Beiträge von Fiby

    Hallo,


    bei uns (NRW) gilt Folgendes:


    Wir machen regelmäßig mit der ganzen Klasse die HSP und testen zusätzlich mit dem Test "schreib.on von Dideon", welche an die HSP angelehnt ist. Kinder mit Auffälligkeiten werden individuell im Unterricht gefördert und die Förderung wird regelmäßig evaluiert, Förderpläne angepasst. In NRW regelt der LRS Erlass alles. Wir werden angehalten, nicht sofort die Schulpsychologie einzuschalten, denn ein Nachteilsausgleich kann schon von uns Lehrkräften gewährt werden, wenn die Kinder gemäß LRS Erlass auffällig sind. Dabei spricht man von Schwierigkeiten im Lesenund/oder Schreiben und nicht von einer Lese-Rechtschreibschwäche, denn die Gründe dafür sind so vielfältig und könnten sogar im Elterhaus oder anderen psychischen Problemen verankert sein. Erst, wenn eine Förderung nicht greift und die Schule alles ausgeschöpft hat, kommt bei uns die Schulpsychologie zum Tragen. In den meisten Fällen ist dies, bei gezielter und guter Förderung jedoch nicht nötig.


    Ich weiß nicht, ob das auch für andere BL gilt, aber in NRW ist es ein Irrglaube, dass man eine offizielle Bescheinigung der Schulpsychologie oder einer anderen Institution braucht, um einen Nachteilsausgleich geltend zu machen. Dies ist nicht so!


    Ich bin in unserer Stadt im LRS-Netzwerk und wir erarbeiten hier gemeinsam für unsere Schulen Konzepte und klären eben auch solche Aoekte der Zuständigkeit.


    Ich würde dir empfehlen, dich etwas in das Thema einzulesen. Ich bin da auch auf diesem Wege reingerutscht, da ich 3 Kinder mit einer LRS habe und mir da auch eine Menge Gedanken machen musste. Mittlerweile bin ich da recht fit, weshalb sich mei Aufgabengebiet an der Schule stetig ausweitet. Allwissend bin ich aber auch nicht.


    Es gibt eine Seiten, die gut helfen kann:
    http://www.arbeitsblaetter.org/


    Hier gibt es zu verschiedenen Problemfelder gute Arbeitsblätter in Mengen. Man kann auch einfach mal aus jedem Bereich Blätter machen lasssen und dann findet man recht schnell raus, dass in den ein oder anderem Bereicht vermehrt Probleme gibt. Das könnte ein Bereich sein, in welchem das Kind Hilfe braucht.


    Wichtig ist auch, sich alles zu notieren, Beobachtungsbögen zu führen.


    Biete dem Kind anderes Material an uns achte darauf, dass die Arbeitsblätter nicht so überladen sind. Ich kopiere Klassenarbeiten beispielsweise größer uns strukturiere sie übersichtlicher. Auch nutze ich ein anderes Bewertungsraster bei den Arbeiten. Die Rechtschreibung nehme ich gänzlich raus. Bei einem Kind setze ich die Bewertung sogar ganz aus. Es kann sein, dass du in den Arbeiten Aufgaben auch nochmal am Platz mit den Kindern lesen musst, damit sie dies bearbeiten können. Das ist von Kind zu Kind anders. Ich differenziere gänzlich. Bei mir arbeiten aber generell alle Kinder differenziert, weshalb die LRSler gar nicht auffallen. Niemand macht bei mir dasselbe und am Ende kommen wir trotzdem alle ans gleiche Ziel. Das verhält sich bei den Hausaufgaben genauso! Ich fahre damit sehr gut. 2 von meinen 3 Kindern kann ich mittlerweile wieder normal bewerten und sie liegen im guten Dreierbereich. Sie haben ihre Schwierigkeiten überwunden, wir bleiben aber gemeinsam am Ball. Ein Junge hat 4 Jahre im Heim gelebt und ist psychisch recht angeschlagen. Hier ist die LRS eine Sekundärsymptomatik, die ich mit einer Förderung nur schwer in den Griff bekomme kann. Da sind uns einfach Grenzen gesetzt.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!?


