Beiträge von Lupa

    Hallo Kerstin,


    vielen dank, dass du Dich gemeldet hast. Vielleicht magst Du ja nochmal schreiben:


    Was meinst Du- soll ich mich in München -Stadt bewerben oder lieber Landkreis ( Wir wohnen am Stadtrand)? Musst Du für die Seminare an eine andere Schule ? Und: Ist es arg stressig mit der Vorbereitung?


    Ich hab echt ein wenig Respekt und überlege schon, ob ich nicht noch ein Jahr warten soll...


    Wie ist Dein Seminarleiter? Kannst Du auch alleine unterrichten, oder guckt immer jemand zu?


    Mit Deiner Zeiteinteilung-das klingt ja super! Kennst du andere, die nachmittags rein müssen? Kennst Du jemand , der das mit Kind stemmt?


    Viele Grüße und Danke !
    Lupa

    Hallo,
    ich hab kürzlich (vor der praktischen Prüfung in Zeichnen) geträumt, dass der Prof. Heuschrecken in Gläsern ausgeteilt hat, die wir abzeichnen sollten.
    Ich hab dann aus meiner Thermoskanne aus Versehen einen Kakao draufgeschüttet. Da wars dann vorbei mit Abzeichnen....


    Lupa


    PS.: Das Thema war dann übrigens: Elefant. Der war Gott sei dank nicht im Glas:)

    Mein Gott,
    das kann ja wohl nur ironisch gemeint sein, Helmut??


    Kannst du einen (anstrengenden) Ausflug machen, oder ins Schullandheim fahren?


    Ich glaub, der Punkt ist das soziale. wenn Du die Zusammengehörigkeit schaffst zu stärken, helfen sie sich hoffentlich gegenseitig, anstatt sich zu stören. Und dieses Gegenseitige geht halt besser, wenn sie gut zusammenwachsen (Zeit miteinander verbringen, gemeinsame Projekte schaffen, zuammen Probleme lösen)


    Und ich hab mal im Praktikum gesehen:
    Handzeichen für : "Ruhe jetzt", auf die Uhr gucken, nach jeder Minute ein Strich. Die werden von Montag bis Donnerstag gesammel und dann am Freitag abgezogen von einer Zeit, in der was schönes gemeinsames (kein Unterricht) anstand. In dieser klasse war es ein Frühstück. Die Zeit, die sie mit Schwätzen verplempert hatten, wurde von dieser Frühstückzeit abgezogen.


    Ich fand das ein gutes Prinzip.
    Viel Erfolg

    Guten Morgen,
    nachdem ich gestern in völliger Sicherheit war, was mein Examen anbelangt, habe ich spät abends die Erleuchtung gehabt, dass ich meine Klausur total verhauen habe. Ich habe Deduktion mit Induktion verwechselt und die ganze Arbeit auf ner völlig falschen These aufgebaut.


    Dann hab ich die Lpo versucht zu verstehen und bin mir jetzt nicht sicher, wie das zählt. Also, wenn sich hier jemand tummelt, der das aus dem Bauch raus beantworten kann, wäre es echt nett:


    Didaktikfach für Hauptschule, schriftliche Prüfung 5 oder 6:
    Reicht dann mündlich ne 4 zum durchkommen? Kann ich vielleicht sogar insgesamt in dem Fach ne 5 haben, weil ich mit den anderen Drittelfächern ausgleichen kann.Das würde mich unheimlich beruhigen fürs mündliche...


    Wenns mich durchaut, muss ich dann alles nochmal machen, oder nur dieses Fach.


    Viele Grüße von Verzweifelnder

    Hallo Pouch,


    also, ja das geht, teilweise: in Schulpädagogig gibt es eine Pflichtvorlesung mit Begleitseminar. die Pflichtvorleung ist online (Prof Kiel) , brauchst nicht hin.
    Das Begleitseminar ist mit kontrollierter Anwesenheitspflicht.
    In allgemeiner Pädagogik gibts ne Vorlesung bei Toppelt-kann sein dass da jetzt neuerdings ne Klausur geschrieben wird, aber dass die Anwesenhait in der Vorlesung kontrolliert wird glaub ich nicht. Die ist auch online.


