Beiträge von Tabea

    Hallo,
    bin ja auch mit dem Ref fertig (siehe anderen Thread ;) ) und kann bestätigen: Wir "rutschen" tatsächlich ins ALG II. Bleiben also die Möglichkeiten: ALG II oder Jobben. Zwischen diesen schwanke ich gerade auch hin und her.
    Neben dem Ref kann man meines Wissens nur Minijobs annehmen.
    Es gibt ja auch Leute, die dann auf dicke Sparbücher zurückgreifen können... wohl denen! ;)


    LG tabea

    Ich danke euch nochmal! Ich habe nochmal drüber geschlafen und bin jetzt nicht mehr so leicht irritiert wie gestern abend. Ich denke, ich gucke, ob ich was zum Jobben finde, und wenn nicht, werde ich mich in die Höhle des Löwen trauen ;) , vorher mit der Sozialberatung reden, schaden kann das nicht.
    Denke auch, es kommt wohl stark drauf an, welche Art Sachbearbeiter man erwischt. Aber man wird ihnen wohl klarmachen könnnen, dass man nicht generell arbeitsscheu ist. Eure Beiträge waren auf jeden Fall sehr erhellend in der Hinsicht, dass ich für etwaige Probleme sensibilisiert bin.
    Und sie decken sich mit Erzählungen aus dem Bekanntenkreis. Den meisten ging es auch so, wie ihr beschrieben habt, dass es eine Weile dauerte, bis sie Angebote bekamen.


    LG Tabea.... heute nicht mehr


    ;)

    @AK: Genau! Mir geht es nur um das mickrige ALG II, das eh nicht zum Überleben reicht! Wir bekommen nur das, weil wir im Ref nichts eingezahlt haben.
    Und ich fände es ganz schön fies, wenn sie mir es nicht mal genehmigen würden und mit mir so verfahren würden, wie Isabella schreibt. Vielleicht sollte ich doch gleich schwarz arbeiten gehen......

    Hallo, danke ihr Lieben, für die Resonanz! Ja, das ist nun nach wie vor die Frage: Redet man mit den Sachbearbeitern beim Arbeitsamt offen oder nicht? Die meisten sprechen sich dafür aus, Isabella eher dagegen. Ähnliches, wie du schreibst, Isabella, habe ich leider auch schon läuten hören, deshalb meine Anfrage. Ich habe eben schon gehört, dass man zu jedem zumutbaren Job gezwungen werden kann, und deshalb habe ich diese Angst.
    Ttania, das ist lieb, dass du das schreibst, aber bei mir stimmt es leider wirklich. Ich habe leider erst im Ref gemerkt, dass der Lehrberuf für mich ein absoluter Fehlgriff war. Erst ging ich jahrelang zur Uni, im Ref bekam ich den Praxisschock und habe leider viele Probleme, die sich nicht beheben lassen. (Ist eine andere Geschichte)


    Das mit der Sozialberatung ist ein guter Tipp, da werde ich in der Tat mal hingehen. Vielleicht können die mir sagen, welche Fallstricke ich beim Arbeitsamt umgehen kann/muss, ob ich meine Situation ehrlich schilden soll oder nicht. Ich bin immer noch etwas ratlos.
    Aber ich glaube, dass ihr recht habt. Wenn die merken, dass ich selber was suche, müsste es ihnen doch allemal recht sein, wenn sie mit mir möglichst wenig Arbeit haben! Das glaube ich auch.
    Das psychologische Gutachten behalte ich mir als letzte Lösung vor, das hat eine Freundin von mir gemacht (Erzieherin)und sie wurde dann tatsächlich nicht mehr an Erzieherstellen ermittelt. (Sie macht jetzt etwas ganz anderes)


    ach herrje, nicht genug, dass man den Stress im Ref hatte..... Vielleicht ist es tatsächlich besser, mich eher bedeckt zu halten beim Arbeitsamt.
    Ich danke euch!! Noch mehr Erfahrungen/Meinungen sind herzlich willkommen! Vielleicht kann jemand noch mehr Licht ins Dunkel bringen!


    LG von der immer noch ratlosen Tabea


    Isabella: ich weiß aber, dass Stellen am Gymnasium tatsächlich über die Bezirksregierung vermittelt werden. Welche meinst du denn, die das Arbeitsamt vermittelt? Meinst du die Privatschulen?


