Ein außerordentlich interessanter Artikel zum Thema:
Ein Neurologe und Psychiater über die Inklusion:
“Der verordnete Unsinn, unter den meine Patienten leiden, heißt Inklusion und ist die zunehmende Ursache für Depressionen bei Lehrern. Manchem hilft die Verordnung eines Antidepressivums. Diese Substanzgruppe bewirkt nicht nur eine Stimmungsaufhellung, in gar nicht so seltenen Fällen gehören Emotionslosigkeit und Gleichgültigkeit zum Nebenwirkungsspektrum. Gleichgültigkeit, um den Irrsinn der Inklusion besser zu ertragen. Kleiner historischer Exkurs. Als der Girondist Pierre Vergniaud 1793 während der französischen Revolution zum Schafott geführt wurde soll er gesagt haben: „Die Revolution frisst ihre Kinder“. Fast könnte man heute sagen: Die Inklusion frisst ihre Lehrer.”
“Bernd Ahrbeck, Inklusionsforscher und Professor für Verhaltensgestörtenpädagogik an der Humboldt-Universität in Berlin: ‘Inklusion könnte das Bildungssystem langfristig ruinieren, wenn die Grenzen des Möglichen und Sinnvollen nicht gesehen werden’. Diese zu sehen, ist offensichtlich nicht gewünscht, genauso wie Unterschiede nicht gesehen werden sollen. Doch sie sind da.” “Was den Alltag der Inklusion angeht, so verirren sich manchmal linksideologisch verzauberte Politiker in diese Niederungen des pädagogischen Daseins. Konfrontiert mit der Kritik an der Inklusion lautet ihre häufigste Entgegnung an die Adresse der Lehrer: Sie müssen Ihre Einstellung ändern. Das ist die Arroganz der Macht. Die Hegelsche Maxime von der abzustrafenden Realität und der betörenden Theorie wurde glänzend verinnerlicht.”
Ist es nicht so?
Der ganze Text: https://www.tichyseinblick.de/…er-mythos-der-gleichheit/