Beiträge von Sonnenkönigin

    das wirklich selber nicht so genau weiß. deshalb müsste ich sie schon erst mal fragen, was der eigentl. grund ihrer beschwerde ist, von der ich halt nur hintenrum was gehört habe, aber es bewegt sich wirklich auf dem von mir angesprochenen niveau.
    meine idee war, dass ICH sie einlade, ihnen kurz gelegenheit gebe, dass zu äußern, was sie stört und dann das nach und nach abarbeite. und dass ich gleich am anfang sage, dass ich eine kommunikation um 3 ecken halt nicht so produktiv finde und sie deshalb selber zum gespräch bitte, weil ich die direkte ansprache für sinnvoller halte.


    wobei ich das wirklich nicht kenn, denn die betroffenen kinder von denen sind schon in der 11 bzw. jetzt 10! und normalerweilse hab ich mich da immer nur mit den sus auseinander gesetzt und nicht mit den eltern!

    gegen den ich selbst leider auch schon oft verstoßen habe - am anfang llieber etwas strenger auftreten, dann kann man nach und nach lockerer werden.
    leider mach ich auch immer den fehler, mich am anfang zu freundlich zu präsentieren und den sus das gefühl zu geben, dass von mir nix zu befürchten ist - leider nutzen einige das dann aus, und man kann später ein echtes problem bekommen!

    habe nächste woche ein elterngespräch mit 2 schwieriegen müttern und wollte euch um tipps bitten, wie ich das gespräch selbst so lenken kann, dass letztlich etwas positives dabei rauskommt.
    also ich selbst habe sie eingeladen, weil ich mitbekommen habe, dass sie sich hintenrum über bestimmte dinge in menem unterricht beschwert haben. genaues weiß ich nicht - außer, dass mal ein folienstift nicht da war etc.
    ich habe noch einen kol als "neutralen" dazu gebeten.


    aber habt ihr eine bestimmte vorgehensweise für das führen des gesprächs? ich will ihnen auf jeden fall nicht zuviel raum geben, also nicht nach dem motto anfangen: nun sagen sie mir doch mal, was ihnen auf der seele brennt ...

    Seh ich genauso - ich denke, dass es bei den eher quirligen lehrern, zu denen ich mich auch zählen würde - auch nicht so ruhig ist, weil ihre persönlichkeit einfach abfärbt.
    ich verlange auch keine absolute ruhe - und mit angst und einschüchterung arbeiten - wie dies leider viele kol noch immer tun - ist ja wohl päd. mottenkiste.
    ich finde aber sehr wohl, dass es auch absolute stillarbeits- und ruhephasen geben sollte - nur geht dies halt nicht bei allen sus.


    ich finde es eher erschreckend, wieviele völlig temperamentlose sus es zu geben scheint, die sich durch nichts und niemand zu einer äußerung hinreißen lassen - in meiner 11 z. B. da wünschte ich mir manchmal ein paar von meiner alten rabaukenschulen zurück, die einfach durch ihre frechen bemerkungen das eis brechen!


    also zu liebe klassen finde ich genauso anstrengend wie zu freche!

    hast du die 2. staatexamensarbeit denn schon geschrieben? also, ich hab noch nie von jmd. gehört, der da durchgefallen ist, wohl aber bei der UPP

    Genau Tesla, so sehe ich das auch. Ich bin schon erstaunt, dass die obere Etage das, wozu sie die Lehrer anhält (Verständnis für die Situation des Schülers haben, auf seine persönlichen Umstände schauen etc. pp.), selber gegenüber ihren Mitarbeitern nicht unbedingt praktiziert. Leider scheint es aber gerade in sozialen Berufen oft so zu sein, dass man selbst Wein trinkt, während man anderen Wasser predigt.

    aber es dauerte über ne Stunde, bis die Schule meiner Tochter unser Sek erreicht hatte - da ist nicht immer jemand vor Ort.


    Ich selber lege auf Anrufe im Unterricht auch keinen Wert und würde das Handy von daher gar nicht mitnehmen wollen, muss aber für Notfälle erreichbar sein und nehme es daher mit.

    Maria L.: wenn Elternsprechtage am Gymi in der Tat nur meet- und greet-Tage sind und nicht für den tiefergehenden Austausch gedacht sind, würde es aber doch eher dafür sprechen, dass das Kind mitkommen darf.
    Wenn ich als "Experte" für Erziehung selbst ein Kind habe, steht dem das doch nicht entgegen, oder? Und wieso muss ich was erklären? Meine Tochter kann sich selbst beschäftigen für die paar Min., wo ich mit den Eltern spreche.
    Und sie war überwiegend im LZ, wenn sie mal ab und zu reinkommt, bekommt sie ja nicht wirklich das Gespräch mit.
    Wenn ich trotz Teilzeit zweitägig bis 20 h abends einen ELternsprechtag abhalten muss, bekomme ich schon ein Problem - ich bin alleinerziehend und habe keine Großeltern o. ä., die hier in der Nähe wohnen würden.

    nicht vergleichbar, weil man sich da evtll. ausziehen muss und es um die intimsphäre geht.
    wenn ich auf den elternsprechtag eines lehrers meiner tochter gehe, hätte ich überhaupt kein problem damit, wenn dort ein kleinkind herumkrabbeln würde oder auch ein größeres sitzen würde, solange es den gesprächsablauf nicht massiv stört, nicht auf der gleichen schule ist oder in meinem umfeld wohnt und evtl. vertrauliches ausplaudern kann.
    ich finde, im gegenteil würde es die situation entspannen.


    problematischer finde ich, ein kind in den unterricht mitzubringen, weil dann bes. bei kleineren eifersucht unter den kindern entsteht. wurde aber alles schon gemacht bei uns.

