Beiträge von Lupa

    Hmhmhm,


    Ihr seid also für den sicheren Weg...


    Die Guanahani Gecshichte ist halt schon auch nicht übel, weil es da um Beziehungen geht und Weglaufen oder nicht aus dem ganzen Zustand Schule-Zuhause und so. Das ist schon genau das Thema meiner Schüler. Und es sind Junge und Mädchen beteiligt..


    Spaghetti für zwei ist halt so pädagogisch. Hier spielen nur Jungs ne Rolle.


    Das mit dem Vorentlaten ist an der Hauptschule kein Thema ( sonst wären wir in 45 Minunten nur mit dem Lesen beschäftigt:))


    Danke Euch Frühaufstehern!

    Liebe (alte) Hasen,


    ich bastle an einer Deutschlehrprobe und kann mich nicht entscheiden: Es soll ein handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht werden am Gehalt einer kleinen Geschichte. Die Textbegegnung werde ich vorentlasten, in der Stunde soll es um eine (emotionle) Texterschließung gehen.


    Zwei Texte hab ich mir jetzt ausgesucht: Spaghetti für zwei von Cesco: hat ne schöne Handlung, hat ne deutliche Pointe, wenig wörtliche Rede, viele innere Mono-/Dialoge. Ist halt griffig, aber sehr bekannt, steht in vielen Schulbüchern und die Schulräte haben das bestimmt auch schon mal gesehen.


    Oder Guanahani, fast keine Handlung, ne versteckte Pointe, viel Dialog, nicht so griffig, offener, lässt mehr Raum für Interpretation, ist aber anspruchsvoller.


    Es ist ne 8. Klasse, Brennpunktschule, in Deutsch sind zwar viele schwach, aber durchaus offen und bereit, mit mir mit zu gehen...


    Vielleicht kennt jemand die Geschichten, oder hat sogar schon Erfahrung damit gemacht. Was meint Ihr?


    Danke schon mal, Lupa


    PS: Zu mir: bin eher so die unorthodoxe Kunstlehrerin, leicht chaotisch, nix für ne Rechtschreibstunde oder so...

    Danke, Kecks,


    ich find den Text gut, aber es ist eine 8. Klasse Hauptschule-ich nehm den Text für eine Vorstunde. Für die Lehrprobe ist es mir zu riskant...


    Danke alias,


    bin da gerade dabei, vielleicht "Spaghetti für Zwei"...

    Jajaja, Kecks das weiß ich doch...


    Ich suche einfach einen Text-ok?


    Ich bekomme meine Schüler schon dazu, aus der emotionalen Badewanne auszusteigen und während des Abtrocknens den Gehalt verinnerlicht zu haben und dann einen Lebensweltbezug herzustellen. Da bin ich mir sicher, obwohl ich keine Germanistin bin, sondern tatsächlich Künstlerin


    Der Text sollte die Schüler erreichen in ihrer Geschlechterrolle, Entwicklungsstufe und Interessen (Computerspiele, Shoppen, facebook, Beziehungen, Armut, Außenseiter der Gesellschaft....)


    Lupa

    Hallo Lyna,


    genau: Gestaltendes Interpretieren (den Ausdruck werde ich sofort einsetzen). Ich möchte, dass die SuS handlungs- und produktionsorientiert an den Gehalt des Textes ran gehen/ihn rausfinden. Ich möchte gerne eine Geschichte haben, die auch Jungs anspricht. Lieber eine moderne Geschichte als eine klassische Kurzgeschichte und Merkmale? Ich weiß nicht... Wenn, dann die Merkmale nur als Reaktivieren von Vorwissen. Ich will in der Stunde lieber auf den Gehalt raus, als auf Strukturen-nicht so kognitiv, lieber emotional (da bin ich besser drin).


    Ist es jetzt konkreter?


    LG Lupa

    Liebe gute Ratgeber!


    Ich habe bald meine 2. Lehrprobe und zwar im Fach Deutsch. (Mittelschule) Ich möchte gerne einen literarischen Text behandeln. Den Inhalt würde ich mit den Schülern vorher erschließen, anfangen zu deuten und dann in der Lehrprobe noch tiefer in die Deutung gehen, indem die Schüler verschiedene kreative Schreibanlässe zu der Geschichte bearbeiten.


    Jetzt suche ich einen geeigneten Text. Ich hatte einmal in einer BVU etwas ähnliches gezeigt zu einer kleinen Lektüre (ein Krimi), glaube aber, für eine Lehrprobe ist vielleicht ein kürzerer Text besser.


    Eine Kollegin hat mir den Text: "Streuselschnecken" empfohlen. Was meint Ihr? Hat jemand vielleicht noch einen Tipp? Ganz wichtig ist mir, dass sich die Jungs auch angesprochen fühlen-die Streuselschnecke ist nämlich (wie so oft) Mädchenlastig..


    Danke schon mal,


    Lupa

    Hmm,


    also, wenn ich Euch richtig verstehe, dann kann ich jetzt erst einmal ruhig in das kommende Schuljahr gehen und verliere dabei garnichts. Im laufe des Jahres kann ich dann immer noch entscheiden, ob ich bei dem Verein bleibe, oder nicht. Lass ich mich anstellen, ist das mit nicht unerheblichem finanziellen Verlust verbunden, den ich mir dann aber genau ausrechnen (lassen) muss.


