Nun ja, aber wenn man auch nur ein bisschen etwas für Kinder übrig hat, wird man sich bei einer Klasse, "die einen nervt", fragen, woran das liegt und wie man das Lehrer-Schüler-Verhältnis hier verbessern kann, damit die Situation nicht nur für sich selbst, sondern auch für die SuS und ihren Lernforschritt erträglicher wird.
Du hingegen würdest das alles mit großem Zynismus nehmen und der Klasse gegenüber noch abweisender werden (auch wenn du es hier als "professionelle Distanz" oder sonstwas bezeichnest).
Aber hm ... Bei den pädagogischen Vorstellungen aus vorhergehenden Jahrhunderten, die in diesem Thread hier noch kursieren ("Menschen zu formen", "Wissen zu vermitteln", ...), muss man sich wohl über nichts wundern.
Das denke ich auch - meiner 10er haben mir auf jeden Fall rückgemeldet, dass sie sich bei einem Lehrer, der zwar fachlich gut, aber menschl. unsympathisch ist und keinen Draht zu ihnen hat, einfach verweigern würden. Die SUS merken sehr wohl, ob man Interesse an ihnen hat oder ob man einfach nur seinen Stoff runterleiern will.