Selbst wenn der Inhalt einigermassen ist, zählt die Sprache ja deutlich mehr- wenn da also insgesamt sehr wenig Punkte zusammenkommen, könnte ja die Rechtschreibung theoretisch in Ordnung sein, der Rest ist aber halt zu schwach. Es wird doch aufgezählt, wofür die Punkte vergeben werden und wenn es insgesamt halt zu wenig sind, muss ja nicht auch noch jeder einzelne Bereich schlecht sein.
Beiträge von Sonnenkönigin
-
-
ist das Mandat - daran sollte man sich unbedingt halten - ansonsten schleift sich das ein, dass sie immer wieder ins Deutsche zurückflüchten. Wenn es gar nicht anders geht, Arbeitsanweisungen oder schwierige Grammatik noch mal auf Deutsch wiederholten, aber klar machen, dass die Fremdsprache die Unterrichtssprache ist!
Das Prinzip scheitert vielleicht teilweise daran, dass einige Lehrer sich selbst in der FS nicht sicher genug fühlen, um den Unterricht darin bestreiten zu können - find ich schon schlimm!
Sonnenkönigin
-
Ich habe auch als Vertretungskraft angefangen und da die Not groß war, wurde ich sofort mit Handkuss eingestellt.
Vertretungsstellen sind nicht sehr gut bezahlt. Und der Anfang war echt schwer. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, gelle? Jetzt bin ich fertig ausgebildet und fest angestellt und alles ist gut
Ich habe auch als Vertretungskraft angefangen und da die Not groß war, wurde ich sofort mit Handkuss eingestellt.
Vertretungsstellen sind nicht sehr gut bezahlt. Und der Anfang war echt schwer. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, gelle? Jetzt bin ich fertig ausgebildet und fest angestellt und alles ist gut
Bist du schon fest eingestellt- hast also die OBAS hinter dir? Glückwunsch! Wirst du denn noch verbeamtet?
Sonnenkönigin
Ich habe auch als Vertretungskraft angefangen und da die Not groß war, wurde ich sofort mit Handkuss eingestellt.
Vertretungsstellen sind nicht sehr gut bezahlt. Und der Anfang war echt schwer. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, gelle? Jetzt bin ich fertig ausgebildet und fest angestellt und alles ist gut
-
Das hier ist ein Forum für LEHRER und nicht für Eltern - kann einer der Moderatoren das mal klar machen?
Danke!
Sonnenkönigin
-
Es gibt für Englisch einen literarischen Adventskalender mit einem englischen Spruch, der Übersetzung und einer kleinen Schokolade dazu. Kannst du online bestellen beim Sprachenshop. Gibt es bestimmt auch für Deutsch. Ist bei meinen SUS gut angekommen.
LG
Sonnenköngin
-
ist es tatsächlich so, dass in Grundschulen im Lehrerzimmer die bessere Stimmung herrscht - es ist persönlicher und der Austausch direkter. In der Gesamtschule war es auch eher kollegialer. Ein wenig steifer und unpersönlicher wird es schon am Gymnasium - wobei die Stimmung nicht unbedingt schlecht sein muss.
-
Ich lass den Fall jetzt erst mal auf sich beruhen. Selbige Kollegin guckte mich nur völlig gernervt an, als ich heute meinte, ob wir den Fall nicht zusammen der SL vortragen sollten. Ich weiß, dass es nur Kinkerlitzen sind, aber daraus kann viel erwachsen, wie mich die Erfahrung gelehrt hat. Ich finde schon, sie sollte die Größe haben, der SL zu erklären, dass es nicht meine Schuld war, weil ihr ja nichts passieren kann. Das macht sie aber nicht. Ich hätte sie von Anfang an mehr in die Pflicht nehmen sollen - so sieht es aus, als würde ich als Bittsteller hinter ihr her laufen. Ist halt der Mist, wenn man neu ist und sich nicht sicher fühlen kann.
Sonnenkönigin
-
nichtverbeamteter Lehrer zu sein?! Immerhin hättest du dann ne Festanstellung und die ist doch heutzutage Gold wert!
Sonnenkönigin
-
Denke auch, dass du richtig gehandelt hast.
Erlebe es auch immer wieder, dass Absprachen bzgl. Unterrichtswesen, Klassenarbeiten, Bepunktungen nicht eingehalten werden.
Allerdings würde ich deswegen jetzt nicht zur SL gehen. Wenn die Eltern agieren, kannst du immer noch reagieren. und dann müsste deine Kollegin ggf. sagen, warum sie sich nicht an die Absprachen gehalten hat.
kleiner gruener Frosch
In dem Fall wurde ja allerdings gar keine Absprache getroffen - ist hat die Absprache für sich und die Ref. getroffen, es mir aber nicht gesagt, daher habe ich mich an das Offizielle gehalten (steht bei uns im KA-Ordner: 8. Klasse 3 Arbeiten a 1 Std.)