    LG

    Hallo zusammen,


    ich fahre in diesem 2. Halbjahr mit meiner 4 Klasse (26 Kinder) auf eine 5 tägige Klassenfahrt. Die SL wollte, dass die Klassenfahrten der Schule gleichzeitig liegen, damit nicht so viel Unterricht ausfällt. Nun ist ihr jedoch aufgefallen, dass es einen Engpass bei der Verteilung einer 2. Begleitperson durch Lehrkräfte kommt. Wir sind 12 Lehrkräfte, davon fahren schon 6 als Klassenlehrer mit. Und ich fahre losgelöst von allen alleine in eine Jugendherberge.


    Nun kam die Frage meiner Schulleitung, ob ich auch eine Mutter mitnehmen würde. Eigentlich wäre für mich die klare Antwort nein. Ich kann kann nichts Konkretes dazu finden, wie das mit der Aufsichtspflicht geregelt ist. Hafte ich allein, wenn die Mutter der vereinbarten Aufsichtspflicht nicht nachkommt? Wie ist es generell? Sind die Eltern versichert, wenn etwas durch ihr Verschulden passiert?
    An unserer Schule haben wir sehr kritische Eltern, die nicht mal eine Busaufsicht übernehmen wollen, weil sie Sorge haben, dass sie bei einem Unfall in ihrer Gegenwart Konsequenzen zu erwarten haben. Das ist in der Tat nicht geregelt. Wie verhält sich dies bei Klassenfahrten?


    Ich habe eine Mutter in der Klasse, die selber bei der Stadt im Schulbereicht tätig ist und uns projektähnlich abgesichert begleiten könnte. Sie kann dort genauso wie wir Lehrer den Antrag stellen und bekommt das auch bezahlt. Versichert wäre sie auch, da sie nicht als Mutter sondern eben beruflich mitkommen würde. Wir könnten dann gemeinsam ein Projekt in Anlehnung an das Jugendherbergsprogramm durchführen.


    Den anderen Eltern müsste ich dann natürlich erklären, warum die eine Mutter und nicht die anderen und welche Vorteile das für die anderen Eltern hat, wenn diese eine Mutter mitkommt und welche Probleme sich ergeben, wenn uns eine Mutter als Mutter begleitet.


    Bei unseren Eltern an der Schule habe ich nen Rechtsteit an der Backe, wenn da was passiert und eine "Mutter" nicht dienstlich mitfährt sondern eben als Mutter. Da wird mir das Wort im Mund umgedreht und die Schuld auf mich abgewälzt.


    Ich bin da sehr vorsichtig geworden.


    Habt ihr da rechtliche Informationen für mich, wie Eltern bei der Teilnahme abgesichert sind oder ob ich allein für die Kinder in so einer Situation hafte? Können Eltern die Klassenfahrt bezahlt bekommen??


    LG

    Einen schönen guten Morgen zusammen,


    ich habe da mal eine fachliche Frage.


    In meiner Klasse sitzen einige Kinder mit einer nachgewiesenen LRS. Diese beschule ich nach dem Nachteilsausgleich (LRS-Erlass NRW), so wie sie es benötigen. Bei einigen Kindern reicht es schon, wenn sie in den Arbeiten mehr Zeit erhalten, andere bekommen eine, an ihre Bedürfnisse angpasste Arbeit und bei 2 Kindern habe ich im letzten Schuljahr sogar zeitweise die Note ausgesetzt!


    Alle haben sich durch entsprechende Fördermaßennahmen um Welten verbessert und einige Kinder kann ich auch schon wieder "normal" an den Arbeiten teilhaben lassen bzw. sie normal bewerten.


    Da ich im Bereich LRS auch gut fortgebildet und an unserer Schule auch Ansprechpartnerin bzw. Muliplikatorin dafür bin, weiß ich eigentlich schon recht viel.


    ABER:


    Ich habe Kinder, die aufgrund ihrer LRS, nicht in der Lage sind, freie Texte (Aufsätze) zu verfassen. Einige von ihnen schaffen es, wenn sie am PC arbeiten können, aber ich habe auch Kinder, denen das auch damit nicht gelingt! Sie schaffen nicht, ihre selbstgeschriebenen Texte zu strukturieren und zu überarbeiten. Es fällt ihnen unheimlich schwer, die Texte überhaupt noch zu verstehen.


