Beiträge von try

    Hallo!
    Mit dem SoftPlus System bin ich damals ins Referendariat gestartet. Ich fand die vielen verschiedenen Möglichkeiten sehr gut. Außerdem war es "wohnzimmerkompatibel" Allerdings ist die Qualität nicht so hochwertig. Die Regalböden halten zwar genug aus, aber wenn man die Schränke mal ab und wieder aufbauen muss, lässt einiges nach. So klemmen Türen und irgendwie wackelt alles.
    Für mein neues Büro habe ich diese alten Möbel mit Expedit Regalen vom schwedischen Möbelhaus ergänzt. Günstig und stabil und auch sehr variabel zu stellen, allerdings empfindlich gegen Kratzer. Türen habe ich dazu nicht gekauft, es stehen nur Ordner darin.
    Kleinteile sind in passenden Kartons.


    LG
    try

    "Willst du mich verarschen" finde ich persönlich nicht wirklich dramatisch.


    Du hast ja niemanden als A.... bezeichnet.
    Das wäre dann wohl eine etwas andere Sache.


    Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber.
    Auch Lehrer sind nur Menschen

    Ich glaube, dass 2 Wochen zu kurz sind, um einen wirklich umfassenden Eindruck von der Schule und den Kollegen zu bekommen.


    Mein Einstieg ins Lehrerleben war nicht leicht, bis zu den ersten Weihnachtsferien kam es mir wie ein tärglicher Kampf vor. Aber ich habe mir damals ein Jahr Zeit gegeben.
    Wenn es wirklich nicht erträglich gewesen wäre, hätte ich weitere Schritte überlegen müssen.


    Im Laufe der Zeit wurde vieles erträglicher, ich habe "Verbündete" und meinen eigenen Weg gefunden.


    Gib dir auch ein wenig Zeit und suche Anschluss und Unterstützung bei den Kollegen. Wenn du im Sommer immer noch unglücklich bist, hast du immer noch Zeit, dir Alternativen zu überlegen.


    Kopf hoch,
    try


    PS: Gerade in sozialen Brennpunkten ist der Zusammenhalt unter den Lehrern oftmals besser als in "besseren" Gegenden. Zumindest nach meiner Erfahrung

    Hallo,
    gerade ist mir aufgefallen, dass du in der SEK I bist, aber hier im Primarstufen-Forum die Frage nach dem Versetzungsantrag stellst.
    Woran liegt das?
    Kommst du aus der Primarstufe und bist zur SEK ausgewichen?
    Wenn ja, können deine Probleme mit der Schule damit zusammen hängen?


    Magst du berichten, was die Zustände so katastrophal macht?
    Vielleicht kann man ja daran etwas ändern.


    Kündigen so kurz nach dem Start fände ich keine glückliche Lösung,
    lg
    try

    Gute Frage!!!


    Ich habe bislang noch alle Rechnungen und Bescheide gesammelt.
    Auch alles, was von der Beihilfe und der privaten Versicherung kam.
    Mit Kindern sammelt sich im Laufe der Zeit aber wirklich eine Menge an.
    Und ich glaube kaum, dass ich die Unterlagen von vor 10 Jahren noch wirklich brauche.


    Bin also auch an der Antwort interessiert.
    lg
    try

    An der Stelle fällt mir gerade ein, dass wir z.B. von den Erzieherinnen in unserem Kindergarten auch keine Telefonnummer haben.
    Wenn man mal jemanden sprechen möchte, findet sich trotzdem immer ein Weg.

    Hallo,


    wir haben mehrere Telefonnummern und eine davon ist nur für die Eltern reserviert. Diese Nummer klingelt auch anderes als die anderen Nummern. So muss ich nicht erst schauen, wer dran sein könnte.
    Meist lasse ich die Eltern auch erstmal auf's Band quatschen. Dann weiß ich, worum es geht und kann mich gedanklich auf das folgende Gespräch einstellen.
    Im Elternbrief hatte ich auch gebeten, die kranken Kinder nicht bei mir privat zu entschuldigen, sondern direkt in der Schule. Und dass bei Fragen zu Hausaufgaben und co die anderen Kinder/Eltern sicher genauso gut weiterhelfen können.
    Bislang hatte ich noch keine ungünstigen Anrufe.


    Die Schule selbst hat die richtige Telefonnummer und die richtige Email-Adresse. Die hat die Klassenpflegschaft auch, allerdings mit der Bitte, sie nicht weiter zu reichen.
    Ich mag nicht gerne per Mail für die Eltern erreichbar sein, da eine Mail manchmal länger dauern kann, als ein kurzer Anruf.
    Außerdem ist ein Gespräch dann doch persönlicher und wird auch nicht so schnell missverstanden.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man zur Rausgabe der Privatnummer verpflichtet werden kann. Schließlich ist man ja wirklich über die Schule erreichbar.


    lg
    try

    Ach herrje, ich habe mich mal wieder schwer verständlich ausgedrückt. Vielleicht kriege ich es diesmal besser hin:


    Eltern zukünftiger Schulkinder kommen zu euch und fragen euch:
    Was soll mein Kind bis zum Schulbeginn können?
    Was könnte/sollte man mit ihnen üben ?


