Beiträge von FrauBounty

    ich häng mich nochmal rein...
    bei unseren Schülern findet man in der Anamnese auch häufig Hinweise auf ein (unbehandeltes) KISS-Syndrom. Trotzdem wissen die wenigsten Lehrer, was genau das ist. Und ich kenn es auch nur, weil bei meinem Sohn der Verdacht bestand (und im Hinterkopf hab ich es noch immer :( ) Von der Schulmedizin wird der Befund leider nicht immer ernstgenommen.
    Könntet ihr mir evtl mal den Link geben? Das wär für uns nämlich auch interessant.

    Ja, bin ich. :)
    Ich überarbeite jetzt noch einige Passagen, unter anderem die Einleitung, und dann schicke ich die Arbeit an meine pädagogisch-psychologisch bewanderten 'Lektoren' zum Korrekturlesen.

    Ich habe darüber gar nicht nachgedacht, sondern einfach die amerikanische Form gewählt. So kenn ichs noch aus dem Studium; so wars bei den Sonderpädagogen nunmal üblich. Und es ist das übersichtlichere Verfahren.
    Und ohne dem Seminar jetzt etwas unterstellen zu wollen - ich denke nicht, dass die Fachleiter auf sowas achten ;) in der zweiten Staatsarbeit geht es ja primär um ganz andere Dinge. Eine wissenschaftliche Arbeit in dem Sinne wie an der Uni ist es ja eigentlich nicht.


    LG, Frau Bounty

    Wie gestaltet ihr das Deckblatt?
    Seminarort, Lehramt, Fachrichtung bzw Unterrichtsfach, Thema, Erstgutachter... klar soweit.
    Und dann? Angabe der gültigen OVP? Was muss noch drauf?


    Irgendwie ist das ein kleiner Scherz meines Seminars. Wir haben ein Skript bekommen, unter anderem mit dem Hinweis,die neue OVP enthalte keine Angaben zur äußeren Gestaltung der Hausarbeit. Ich - haha - habe aber noch die alte OVP von 2001. Gabe es da 'früher' besondere Vorgaben? Irgendetwas was ich wissen müsste? Von den Seminarkollegen kann ich auch niemanden fragen, weil die schon unter die neue OVP fallen... oder halte ich mich da jetzt mit Peanuts auf? *g*


    aber vielleicht habt ihr ja auch noch so ein paar zündende Ideen zum Deckblatt :rolleyes:;)

    Ich hoffe, da finde ich hier welche ;)


    Wenn ich meine Unterrichtsreihe beschreibe, muss ich ja auch die Klasse beschreiben. Wie differenziert habt ihr das gemacht? Ich bin an einer SfE - muss ich für jeden Schüler die Eingangsdiagnose nach ICD-10 mit Beschreibung des Problemverhaltens aufschreiben? So mach ichs in den U-Besuchen. Wichtig wär es nämlich schon, um mein Vorgehen während der Reihe zu legitimieren... nur irgendwann sprengt das ja mal den Rahmen der Seitenzahl :rolleyes:


    LG, Frau Bounty

    Eresa, kein Grund neidisch zu sein ;) dafür bin ich genauso gestresst und unausgeschlafen wie zu Schulzeiten. Und Unterricht habe ich noch gar keinen vorbereitet...
    Ich muss die Arbeit ja in den Ferien fertig bekommen, neben dem normalen Unterrichtsbetrieb komme ich nicht dazu mit kleinem Kind und nem ganzen Haufen an Gutachten und noch den letzten beiden U-Besuchen... (nurnochzweinurnochzwei 8) )

    Hm, das alles könnten Ansatzpunkte sein, um dem Jungen zu helfen.
    Als erstes sollte mE der Kontakt Schule-Elternhaus hergestellt bzw intensiviert werden, allein um dem Jungen zu demonstrieren, dass sein Fehlbleiben nicht unbeachtet bleibt. Dass ein Jugendlicher so lange, dass sogar mit Rausschmiss gedroht wird (ohne vorherige Abmahnung? Wäre ein ganz klarer Formfehler, mal in der ASchO nachlesen!) darf nicht passieren! Außerdem können die Eltern so ggf etwas über die Gründe erfahren. Ist es tatsächlich der Freundeskreis? Oder evtl Schulangst? Versagensangst?
    Ist ein Schulsozialarbeiter da, kann ggf er intervenieren.
    Schulpsychologischer Dienst und Erziehungsberatungsstellen können den Eltern auch Hinweise geben.
    Jugendamt hängt bei uns automatisch mit drin, wenn Schüler unsere Schule besuchen. Deswegen hatte ich danach gefragt.
    LG, Frau Bounty

    Ich schließ mich euch mal an ;)
    meine Motivation hält sich ebenfalls stark in Grenzen, meine Staatsarbeit hat aber gestern die magische 2/3-Grenze überschritten - trotz PC-Absturz, bei dem mir fünf Seiten verloren gingen :rolleyes:
    zudem scheint mein Sohn Windpocken zu bekommen - trotz Impfung :rolleyes: - und irgendwie bremst das meine Motivation noch zusätzlich... braves Lehrerkind, wird in den Ferien krank...
    Von dem noch vorzubereitenden Unterricht für die zwei letzten U-Besuche (nur noch 2 *hüpf*) möchte ich gar nict erst anfangen, das liegt noch in gaaaaaanz weiter Ferne... zumindest gedanklich ;)

    Lauth/ Schlottke: Trainingsprogramm mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern


    Manfred Döpfner hat auch einiges Brauchbare zu dem Thema verfasst


    Einen guten Überblick gibt der entsprechende Artikel aus dem Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie von Franz Petermann

    Hallo Aurora,


    gleich mal ein paar Gegenfragen.


    Auf was für eine Schule geht er? Will sagen, inwiefern sind die Lehrer mit dem Problem des Schwänzens vertraut? Gibt es eventuell Schulsozialarbeiter? Ein Schulschwänzerprojekt?
    Ist er noch schulpflichtig?
    Gingen von Seiten der Schule bereits Schulbesuchsmahnungen raus? Evtl. bereits ein Bußgeld an die Eltern?
    Ist das Jugendamt involviert?
    Besteht Kontakt zu Erziehungsberatungsstellen?


    Das sind ausgehend von meiner Arbeit an der SfE, an der wir das Problem natürlich auch kennen, meine ersten Assoziationen, wo man ansetzen könnte...


    LG, Frau Bounty

    Ich habe das aus der Uni noch so im Kopf, dass es nicht dem wiss. Standard entspricht, wenn man von sich selber in der ersten Person spricht. Es sollte dann heißen 'die Verfasserin' o.ä.
    Wie ist das jetzt bei der Examensarbeit? Wenn ich mein Projekt darstelle, schreibe ich dann 'ich' oder 'die LAA' (natürlich keine Abkürzungen :rolleyes: ) oder 'die Lehrperson' oder was auch immer? Wie handhabt ihr das? Wer weiß was?

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