Laut meiner internen Grammatik wäre Version mit Dativ fehlerhaft
Der Duden kann das aber nicht sein. Nach diesem ist beides möglich.
Laut meiner internen Grammatik wäre Version mit Dativ fehlerhaft
Der Duden kann das aber nicht sein. Nach diesem ist beides möglich.
Wie man daraus ein "Mobbing" oder auch nur Empathielosigkeit gegenüber der Referedarin konstruieren kann, weiß ich nicht.
Das ist bei einem solchen Eingangsposting kaum anders möglich...
Es muss überhaupt nichts angerechnet werden.
Mit einem Bachelor in Informatik kommst du nicht in den Master of Education. Dafür benötigst du ein zweites Fach. Du müsstest also z. B. nochmal den Bachelor machen (Fächer: Informatik + X) und dir die Informatik-Leistungen anerkennen lassen. Da du in diesem Fall nur noch Leistungen deines anderen Faches und der Pädagogik/Psychologie ablegen musst, wirst du auch deutlich schneller durch sein. Ich würde jedoch versuchen, an der selben Hochschule zu bleiben - ansonsten bekommst du wiederum Probleme mit deiner Anerkennung.
Alternativ - wie du selbst geschrieben hast - böte sich natürlich auch an, den Master in Informatik zu machen und dann als Quereinsteiger in den Schuldienst zu gehen. Hier bin ich aber überfragt, welche Bedingungen dafür vorliegen. Evtl. müsste man auch mit Nachteilen hinsichtlich einer Verbeamtung rechnen?!
Jedenfalls, das geht uns allen wirklich auf die Nerven und keiner möchte seine Klasse zur Verfügung stellen, ich auch nicht. Sie muss aber noch einige LPs machen... In meinem ehemaligen Bundesland konnte man die LP auch in der Klasse seines Fachleiters machen, in einer anderen Schule eben. Gilt das auch für NRW, kennt sich einer aus?
Bei einem mobbenden Kollegium würde ich auch nicht mehr kommen...
Wie diplomatisch...
Im Gegenteil: Wir brauchen mehr Zwanghaftigkeit. Was passiert, wenn die Hysterie "überhand" (Zitat Dueck) nimmt - vor allem in den Ministerien -, hat man doch in den letzten Jahren gesehen. Eine "Innovation" jagt die andere.
Ich muss zustimmen. Ich sehe keine Grundlage dafür, dass du eine Lehrbefähigung für Deutsch oder Englisch bekommst. Mit einem BA in Internationalen Beziehungen evtl. Politik?
Hattest du denn vor, den M. Ed. in Deutschland zu machen? Dann wäre es doch im Grunde kein Problem, in vier Semesters Spanisch und Politik (sofern du rein kommst) im M. Ed. zu studieren?!? Ich glaube nicht, dass du die M. Ed.-Zulassung für Deutsch oder Englisch bekommen wirst.
Ja, das würde ich "übereifrig" nennen. Lass es bleiben. Eltern melden sich erfahrungsgemäß schon schnell genug, wenn (ihrer Meinung nach) etwas nicht in Ordnung ist. Du solltest nicht noch offen darum "betteln", sonst bekommst du bei Unstimmigkeiten umso mehr Beschwerden und Anrufe. Das ist meine Meinung dazu.
Alles anzeigenAch, ist das alles schwierig.
Chilli, klar, das mit der Einstellung ist ein gutes Argument. Allerdings meinten beide Studienberatungen, PW sei ein Mangelfach. Aber sagen kann das natürlich niemand.
Ich möchte unbedingt später am Gymnasium unterrichten. Dann wäre es wahrscheinlich am sinnvolltsen, wenn ich mich zum nächsten Wintersemester ganz normal für PW und ein Hauptfach bewerbe und dann nochmal von vorne anfange, oder? Nur, welches Hauptfach? Mathe ist ausgeschlossen, Deutsch ist völlig überlaufen und Englisch? Das würde ich schon gerne machen, hab aber nur Englisch Grundkurs gehabt und war noch nie im Ausland. Das sind doch denkbar schlechte Voraussetztungen für ein Anglistikstudium, oder?
