Sissymaus Doch, wir haben ein POK erstellt. Jedoch erst für einen Bildungsgang, um Erfahrungen damit zu sammeln. Ich hatte nicht den Eindruck, dass dort schützenswürdige Inhalte drin enthalten sind, kann aber verstehen, wenn man es nicht "veröffentlichen" mag. Daher der Hinweis auf die PM. Es ging mir mehr um den Austausch über typischen und/oder wiederkehrende Probleme, Formulierungshilfen, Ideenaustausch.
Beiträge von pintman
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So ist es. Wir haben letztes Jahr ein POK bei der Bezirksregierung eingereicht und beschulen unsere Fachinformatiker in der Oberstufe regelmäßig Online.
Das klingt interessant puntino. Gibt es das POK irgendwo online oder könntest du es mir zukommen lassen? Gerne per PM.
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Danke für den Hinweis auf §5 in der ADO. Mal sehen, was sich daraus machen lässt.
Ich hoffe, dass wir einige analoge Tätigkeiten bei uns zeitnah ablösen können. An verschiedenen Stellen schreiben wir tatsächlich Excel-Tabellen in Papierlisten ab. Das sollte nicht sein.
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Danke für euren zahlreichen Antworten.
Wir schreiben die Teilleistungen (also schriftliche Leistungen (Klausuren/Klassenarbeiten) und sonstige Leistungen in Papierlisten. Das Verfahren ist sehr mühsam und fehleranfällig. Zunächst war mir unklar, ob es eine Rechtsgrundlage für dieses Verfahren gibt oder, ob wir das nur machen "weil man das schon immer so gemacht hat". Ich lese heraus, dass es durchaus auch die Praxis bei euch gibt, nur die Endnote (pro Halbjahr oder Schuljahr) in einem Notensystem der Schule zu erfassen und die Teilnoten, aus denen sich diese Note zusammensetzt, in der Verantwortung der Fachlehrer zu belassen.
Nun fehlt mir nur noch ein klarer Hinweis darauf, ob das auch legal ist?! In den von Bolzbold zitierten Quellen habe ich nicht direkt etwas dazu gefunden. Generell scheinen sich Verordnungen bei Verfahrensfragen erfreulicherweise zurück zu halten.
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Wir dokumentieren Teilleistungen und Zeugnisnoten an verschiedenen Stellen - meist leider auf Papier.
Gibt es eine formelle Vorgabe, wie Teilleistungen dokumentiert werden müssen? Müssen diese etwa an zentraler Stelle vorliegen oder reicht es, wenn sie bei der Lehrkraft vorliegen?
Danke für eure Hinweise.
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Wie sieht denn die Praxis bei euch aus, wenn ihr die Einwilligung nicht erhaltet? Die Schüler*innen können sicherlich individuell zustimmen oder ablehnen. In der Praxis stelle ich mir das jedoch sehr unpraktikabel aus.
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Soweit ich weiß, stehen die Server in Österreich - zumindest der, den wir nutzen. Gibt es unterschiedliche Standorte? Auf der Statusliste unter https://status.webuntis.com/ habe ich keine Informationen gefunden. Für die Datenschutzbetrachtung wäre dies aber auch nicht relevant.
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Es geht doch sicher eher beispielsweise darum, wann wie viele Menschen Edupage nutzen. Beispielsweise kann so viel Geld gespart werden, indem Serverkapazität seitens Edupage nur dann im Rechenzentrum gebucht wird, wenn sie auch benötigt wird (für Deutschland wohl zwischen 7:30 und 15:00 Uhr). Glaubst du da sitzt jemand stasimäßig bei Google und untersucht, wann Olaf in Mathe fehlt?
Man muss als Betreiber einer größeren Website einfach gewisse Daten über die Nutzung erheben. Entweder bastelt man sich das Tool selbst oder nutzt eben Google.
Ich weiß sehr wohl um den Wert von "Metadaten", finde Panik an dieser Stelle jedoch unangebracht.