    Waldorfschulen sin hier keine gescheiten Ersatzschulen, soweit ich weiß. Das wär natürlcih super!


    Vielen vielen Dank, Ihr habt mir echt weiter geholfen. Jetzt stürz ich mich wieder auf die Lehrprobe-sonst schaff ich nicht mal den Schnitt und hab Euch umsonst gelöchert. Das will ich natürlich auf keinen Fall


    Lupa

    Hallo,




    ich bin gerade kurz vor dem 2. Staatsexamen und mach mir Gedanken über das "Danach". Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob ich das Beamtentum auf Dauer so prickelnd finde.


    Wenn ich jetzt mal für nächstes Jahr Beamtin bleibe (um mich vom Ref auszuruhen und einfach mal runterkomme von dem ganzen Stress, ich würde eine halbe Stelle machen), danach aber kündige, weil ich an eine private Schule wechsle, verliere ich dann Geld? Weiß das jemand von Euch?


    Also, ich meine, das Beamtenverhälnis ist ja etwas, was auf Dauer angelegt ist. Klar, ich muss ja nicht auf ewig da bleiben, kann bestimmt kündigen. Aber hat man dann einen großen (Renten-) Verlust?


    Ich könnt mir halt vorstellen, auf längere Sicht eher in einer privaten (Waldorf-) schule zu arbeiten. Weniger Geld wäre o.k. für größere Zufriedenheit im Job. Aber es sollte halt trotzdem finanziell stimmen.


    Es wäre nett, wenn jemand etwas dazu sagen könnte.


    Lupa


    PS.: Warum kann ich eigentlich nicht ins "Allgemeine" Forum schreiben? Hab da keinen Zugriff?!

    Liebe erfahrene oder phantasiereiche Deutschprofis,


    ich habe nächste Woche ein BVU im Fach Deutsch, 8.Klasse Hauptschule. Ich möchte bis dahin mit den Schülern eine kleine Lektüre gelesen haben, die thematisch um Halloween kreist.


    Zum Stundeneinstieg sollen die S. etwas zu bestimmten Gegenständen sagen, die mit der Geschichte zu tun haben, dann Bilder an der Tafel zuordnen und dabei die Story nacherzählen. Dann das Thema(?) formulieren (Da helf ich wahrscheinlich mit ner Lehrererzählung). In der Erarbeitungsphase schreiben sie verschiedene Sachen, oder stellen mit Playmofiguren eine Szene nach, leistungsdifferenziert.


    Meine Frage:


    Die S. präsentieren dann durch Vortrag ihre Schreibprodukte, bzw. beschreiben die Szene, die sie gestellt haben. An der Tafel befinden sich bis dahin Stundenthema und die Bilder für die Nacherzählung, mehr aber nicht. Wie bring ich das zu Ende? Was könnt ich noch an die Tafel bringen?


    Das Ziel sollte sein, dass sich die S. durch Perspektivenwechsel in die Figuren einfühlen, tiefere Begegnung mit der Handlung erfahren und so etwas eben.


    Bin ganz happy mit dem Stundenanfang, aber jetzt häng ich....


    Wär echt nett, wenn jemand einen Geistesblitz hätte...


    Lupa

    In Bayern wirst Du im Moment bis 45 verbeamtet. Das Ref. gilt auch schon: wenn Du mit 44 ins Ref kommst, denn Schnitt nach 2 Jahren schaffst, so dass keine Lücke entsteht, wirst Du verbeamtet. In anderen Bundesländern ist das anders, aber älter darfst Du nirgens sein.


    Die Sache ist aber brandheuß, weil es EU mäßig so eine Sache mit Altersdiskriminierung gibt und EU Recht steht ja bekanntlich obendrüber. Also: wird jemand mit gleichen Vorraussetzungen (Note) verbeamtet, du aber nicht, weil du schon äler bist, kannst du klagen und kommst wahrscheinlich damit durch.


    Die Tabelle findest du bei dieser homepage, wo ein Lehrer die ganzen Rechtsfragen zusammengetragen hat-wie heißt er noch gleich? Gob mal bei Google Teilzeit und Lehrer und so ein, dann müsste das kommen...


    LG, Lupa

    Ja, ich hab 10 Jahre in der Erwachsenenbildung gearbeitet. Erwachsene sind viel nachsichtiger, was die Unterrichtsmethoden anbelangt. Ich hab an ner Berufsfachschule gearbeitet, da waren alle hochmotiviert-das ist sehr angenehm...
    Vorsicht mit dem Bereich Wiedereingliederung/Arbeitsamtfinanzierte Ausbildungen!
    Viel Glück!

