Beiträge von FrauBounty

    Oh Wahnsinn... in der Grundschule meines Sohnes sind die Klassen voll mit bis zu 30 Kindern. Ich war nun als Mutter zum Probetag da und war überrascht, wie gut das lief.
    Ich arbeite ja im GU - da sind es um die 20. Plus/ minus 1 ;) aber auch die (Regel)kinder sind an meiner Schule schon ganz anders als die Kinder in der Schule meines Sohnes. Da wären 30er Klassen nicht möglich.

    theo finde ich auch toll. beim kinderarzt hieß ein kind enno... sollten wir nochmal einen jungen bekommen... irgendwann... fände ich den namen überlegenswert.
    der schönste jungenname ist bis dahin paul ;)


    langer name? oder lieber kurz?

    der heidelberger rechentest gibt aber keinen aufschluss darüber, wo genau die probleme liegen... das ist das problem.
    bei einer dyskalkulie-frotbildung hieß es, dass es das non plus ultra in dem bereich nicht gebe. ein in dem bereich sehr renomiertes institut hier in düsseldorf arbeit mit eigens entwickelten förderdiagnostischen verfahren http://www.mli-duesseldorf.de/
    die gibt es nicht nur in d'dorf... sind sehr hilfsbereit :)

    Zitat

    Original von Referendarin



    Das Ref hätte ich aber nicht mit Kind oder Kindern machen wollen, da ich sowohl im Ref als auch im ersten Berufsjahr danach ziemlich an meine Belastungsgrenzen kam, was den Arbeitsaufwand anging.


    manchmal wird einem die Entscheidung ja gottseidank abgenommen ;)

    Ich kenne das auch, muss aber sagen, dass das Kind mich in den letzten Tagen oft zum Staunen bringt, weil es schon einiges mitbekommt vom Unterricht und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auch beteiligt.
    Wie gehen wir damit um? Das Kind erhält möglichst viele Förderstunden zum Erwerb der Zweitsprache. Allerdings haben wir das Glück, dass ein anderes Kind auch mal übersetzen kann. In den ersten Tagen war das auch nötig, mittlerweile arrangieren wir uns, zum Teil eben auch mit Händen und Füßen ;)

    Geht es dir darum, wie viele Schüler an einer FS Lernen Migratrionshintergrund haben?
    Oder geht es dir um die Frage, inweifern ein Migrationshintergrund die Festschreibung des Förderbedarfs bedingt? Was ja zumindest rechtlich nicht sein darf... in NRW heißt es ja ganz klar, dass Lernschwierigkeiten nicht auf Sprachproblemen beruhen dürfen.
    Ich hatte/ habe folglch relativ wenig Schüler mit der Kombination Migrationshintergrund/ FS Lernen.

    mit 24 war ich das erste mal schwanger, frisch von der uni. kurz vor der vereidigung zum ref hatte ich ziemlich überraschend den positiven test in der hand. so was passiert doch nur anderen ;)
    und ja, ref mit baby ist durchaus machbar.
    mit meiner tochter wurde ich schwanger mit 28, gerade mit fester stelle, gerade verbeamtet.
    sicher, objektiv betrachtet war das beide male sicher nicht das optimum. aber wenn auch nicht immer so geplant, so war es doch irgendwie der perfekte zeitpunkt. ich finde es gut so...
    et kütt wie et kütt :)

    Melosine :D
    im Grunde sind die Themen doch beliebig austauschbar - Stillen oder nicht, Impfen oder nicht, wann Beikost - und für Fortgeschrittene: Gläschen oder selber kochen?, arbeiten oder zuhause bleiben?, Schaftraining oder Kind in den Schlaf kuscheln... etc etc etc.
    deswegen liebe ich Elternforen :P


    und zur Ausgangsfrage:
    erstes Kind im Ref, sechs Monate zuhause geblieben, dann Tagesmutter und zusätzliche Unterstützung durch Großeltern.
    zweites Kind mit nun fester Stelle, ein Jahr zuhause geblieben, halbe Stelle, wieder Tagesmutter und Unterstützung durch Großeltern.
    Beide Male inkl. Stillen, Impfungen und in den Schlaf kuscheln ;)

