möchte dir mal kurz schreiben, wie spannend und gewinnbringend ich deine Beiträge und die gegebenen Antworten darauf finde. Ich erkenne mich in deinen Sichtweisen, Befürchtungen, Schwierigkeiten total wieder. So lese ich ja schon in diesem Forum, obwohl ich erstmal nur das Bewerbungsverfahren bestanden habe und jetzt eine Schule suchen darf. Auch ich möchte gut vorbereitet in eine Klasse starten, aber als Seiteneinsteiger ist man eben nicht gut ausgebildet. Das bereitet mir ganz schön Kopfzerbrechen, mit Hilfe deiner Threads habe ich aber wieder etwas mehr Einblick in alle zu nehmenden Hürden. Hilft mir auch nochmal beim Bedenken, in welcher Schulform ich mich bewerben sollte, auch ich darf in einer Förderschule mit Schwerpunkt Lernbehinderung arbeiten, hatte das noch nie in Betracht gezogen und finde es extrem interessant. Ich muss unbedingt ein Praktikum in den verschiedenen Schulformen machen, damit ich weiß, was jeweils auf mich zukommen würde.
Und zu guter Letzt, ich finde deinen Weg total interessant, deine Herangehensweise mutig und furchtlos und wünsche dir weiter ein so gutes Händchen für deinen Beruf.
vielen herzlichen Dank für deine lobenden und wertschätzenden Worte! Es freut mich riesig, dass dir meine Beiträge helfen. Ich bin auch sehr froh, dass es dieses Forum mit seinem geballten Wissen gibt. Es hilft doch sehr, wenn man sich austauschen kann. Zudem finde ich es absolut richtig, dass du erst einmal Praktika machen willst. Für mich stand die Schulform irgendwie von Anfang an fest, aber das ist nicht bei jedem so. Man muss das Richtige für sich finden.
Wichtig zu wissen ist, dass gerade an Förderschulen die soziale Seite nicht zu unterschätzen ist, sprich, du hast viel Care-Arbeit zu leisten, die noch vor dem Bildungsauftrag kommt. Unsere SuS tragen viele Päckchen, manche größer, manche kleiner, mit sich herum. Das ist natürlich an anderen Schulformen ähnlich, aber nicht in dem Maße. Das muss man wollen. Mir war es wichtig, nicht nur vor der Klasse zu stehen und meinen Stoff runterzurattern. Beziehungspflege, ein offenes Ohr, sich kümmern etc. ist für mich neben Wissensvermittlung entscheidend, aber man braucht parallel auch ein dickes Fell. Helfen ja, aber eigene Grenzen wahrnehmen und ganz viel Resilienz! Letztlich ist der Job aber grooooßartig und macht mega viel Spaß!
Viele Grüße
Helia
Werbung
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Weitere InformationenSchließen
Cindyrella
Hallo Helia,
möchte dir mal kurz schreiben, wie spannend und gewinnbringend ich deine Beiträge und die gegebenen Antworten darauf finde. Ich erkenne mich in deinen Sichtweisen, Befürchtungen, Schwierigkeiten total wieder. So lese ich ja schon in diesem Forum, obwohl ich erstmal nur das Bewerbungsverfahren bestanden habe und jetzt eine Schule suchen darf. Auch ich möchte gut vorbereitet in eine Klasse starten, aber als Seiteneinsteiger ist man eben nicht gut ausgebildet. Das bereitet mir ganz schön Kopfzerbrechen, mit Hilfe deiner Threads habe ich aber wieder etwas mehr Einblick in alle zu nehmenden Hürden. Hilft mir auch nochmal beim Bedenken, in welcher Schulform ich mich bewerben sollte, auch ich darf in einer Förderschule mit Schwerpunkt Lernbehinderung arbeiten, hatte das noch nie in Betracht gezogen und finde es extrem interessant. Ich muss unbedingt ein Praktikum in den verschiedenen Schulformen machen, damit ich weiß, was jeweils auf mich zukommen würde.
Und zu guter Letzt, ich finde deinen Weg total interessant, deine Herangehensweise mutig und furchtlos und wünsche dir weiter ein so gutes Händchen für deinen Beruf.
Herzlichst,
Cindy
xxheliaxx
Liebe Cindy,
vielen herzlichen Dank für deine lobenden und wertschätzenden Worte! Es freut mich riesig, dass dir meine Beiträge helfen. Ich bin auch sehr froh, dass es dieses Forum mit seinem geballten Wissen gibt. Es hilft doch sehr, wenn man sich austauschen kann. Zudem finde ich es absolut richtig, dass du erst einmal Praktika machen willst. Für mich stand die Schulform irgendwie von Anfang an fest, aber das ist nicht bei jedem so. Man muss das Richtige für sich finden.
Wichtig zu wissen ist, dass gerade an Förderschulen die soziale Seite nicht zu unterschätzen ist, sprich, du hast viel Care-Arbeit zu leisten, die noch vor dem Bildungsauftrag kommt. Unsere SuS tragen viele Päckchen, manche größer, manche kleiner, mit sich herum. Das ist natürlich an anderen Schulformen ähnlich, aber nicht in dem Maße. Das muss man wollen. Mir war es wichtig, nicht nur vor der Klasse zu stehen und meinen Stoff runterzurattern. Beziehungspflege, ein offenes Ohr, sich kümmern etc. ist für mich neben Wissensvermittlung entscheidend, aber man braucht parallel auch ein dickes Fell. Helfen ja, aber eigene Grenzen wahrnehmen und ganz viel Resilienz! Letztlich ist der Job aber grooooßartig und macht mega viel Spaß!
Viele Grüße
Helia