Eine neue Studie hat es gezeigt: Die sogenannten Sekundärtugenden sind Basiskompetenzen für den Lernerfolg.
Die Effekte der in der zugrunde liegenden Erhebung ebenso gemessenen Persönlichkeitsmerkmale wie etwa Gewissenhaftigkeit rechneten die Wissenschaftler ebenso in ihre Studie ein, wie die kognitiven Fähigkeiten sowie das Einkommen der Eltern und demographischen Merkmale wie Geschlecht oder Ethnie. Umso beeindruckter gibt sich Marion Spengler von der Universität Tübingen: Es habe sich gezeigt, „dass unser Verhalten einen Einfluss darauf hat, was aus uns wird und nicht nur, wie wir von der Natur oder unseren Eltern ausgestattet wurden“. Das bedeute noch nicht, dass adäquates Verhalten in der Schule zwangsläufig zu beruflichem Erfolg führte, wie Spengler betont. „Die Ergebnisse zeigen jedoch einen robusten Zusammenhang.“
Ich befürworte das (und denke dabei an unsere verschiedenen "Schüler-Verhaltensdiskussionen" der letzten Zeit).
Was sagt ihr dazu?