    In Psycho ist alles völlig entspannt, da brauchst Du das Zeug nur "belegen".


    Für die Gesellschaftswissenschaftlichen Sachen kannst Du in Reli ne Vorlesung besuchen, die wird aber kontroliert. Für Sozialkunde am besten beim Schor, da gibts zwar ne Liste, aber die schmeißt er dann glaub ich weg, ist nämlich bisschen chaotisch, der Liebe!


    Du musst achtgeben, weil teilweise (in Schulpädagogik) bestimmte Sachen Vorraussetztung fürs Praktikum sind und weil es mit der Kinderbetreuung während des Praktikums immer etwas schwieriger ist, würde ich das rechtzeitig planen. Es sind nämlich ne ganze Menge und Du musst sie alle unterbekommen!


    Ich würde Dir empfehlen, zu verschiedenen Sachen in die erste Sitzung zu gehen (ruhig auch mit Kind-da sind die Dozenten echt nett) , dort gibts dann die aktuellen Modalitäten.


    A. schratzenstaller macht auch ein Online Seminar mit Schein- das hab ich im ersten Semester gemacht. Ist aber aufwändig und ich glaub, ich hab den Schein dann garnicht gebraucht...


    Auch für Deine Hauptfächer gibts sicher einiges Online! Viel Erfolg!


    Lupa

    Hallo,
    ich mache gerade Examen und wie es aussieht, besteht sogar die Chance, dass ich es bestehe..http://www.lehrerforen.de/images/icons/icon7.gif


    Deswegen interessiert mich jetzt brennend: Wie organisiere ich meine Kinderschar während des Referendariats?


    Es wäre sehr nett, wenn mir jemand schreiben könnte, der in der Hauptschule in Bayern Ref. macht, wie seine Woche so aussieht? Muss ich da regelmäßig mit Nachmittagsseminar rechnen und so. Konkret geht es nämlich darum, für wieviel Zeit ich meine kleinste Tochter im Kindergarten anmelden muss. Und wann muss man morgens da sein. Immer um 7:30?


    Kann ich, wenn ich nach der 6. Stunde aus hab, auch wirklich gehen, oder muss ich da auf jeden Fall noch ne Stunde dazurechnen?


    Und: wenn ich mich für München-Stadt bewerbe, wo ist dann eigentlich das Seminar? Und wo ist es im Landkreis München?


    Ach je- eigentlich ist die Prüfung ja noch garnicht rum...


    Vielen dank für Eure Antwort schon mal.


    Lupahttp://www.lehrerforen.de/images/smilies/confused.gif

    Hallo Bibo,


    ja -genau wie Du das beschreibst ists in der Theorie auch. Jedenfalls soweit ich es verstanden habe: ...konsequentes Verfolgen des ganzen Prozesses und so...


    Bei mir hats schon angefangen. Lenke mich hier nur ein wenig ab von Sozialkunde und Geographie ( das kommt Ende des Monats) Stöhn.


    Es ist schon machbar, aber vielleicht leide ich auch an maßloser Selbstüberschätzung. 8)


    Jedenfalls ists ne mordsspannende Zeit. Hab nur langsam keine Lust mehr...


    L.

    Hallo Bibo,


    da wär ich gern dabei gewesen...Stell mir so ein Gespräch schwierig vor. Nun hast Du ja die Kleinen. Ich hab ab nächstem Jahr (hoffentlich) die Hauptschüler.


    Was, wenn die dann das Klassenforum nutzen, um richtig loszuhacken. Leider habe ich im Praktikum nicht wirklich erlebt, dass Lehrer so toll in Gesprächsführung waren, aber vielleicht gibt es ja einen Schulpsychologen, der einen unterstützen kann.


    Wenn doch nur das blöde Examen rum wär....ich bin soo gespannt auf den Alltag...
    L.

