Beiträge von Aspie444

    Hi, ich fange gerade mein Referndariat an und bin ab 1.Mai Beamter auf Widerruf.


    Jetzt steht in dem Infoblatt für Referndare: "Aus organisatorischen Gründen wird ihr erstesGehalt erst im auf den Dienstantritt folgenden Monat (1.Juni) ausgezahlt".


    Heißt das, dass der Monat Mai nicht bezahlt wird und ich erst ab Juni jeden 1. des Monats mein Gehalt bekomme??


    viele Grüße


    aspie

    Ich fange im Mai mein Referendariat an und habe da noch 2 Fragen, bezgl. meines Beamtenstatus:


    1.) Wie sieht die Beihilfeberechtigung konkret aus? Angenommen der Arzt verschreibt mir teure Medikamente und ich geh zur Apotheke, dann muss ich sie doch erstmal selbst bezahlen und muss dann den Antrag auf Beihilfeerstattung stellen, oder? Damit mir zunächst die 50% erstattet werden, die restlichen 50% übernimmt meine Krankenkasse. Stimmt das so? Muss ich also ALLES erstmal selbst zahlen und mich danach erst um die Erstattung kümmern?


    2.) Wenn ich später in Pension bin und mein Leben lang als verbeamteter
    Lehrer gearbeitet habe, bin ich dann im Ruhestand auch noch zu 50%
    beihilfeberechtigt?


    Oder muss ich da "plötzlich" alles selbst zahlen, wenn ich privat versichert bin/war.


    Vielen Dank schonmal


    aspie

    Susannea: also ich habe ein Mangelfach (Physik) und habe auch mit einem examensschnitt von 3,0 sofort (!) einen ref.platz bekommen, deshalb denke ich, dass die chancen gut sind, dass ich später direkt loslegen kann.


    Aber in wieweit sollte mich das beeinflussen? Wenn nicht sicher, dann lieber erst gesetzl. und dann als richtiger verbeamteter Lehrer preivat oder umgekehrt?


    Ich blick da irgendwie immer noch nicht durch diesen dschungel, sorry :S


    aspie444

    Hallo,


    ich fange demnächst mein referendariat an und habe eine Frage zur Krankenversicherung.


    Ich weiß nicht, ob ich bei meiner normalen gesetzl. KK bleiben soll oder (wie oft empfohlen) eine private Krankenvers. nehme.


    Ich hab im netz diesen text gefunden:


    ... Leicht zu entscheiden ist das für Beamte. Für sie ist die gesetzliche
    Krankenversicherung aus finanziellen Gründen nicht sinnvoll.

    Ihr Arbeitgeber beteiligt sich mit der Beihilfe an den
    Behandlungskosten – bei ledigen Bundesbeamten zum Beispiel zu 50
    Prozent. Für die verbleibenden Kosten schließen sie am besten eine
    private Krankenversicherung ab. Würde sich ein Beamter gesetzlich
    krankenversichern, müsste er den gesamten Beitrag aus der eigenen Tasche
    bezahlen.


    Kann mir das maljemand erklären?
    Ich dacht, beamte sind beitragsfrei in der gesetzlichen versichert und zahlen nix. ?( das wurde mir auch von meiner personalberaterin so gesagt: ich müsse nur meiner KK mitteilen, dass ich ab mai beamter bin und bin dann beitragsfrei.
    Warum sollte ich also eine private nehmen, wo doch die beiträge im hohen alter steigen und sich das nur bis ca. 35 Jahre lohnt?
    Wie seid ihr verwsichert? und wieviel zahlt ihr?
    Danke schonmal =)
    aspie444

    danke für die antwort, susanne
    das wusste ich gar nicht. also mein zeugnis ist auf den 22.11. datiert, d.h. ich bin seit 3monaten kein student mehr?
    ich dachte, man hat bis semesterende (31.3.) noch den studentenstatus (versicherungstechnisch usw..).


    aber zurück zu meiner frage: ist das schlimm, wenn man diese lücken hat? das muss sich ja später alles aufadieren für die rente usw..
    und wenn man jetzt 3 monate "pause" hatte und nix gemacht hat..., aber dafür kann ich ja nix, denn das ref. fängt ja immer am 1.5. an..