Marc, ja genau, ich studiere derzeit in Oldenburg
Es ist in NDS letztlich nur auf dem Papier ein Mangelfach (und das ist leider, mit Verlaub, auch nur das, wovon Studieberatungen Ahnung haben); tatsächlich wird PoWi (so wie auch WuN) an niedersächsischen Schulen mittlerweile zu einem großen Teil "fachfremd" unterrichtet. Man meint eben, der Klassenlehrer (oder jeder beliebige Geschichtslehrer) könne es unterrichten. Das ist zwar bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Ich würde dir ebenfalls zu Englisch raten. Wg. der Englischkenntnisse musst du dir eigentlich keine Sorgen machen - dennoch solltest du ins Ausland. Ich würde aus finanziellen Gründen dir jedoch empfehlen, dies im Studium zu machen, da du in diesem Fall evtl. Stipendien bekommst. Es sei denn, du findest jetzt, auf die Schnelle, noch ein bezahltes Praktikum im englischsprachigen Ausland. Das stelle ich mir jedoch schwierig vor - in Schulen schon einmal gar nicht.
Deiner Fächerkombination zufolge studierst du in Oldenburg, oder?
Das Problem ist nicht, dass Wirtschaft angeblich "Nebenfach" ist - das Problem ist, dass es in Niedersachsen das als separates Fach praktisch nicht gibt (wenn überhaupt haben es 4-5 Gymnasien in NDS als Wahlfach), sondern die ökonomische Bildung teil des Politikunterrichts ist (Politik-Wirtschaft). Dementsprechend kannst du "Wirtschaft" o. "ökonomische Bildung" auf gymnasiales Lehramt in NDS auch nicht studieren. Du müsstest dann Politik-Wirtschaft studieren. Mit Glück kannst du dir etwas anerkennen lassen - viel Hoffnung machen würde ich mir jedoch nicht (BA/MA sei Dank). Davon abgesehen, hast du mit deiner Kombination dann das Problem, dass es zwei Nebenfächer sind - du brauchst für den Master dann eine Sondergenehmigung vom Kultusministerium.
Natürlich nur dann, wenn du in deiner 2-Fach-Kombination Deutsch aufweist (so läuft das zumindest bei uns). Was qualifiziert dich denn mit Erdkunde und Sozialwissenschaft dazu, Deutsch zu unterrichten? Zumal ich auch noch nie eine Lehrkraft gesehen habe, die DaF und nicht Deutsch oder Englisch unterricht; genau so wenig habe ich eine Ausschreibung gesehen, in der zwei sozialwissenschaftliche Fächer ausgeschrieben werden in Kombination mit DaF.
Unter unseren drei Besten unseres letzten Abijahrgangs hatten wir ebenfalls zwei Migrantinnen. In meiner 10ten, die ich diesen Sommer abgab, hatte ich ebenfalls einen türkischstämmigen Jungen, der über alle Fächer hinweg (auch Deutsch!) zu den Besten gehörte.
Dennoch stelle ich schon fest, dass gerade in der Sek. I besonders Migranten zumindest mit den Grundkompetenzen, insb. Rechtschreibung, Zeichensetzung, aber auch (verbale) Ausdrucksfähigeit, große Probleme haben. Ich führe das jedoch weniger auf die nationale Herkunft zurück, sondern vielmehr auf den sozialen Hintergrund. Deutschland ist eben recht stark durch Migranten unterschichtet.
Weshalb muss denn die Schule digital sein, wenn es die Freizeit der Schüler ohnehin schon ist? Ich dachte bis dato immer, Bildung bedeute auch, sich mit Neuem, sich mit Ungewohntem zu beschäftigen. Leider scheinen die Fachdidaktiken, die Erz.wissenschaften und auch unser schulisches Personal - ja, zumindest meine Kollegen - nach einem solch flachen Bildungsbegriff zu trachten. Komischerweise kommt die Forderung "ganzheitliches Lernen" und "Laptops an die Schulen" häufig aus ein und dem selben Mund. Das passt nicht zusammen!