Und da meine Schulleitung die Benutzung ausdrücklich gestattet bzw. anordnet und fleißig schriftliche Hinweise zur Benutzung versendet, bin ich sowieso raus aus der Sache.Der Server kennt seine Auslastung selbst recht gut. Dafür ist Google Analytics weder gebaut noch notwendig. Und ja: Goolge verkauft die erhobenen Daten.
Und schließlich: Mir geht nicht um meine Befindlichkeiten oder Meinung, sondern um die aktuelle Rechtslage. Das Übertragen der Daten an einen amerikanischen Dienstleister wie Google ist mindestens durch die Schüler*innen oder deren Eltern zustimmungspflichtig. -
Gefällt euch das?
Google Analytics hat in einem Klassenbuch nichts zu suchen. Ich würde mich wundern, wenn das DSGVO-konform wäre. Zudem vergrößert sich durch das Nachladen von externen Ressourcen auch die Angriffsfläche für Sicherheitslücken.
Kann einer von den WebUntis-Nutzern sagen, ob es diesen oder ähnliche Dienste auch dort gibt? Im Stundenplanmodul von WebUntis konnte ich derartiges Verhalten erfreulicherweise nicht entdecken.
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Gerade in meinem Bereich ist es super praktisch mir Berichte generieren zu lassen, damit die Betriebe auf Anfrage genau wissen wann Ihre Azubis gefehlt haben.Wir informieren Betriebe derzeit mit Fax oder E-Mail über Fehlzeiten der Azubis. Wäre ein automatischer E-Mail-Versand dieser Informationen über WebUntis möglich?
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Danke für den Hinweis zur umständlichen Bedienung in webuntis. Sieht es bei edupage evt. besser aus, @MarPhy, @Nordseekrabbe ?
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Bisher habe ich zwei positive Meldungen zu Edupage vernommen. Gibt es auch Erfahrungen mit anderen Produkten - z.B. mit Untis?
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@MarPhy Kannst du sagen, was von den Kolleg*innen als Hauptvorteil gegenüber der Papierversion empfunden wird und was ein Hauptproblem bei der Einführung war.
Danke für die wertvollen Einblicke.
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Danke für eure Reaktionen.
@Humblebee: Welche Lösung hattet ihr seinerzeit genutzt?
@MarPhy: Danke für den Hinweis auf Edupage. Ich hatte die Webseite schon gefunden, empfand diese aber als recht unübersichtlich. Welche Kosten sind denn entstanden und wer trägt diese?
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Was allerdings vom Datenschutzbeauftragten beim HKM sehr kritisch gesehen wird, so dass der für die beruflichen Schulen zuständige Abteilungsleiter davon abrät.
Welche Gründe werden denn angeführt?
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Hallo!
Wir planen derzeit an unserer Schule (NRW) die Einführung eines elektronischen Klassenbuches.
Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt und könntet eine Empfehlung geben oder von einer Lösung abraten?
Wir sind derzeit noch ganz am Anfang und daher für alles offen.
Danke für eure Hilfe.
Beste Grüße,
der Marco. -
Als produktive Antwort auf den OP würde ich die Seite http://csunplugged.org/ für Ideen konsultieren.
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Die Informationen werden im Zweifel vor der Verschlüsselung abgegriffen.
Das funktioniert dann aber nur als gezielte Aktion und nicht flächendeckend. Genau aus diesem Grunde haben viele IT-Dienstleister auf Verschlüsselung umgestellt. Schulen sollten mit ihren zahlreichen sensiblen Daten ebenso umsichtig umgehen.
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Das FBI wollte die Daten von Apple und hat sie nicht bekommen (https://en.wikipedia.org/wiki/…3Apple_encryption_dispute). Ferner gibt es sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (eine Folge der Snowden-Enthüllungen). Google forciert seitdem https. Es ist in den letzten Jahren deutlich schwerer geworden an Daten zu gelangen. Es gibt immer Wege, an Einzeldaten zu gelangen. Wir können uns jedoch vor einer massenhaften Überwachung durchaus schützen.
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Apple ist was Datenschutz angeht ja auch nicht zwingend ein unbeschriebenes Blatt.
Hast du einen Beleg dafür? Mein letzter Stand war, dass Apple an den Geräten und nicht den Daten verdient - im Gegensatz zu Google oder Facebook.
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