-
Rein rechtlich ist es aber doch so, dass ihr theoretisch in der 8 ein- oder zweistündig schreiben könnt. Soweit ich weiß, ist das beides erlaubt (siehe Link):
http://www.schulministerium.nr…nzahlKlassenarbeiten.htmlHabt ihr dazu einen Fachkonferenzbeschluss oder wie kommst du darauf, dass generell nur eine Stunde vorgesehen ist? Bei uns wird, wenn es die Möglichkeit gibt, ein- oder zweistündig zu schreiben, immer von der Fachkonferenz festgelegt, wie lange wir die Arbeiten in welcher Jahrgangsstufe schreiben. Ist das vielleicht an eurer Schule auch mal irgendwann so festgelegt worden?
Ja, ich weiß, aber es war kein FK-Beschluss, sie hat es so mit der Referendarin beschlossen, mir und dem anderen Kol aber nicht Bescheid gesagt. Der hat auch nur 1stündig geschrieben, allerdings eine andere Arbeit.
-
Wenn Deine Schüler locker in der Zeit fertig geworden sind, was hat dann die Klasse Deiner Kollegin 45 Min. länger gemacht?
das frage ich mich offen gestanden auch. Sie haben wohl den Text noch mal ins reine geschrieben.
LG
Sonnenkönigin
-
das finde ich eigentlich auch! Ich kann mich ja jetzt auf den Kopf stellen, sie werden immer mit dem Zeitargument kommen. Die Kollegin hat es natürlich nicht extra gemacht, sie war wohl der Ansicht, sie hätte es mir gesagt. Ich habe sie auch gefragt, ob sie denn bereit wäre, mit in die Klasse zu kommen und zu erklären, dass sie sich vertan hat, wollte sie aber nicht, weil sie meinte, das würde meinem Image eher schaden. Der Ref hat sie wohl Bescheid gesagt, mir aber nicht.
Soll ich wirklich proaktiv zur SL gehen oder warten, bis der Fall von selber auffliegt? Allerdings wären es ja dann 2, die 2 Std. geschrieben und nur ich mit der einen Std. Sieht dann aus, als hätte ich es verbockt, oder?Sonnenkönign
-
Nein, die hatten keine Probleme mit der Zeit - es sind alle locker fertig geworden, weil die Arbeit auch eigentlich für eine Stunde konzipiert war. Der Schnitt war eigentlich 2,8, das wurde von dem Smiley verdeckt. Es geht wohl darum, dass einige jetzt schlechter bewertet wurden als bei der alten Lehrerin (ist ja auch normal) und dass nun auf die kürzere Zeit schieben. Einige wurden aber auch besser bewertet, und das fällt natürlich unter den Tisch.
Sonnenkönign
-
Hi Leute,
ich habe ein Problem, weil ich mit einer Kollegin eine Parellelarbeit Englisch in der 8 geschrieben habe - sie hat mir nur nicht verraten, dass sie die Arbeit 2stündig geschrieben hat, ich dagegen nur einstündig. Die Arbeit ist bei mir genauso gut ausgefallen (Durchschnitt 2,8) wie in der Parallelklasse. Allerdings wenden die Kindern nun - eigentlich zu Recht ein - dass die Parallelklasse für die gleiche Arbeit mehr Zeit hatte und fühlen sich ungerecht behandelt. Ich habe versucht, es ihnen zu erklären, dass z. B. die Paralleklasse erst noch vorgeschrieben hat, wir aber direkt ins reine geschrieben haben etc., aber sie lassen sich nicht darauf ein. Rein rechtl. wird in der 8 ja auch nur 1 Std. geschrieben. Es handelte sich nicht um eine Vergleichs-, sondern um eine Parallelarbeit. Meine Kollegin ist nicht bereit, es meiner Klasse - in der sie vorher Klassenlehrerin war - zu erklären. Also hab ich mal wieder den schwarzen Peter. Ich habe Angst, dass die Eltern sich nun wieder bei der SL beschweren werden - wie gesagt, die rennen wegen jeder Kleinigkeit dahin. Und im Zweifelsfall wird man ihr natürlich mehr glauben als mir, weil sie schon länger da ist. Habt ihr eine Idee, wie ich aus diesss er mißlichen Lage wieder rauskommen kann? Besonders ärgerlich finde ich, dass ich ja eigentlich nicht die Verursacherin bin. Oder würdet ihr prophylaktisch zur Sl gehen, auf die Gefahr hin, dass die Arbeit noch mal geschrieben werden muss?
Schon mal danke im Voraus für eure Ratschläge.
Sonnenkönigin
-
Ich jetzt noch mal im Internet auf der Seite des LBV nachgeschaut - da steht 50 % ab EG 12 und es wird der Durchschnittswert aus dem Monaten Juli, August, September berechnet - das ist perfide gemacht, weil du dann natürlich viel niedriger eingestuft wirst, wenn du als Vertretungslehrkraft in den Sommerferien keine Bezüge bekommen hast.
