Beiträge von Sissymaus

    Ich würde mich als erstes mal damit abfinden, dass alle meine Schüler meinen Unterricht toll finden. Das ist kein Beliebtheitswettbewerb, sondern Unterricht, den man nach den Vorgaben plant und durchführt. Wenn das jemand scheiße findet, dann können wir gern diskutieren, was das konkret bedeutet. Im Rahmen meiner Reflexion denke ich dann auch gern darüber nach, aber wenn es darum geht, dass man sich vielleicht bei mir anstrengen muss, dann kann man das auch gern scheiße finden.


    Meine Vorgehensweise wäre: Schüler fragen, ob sowas im Arbeitsheft stehen sollte und ihn dann noch nach konkreten Problemen fragen. Über die darf er gern auch noch nachdenken, damit er in der nächsten Stunde dazu was substantielles sagen kann über das es sich lohnt, ins Gespräch zu kommen. Vielleicht gibts ja tatsächlich einen Hinweis, mit dem man was anfangen kann.

    Findet er Dich und Deinen Unterricht einfach so "scheiße", dann würd ich ihn bitten, das doch nicht ins Arbeitsheft zu notieren, da es dort nun wirklich nichts zu suchen hat. Und dann weiter im Text. Dich muss nicht jeder Schüler lieben.

    Genau so wie CDL sagt: Du listest Deine studierten Module auf und ordnest sie einem Unterrichtsfach oder einer beruflichen Fachrichtung zu. Dieses sollte es in NRW auch geben. Es gibt Modulbezeichnungen, die einfach gar nichts über den Inhalt aussagen. Denk daran, dass dort zT Leute sitzen, die kein Studium oder ein völlig anderes absolviert haben. Da sollte man möglichst genau versuchen, das studierte Modul einem Unterrichtsfach zuzuordnen.


    Beispiel: Statistik --> Mathematik

    Thermodynamik --> Physik

    Persönliche Angriffe, Beleidigungen, speziell arrogantes Verhalten gegenüber Neu-Usern (oder Usern, die man für Neu-User) hält.

    Könnte daran liegen, dass sehr sehr sehr oft, also zu einem überwiegenden Teil, neue Beiträge von langjährigen Usern sachlich und normal beantwortet werden, dem TE passen die Antworten nicht und er/sie wird ausfallend. Ich gebe zu, da werde ich bei merkwürdigen Postings auch immer mehr zynisch. Und dabei halte ich mich eigentlich schon zurück.


    Könnte aber auch am allgemeinen Stresslevel liegen, der - wie ich finde - seit meinem Einstieg in Schule erheblich gestiegen ist. Da ist bei allen die Zündschnur kürzer.


    Hier wurde aber sachlich geantwortet und zwar mit der einzig richtigen Antwort: Frag die zuständige Lehrkraft oder - wenn die krank ist - die Schulleitung. Wir können hier nur raten.

    Der Hinweis, dass Kinder ihren Eltern nicht alles erzählen, ist dabei anscheinend nicht auf Gegenliebe gestoßen, aber das ist durchaus eine Möglichkeit. Genauso wie ein schnödes Vertippen bei der Noteneingabe.

    Da ich nachmittags Verpflichtungen habe, frage ich mich, ob die PE überhaupt machbar ist.

    In Schule gibt es oft nachmittags Konferenzen, Sprechtage, Päd. Tage, Elterngespräche. Das geht nicht, wenn man den Nachmittag ausschließt. Halbtags heißt: halbe Stundenzahl, aber nicht auf den Vormittag beschränkt. Bitte beschäftige Dich mit dem System Schule, bevor Du diesen Schritt machst.


    OBAS zB ist nur mit einer 6-Stunden-Reduktion möglich. Könnte bei PE ebenfalls sein. Bedenke, dass diese Möglichkeit besteht, weil man einen Mangel hat, der 25-28 Stunden beträgt (je nach Schulform), da helfen einem 13-14 Stunden wenig. Ein Seiteneinsteiger bindet viel Energie an Schulen.

    Die Stimmung ist seit Jahren unterirdisch und jegliche Befragungen enden dramatisch. Aber ändern will man nix. Und mich hätte zumindest das Kollegium getragen.

    Hier möchte ich zu Bedenken geben, dass man in der erweiterten SL eher Schulleitungsnah als Kollegiumsnah arbeitet. Man muss auch Entscheidungen tragen, die mal selbst nicht gut findet. Wenn man schon von vornherein keinen guten Draht hat bzw. Entscheidungen hinterfragt, ist das keine gute Basis für eine ordentliche Arbeit in der Koordination. Nicht umsonst heißt es "erweiterte SL".


    Deswegen ist es wahrscheinlich eher besser so. Ich würde mich an anderen Schulen umschauen.

    Vielleicht bezieht der TE sich auf die Stunden, die für eine DB zu halten sind? Diese finden ja außerhalb des eigentlichen Verfahrenstages (bspw. Konferenz leiten, UB besprechen, Kolloquium, oder was auch immer für die Stelle ansteht...) statt.


    DB ist doch auch vorzulegen im Verfahren?

    Ja. Das ist in der Regel vor dem Besuch des Dezernenten abgeschlossen

    Danke erstmal für das Teilen deiner Erfahrung! Hast du dagegen remonstriert oder wie bist du vorgegangen? Wie hast du den Text formuliert? Gibt es da Vorgaben dafür?

    Die Sache ist bei mir leider die, dass es nicht wirklich was zu diesem speziellen Fach bei Youtube gibt und auch um das Herstellen eines künstlerischen Produktes geht, das ich Zwischendurch und am Ende bewerten soll. Für mich sieht das alles gleich aus, aber ich kann fairerweise nicht allen dieselbe Note geben. ^^

    Warum nicht?

    Kriegen halt alle ne 1. wär mir Wurscht. Für mich sieht auch vieles in der Kunst toll aus. Bewerten kann ich das nicht.


    Alternative: vor der Herstellung gemeinsam mit den Schülern Kriterien für das Produkt festlegen, deren Erfüllungsgrad dann bewertet wird.

    Schwaben kaufen Brezeln. Da kostet das Stück - ofenfrisch - bei Netto 29 ct.
    Brötchen sind billiger - die liegen bei 20 ct

    Für Krönchen-Brötchen verlangt unser Bäcker 40 ct. Dass die mal 13 ct gekostet haben, war vermutlich vor deiner Geburt.

    40ct für ein Brötchen? Ich wüsste nicht, wo es das hier noch gibt, außerhalb von Discountern.

    Ein sauteurer Dienstwagen muss mit irgendwelchen Prozenten vom Listenpreis als geldwerter Vorteil versteuert werden.

    Richtig. 1% vom Brutto-Listen-Preis + 0,03% pro Kilometer Entfernung Wohnort Arbeitsort. Kann man sich dann selbst ausrechnen, was ein Audi (90.000€ neu) und 30 km Fahrtweg an Steuern kosten.


    Dabei ist auch egal, ob die Firma das Auto für 60.000€ bekommen hat. Es zählt der Listenpreis. Das ist schon eine erhebliche Verminderung des Netto-Einkommens.

    Auf dem Gehaltsniveau haben dann viele auch noch einen Dienstwagen, gehen regelmäßig auf Kosten des Arbeitgebers 'dienstlich' essen oder haben Assistent*innen für ihren Bereich.

    Nein! Einfach Nein!

    Und ob "Essen gehen" auf Kosten des Unternehmens ein Vergnügen ist, wage ich zu bezweifeln.

Werbung