    Hi,
    ich glaub, das wird ann einfach insgesamt viel zu groß...
    Du brauchst die Bereiche in Deutsch, dann Hausaufgaben, Elternkontakte, Verhalten usw. und jeweils am besten noch ne pädagogische Maßnahme, die du ableitest.
    Ich habs ganz herkömlich unter den Namen abgeheftet. Das sind pro Schüler zwei bis drei Blätter. In Deutsch unterteile ich nicht nach Bereichen. Nur Auffälligkeiten halte ich fest: xy. hat Scheierigkeiten im Verstehen von Sachtexten. Dann bekommt der halt dann spezielle Aufgaben in diesem Bereich. Basta. Wenn einer damit keine Schwierigkeiten hat, schreib ichs auch nicht auf.
    Bei Gedichtsvortrag mach ich ne Notenliste mit solchen Bemerkungen, die Du beschreibst. Das liegt dann aber im Noten-Ordner.
    Ich glaub, da gibts nix recht lich Vorgeschriebenes. Jeder muss halt sein System checken. Es geht dann ja auch darum, dass Du dich absicherst, falls mit dem Schüler mal etwas ist. Dann musst Du s halt belegen können..
    Viel Spaß mit dem Zeug!
    Lupa

    Das funktioniert mit der Klasse, glaub ich, nicht so, wie Du dir das vorstellst: Du vorne als Entertainer, und 20 Leute, die drinsitzen und interessiert die Lauscher stellen. Eigendlich arbeiten wir alle (im Seminar:Ausbildung) daran, unsere Redeanteile zu minimieren, den Lehrer als Moderator zu verstehen und die Schüler in den Vordergrund zu stellen.


    Kinder sollte man mögen und verstehen wollen, achtsamer und respektvoller gegenseitiger Umgang , eher gut zuhören können als gut reden können - das brauchts.
    Such dir lieber etwas anderes (Sportdiplom, Sportökonomie, Ökotrophologie oder so..)


    Gruß, Lupa

    Hallo,


    ich mach am Anfang jeder Deutschstunde einen "Satz des Tages": Da diktiere ich nen Satz (zum Thema). Jeder Schüler schreibt den mit, einer vorne an die Tafel (verdeckt). Dann wird der Satz an der Tafel korrigiert, indem jedes Wort durchgegangen wird und die entsprechende Stolperstelle markiert wird. Die Schüler nennen die entsprechende Rechtschreibstrategie dazu. Jeder streicht seine Fehler bei sich an, trägt sie in eine Tabelle ein und übt genau die Dinger mit ner Kartei, die er immer falsch macht. Dadurch passiert so ne gewisse "Automatisierung. Das ganze dauert etwa 5-10 Minuten. Die Schüler machen das weitgehend in Eigenregie..


    LG, Lupa

    Hi,


    ich find das ne tolle Idee. Würde schon bei Sherman bleiben-wenn Du das hinbekommst. Ich glaube, Du solltest irgendwie aber die S. das verfremden lassen. Also bei Sherman wirkt das ja unheimlich realistisch und die Kunstgriffe sind ganz subtil. Ich weiß nicht, ob das den Schülern gelingen wird. Nicht dass es eine Verkleide- Lachnummer wird-verstehst Du?


    Vielleicht kannst Du es irgendwie reduzieren. Zum Beispiel nur auf die Körperhaltungen, die typischen Posen der verschiedenen Rollen eingehen-als Schattenbild hinter ner Leinwand? Ich spinn nur so rum-ist vielleicht zuweit entfernt von dem , was Deine Intention ist...


    Die Gefahr sehe ich darin, dass es ins Banale abrutscht und das "künstlerische" nicht rüberkommt...


    Außerdem würde ich (wenn da Jungs in der Klasse sind) das nicht aufs weibliche Rollenbild beschränken, damit die Jungen sich da auch reinfinden können...


    Wird bestimmt spannend!


    LG von ner neidischen Heuptschultante, die von solchen künstlerischen Höhenflügen nur träumen kann...

    Ja Dumbledore,


    such Dir Vertraute, muss ja auch nicht nur die Seminarsprecherin sein. Und wenn es deinem Kind schlecht geht, dann bleib zuhause-dieses Recht hast Du schließlich. Ich drück Dir die Daumen.


    Lupa

    Gut. daas klingt echt verfahren. Und wenn Du der seminarleiterin ein Brief (mail) schickst, in der Du noch einmal zu einem Gespräch bittest? Wie stehst Du denn zum Schulrat? Vielleicht kann man da ja auch mal persönlich sprechen? Unsere Schulrätin ist da recht offen..


    Gibt es niemand aus dem Seminar, dem Du vertraust?


    Ich hatte kürzlich auch ziemlichen Stress mit dem Seminar. Als ich aber mit ein zwei Leuten geredet hatte, stellte sich heraus, dass die voll auf meiner Seite waren. Nur hat sich keiner getraut, öffentlich was zu sagen....


    Vielleicht ist die Seminarleiterin auch einfach nur im Urlaub?

    Hi,


    ich meine mich zu erinnern, dass 4,3 bestanden heißt. Schau das in der Prüfungsordnung nach, Da steht es ganz genau!!


    Kopf hoch-ich dachte auch, dass ich durchgefallen wäre. Hab zwar nicht geglänzt, aber kann mich sehen lassen. Mündlich wirst Du es rausreißen!!


    Lupa

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