Was mich noch interessieren würde - wieso bist du an der Grundschule in E12 eingestuft? Das kriegt man doch normalerweise nur am Gymi! -
Soweit ich weiß, richtet es sich zumindest in NRW nach dem Septembergehalt - davon müsstest du dann so 80 % kriegen - dann schlägt natürlich die Steuer zu. Also, ich hab einmal das doppelte Gehalt bekommen, da war ich aber auch noch niedriger eingestuft. Ich denk mal, so ca. 800 EUR dürften es schon sein, aber nagel mich nicht darauf fest.
LG
Sonnenkönigin
-
aber genauso wie du fühle ich mich auch - ich bin auch mal hochmotiviert gestartet, aber die schaffen es wirklich, einen systematisch fertigzumachen! Und zwar gar nicht mal so sehr durch die Fach- und Seminarleiter (die haben mir meist pos. Feedback gegeben), sondern durch ein perfides Zusammenspiel aus Angstmacherei und Verunsicherung an der Schule selbst - erst hieß es noch "toll, dass Sie endlich da sind, wir brauchen Sie dringend", dann ging es mehr in die Richtung "mal sehen, ob Sie sich auch würdig erweisen". Wenn einem ein gewisses Vertrauen entgegengebracht wird, agiert man natürlich auch viel selbstsicherer und professioneller, wenn man das Gefühl hat, es werden Fehler gesucht, ist es natürlich eine andere Sache. Warum man ausgerechnet in einem pädagogischen Beruf so vorgeht, ist mir rätselhaft. Natürlich muss man auch Dinge ansprechen, die man ändern soll, aber ich dachte, man wird eher gestärkt und motiviert statt in Frage gestellt und demontiert. Ich dachte, wir brauchen Lehrer - aber da ist leider noch kein Umdenken erfolgt!
-
Meine Erfahrung ist, dass die Schüler, so wie mir das prophezeit wurde, spontan solidarisch zu ihrer Fachlehrerin werden, wenn hinten jemand drin sitzt. Das kennst du ja sicher auch schon. Erstaunlicherweise funktioniert das sogar bei ansonsten eher schwierigen Klassen.
Ja, genauso war es auch! Sie haben sich als sehr solidarisch erwiesen und dadurch konnte ich selbst auch viel sicherer auftreten. Der, der sonst immer meinte, irgendwelche Worte verbessern zu müssen (dessen Englisch eigentlich sehr schlecht ist), war komplett eingeschüchtert und hat bei der anschließenden panel discussion kaum ein Wort herausbekommen - ein eher frecherer hat nur eine flapsige Bemerkung gemacht, das hab ich aber sofort gebremst. Ein paar Mal haben wir auch gelacht, und das hat mein FL als gutes Zeichen bewertet, dass ich einen guten Draht zu den SUS hätte. Aber das Wichtigste ist, dass am Ende das herauskam, was herauskommen sollte, wenn natürlich auch einige SUS sprachlich einfach nicht so gut waren - aber da bildet halt die Heterogenität ab.
-
Es gibt noch Weihnachtsgeld für Angestellte bzw. Jahressonderzahlung nennt es sich jetzt, und zwar je mehr, desto niedriger du eingestuft bist - für die Beamten ist es gestrichen, weil sie ja bereits jeden Monat netto viel mehr Geld bekommen.
LG
Sonnenkönigin
-
stimme dir prinzipiell zu - niemand sollte sich in seinem Job zu sicher fühlen, weil er dann die Leistung einfach häufig nicht mehr bringt. Andererseits ist permanente Angst, rausgeworfen zu werden, der Leistung auch nicht sehr förderlich. Und in der Tat sehe ich Probleme in der Leistungsmessung von Lehrern. Nach welchen Kriterien willst du diese messen?
- Feedback der Eltern/Schüler?
- Notenspiegel der KA/Klausuren?
- Engagement im Kollegium?Das sind doch alles sehr subjektive Kriterien - an denen man ja auch tw. noch drehen könnte: Bereich Benotung z. B., in dem alle plötzlich bessere Noten geben, nur, damit sie nicht aus dem Raster ausscheren.
Auch in der Wirtschaft, wo es im Gegensatz zum Schuldienst vordergründig um Gewinnmaximierung geht, gibt es ja keine objektiven Evaluationskriterien. Ich war mal bei einer Unternehmensberatung, da haben die Berater mehr bekommen, wenn sie Geschäft reingebracht haben, klar, davon lebt ja das Unternehmen. Hatte man einige Aufträge an Land gezogen, konnte man sich ruhig einige "Mätzchen" erlauben, z. B. privat auf Pornoseiten surfen etc. Für die Admins, der Bereich, in dem ich tätig war, gab es Zuschläge nach Kassenlage: bei gleicher Arbeitsleistung wurde man positiv beurteilt und bekam bis zu 8 % mehr Gehalt, wenn Geld da war, war keines da, wurde man plötzlich schlechter beurteilt, damit die Zuschläge nicht bezahlt werden mussten. Ich hoffe nicht, dass du ein solches Systen in der Schule einführen willst?
Werbung