Aber wie immer im Leben: der/diejenige, der/die durchfällt, findet es eben total willkürlich und unfair...
Ist diese Aussage ernst gemeint? Vermutlich nicht oder?
Ich bin nicht wirklich sicher, ob das auf viele zutrifft.
Ich erinnere mich durch eine Klausur im Studium durchgefallen zu sein, das war total berechtigt. Nichts dafür gelernt, bei einer Klausur in der es viel um Jahreszahlen etc. ging, außerdem bestehen nur bei 80%, das war recht vorprogrammiert und auch nicht willkürlich, auch wenn mir die Art der Klausur vermutlich nicht viel für meine jetzige Lehrbefähigung gebracht hat.
Zum Ref und dem Bestehen: bei mir im Ref war es so, dass auf der Strecke bis zu den Prüfungen doch einige ausgestiegen sind. Oft, weil sie selbst gemerkt haben, dass der Beruf nichts für sie war. Oder sie z.B. in den Praktikas schlechte Rückmeldungen bekommen haben und abgebrochen haben, oder den Stress nicht ausgehalten haben. Also das dezimierte sich ganz schön nach und nach.
Wer es bis zum Ende geschafft hatte, fiel in den wenigsten Fällen durch die Prüfung. Ich erinnere mich an zwei (das ist jetzt aber keine Statistik sondern nur subjektiv, was ich mitbekommen habe), einen zweiten Anlauf bemacht haben, einer war wohl erfolgreich, ein anderer nicht.