Die Schulen müssen natürlich mit Computern ausgestattet werden, der Unterricht muss natürlich den Computer miteinbeziehen - aber als Kontrast und nicht als Regel! Jedoch: Man geht ja einen anderen Weg. Da werden Laptopklassen erschaffen und Klassenräume "verbeamt". Schule löst sich so zunehmend im Freizeitleben, in Luft, auf. Als ich kurz vor den Ferien mit meiner 9. in den Computerraum ging - kritischer Umgang mit Websites! -, fragte ein Schüler genervt: "Fangen Sie jetzt auch schon damit an?" Ein erhellendes Erlebnis.
"Lesen Sie Drehbücher?" - An der Stelle habe ich aufgehört, zu schauen...
Ich bin froh, dass wir noch die traditionelle Tafel in unseren Klassenräumen haben und ich freue mich jedes Mal, wenn meine Kollegen sich darüber beschweren, dass Beamer oder Whiteboard nicht funktionieren
Erkennst du den Unterschied bei den absoluten Zahlen nicht? Das sind Fakten.
Prozentuale Entwicklungszahlen benötigen eine Ausgangsbasis. Falls diese nicht angegeben wird, wird manipuliert.
Ich glaube, dieses Thema ist nicht ein Beispiel dafür, wie mit Statistiken manipuliert wird, sondern vielmehr dafür, was passiert, wenn eine Person versucht eine Statistik zu lesen, ohne sie zu verstehen.
Nein, eine Grafik über prozentuale Änderungen muss uns keine absoluten Zahlen zeigen.
Es ist eben alles relativ ... zu dem was zuvor war.
Wenn ein Arbeiter in Ägypten statt 2€ nun 4 € am Tag verdient, bedeutet dies eine Steigerung von 100% - Wenn in Deutschland ein Arbeiter statt 19 € nun 19,50 € in der Stunde (= 146,25€ statt 142,50 am Tag) verdient, beträgt die Lohnsteigerung nur 2,5%. Ist deswegen der Wohlstand in Ägypten höher?
Eben, alles relativ - und warum vergleichst du dann am Ende zwei Länder anhand absoluter Zahlen ("Ist deswegen der Wohlstand in Ägypten höher?")?!
marc31
Verbesserung wovon? Wenn du Wohlstand meinst, woran mißt du ihn?
Ich meine schlichtweg die relative Verbesserung des BIPs/Kopf (bzw. allg. des BIPs, geht aus der Grafik nicht hervor). Diese (zumindest im Hinblick auf das BIP/Kopf) ist EIN Indikator für die Wohlstandsentwicklung.
Ein besonders hohes Wirtschaftswachstum wird bei unseren Politikern als besonders positiv empfunden. Die Grafik an sich "lügt" natürlich nicht - es ging jedoch zu den Zeiten, in denen die Grafik besonders hohe Ausschläge zeigt, den Menschen besonders schlecht.
Setzt man nun eine Grafik aus heutiger Zeit dneben, die das Wirtschaftswachstum der "prosperierenden" letzten Jahre oder des "nachlassenden" Wirtschaftswachstums darstellt, kann man zeigen, dass derartige Tabellen nicht unbedingt den Wohlstand und das Wohlergehen der Menschen widerspiegeln - falls die Kurve nach oben zeigt.
Seit wann soll eine solche Grafik - die prozentuale Veränderungen zeigt - denn nun das Niveau des Wohlstandes in absoluten Zahlen widerspiegeln?!? Wenn die Kurve nach oben geht, haben wir selbstverständlich eine relative Verbesserung. Dass diese nicht immer die "Masse" des Volkes betrifft und zeitversetzt eintritt, liegt in der Natur der Sache (d. h. in der Art und Weise wie BIP u. BIP-Wachstum halt definiert werden).
DAs kann ich so nicht bestätigen, es kommt sehr auf den Prüfungsausschussvorsitzenden an, bei mir wars in einem Fach überhaupt kein Problem, da wurde alles anerkannt, im anderen halte ich das nachmachen einzelner Veranstaltungen für reine Schikane!
In Ordnung. Sagen wir mal so: Was man sich in den alten Studiengängen nicht anerkennen konnte, wird heute in jedem Falle auch nicht anerkannt werden. Was früher in jedem Falle anerkannt wurde, wird heute evtl. - mit etwas Glück - anerkannt werden.
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