    Hallo,
    ich zitiere eine Zusammenfassung von W. Stangl : M. Schäfer: "Aggressionen unter Schülern":


    "Gespräche und Diskussionen mit der Klasse sind zur Beseitigung einer aktuellen Bullyingsituation ein ausgezeichnetes Mittel, um sicherzustellen, dass die gewünschten Verhaltensänderungen tatsächlich eintreten und von Dauer sind. Dieses ist wiederum vereinfacht, wenn unter Mitwirkung der Klasse schon Regularien geschaffen sind, die das Miteinander positiv definieren, aber auch Maßnahmen enthalten, die dann konsequent Anwendung finden, wenn aggressives oder regelbrechendes Verhalten gezeigt wird."


    Es geht in diesem Zusammenhang zwar um Mobbing, das ist nochmal ein Zacken schärfer, aber trotzdem...


    weiter heisst es:
    # Gespräche mit dem Täter sollten sehr bald nach dem Bullying-Ereignis stattfinden und das eindeutige Ziel haben, Bullying zu stoppen und die unmissverständliche Botschaft enthalten "Wir akzeptieren keine Gewalt in unserer Klasse/Schule und werden dafür sorgen, dass sie aufhört!" (nach Olweus 1995).
    # Schon existierende Klassen- oder Schulregeln gegen Gewalt bieten einen guten Hintergrund für das Verstehen des Schülers und erleichtern ein wirkungsvolles Vorgehen des Lehrers, ohne dass dieser Gefahr läuft, dem "Bully" durch zusätzliche Aufmerksamkeit einen weiteren Statusgewinn zu ermöglichen.
    # Gespräche mit dem Opfer enthalten die Verantwortung, die Situation für das Opfer tatsächlich zu verändern und zu verbessern. Das oft beobachtete Bemühen von Seiten des Opfers, seine Situation zu verbergen (oft aus Angst und unter Bedrohung), darf weder von Eltern noch von Lehrern unterstützt werden.



    Wie gesagt, hier gehts schon um die nächste Stufe, aber 30 % von Aussenseitern werden zu Mobbingopfern.


    Lg.Lupa

    Hallo Carla-Emilia,


    ich glaube schon, dass Du was tun kannst und sogar musst, weil sonst die Gefahr besteht, dass X gemobbt wird. Tipps: (vgl. Fend)


    -das Problem des Aussenseitertums in der Klasse thematisieren: welche Funktion hat der Außenseiter für die Klasse , welche Folgen ergeben sich für den Betroffenen
    -Regeln aufstellen für prosoziales Verhalten und das dann auch belohnen
    -Rollenspiele, damit die Schüler die Außenseiterrolle nachempfinden können
    - Außenseiter in schulische Aktivitäten einbinden, ihr Verantwortung übertragen
    - Selbstvertrauen fördern, Stärken suchen und deutlich machen
    - Ursachen suchen (hoffentlich kommt der Vater...)
    - Einen Klassenausflug machen
    - Spiele spielen, bei denen soziales Verhalten gefragt ist.


    So, hoffentlich hilft das ein wenig.
    Gibt einige Literatur drüber....
    Lupa

    Hallo Barmeliton,


    ich studiere noch und hab keine Ahnung von der Realität, aber trotzdem: Wo liegt denn das eigentliche Problem zwischen dem Schüler und Dir? Kannst Du das nicht mal versuchen rauszubekommen - In einem Gespräch ohne alle andern - nur Du und er? Oder ist das Quatsch?


    Für mich hört sich das alles total hochgekocht an: du hast ihn irgendwie berührt und er ist ausgeflippt. Scheint sich nicht richtig wahrgenommen zu fühlen...


    Wenn Du mit einer zugewendeten Haltung versuchst, sein eigentliches Problem rauszubekommen, vielleicht könnt Ihr dann gemeinsam handeln: entweder raus aus dem Kurs oder eine Basis für weitere Zusammenarbeit, verstehst Du, was ich meine?


    Ist wahrscheinlich bloße Utopie...hmmm.