    Könntest du mir nochmal erklären, warum du meinst, dass bei mir nicht mal Arbeitslosengeld genehmigt würde? Das schockt mich jetzt, muss ich ehrlich sagen. Das versteh ich nicht....
    8o?(

    Liebe Forumleute,


    ich komme mir mit meiner Frage ein wenig "blöd" vor, stelle sie aber mal trotzdem. Ich habe nun, nach viel "Hängen und Würgen", mein Referendariat geschafft. Ich hatte während dieser Zeit erhebliche psychische Probleme, die mit dem Referendariat und dem Lehrberuf zusammenhingen. Ich habe für mich endgültig festgestellt, dass ich für das Lehramt nicht geeignet bin, ja, dass ich mir und evtl. den Schülern Schaden zufüge, wenn ich mit diesem Beruf weitermache.
    Leider kommt bei mir hinzu, dass ich nun zwar meinen Abschluss habe, aber finanziell vor dem Nichts stehe. Habe weder Eltern, noch ein Sparbuch, noch Großeltern oder sonstwen, der mich unterstützen würde.
    Nun meine Frage: Es kann sein, dass ich gezwungen sein werde, auf das Arbeitsamt zurückzugreifen, einfach, dass ich nicht verhungern muss. Ich will dies nicht tun und werde zuerst alles erdenklich andere probieren.
    Ich schrecke unter anderem noch davor zurück, weil ich Angst habe, dass das Arbeitsamt mich dann zwingt, als Lehrerin zu arbeiten, und mir die "Stütze" wegnimmt, falls ich solch eine Stelle nicht annehme. Hat jemand eine Ahnung, wie ich dies verhindern könnte? Würde ein psychologisches Gutachten helfen vom Psychologen? oder eines vom Seminar? (Die sagten auch, dass ich auf keinen Fall ins Lehramt soll)
    Ich traue mich auch nicht, dort zu fragen, aus Angst, schlafende Hunde zu wecken.
    Weiß jemand, wie ich das Arbeitsamt daran hindern könnte, mich zum Lehramt zu "zwingen"? Oder können/dürfen die das gar nicht? (Es wäre ja auch für die Schüler nicht gut, von einer Lehrkraft unterrichtet zu werden, die das psychisch nicht packt) Welche Stellen/Ämter könnten mir da einen unabhängigen Rat geben,ohne das gegen mich zu verwenden?
    Jetzt habe ich zwar meinen Abschluss, aber einen neuen Grund, beunruhigt zu sein....
    Für fachkundigen Rat herzlichen Dank!!!


    Viele Grüße, Tabea

    Liebe Laempel,
    das freut mich zu hören, da bin ich echt erleichtert. Ich muss nach dem Ref erstmal wieder zu mir kommen und wissen, was ich will. Hast du der Bezirksregierung dann gesagt, dass du anderweitig gearbeitet hast? Oder gar keinen Grund angegeben?
    Ich nehme ja auch an, dass du recht hast, Heike. Die verwalten so viele Leute, wahrscheinlich tangiert es die Sachbearbeiter eher wenig, warum ich absage. Aber man will ja irgendwie gut dastehen :rolleyes:


    LG Tabea

    Dank euch schon mal! Also, ich wohne in Baden Württemberg. Weiß jemand darüber genaueres? Aber so riesig werden die Unterschiede nicht sein, hoffe ich. Ich habe auch gehört, dass das Schlimmste, was einem passieren kann, wohl eine zeitweilige Sperrung von Angeboten ist. (halbes Jahr/Jahr?)


    Auf jeden Fall werde ich schon mal nicht komplett rausgeworfen, nehme ich stark an. Das wäre arg!


    Also, BaWüler , was meint ihr dazu? :)
    Und kennt jemand wohlklingende Gründe?


