Interessant. In den Podcasts der Probst ist von diesen ganz erheblichen Risiken kaum die Rede oder wird klein geredet, so kommt es mir vor.
Im Grunde ist es ja ein unkalkulierbares Risiko: wer garantiert, dass man nicht bald einen Schlaganfall, Tumor oder psychischen Knacks bekommt? Im schlimmsten Fall ist kurz darauf die teure Eigentumswohnung weg und man darf von Bürgergeld in der Sozialwohnung hausen.
Stimmt. Wie nur kommen Millionen von Arbeitnehmern damit klar? Können die überhaupt noch ruhig schlafen?
Jetzt mal ernsthaft. Die Verbeamtung ist in weiten Teilen schon ein Privileg, wenn man Sicherheit haben will. Dass der Rest der Menschheit quasi auf Messers Schneide lebt, ist natürlich völliger Unsinn. In Deutschland sind wir so sehr abgesichert in allen möglichen Lagen, da muss man sich wirklich keine Sorgen machen.
Wenn man aus der Verbeamtung ausscheidet, ist das natürlich nachteilig für die Rente. Ist ja logisch. Man hat eben auch nichts eingezahlt. Wer da nicht privat vorgesorgt hat, lebt nicht ganz so luxuriös. Muss man eben abwägen, was einem wichtig ist.