philosophus: Ich habe jetzt gerade noch mal in den Kernlehrplänen Mathe nachgeschaut. Da steht nix Konkretes, insbesondere keine Notenstufe, drin. Könntest du deine Behauptung etwas präzisieren?
Ansonsten: Schüler selber eine Fehlertypisierung ihrer eigenen Arbeit mit vorgegebenen Fehlerkategorien durchführen lassen, also: Rechtschreibung, Rechenfehler, Flüchtigkeit, Nicht gelernt etc. Darauf aufbauend einen kurzen Besinnungsaufsatz schreiben lassen über ihre bisherige Vorbereitung und darüber, was sie in Zukunft anders machen werden. Diese Selbstreflexion kurz schriftlich kommentieren und als Förderplan vereinbaren.
Zu den Hausaufgaben: Es gibt heute im Zeitalter des Internet eigentlich keinen Grund mehr, etwas nicht verstanden zu haben. Regeln vereinbaren: Fehlende und auch unvollständige Hausaufgaben werden nur akzeptiert, wenn die SuS nachweisen können, dass sie MitSuS (nicht Eltern) gefragt haben, im Buch und der Unterrichtsmitschrift nachgeschaut haben, Freunde bei SchülerVZ oder in einem Foren um Hilfe gebeten haben etc. Andernfalls Information an die Eltern, Nachsitzen, kurze Stehgreifprüfung.... wurde ja schon angesprochen.