    LG Tabea

    Hallo, ich bräuchte mal euren Rat! Ich beende in knapp 2 Monaten mein Referendariat und habe mit größter Wahrscheinlichkeit vor, hinterher etwas anderes zu suchen. Jetzt bekam ich von der Bezirksregierung eine Vertretungsstelle angeboten, die darüber hinaus am Ende der Welt liegt. Ich möchte sie nicht annehmen, auch wenn ich weiß, dass man eigentlich heutzutage keinen Job ablehnen darf. Jetzt wollte ich einmal fragen: Wie lehne ich am besten ab, ohne dass ich die Bezirksregierung „vergrätze“? Ich möchte mir schon noch die Option behalten, möglicherweise später eine Vertretungsstelle anzunehmen, aber eben nicht jetzt sofort. Welche Gründe kann ich angeben, die „diplomatisch“ klingen? (Wegen des Ortes? Persönliche Gründe? Familiäre Gründe? Muss ich überhaupt welche angeben?) Bin ich dann gesperrt, und wenn ja, wie lange? Wann würde mir wieder etwas angeboten werden?
    Hat jemand schon mal abgelehnt und sich die Option nicht verbaut, wieder einzusteigen? Vielen Dank für eure Meldungen!
    (Wer eine Vertretungsstelle sucht, kann mir ja eine PM schicken ;)


    LG Tabea

    Hallo, zu diesem Thema wurde hier schon sehr viel geschrieben! Gib mal "Alternativen", "Staatsexamen", "Abbruch" etc. in die Suche ein, es gibt etliche Threads dazu, die dir weiterhelfen könnten. Dort schrieben meistens Leute, die eben im Ref merkten, dass der Lehrberuf nicht ihr Traumberuf ist, und die dann umsattelten, Praktika machten,z.B. Es liegt ja auch sehr an deinen Fächern, was du damit anfangen kannst. Sicher ist, dass das erste Staatsexamen auch ein Uniabschluss ist, man steht nicht vollkommen "nackt" da, wie das oft behauptet wird. Wenn das dein Traumberuf ist, ist es eigentlich sehr schade, dass du aufgehört hast. Wenn du wirklich gern mit Kindern arbeitest, würde dich vielleicht ein Bürojob nicht unbedingt erfüllen. Wie wäre es mit Privatschulen oder Nachhilfeinstituten, z.B.?


    LG Tabea

    Hallo! Hab heut mal mit der GEW geredet. So richtig viel neues wussten die auch nicht gerade, nur dass anscheinend der Dienstweg nicht unbedingt eingehalten werden muss (! Man staune!) und dass man seine Stellungsnahme in jedem Falle gegenlesen lassen soll. Gegen die Beurteilung klagen ist nahezu sinnlos, und leider kommt die Beurteilung in die Personalakte, aber jeder darf diese nicht einsehen, sondern nur diejenigen, die mit "wichtigen" Personalproblemen befasst sind. Sie meinte, man solle diese Beurteilung nicht überbewerten, und ich brauche mir jetzt keine allzu großen Sorgen zu machen, dass sie jeder lesen könne und so. und ich solle mir Gedanken machen, ob die Tatsache alleine, dass man eine Stellungsnahme schreibt, nicht vielleicht schon negativ rüberkommt. Hm, hm... sehr viel weiter bin ich jetzt nicht gerade, aber ihr habt mir ja auch schon sehr geholfen. Jetzt schaun mer mal....


    LG Tabea

    Zitat

    reselection schrieb am 02.08.2005 19:53:



    hm, soweit ich weiß, landet das gutachten doch gar nicht in der Personalakte, sondern wird irgendwo im Seminar abgeheftet?


    Das würde mich sehr freuen! ;)Kann das jemand bestätigen? Ich wäre sehr froh, wenn der Staat nicht durch meine ganze Dienstalufbahn hindurch Zugriff auf diese Sch... Beurteilung hätte.
    Also - stimmt das? :D


    Ich habe es auch so gelernt, dass alle schriftlichen Anliegen über das Seminar (Dienststelle) zum Regierungspräsidium gehen. In diesem Fall weiß ich jetzt allerdings auch nicht ....
    Ich werde mich jetzt erstmal sicherheitshalber noch an die GEW wenden und dann mit ihm sprechen!


    LG Tabea

    :O hm, hm, tja, da habe ihr wohl auch wieder Recht..... Es ist mir furchtbar unangenehm, mit dem Schulleiter darüber zu sprechen, aber ich denke, ich werde jetzt doch so vorgehen, wie ihr es vorschlagt, Alias, Sophia und Mia. Ich würde ihm am liebsten nie wieder begegnen, denn ich finde seine Beurteilung sehr gemein X( Aber ich denke, ich werde diesen beschwerlichen Weg auf mich nehmen müssen. Ich habe das gar nicht in dieser ganzen Tragweite bedacht. Stimmt, ich kann nichts verlieren, außer dass es nur verdammt unangenehm wird. Wisst ihr, ob man den Schulleiter noch in den Ferien damit behelligen kann oder muss ich damit bis zum neuen Schuljahrsbeginn warten? Ich würde es am liebsten sehr bald "hinter mich bringen". Puh, das ist alles mehr als unangenehm.... 8o aber ich kann das einfach nicht so stehen lassen.