    Nein, machen die natürlich nicht. aber da unsere SL nicht so n technikfreak ist, möchte sie nach möglichkeit nicht, dass wir überhaupt ein handy mitnehmen.
    ich hatte meins auch mal mit und es hat irgendein erinnerungs-signal geschellt - das war ja eigentl. nicht so tragisch, aber einige überkorrekte haben es natürlich prompt an ihre eltern weitergemeldet.
    und da meinte ein kollege, dem ich das erzählte, zu mir, dass wir seit dem amoklauf doch sogar ein handy bei uns tragen sollen.

    Also, meine Tochter ist bedeutend jünger, als die Kinder, deren Eltern am Elternsprechtag waren. Sie hat nicht zugehört, da sie mit anderen Dingen beschäftigt war und auch nicht die ganze Zeit vor Ort war. Sie kennt die Kinder nicht und wird sie auch nie wieder sehen (die meisten waren ohnehin nicht dabei). Wir wohnen in einer anderen Stadt und sie geht auf eine andere Schule. Es besstand also keine Gefahr, dass sie irgendwelche Geheimnisse ausplaudern konnte, zumal sie auch keine zusammenhängenden Inhalte mitbekommen hat, nicht mal die Namen wusste etc. Allerdings kann man mir ja vorwerfen, ich hätte vorher die offizielle Erlaubnis der SL einholen müssen, was ich nicht getan habe, da diese Handhabung an meiner letzten Schule kein Problem war und an unserer Schule ständig Lehrerinnen ihre Kinder mitbringen.
    Mir wurde gesagt, dass ich das handy gar nicht mit in den Unterricht nehmen darf, was aber nicht stimmen kann, weil es ja seit dem Amoklauf Pflicht war. Die Schüler hatten in meinem Fall auch nix dagegen, dass ich einen Anruf von meiner Tochter bekommen habe, aber irgendjemand hat es den Eltern gepetzt und das wurde dann über die SL an mich zurückgemeldet

    Sorry, hab deinen Nickname falsch geschrieben. Ich verstehe dein Dilemma total - der Vorfall ist so dämlich, dass man kein Faß aufmachen möchte, wie du sagst, andererseits sind sich die Eltern für keine Dämlichkeit zu schade, um sich auch noch darüber zu beschweren.


    Die Problematik ergibt sich m. A. nach zum einen daraus, dass D insgesamt ein beschwerdeintensives Land ist (hatten wir hier ja schon, ist auch in anderen Branchen nicht anders und deutsche Kunden gelten nicht umsonst als "Meckerer vor dem Herrn). Zum anderen weiß man aber selbst, dass die Beschwerde bei näherem Hinschauen nicht so ganz berechtigt ist und geht deshalb lieber den Weg "hintenrum" - also zum Vorgesetzten o.ä., um wenigsten schon mal Dampf abgelassen zu haben.
    Und deine Eltern fahren die Strategie "Angriff ist die beste Verteidigung" - also, sie wissen schon, dass sie ein schwieriges Kind haben und er in der Klasse nicht gut ankommt, was natürlich dem Elternherz wehtut - aus dem Dilemma muss man wieder raus, deshalb muss ein Sündenbock her, und das bist du in dem Fall!


    Ich würde von mir aus die Initiative ergreifen und zum SL gehen!

    Hallo zusammen,


    ich habe folgende Frage an euch: Wie haltet ihr es mit Elternsprechtagen? Gibt es da irgendwelche rechtl. Vorschriften, dass man das Kind nicht mitbringen darf? Es gilt ja der Datenschutz. Wie sieht es aus, wenn das Kind nur vorübergehend im Raum war?


    Und wie ist es , wenn das Kind in einem wichtigen Fall kurz auf Handy anruft, wenn man die Klasse/den Kurs vorher darüber informiert hat? Soweit ich weiß, muss ich für die Schule meiner Tochter für Notfälle erreichbar sein. Meine Schule sieht das nicht gerne. Wie sieht das rechtlich aus?


    Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldungen.

    Also, wenn man schon mal 120 Seiten Dipl-Arbeit geschrieben hat, sehe ich die HA in der Tat nicht als das Problem an): hätte allerdings die Arbeit ein wenig erleichtert ...
    Trotzdem wunderte es mich, das mal eben so nebenbei serviert zu bekommen - wie ich schon in einem anderen Thread vermutet habe, wird es also nicht darauf hinauslaufen, dass die Gehälter der Angestellen angehoben werden, sondern dass die der Beamten nach unten angepasst werden.

    Das ist ja eine ganz linke Nummer. Dann werde ich das natürlich nicht machen.
    Und Unterrichtsentwürfe 4 -5 Seiten? Bei uns müssen sie 9-10 Seiten lang sein, ausschließlich der Anhänge.

    Hallo ihr Lieben,


    wie ich gehört habe, muss jetzt bei OBAS gar keine 2. Staatsexamensarbeit mehr geschrieben werden. Daher überlege ich schon, umzusatteln.


    Wisst ihr, ob es den Mangelfacherlass noch gibt? Danach könnte ich noch bis 45 verbeamtet werden.


    Und wie ich jetzt gehört habe, kann man sich als Angestellter doch auf Beförderungsstellen bewerben.


    Und mir Abschluss der PE ist man ja voll der SL ausgeliefert - falls die sich plötzlich doch dazu entschließt, dass ihr die Nase nicht passt, hat man Pech gehabt ...


    Also, ich bin wieder am zweifeln. Das Problem ist, dass fast niemand Erfahrungswerte hat, aber viell. könnt ihr doch noch mal schildern, wie ihr die Sache so seht?


    LG


    Sonnenkönigin

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