    Im vergangenem Schuljahr in Klasse 3 haben wir als Lehrkräfte im Jahrgang noch verstärkt bei der Überarbeitung aller Aufsätze geholfen und im 2. Halbjahr dann ganz langsam den Anteil der Kinder an der Überarbeitung erhöht und uns zurück gezogen. Nun haben wir in Klasse 4 den 1. Aufsatz (eine Geschichte mit erarbeiteten Kriterien) geschrieben. Die Kinder haben ihre Geschichte sehr kleinschrittig planen können, es gab eine Schreibwerkstatt zur Unterstützung und die Geschichte wurde zunächst mündlich geplant und den anderen vorgetragen und überarbeitet. Erst danach starteten die Kinder in die Schreibphase, mit einem fertigen Geschichtenkozept, welches zuvor ausführlich im Plenum und in Kleingruppen überarbeitet wurde.


    Ein Kind meiner LRSler hat es aber dennoch nicht geschafft, die Kriterien zu berücksichtigen und schrieb einen recht zusammenhangslosen Aufsatz! Dieses Kind hat von mir aber noch weiter Schreibtipps erhalten und auch die Rechtschreibfehler habe ich korrigiert, da es den eigenen Text sonst nicht mehr lesen konnte.


    Nun sitze ich vor der Bewertung und eigentlich greift der Nachteilsausgleich aber nur bei Arbeiten, die die Rechtschreibleistung erfassen. Das Problem der LRSler ist die Rechtschreibung, ja, aber ebenso das Lesen und beides brauchen sie, um einen Text zu verfassen und zu überarbeiten.


    Ich rätsel jetzt rum, wie ich diesen Aufsatz bewerten soll. Ich habe auch schon Aufsätze von der Bewertung ausgenommen, da diese LRSer sich komplett selbst aufgegeben haben und schon gar nicht mehr bereit waren, einen Aufsatz zu starten. Mit viel Übung und eben Aussetzung der Bewertung habe ich viele von ihnen wieder auf ein akzeptables Niveau bekommen und sie haben wieder Motivation zu Schreiben.


    Dieses Kind konnte ich aber bisher immer "normal" bewerten. Jedoch hat es nun erstmals auch mit Hilfe keinen Aufsatz geschrieben, den ich annähernd mit 4 bewerten kann. Bisher hat es immer 3en geschrieben.
    Die Eltern sind etwas schwer, generell eigentlich mit keiner Lösung einverstanden und auf Krawall gebürstet. Daher muss ich mich besonders absichern und meine Entscheidung gut begründen können, denn die gehen notfalls auch zum Schulamt und tischen auf!


    Welche Möglichkeiten bei LRS und Aufsätzen sind euch bekannt und wie würdet ihr so eine Bewertung handhaben? Die Rechtschreibung wird bei allen Aufsätze nicht bewertet!


    Ich habe überlegt, ob ich dem Kind den Aufsatz nochmal rausgebe und es mit einer vorgefertigten Struktur an dem bisherigen Entwurf arbeiten lasse. Vielleicht reichte diesem Kind die Hilfestellung nicht aus. Bisher klappte es auf dem alten Wege ganz gut, aber die Ansprüche in Klasse 4 steigen auch und evtl. hätte ich hier noch mehr individuellere Hilfe anbieten müssen.
    Anderseits werden in dem Aufsatz auch folgende Aspekte (zusätzlich zu den Inhalten Aspekten) bewertet:
    Einsatz der wörtlichen Rede (nicht der Zeichensetzung)
    Einhaltung der Zeitform
    Vollständigkeit der Sätze
    ....


    Kann ich hier das Bewertungsraster vielleicht anpassen?
    Es sind ja keine Bereiche der Rechtschreibung, jedoch benötigt das Kind diese ja auch, um Texe zu schreiben.


    Und wieder komme ich zu dem Entschluss, dass Noten nicht fair sind und ich eigentlich gerne darauf verzichten würde! Das Kind hat enorm viel geleistet und kam trotzdem nicht zum Ziel! Die Leistung kann man aber kaum mit einer Note begründen!


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen!


    Das Gespräch habe ich den Eltern vorgeschlagen, da ich der Meinung war, dass man diese "Probleme", welche sie per Email schilderten, persönlich besser besprechen kann! Seitdem bekomme ich zwar immer wieder Emails, bei denen ich aber immer auf den Gesprächstermin verweise! In den Ferien kam bisher nichts Neues nach! Immerhin!


    Die Gesprächsinhalte sind zumindest bzgl. der Emails vorhersehbar und ich kann mich darauf schon recht gut vorbereiten!