    Nochmals dankbare Grüße! Tabea

    Vielen herzlichen Dank schon mal für die Hinweise, besonders deine Hinweise,Mia,sind sehr hilfreich! Klar, man sollte immer zuerst den Dialog mit der Schulleitung suchen, das ist mir klar. Befürchte nur leider, dass das in meinem Fall nicht viel bringen wird. Der Schulleiter hätte mir im Vorfeld nicht so eine saumiese Beurteilung geschrieben, wenn er mich schätzen würde und gesprächsbereit wäre, er wird sie in keinemFall korrigieren, leider. Befürchte, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird.
    schreibe ich die "stellungsnahme also direkt an das Regierungspräsidium? Den Dienstweg würde ich mir gerne sparen.Sie müsste dann zwar nicht beim Rektor über den Tisch, aber beim SEminarleiter, das ist auchnicht angenehm. Schätze, ich probiere es einfach mal auf dem direkten Weg! ;)


    Tabea

    Hallo allerseits,


    ich habe in den letzten Tagen meine Abschlussbeurteilung (Referendariat) durch die Schule erhalten. Leider entspricht manches, was in der Beurteilung steht, nicht der Wahrheit, manches wurde leider aus irgendwelchen Gründen hinzuerfunden. Dies geschah wahrscheinlich zur Rechtfertigung der nicht allzu guten Note. mir geht es auch nicht darum, die Note anzufechten, damit werde ich wenig Erfolg haben, sondern mir geht es darum, dass es mir wichtig ist, dass keine Lügen über mich in meiner Personalakte stehen.
    Wisst ihr, wie man bei einer solchen Gegendarstellung vorgeht? Schreibt man einfach: "Ich widerspreche folgenden Fakten...." o.ä. Ich weiß gar nicht, wen ich fragen könnte, bzw. wer mit da helfen könnte. vielleicht hat ja jemand von euch bereits diese nicht sehr erfreuliche Erfahrung machen müssen, dass die Beurteilung nicht korrekt ist. (Bin übrigens nicht die einzige an meiner Schule, bei der dies so gelaufen ist)


    Also, ich würde mich sehr freuen, wenn jemand irgendetwas zu diesem Thema weiß!


    Viele Grüße Tabea

    Ich möchte auch noch mal sagen, dass mir das sehr leid tut für dich! Ich verstehe auch sehr gut, dass du weitermachen willst. Ich bin noch am Anfang meines REfs, kann mir aber vorstellen, wie man sich da fühlt. Bei mir ist bis jetzt auch nicht alles so sehr glücklich verlaufen.
    Wenn es aber mal so weit gekommen ist, dass man "verlängern" muss (Frage an alle) Ist man dann nicht überall total abgestempelt? Auch wenn man an eine neue Schule kommt? Am gleichen SEminar muss man bleiben, habe ich gehört. Wahrscheinlich unterhalten sich doch die Rektoren untereinander und man ist wieder gleich abgestempelt. Ich frage das, weil ich wahrscheinlich auch verlängern muss. Ich frage mich, ob einem überhaupt eine reele Chance gegeben wird, wenn man schon mal "abgestempelt" ist . Meine Frage ist auch: Wird es einem sehr zum Nachteil ausgelegt, wenn man für das Ref 2 1/2 Jahre gebraucht hat? Ich bin irgendwie skeptisch, was das Verlängern angeht. Ich könnte mir vorstellen, dass ich vielleicht aufhören würde, wenn ich durchfiele, ich weiß nicht, ob ich die Kraft hätte, alles nochmal neu auf mich zu nehmen. Wenn man dann hinterher nach 2 1/2 Jahren auch nichts hat, was dann? Dann geht ja nichts mehr, dann ist man endgültig durchgefallen, und nochmal 1/2 Jahr vergangen. Haben Schule und SEminar nicht für immer "den Stab über einen gebrochen"? Wahrscheinlich entscheiden die doch zusammen, was mit dem Ref geschieht. Ist man nicht für immer abgestempelt?


    Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir nichts miesmachen, Miss Pimple, ich frage das eher, weil es mich auch betrifft.



    Viele Grüße Tabea

    Und der umgekehrte Fall: Man fand die Stunde selbst gut, die Mentoren auch aber die Fachleiter nicht. Das soll ja auch vorkommen... ;) Man kann sich ja trotzdem unabhängig vom Urteil der Fachleiter realistisch einschätzen. Diese verlangen eben häufig bestimmte Versatzstücke, die in einer Lehrprobenstunde vorkommen sollen. Wenn diese Regel nicht befolgt wird, gilt oft die Stunde als schlecht, obwohl sie die Lernziele erreicht hat. Man muss ja auch einmal an die unzähligen Stunden denken, die im Alltag gehalten werden , nicht so intensiv vorbereitet sind und trotzdem gut sind. Will sagen: Vielleicht sollte man die Selbsteinschätzung von derjenigen der Fachleiter abkoppeln...... Gruß, tabea

    :):)
    Ich euch für eure Antworten. Na, das klingt mal in jedem Falle machbar. Ich will mir diese Option offenhalten, falls ich mein Referendariat nicht packe, weiß aber auch nicht, ob ich Motivation / Geld habe, mich wieder erneut in den UNibetrieb zu begeben. Und jünger wird man ja auch nicht gerade....
    Ob der Magister dem ersten Staatsexamen tatsächlich "überlegen" ist, darüber wurde hier schon trefflich gestritten (siehe zig andere Threads)


    Nun weiß ich schon mal bissel mehr, danke nochmal!


    liebe Wochenendgrüße ;) Tabea

    Hallo in die Runde,


    ich überlege, mein 1. Staatsexamen zum Magister "aufzumotzen", bzw. den Magisterabschluss dranzuhängen. Natürlich kann ich nicht das ganze Studium nochmal machen, in diesem Falle würde ich das natürlich bleiben lassen. Ich habe läuten hören, dass man lediglich diejenigen Scheine nachmachen muss, die einem zum magister noch fehlen.
    Nur: Muss man eine komplett neue Prüfung ablegen? (Was ich fast befürchte) Und muss man eine neue Magisterarbeit anfertigen, oder kann man die Staatsexamensarbeit ausbauen?
    Hat das jemand schon mal gemacht oder kennt jemand jemanden, der.....
    Ist es im Nachhinein überhaupt noch möglich? (Bin ja aus der Uni längst draußen)


    Wäre für Auskünfte sehr dankbar. Würde das sehr gerne machen, aber wenn es zuviel Aufwand ist, kann ich es mir leider nicht leisten.


    Achja: Befinde mich in Baden Württemberg und habe das 1, SE Gymnasium. Interessiere mich aber auch für Erfahrungen aus anderen bundesländern!


    Schonmal und liebe Grüße Tabea

    Hallo allerseits,


    bin gerade neu hier dazu gekommen und gebe gleich meinen Senf dazu, weil mir diese Situation sehr bekannt vorkommt. Bei mir haben die Prüfer nach meiner Lehrprobe ganz ähnlich reagiert. Sie meinten auch sowas von: na, ob wir sie das nächste Mal durchkommen lassen können, das wissen wir noch nicht. Ich fühlte mich ganz schön unter Druck gesetzt und hatte auch den Eindruck, sie spielen ihre Macht über mich aus.
    Das ist ja das Schlimme: Sie haben die Macht und man ist ihnen gnadenlos ausgeliefert. Ich glaube nicht, dass es einen Zweck hätte, die note anzufechten. Es war doch sonst keiner dabei außer den Prüfern, und wie will man ihnen beweisen, dass sie befangen benotet haben? Letztlich muss man ja die noten akzeptieren, die sie einem geben, auch wenn sie nihct gerecht sind, und darauf hoffen, dass sie auch ein bisschen menschlich sind und einen nicht leichtfertig durchrasseln lassen. Neben der Macht haben sie ja schließlich auch eine Verantwortung gegenüber dem Referendar. Ich hoffe, das vergessen sie nicht.
    Oder hat hier schon mal jemand erfolgreich eine Note angefochten?


    Grüße, Tabea

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