    Für mich stellt sich das so dar, dass durch die ganze Abteilungsleiter- , Vater-, Mutte-r usw. geschichte von dem tatsächlichen Konflikt abgelenkt wird: Es geht doch nicht um diesen Fußtritt, oder?


    Hoffe, Du komst da gut raus,
    Grüße Lupa


    (Glücklich über die Ablenkung vom Lernen :D)

    Hallo,


    wenn es Dein Ziel ist, zu unterrichten, muss das ja nicht unbedingt an einer staatlichen Schule sein, oder?


    es gibt viele Möglichkeiten, als "Lehrer" tätig zu sein. Ich habe eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich gemacht und war dann als Lehrerin an einer Berufsfachschule beschäftigt. Ich hab jetzt weiter gemacht und studiere, aber habe jahrelang ohne Staatsexamen unterrichtet.


    Vielleicht kannst Du nachdenken, ob das auch ein Weg für Dich wäre? Gerade wenn du Spanisch gelernt hast...


    Es gibt doch bestimmt eine Möglichkeit als sprachenlehrer im Erwachsenenbereich zu arbeiten? Auch für den Unterricht an privaten schulen (Waldorf, Montessori, freie Schulen ect.) ist ein Staatsexamen nicht unbedingt erforderlich.


    Einen Berufsabschluss solltest Du natürlich schon machen, aber vielleicht gibt es einen Weg der dich schneller ans Ziel bringt und wo Du besser auf die Abschlussprüfung vorbereitet wirst als an der Uni..


    Deine Fragen sind damit zwar nicht wirklich beantwortet, wollte aber sagen, dass am (scheinbaren) Ende eines Weges sich oft auf einmal etwas ganz Neues auftut, was man erst garnicht sehen kann.


    Ich stecke gerade selbst mitten im Examen und es wär für mich auch ein Drama, wenn das nicht hinhaut... Es tut mir echt leid für Dich... aber es gibt bestimmt eine andere Möglichkeit, Deinen Traumberuf zu verwirklichen.


    Alles Gute, lupa

    Hi,
    also eigentlich schreib ich ja nix in so Foren, aber jetzt will ich Dir doch Mut machen: Meine Geschichte ist ganz ähnlich gelaufen. Jetzt sind 8 Semester rum und ich stecke mitten im Examen:)


    du kannst nix verlieren! Probiers einfach und wenns nicht geht, dann musst halt wieder arbeiten. Ich habe mit zwei ganz kleinen Kindern angefangen. Dadurch, dass sie jedes 2. Wochenende beim Papa waren hatte ich auch Zeit zum Lernen und für mich. Dann kam ein neuer Mann und noch ein Kind-das geht schon...
    Allerdings haben wir hier in Bayern ein ganz normales Lehramstudium , nix Bachelor oder so ein Käse. Ich konnte mir meine Kurse so legen, wie es eben mit der Familie ging.


    Alle waren super hilfsbereit und haben alle Augen zugedrückt, wenn mal was nicht ganz ordnungsgemäß war ( Anwesenheit).


    Ich würde mir gut überlegen, für welche Schule (Ich hab "nur" Hauptschule gemacht) und welche Fächer. Die unterscheiden sich nämlich erheblich im Aufand!


    Eine Freundin von mir, auch mit drei Kindern, allerdings mit Mann , hat vor 2 Semestern in Hannover angefangen: anstrengend, aber klappt.


    Und: schau mal, ob Du Dir ein Stipendium organisieren kannst. Ich habe nur die ersten 4 Semester gearbeitet, dann gings mit dem geld vom Stipendium...
    Und Achtung wegen Ehegattenunterhalt! Falls Du da was bekommst, könntest Du es Dir mit dem Studium verwirken, weil Dein Ex verlangen kann, dass Du (mehr) arbeitest. Das Studium ist echt ein Vollzeitjob, aber macht super Spass.
    Ich bin so stolz-das kann ich Dir garnicht sagen. Ich wünsch Dir viel erfolg!!


    B.

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