Beiträge von Sonnenkönigin

    Danke, wossen, jetzt verstehe ich so einiges. Als Angestellter bleibt man also ewig Lehrer 2. Klasse, egal ob mit oder ohne Staatsexamen.


    Für die Beamten heißt es also, kurz vor der Pensionierung noch mal durchstarten, damit man noch mehr Kohle oben drauf packen kann.


    Also, aus meiner Sicht muss sich an dem System dringend was ändern - aber das können nur die Angestellten bewegen, die Beamten haben da naturgemäß wenig Ambitionen, ihre Privilegien zu verlieren.

    Hi Mario,


    ja, genauso kenne ich es auch. Im konkreten Fall soll ich eine Kollegin vertreten, die schwanger geworden ist und daher bei ihrem Kurs kein Abi mehr abnehmen kann. Sie meinte, dass ich ja kein Abi abnehmen könne, weil ich nur PE mache. Frage mich halt, woher sie das wissen kann, ob es da irgendwelche rechtl. Grundlagen gibt.


    Bevor die SUS gar kein Abi machen können, muss es ja irgend eine Regelung geben. Hat jemand ne Idee?

    Meiner Ansicht nach müsste das klappen - aber da die Bildungspolitik Ländersache ist, müsste man vorher klären, ob Hessen die Abschlüsse von NRW anerkennt. Bayern z. B. erkennt es nicht an - das müsstest du bei der entsprechenden Bezirksregierung o. ä. mal nachfragen.

    Hi Achso,


    das sehe ich genauso wie du - denke, dass die Lehrer alle nicht für solche Stellen ausgebildet sind - das beste Beispiel sind ja die SL, die plötzlich eine Manager-Funktion bekleiden ohne dafür persönlich oder fachlich qualifiziert zu sein. Womit ich jetzt nicht sagen will, dass in der Wirtschaft überall fähige Köpfe in Führungspositionen sitzen ...

    Hallo Nele,


    vielen Dank für deine Antwort. Aber jetzt mal im Klartext - also hast du selber nur die PE und kannst damit Abiprüfungen abnehmen?


    Das mit der Kommission kann nicht stimmen, ich war selbst schon Schriftführer beim mündl. Abi und habe keine SekII-Lehrbefähigung.


    LG


    Sonnenkönigin

    step


    Sorry, aber das macht für mich gar keinen Sinn - man "darf" lehren, obwohl man keine Lehramtsbefähigung hat - aber auf Funktionsstellen, bei denen es noch nicht einmal um "lehren", sondern eher um Verwaltungsangelegenheiten, Schulrecht etc., geht, darf man sich nicht bewerben.

    Außerdem hängt für mich die Fähigkeit zu lehren nicht vom bestandenen 2. Staatsexamen ab, wie die Realität beweist.

    Hallo Ihr Lieben,


    wie sieht es eigentlich aus mit A15-Stellen - können sich darauf nur Beamte bewerben? Und muss man mind. schon in A 14 drin sein, um sich darauf bewerben zu können? Wenn man E15 kriegen könnte, würde sich ein 2. Staatsexamen natürlich doch noch lohnen.


    LG


    Sonnenkönigin

    Hi,


    ich kann dein Problem gut verstehen. Im Lehrerberuf ist es allgemein schwierig, abzuschalten - man muss das gezielt trainieren. Beschäftige dich ganz bewusst mal mit anderen Dingen - Sport, unternimm was Schönes, triff dich mit Freunden, mach auch zur Abwechslung mal was "Geislostes" z. B. Triviales im Fernsehen anschauen ...


    Ich weiß, es ist schwer, aber versuche dich einfach zu entspannen. Wenn du angespannt bist, merken das die Schüler sofort und laufen dann erst recht aus dem Ruder. Wenn eine Stunde mal nicht so gut läuft - na und? Trau dir selbst mehr zu und versuche eine "professionnelle Distanz" aufzubauen, also das Verhalten der Schüler nicht persönlich zu nehmen, genausowenig wie die Kommentare der Fachleiter etc.


    Verabschiede dich vom Perfektionismus - du kannst nicht immer 100 % vorbereitet sein - es gibt so viele Situationen, auf die man sich gar nciht vorbereiten kann - und auch so vergisst man eine Menge, weil man einfach auf zu viele Dinge achten muss.


    Wenn du magst, schildere dein Problem noch genauer, dann kann ich dir vielleicht besser Tipps geben.


    LG und Kopf hoch, du schaffst das schon!

    Hi,


    auf keinen Fall solltest du das akzeptieren - schalte den Lehrerrat ein und führe ein Gespräch mit ihm zusammen und der der SL. Schalte auch den Personalrat ein. Das ist Mobbing vom Feinsten! Sollte sich nichts ändern, bitte darum, die Schule zu wechseln!


