Beiträge von TwoEdgedWord
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Fehlende Förderlehrer, RP, 11.12.12
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Es geht mir um eine Dokumentation der Umsetzung der Inklusion, so wie sie vor Ort von (Lokal)journalisten (positiv und negativ) wahrgenommen wird. Diskussionsthreads gibt es IMHO ausreichend, aber wenn du magst kannst du ja einen Sammelthread über Studien zur Inklusion aufmachen.
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Kannst du tresselt wieder rausnehmen? So sehr ich ihn auch schätze, ich fürchte, wenn wir uns nicht auf (Zeitungs/ Magazin/ etc.)berichte beschränken haben wir hier umgehend Links zu Studien, Untersuchungen, Hörensagen etc. und verlieren uns wieder in Diskussionen.
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In diesem Thread sollen Links zu Zeitungsberichten über Inklusion gesammelt werden, ggf. mit einer kurzen Inhaltsangabe. In den Inklusionsthreads sind ja schon einige verlinkt, vielleicht können wir die mal hier mit reinkopieren.
Nicht in dieses Thread gehören Diskussionen über Inklusion.6.12.12 Rheinische Post
http://www.rp-online.de/region-duessel…elfer-1.3094882 -
Die GEW hat niemals eine unterfinanzierte, hilflos-hektische und personell katastrophale Inklusion, so wie derzeit umgesetzt, gefordert. Sondern lediglich den Gedanken inkusiver Beschulung unterstützt - allerdings immer mit der Einschränkung, dass das dann richtug gut geplant, finanziert und ausgestattet werden muss.
Ok, ich will sehen:
Wo hat sich ein hoher GEW Funktionär vor dem jetzigen Schlamassel deutlich so positioniert?Und zwar so
[Sprachstil: Unverrückbares Zentralmassiv] Der Versuch, Inklusion mit fehlenden Mitteln durchzuführen, wird auf den erbitterten Widerstand der GEW treffen.Und nicht so:
Jajaja juhu Inklusion[size=kaumbemerkbar]und könnten wir vielleicht auch ein paar mehr Stellen haben, wenn's nicht zu viele Umstände bereitet. Bitte, bitte?[/size].Ich akzeptiere jede Veröffentlichung, Stellungnahme, Pressemitteilung
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Du hast geschrieben, die Inklusion würde wegen der UN kommen - das ist nachweisbar falsch.
Wäre die GEW eine ernstzunehmende Gewerkschaft, hätte sie - politisch legitim, so funktioniert schließlich Meinungsbildung - auf die Politik bezüglich der Übersetzung eingewirkt, im Sinne derer, die sie zu vertreten vorgibt. Das hat die GEW entweder nicht getan oder sie ist damit gescheitert - in beiden Fällen eher keine Empfehlung für die eigene Arbeit. -
Und bei der jetztigen Umsetzung - die aufgrund der UN Konvention gekommen wäre, ganz gleich ob GEW das will oder nicht, [...]Das wird auch von Wiederholungen nicht wahrer. Die offiziellen Übersetzungen - zu denen die Deutsche nicht gehört - geben diese Sichtweise nicht wieder. Deutschland hat, aus welchen Gründen auch immer, eine eigene Übersetzung für Deutschland angefertigt. Diese Übersetzung ist - Gebetsmühle - keine offizielle von der UN anerkannte Übersetzung, sondern nur eine, die Deutschland sich selber zurechtgebastelt hat. Natürlich hat sich Deutschland damit verpflichtet, aber das war eine freie Entscheidung, und die hätte auch anders ausfallen können. Deutschland ist also nicht von der UN gezwungen worden, sondern hat sich selbst für diese Lesart entschieden.
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Unserem staunendem Kollegium wurde vor nicht allzulanger Zeit mitgeteilt, dass Vokabelnkönnen keine Kompetenz sei, dafür gäbe es schließlich Wörterbücher.
Gerüchteweise habe ich von unkontrollierten Lach- und Heulanfällen der Sprachlehrer auf den Fluren unserere Schule im Anschluss gehört. -
Die viel wichtigere Frage ist, wieso eigentlich jahrelang nicht geklagt worden ist. Und da muss sich die Lehrerschaft schon an die eigene Nase fassen.
NeleIch darf mal umformulieren:
Die viel wichtigere Frage ist, wieso eigentlich jahrelang ich nicht geklagt habe. Da muss ich mich schon an die eigene Nase fassen.
Und die Frage, die sich unmittelbar anschließen muss:
Welche Gegebenheiten halte ich für absurd/ falsch/ rechtlich nicht zulässig, und warum gehe ich nicht dagegen vor, gegebenenfalls auch mit langem Atem?
Für ich dabei bitte den eigenen Namen einsetzen.
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The situation was being "workshopped". This is the means by which people who don't know anything get together to pool their ignorance
Terry Pratchett, "The last hero"
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Such dir jemanden, der sich mit sowas auskennt, nämlich einen Anwalt für Prüfungsrecht. Es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten für die Prüfungskommission, Formfehler zu machen, die nicht mal was mit deinen Leistungen zu tun haben müssen. Vielleicht findet ein Profi etwas.
Außerdem kannst du schon mal was für deinen späteren Beruf lernen - die Wahrscheinlichkeit, so einem Anwalt auf der anderen Seite des Tisches zu begegnen, steigen in unserem Beruf nämlich immer weiter an. -
Eine Kollegin gibt eine Musterlösung zu der Arbeit heraus und lässt die Schüler vergleichen. Zu einem oder mehreren eigenen besonders häufigen, typischen, dummen, etc. Fehlern sollen die Schüler dann kurz schreiben, wie sie diese Fehlerart in Zukunft vermeiden können. Bringt natürlich auch nur was, wenn die Schüler nicht einfach schreiben "mehr lernen" (was sie dann aber doch nicht tun).
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Tip 1: Nimm keine Ratschläge in Foren an, deren Mitglieder von unbekannter juristischer Bildung sind.
Falls du dich entscheidest, Tip 1 zu ignorieren:
Tip 2: Nimm wenigstens ein Forum, in dem eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass du einen Ratschlag mit Substanz erhältst:
http://www.recht.de/phpbb/viewforu…cd6ea53cd835d53
Falls du auch den zweiten Tip ignorierst:
Halt den Dienstweg ein: Vorausgesetzt du hast im Vorfeld der Fahrt alles richtig gemacht, handelst du im Auftrag der Schule (essentiell wichtig: Die Unterschrift des Schulleiters unter einem Dienstreiseantrag oder Ähnlichem). D.h. der Ansprechpartner für den Vater ist der SL. Lege dem SL den Brief vor und informiere den Vater, dass du den Brief weitergeleitet hast und ihn bittest, sich in Zukunft direkt an die zuständige Stelle zu wenden, eben den SL. Meditiere aber bitte vorher nochmal über Tip 1.
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Das sind grundlegende Gesetzmäßigkeiten, die schon zu Zeiten des Usenets umfänglich dokumentiert wurden.
http://www.bruhaha.de/laws.html
Und da Foren quasi Usenet in bunt, schlecht und unbedienbar sind, trifft man sie natürlich auch hier an.
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