    Eine Kollegin, welche mitkommen würde, habe ich schon!


    Ich hoffe sehr, dass das Gespräch ruhig verläuft, wenn ich auch denke, dass die Eltern mit meiner Sicht der Dinge nicht einverstanden sind! Aber ich kann die Fakten nun mal nicht ändern und ich knicke in meiner Meinung nicht ein, nur weil die das anderes sehen!


    Ich werde eure Ratschläge beherzigen!


    VG

    Hallo zusammen,


    mir ist vor einer Weile etwas sehr Unangenehmes passiert und ich kann hier leider auch nichts ins Detail gehen, weil ich etwas Sorge habe, dass man diesen Beitrag zuordnen kann.


    Eines morgens informierte mich die Schulleitung, dass ein Elternteil meiner Klasse eine Mail an die Schulrätin geschickt hat. Die Email enthielt banale Vorwürfe, welche man eigentlich mit der Klassenleitung (mir) selbst hätte regeln können und auch nicht der Wahrheit entsprachen. Nachdem ich recht aufgewühlt war, da ich noch in der Probezeit bin, schrieb die Schulleitung der Schulrätin eine freundliche Email mit meiner Stellungsnahme zurück. Die Schulrätin bedankte sich dafür und die Sache war vom Tisch.


    Da diese Eltern regelmäßig eine Zielscheibe für ihre Attacken suchen, war es nur eine Frage der Zeit bis sie wieder ein neues Ziel definieren. Diesmal war ich es eben und dies ging auch erstmal so weiter.


    Mein Problem:
    Die Schulleitung weiß, dass die Vorwürfe haltlos waren und lachte eigentlich mehr darüber als das sie das ernst nahm. Anderseits signalisiert keine Instanz diesen Eltern, dass dies so nicht geht! Theoretisch kann sich ja jeder an die Schulrätin wenden, aber es muss doch ein Prozedere geben, wenn offensichtlich angriffslustige Eltern ihren privaten Frust an Lehrkräften ablassen.


    Meine Schulleitung empfahl mir, das Gespräch mit den Eltern zu suchen. Allerdings darf ich diese Email nicht erwähnen. Es sind noch andere Dinge danach per Mail an mich gegangen. Diese soll ich thematisieren.


    Wie verhalte ich mich jetzt am besten? Ich habe etwas Sorge, dass das Gespräch nicht gut verläuft, weil ich weiß, dass die familiäre Situation sehr schwer ist und das Potential, auch aggressiv zu werden vorhanden ist. Ich bin von mehreren Seiten gewarnt worden.


    Zunächst dachte ich, dass ich die Schulleitung mit ins Gespräch nehmen sollte, aber die ist auch wie ein Fähnchen im Winde und obwohl ich weiß, was sie von den Eltern hält, bin ich mich nicht sicher, dass sie hinter mir steht.


    Wäre es sinnvoll eine Kollegin mit in das Gespräch zu nehmen? Sieht es vor den Eltern nicht so aus, als wäre ich feige und angreifbar, wenn noch ein 3. mit im Raum sitzt? Ich habe zu erwarten, dass das besagte Elternteil sich wieder an das Schulamt wendet und Dinge verbreitet, die nicht stimmen. Sie könnten eine 3. Person als Angriff verstehen.


    Wenn ich nicht so sehr gewarnt worden wäre, dann würde ich mir keine Gedanken machen, aber ich muss ja hier mit allem rechnen.


    Was würdest ihr tun? Mir bereitet diese Situation wirklich Bauchschmerzen!


    Danke schon mal im Voraus!

    Hallo zusammen,


    die letzten UBs noch in der Planung, bin ich gedanklich doch schon bei meinen UPPs ins Deustch und Reli. Hier habe ich aber erstmal ne Frage zu Deutsch:


    Hat jemand von euch schon mal Kunst als Impuls für das Fach Deutsch genutzt?
    Ich bin auf der Suche nach Ideen, Materialien, Literatur zum Thema.


    Evtl. ein Stationenbetrieb mit Kunstwerken zu einem Thema wie zum Beispiel Nacht und die Kinder arbeiten dazu an Stationen. Gedichte dazu schreiben, Gefühlswörter suchen, Überschriften finden....nur wie bekommt man da eine Zielsetzung für alle raus, die man reflektieren kann?