    LG
    Sonnenkönigin
    NB: Berichte mal, wie es weiter geht!

    Sorry, aber du gehst mir langsam echt auf den Keks. Vermutlich spielt hier dein Frust über deine bisher nicht erfolgte Einstellung eine Rolle.Wieso ausgerechnet du dich zum Fürsprecher der BR aufspielst, ist mir rätselhaft.


    Du kapierst immer noch nicht, dass es hier nicht um die Millionen Papiere geht, die du ja wohl so gerne immer vorlegst (trotzdem bisher ohne Erfolg), sondern die BR alles von mir Benötigte hatte. Es ging um eine GRUNDSATZentscheidung, denn die Weisung des MIN lag ja bereits vor, man spielte aber trotzdem lieber noch 3 Wochen Verbanque. Ich sehe nicht ein, dass ich draufzahlen soll, wenn sich 2 Behörden bekriegen.


    Und meine Einstufung hat doch nichts mit diesen Nachweisen zu tun, die im übrigen beim LBV schon alle vorlagen!


    Ja, und meinen Spruch darfst du wörtlich nehmen!

    Will ja hier keinem ans Leder - aber vielleicht sollte man einfach aus Gerechtigkeitsgründen auch die Beamten für ihre Rente EINZAHLEN lassen - so wie es alle anderen AN auch müssen. Die Pensionen können die Städte und Gemeinden ja jetzt schon kaum bezahlen.
    Wossen: Was meinst du da damit, dass sich da nichts tun wird? Also, bei Angestellten wird sich da schon was tun (müssen) - mit der Verbeamtung wird man in Zukunft wohl eher zurückhaltender sein.

    Hi Ankepure,


    das wäre ja klasse, wenn das ginge! Dann würde ich OBAS machen. Nach meiner Info geht es allerdings nicht, denn die Kindererziehungszeiten werden tatsöchlich nur angerechnet, wenn du komplett zu Hause geblieben bist.


    Wie kommst du auf eine Verkürzung der Ref-Zeit? Das gilt nur für künftige Referendare.


    Sollte die Landesregierung was an der Verbeamtungsgrenze tun, hätten wir Glück. So wie es zurzeit aussieht, glaube ich es aber nicht.


    Lass mich gerne belehren, wenn du mehr weißt! Immerhin haben wir ja auch in unserem Alter noch ca. 25 Jahre vor uns, also würde sich schon eine Verbeamtung lohnen!


    LG


    Sonnenkönigin

    Hallo zusammen,


    nachdem sogar meine SL E12 Stufe 4 beantragt hat, hat die BR mich kackfrech in Stufe 3 eingebeamt, was ca. 300 EUR netto weniger ausmacht. Ich habe 5 Jahre Erfahrung als Vertretungslehrerin und 1 Jahr Kindererziehung kann ich wohl auch noch nachweisen - habe da nur im Rahmen des Erziehungsurlaubs gearbeitet - das müssten die ja wohl anerkennen, oder?


    Von großzügiger Auslegung kann keine Rede sein - vermutlich war's die Rache des Dezernenten, weil er mich doch einstellen musste.


    Ferner überlege ich, bei der BR 3 Wochen Verdienstausfall geltend zu machen, weil die ja 3 Wochen gebraucht haben um mich einzustellen. Meint ihr, das hat Sinn?


    LG


    Sonnenkönigin

    Gut Lizzy! Also, hast du das über die BR gemacht und nicht über das LVB - mir steht jetzt das gleiche bevor - habe auch noch keine Kohle gesehen. Es ist nicht mein Problem, wenn die BR 3 Wochen braucht, um einen Vertrag auf die Reihe zu kriegen, habe ja am 17.09.angefangen. Meine Daten liegen beim LBV bereits vollständig vor - durch meine Vertretungsverträge - die BR hat aber noch gar nix angeleiert - oder warten die erst mal den Eingang des Führungszeugnisses und der amtsärztlichen Untersuchung ab?


    LG


    Sonnemkönigin

    Ich würde das einfach mal ansprechen und sagen, dass ich den Satz "Ich habe
    doch gar nichts getan" nicht leiden kann und zukünftig 50 Cent dafür einfordern werde oder dass derjenige einen 1seitigen Aufsatz schreiben muss o. ä. Lass dich nicht von denen über den Tisch ziehen, das sind nur Machtspiele.

    Hi Mario,


    gebe zu bedenken, dass deine Methoden in NRW an einer Staatsschule nicht zu praktizieren sind - Klassenbücher haben wir z. B. für die Oberstufe gar nicht und von Schulverweis kann keine Rede sein!
    Da scheinst du echt Glück gehabt zu haben.


    LG


    Sonnenkönigin

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