    Was sagt ihr dann? Ich meine solche praktischen Dinge wie moanakea und strubbelsuse sie aufgelistet haben (allein auf die Toilette gehen, Stifthaltung...).


    Meine Wunsch, dass die Kinder in gewissem Maße z.B. Geduld und Anstrengungsbereitschaft mitbringen, war eben genau das: ein Wunsch.
    Klar, dass die Kinder das in unterschiedlichem Maße mitbringen. Und es ist auch klar, dass man das nicht "in Heimarbeit" einüben kann. Dazu braucht es schon alleine eine größere Gemeinschaft.


    Es ging mir wirklich mehr darum, was Eltern zu Hause tun können, um ihre Kinder zu unterstützen.
    (z.B. Personen abzählen lassen und passende Anzahl an Tellern raussuchen...)


    Wie seht ihr das mit dem Lesen/Schreiben des eigenen Namens?
    Das Wissen um die eigene Adresse/Telefonnummer/ denMonat, in dem man Geburtstag hat....

    Im Kindergarten bricht unter einigen Müttern die vorschulische Panik aus:
    Sie überlegen, was ihr Kind alles können sollte, um einen guten Start in die Schulzeit zu haben.
    Und was gegebenenfalls an Fördermaßnahmen sinnvoll ist.


    Was würdet ihr den Eltern sagen, was angehende Schulkinder können / mitbringen sollten?


    Ich finde ganz besonders wichtig:
    - Vorfreude auf die Schule!!!! und das Lernen


    in gewissem Maße:
    - Selbständigkeit (An- und Umziehen)
    - Sorgfältigkeit (im Umgang mit den eigenen und fremden Materialien)
    - Geduld (z.B. warten bis man an der Reihe ist)
    - Anstrengungsbereitschaft
    - Stifthaltung


    .... was habt ihr an Ergänzungen?


    lg
    try

    Hallo,


    ich habe mir einen Abend vor dem Fernseher die Mühe gemacht und die Formen des Tangrams auf Mossgummi übertragen.
    Diese dann ausgeschnibbelt und mit der Heißklebepistole auf Weinkorken geklebt. Eine Form auf dem einen Ende, eine auf dem anderen.
    Das ging eigentlich recht zügig.


    Ich habe die Kinder anfangs frei -völlig ohne Vorgabe- stempeln lassen
    und später können sie dann auch nach Lösungen für Tangrams suchen, bzw. selbst neue Formen erstellen.


    LG
    try


    PS: Die Mühe mit den Kartoffeln würde ich mir wegen der mangelnden Haltbarkeit auch nicht machen.
    Die Stempel aus Moosgummi halten......

    Maria Leticia


    Natürlich ist die Stundenplangestaltung in einem großen, komplexen System wie einem Gymnasium schwierig zu bewerktstelligen.


    Aber im Grunde genommen sagst du doch nichts Anderes als ich, nämlich dass Loyola probieren soll, ob eine Verlegung der Stunden möglich ist.


    Und das bei den Stundenplanern anzusprechen hat für mich nichts mit einer Mentalität des Einforderns zu tun.


    lg
    try

    Hallo,


    das ist ja wirklich heftig.


    Es gibt Regelungen. Aber es ist wie immer eine Frage der Ausgestaltung.


    Die wichtigste Formulierung:
    "Das LGG beschreibt in Abschnitt III (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie), „dass Beschäftigten, die mindestens ein Kind unter 18 Jahren oder einen pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen tatsächlich betreuen oder pflegen, Arbeitszeiten zu ermöglichen (sind), die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern, soweit zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen“.
    nachzulesen unter:
    http://www.bezreg-arnsberg.nrw…andreichungen_einsatz.pdf


    Ich würde das auf jeden Fall ansprechen. Ob eine Änderung des neuen Stundenplans möglich ist, ist sicher abhängig davon, welche Fächer du unterrichtest, wie viele Tage die Woche du sonst in der Schule bist, in welcher Jahrgangsstufe du unterrichtest....


    Aber einfach so hinnehmen, würde ich das auch nicht!!!
    Ich würde zumindest um eine Verlegung einer der beiden Stunden bitten, denn sonst bist du diejenige, die immer wieder zu Vertretungen herangezogen wird. Und das fänd ich persönlich noch schlimmer, als zwischendurch 5 Freistunden zu haben.


    Viel Erfolg beim Durchsetzen deiner Ansprüche,
    try



    bonzo: Es geht sicher nicht darum, dass andere Kollegen die Last der Mutter tragen. Aber 5 Freistunden am Stück, und das jede Woche, ein halbes Jahr lang, das ist sehr wohl ziemlich heftig. Denn es bedeutet erwartungsgemäß nicht nur viele Vertetungen, sondern auch einen größeren Bedarf, was die Kinderbetreuung angeht. Und dank KIBIZ muss man ja Ewigkeiten im Voraus festlegen, welchen Bedarf man in Zukunft hat. Die Betreuungseinrichtungen sind lange nicht so flexibel, wie es von uns Lehrerinnen in Teilzeit erwartet wird.

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