    Hallo,


    ich habe gerade mein studium beendet und fange am 1.Mai mein referndariat an.


    Jetzt ist das so, dass zwischen dem Ende des studiums und dem dienstantritt 1 Monat frei ist.


    "Offiziell" bin ich ja noch eingeschrieben bis semesterende also 31.März 2012 (habe allerdings schon im dezember die verabschiedungsfeier gehabt) und im mai gehts dann los.
    Was ist denn aber nun im april ???
    ssoll man sich da arbeitslos oder sowas melden damit man keine lücke hat ??


    vielen danke schon mal =)


    aspie444

    Danke Tamina!
    Das wollte ich hören.
    Wenn die Diagnose da ist, dann hab ich ja schon den (Schwer-)Behindertenausweis quasi in der Tasche.
    Ich mache gerade mein Praktikum in einer kleinen Grundschule bei uns auf dem Land und das mit den Kindern klappt super. Sie freuen sich jeden Tag total mich zu sehen und der Unterricht klappt auch super.
    Ich möchte das unbedingt machen, möchte aber auch dass die Verbeamtung klappt um finanziell und beruflich abgesichert zu sein.
    Ich halte euch auf dem Laufenden


    Viele Grüße
    aspie444




    ....Und das ist echt ein tolles Forum hier :)

    @Philou: Wenn das Asperger-Syndrom diagnostiziert ist, dann kann man einen Behindertenausweis beantragen (50-80% Behinderungsgrad).


    meike: ich möchte mit der Therapie meine Sozialkompetenz verbessern. Ich habe leider mein ganzes Leben lang Probleme mit Menschen zu kommunizieren, dachte erst ich hab Minderwertigkeitskomplexe oder so. Aber ein wichtiger Punkt des Asperger-Autismus ist, dass man z.b nicht erkennt, wenn das Gegenüber keine Lust mehr hat zu reden (man also die kleinen Körpersignale nicht mitbekommt oder fehlinterpretiert).
    Auch Probleme beim Smalltalk sind vorhanden, da ich immer nur "oberflächlich" reden kann, also über Fakten (wenn ich z.B. jemandem was erklären muss).


    Ich habe ein Praktikum in der 6. Klasse gemacht, das sehr gut verlief. Die Schüler haben mich akzeptiert und es gab keine Probleme, und auch die Lehrerin fand mich ziemlich nett und hat mir zum Abschied ein dickes Bussi gegeben (die Frau war kurz vor der Rente ^^).


    Das Asperger-Syndrom gilt als "unsichtbare Behinderung". Menschen werden lediglich als "irgendwie komisch" wahrgenommen. Das merke ich auch bei Kommilitonen, wenn sie sich über mich lustig machen :(



    ...Achja: ich bin Männlich und 24 Jahre alt

    Hallo an alle Lehrer-/innen und alle, die es werden wollen :)
    Ich habe eine Frage bzgl. Asperger-Autismus und Verbeamtung:


    Nach intensiven Studien und einem Gespräch mit meiner Hausärztin habe ich eine Überweisung zur Psychotherapie bekommen. Es ligt ein Verdacht auf Asperger-Autismus bei mir vor und ich möchte unbedingt die Therapie so schnell wie möglich beginnen, da ich nun weiß, was mir mein ganzes Leben solche Probleme bereitet.


    Nun bin ich aber kurz vorm Ende meines Studiums (7. Semester) und möchte unbedingt verbeamtet werden. Werde ich Probleme diesbezüglich bekommen?
    Also muss ich angeben, falls sich die Diagnose bewahrheitet, dass ich ein Aspie bin und in Psychotherapie bin/war (Das Asperger-Syndrom ist unheilbar, es ist eine schwache Form von Autismus)? Nach Außen-hin kann ich nämlich ganz normal sein und man wird mir höchstens vorwerfen, dass ich "irgendwie komisch/sonderbar" bin/mich verhalte. Also kann ich das "verheimlichen" oder werden die Leute das herausfinden?
    Weil sonst würde ich ganz normal mein Studium beenden und dann später die Psychotherapie beginnen (wenn ich schon verbeamtet bin)


    Kennt jemand die "Gefahren" die eine Verbeamtung gefährden könnten?
    Vielleicht sind ja einige Aspies hier.


    Vielen Dank


    - Aspie444

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