    Kann mir aber auch vorstellen, dass die Kids im Kunstunterricht etwas basteln, modellieren, ect., evtl basierend auf einer Literatur und dazu kreativ schreiben oder so ähnlich. Da ist die Reflexion vielleicht einfacher, da man ein Kriterium reflektieren kann.


    Wie findet ihr das Thema allgemein?
    Meine Mentorin ist da so Feuer und Flamme von.
    So was in der Art ist schon mal in ner Prüfung bei ihr gelaufen. Daher würde ich da gerne mein Ding draus machen. Kopieren ist nicht so mein Ding!




    Über Tipps und Co würde ich mich sehr freuen!

    Danke euch beiden für eure Antworten!



    Ich hab ja nur 2 Möglichkeiten, wenn ich das richtig sehe und verstehe:


    1) Ich lasse die Kinder "nur" präsentieren oder


    2) Sie durchlaufen einen Prozess, den sie am Ende reflektieren.


    Soweit bin ich ja schon mal!:o)


    So eine Arbeitsweise, wie es deine Freundin gemacht hat finde ich eigentich gut, da wir einige schwächere Kinder in der Klasse haben, die alleine gar nicht arbeiten können. Anderseits befürchte ich, dass die schwächeren Kinder gar nicht zum ZUge kommen. Das ist immer so das Problem bei GA. Die Guten reißen alles an sich!:o/


    Was den Prozess betrifft, so hab ich da diesselben Bedenken. An sich soll Rechtschriebununterricht ja aktiv-entdeckend sein. Also sollte ich denen da tunlichst nichts erklären und sie dann einfach üben lassen. Dann eher selber herausfinden lassen, wie die Sortierung nach dem 2. und 3. Buchstaben funktioniert. Evtl. ne Zwischenreflexion und dann machen alle weiter oder auch erst die Reflexion am Ende der Stunde.


    Mir ist bei jedem Thema klar gewesen, wie ich das mit der Reflexion machen muss und wie ich die Stunde danach zu planen haben, aber sonst habe ich auch immer was, was ne gute Reflexionsgrundlage ist, weil das Thema was hergibt!
    Hier ist das irgendwie anders!


    Es geht ja um das Erlernen einer Arbeitstechnik!
    Führt man sowas dann doch eher ein und lässt sie daran arbeiten?
    Oder kann man auch Arbeitstechniken entdecken lassen?


    Ich bin mir sicher, das viele Kinder gar nicht erst drauf kommen wie das gehen soll!


    Ich bin verwirrt!
    Je mehr ich drüber nachdenke, desto unsicherer werde ich!


    Ist ja der 5. UB und der sollte gut werden. Die anderen sind alle gut gelaufen, aber so vor der Prüfung wäre das schon ein sicheres Gefühl, wenns gut klappt!



    LG

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten!


    ich weiß leider nicht, was die Seminarleitung will!
    Habe schon mal ohne Reflexion nur präsenstiert und das war auch ok.


    Aber eure Anregungen klingen gut! Das werde ich mal versuchen in den Entwurf zu integrieren.


    Da ich ja irgendwie differenzieren muss, wollte ich den Guten schon die Sortierung nach mehreren Buchstabenstellen zutrauen und anderen eben nach dem 1.!


    Meint ihr das ist ok?

    Hallo zusammen,


    ich habe nach den Ferien meinen 5. UB in Deutsch in einer 2. Klasse.
    Das Thema wird ganz klassisch das Festigen und Üben des Alphabets sein, um im weitern Verlauf des Schuljahres an die Wörterbucharbeit anknüpfen zu können.


    Nach der Einführung des Alphabets und erster einfacher Sortieraufgaben, werden die Kids im UB die Vornamen aller Kinder der Klasse sortieren, um im Anschluss ein Klassentelefonbuch zu erstellen.


    Allerdings weiß ich einfach nicht, was ich dazu reflektieren soll?
    Inhaltlich gibt es da ja nichts.


    Jedes Kind erhält die Möglichkeit aus dem Schweregrad (Sortierung nach Buchstabe 1 oder auch nach 2. und 3. Buchstaben) auszuwählen, um eine Differenzierung zu gewährleisten.


    Geht hier evtl. auch eine Prozessreflexion?
    Oder reicht auch nur eine Präsentation der Ergebnisse?


    Ich komme da auf keinen Grünen Zweig!



    Hat von euch da jemand ne Idee?


    Vielen Dank schon mal zuvor!

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