    das wird bei uns vom schulamt aus organisiert...
    (ich mag aber auch den austausch hier ;) und höre gern, wie es anderswo läuft)


    wie inschra es beschreibt, klingt es wirklich toll. habt ihr mehrere sonderpädagogen an der schule?
    so ist es bei uns leider nicht möglich, da ich nicht nur in einer klasse eingesetzt bin. dazu habe ich auch nur eine teilzeitstelle... permamente doppelbesetzung ist da leider nicht drin. folglich muss ich kinder auch zu kleinen lerngruppen aus beiden klassen zusammen ziehen, um den förderbedarf aller kinder stundenmäßig abdecken zu können.

    ich schreib dann mal hier weiter ;)


    was mir wirklich fehlt ist der kollegiale austausch. ich bin auch die einzige sonderpädagogin an der grundschule und kann in sonderpäd. dingen so direkt niemanden fragen. gsd hat sich bei uns in der stadt ein netzwerk entwickelt mit allen sonderpäds im gu. wir treffen uns einmal im monat und haben teilweise auch so untereinander kontakt. aber es ist eben schon etwas anderes, ob man mal eben schnell nen kollegen fragen kann, der dann eben auch das kind/ die familie kennt oder nicht.
    (wo arbeitest du denn? gerne per pn...)


    einzelkämpfer oder eher irgendwie ein exot ist man schon, finde ich, weil das aufgabenfeld zum teil ein ganz anderes ist. man kann sich intensiver um einzelne kinder kümmern, hat ganz anders kontakt zu ärzten, therapeuten usw... ich spiele auch viel mit den kindern, je nach förderschwerpunkt. das kann evtl auch nicht jeder nachvollziehen.


    trotzdem :) mir gefällts. ich finde die arbeit toll, weil ich mich auf die sonderpäd. fragestellungen wirklich konzentrieren kann, ohne eine klassenleitung nebenher laufen zu haben.
    und in meinem kollegium fühle ich mich im großen und ganzen auch sehr wohl. gerade mit meinen teamkollegen klappt die arbeit sehr sehr gut.
    (nur übers geld rede ich nicht mit kollegen. da kam auch schonmal die ein oder andere flapsige bemerkung wg des gehaltsunterschiedes. nicht weiter schlimm, aber kein thema, das ich vertiefen möchte)



    argh, ferienbeginn... und ich denke nur an die schule :tongue:

    Bin auch im GU.
    Ich arbeite auch gern im Team-Teaching, auch in den Hauptfächern. Das funktioniert recht gut... differenzieren lässt sich doch im Grunde alles. Wir haben es meist so gehandhabt, dass meine Kollegin den Stoff für die Klasse vorbereitet hat und ich das dann so modifiziert habe, dass auch "meine" Kinder mitarbeiten konnten. Wir haben viel im Vorfeld besprochen. Das ist in der Tat sehr zeitintensiv und folglich haben wir auch nicht nur so gearbeitet, sondern ich habe mir die I-Kinder auch in Kleingruppen rausgezogen. Bzw Kinder, die Kleingruppenarbeit auch mal brauchen konnten.


    Ich kenne allerdings auch das andere Extrem - für das I-Kind (suboptimal ne Einzelintegration mit nur wenigen Stunden) fühlte sich der Klassenlehrer nicht groß verantwortlich...


    Ich wünsche dir sehr, dass du an eine Schule kommst, in der der GU vom gesamten Kollegium getragen wird.


    Grüße, FB


    Im SP-Unterforum sind meines Wissens nach einige Kollegen im GU :)

    müsst ihr denn eine verbundene schrift beibringen? ich finde es gerade für den le-bereich oft günstig, wenn die kinder vernünftig druckschrift schreiben können, als wenn sie sich dann bei allen problemen noch auf eine neue schrift einstellen müssenl.


    ich arbeite gern mit dem kieler leseaufbau... einsterns schwester schau ich mir gleich mal an. ich finde einstern eigentlich auch für den le-unterricht gut geeignet, wenn es natürlich nicht das einzige werk sein kann. aber das rundum-glücklich-paket gibts für förderschulen vermutlich eh nicht ;)

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