Beiträge von Luzifara

    Um 6:15 Uhr würde noch keiner unserer Vertretungsplaner*innen "in Aktion treten".

    :) Unsere Vertretungspläne sind um 6.45h fertig und online gestellt. Kann auch sein, dass jemand, der einen längeren Anfahrtsweg, z.B. um 8h Unterricht hat anstatt um 9h. Ist für alle so besser. Aber klar, gibt da unterschiedlich Herangehensweisen. Viele Krankmeldungen erfolgen ja eh am Abend vorher, man muss sich ja nicht um 6h aus dem Bett quälen, wenn man sich eh schon am Abend krank gefühlt hat.

    Mir ist natürlich bewusst, dass dieses "5 Min vorher" einem Wegunfall geschuldet sein kann und dann ist es eben so und darauf muss reagiert werden.

    ei uns sitzen 5 Klassen in der Aula, die wir nicht vertreten können und warten auf die 3. Stunde.

    Nur so aus Interesse: müssen die Schüler:innen da kommen und da sitzen oder können sie auch zu Hause bleiben? Was läuft dann wenn sie 2 Std. in der Aula

    sitzen? Abwarten bis sie Unterricht haben? Also das ist keine Kritik, sondern nur Interesse.

    Da bekommt man als Teilzeitkraft die Differenz zu den VZ Unterrichtsstunden als Mehrarbeit (also bei 5 Tagen Klassenfahrt dann z. B. 14 Stunden Mehrarbeit, wenn man in TZ ein Deputat von 14 Std statt Vollzeit 28 Std unterrichtet).

    Das empfinde ich für die Teilzeitkräfte als gerecht. Wir fahren z.B. mit allen Klassen jedes Jahr auf Klassenfahrt. Wahrscheinlich auch eher unüblich.

    als auch am Jahresausflug für deutlich mehr Stunden eingeteilt war als ich an dem Tag hätte unterrichten müssen, waren das dann eben jeweils Wochen, in denen ich zum Ausgleich deutlich Zeit bei der Unterrichtsvorbereitung eingespart habe (was aber auch problemlos möglich war).

    Ja das ist mir soweit verständlich.


    An unserer Schule reden wir jedoch von weit mehr Ausflügen als 2 im Jahr, sondern eher das fünffache.

    Es geht mir einfach darum, wie andere Schule das handhaben, es für die Kollegen möglich gerecht zu machen.

    Und ja vor dem Hintergrund, dass Ausflüge etc. natürlich zum Lehrerdasein dazugehören.

    Laut unserer Schulleitung hat man keinen Anspruch auf einen freien Tag. Heißt rein praktisch bei uns (wir haben viele Kollegen mit 17,75h Stelle),

    dass manche einen freien Tag haben und andere nicht. Die die keinen freien Tag haben, haben aber im Stundenplan Blöcke, wo sie fest nicht

    vertreten müssen.

    Ja, bei Ausflügen gilt genau das und das handhabe ich dann auch entsprechend in solchen Wochen, sprich mache z. B. sehr vorbereitungsarmen Unterricht zum Ausgleich.

    Ja das stimmt, das ist ein Weg. Also wäre es bei euch so, dass aus dem Beispiel Kollege A "Glück" hätte und Kollege B eben nicht? Also Kollege B müsste dann eben eigenständig schauen, wie er die "verlorene" Zeit, die er normalerweise für Korrektur und Vorbereitungen etc. eben einkürzt?

    Angeordneter Ausflug oder selbst ausgesuchter Ausflug? Ersterer wird bezahlt, zweiterer nicht.

    Das ist bei uns nicht wirklich scharf zu trennen. Also ja, es gibt Ausflüge, die das Jahr über alle Klassen machen, den Tag kann man sich bedingt aussuchen,

    weil das natürlich auch vom externen Veranstalter abhängt. Und dann gibts Ausflüge, die macht nicht jede Klasse, aber es gehört ja einfach dazu, dass man im Rahmen von bestimmten Inhalten, z.B. mal ins Museum geht, eine Ausstellung besucht etc.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage an euch, um die sehen, wie das an euren Schule gehandhabt wird:

    Ich mache zur Verdeutlichung ein Beispiel. Lehrer A und Lehrer B gehen mit ihren beiden Klassen auf einen Ganztagsausflug. Der Ausflug geht von

    der 1. bis zur 6. Std. . Lehrer A hätte an "normalen" Unterrichtstagen auch von der 1.-6. Std Unterricht. Lehrer B hätte nur von 1.-3. Std. Unterricht.

    Wie wird das bei euch gehandhabt? Bekommt Lehrer B Plusstd gutgeschrieben, die er wann anders abbummeln kann oder fällt das unter den Tisch

    alla "Ausflüge machen eben alle, ist im Lehrerarbeitszeitmodell eingerechnet" ? Danke im Voraus für eure Antworten und Einblicke.

    Jedenfalls waren wir zu viert unterwegs.

    Ich bin wirklich die Person, die eher sagt "ja ok Unfälle passieren" .

    Aber diese Aussage lässt mich echt vermuten, dass dein Umgang mit fremden Eigentum eher etwas zu locker ist.

    Das klingt ja nach einer Ausflugsfahrt mit Freunden, weil eben das Auto der Kollegin noch da ist.

    Und ja, der Unfall hätte auch an dem anderen Tag passieren können. Du hast durch eine zusätzliche Fahrt aber das Risiko, dass

    der Wagen beschädigt wird eindeutig erhöht.

    Als die Beziehung stark belastendes Problem wird aber bleiben, dass der Gebrauchswert für die Kollegin den wirtschaftliche Wert des Wagens vor dem Unfall vermutlich deutlich überschreitet. Das ist ja bei älteren Autos oft so.

    Ja genau das wird vermutlich das gr. Problem. Für einen alten Kleinwagen wird der Zeitwert dann bei 2-3000€ liegen (sehr grob geschätzt, bin keine Expertin), wenn du das begleichst wird die Besitzerin sich davon kein gut gepflegtes gleichwertiges neues kaufen können, gerade weil in solchen alten Autos ja meist auch viel "Reperaturwert" (also in den letzten Jahren stattgefundene Reparaturen) stecken. Sie wird also ohne darstehen, wenn sie kein Erspartes hat oder wird einen Kredit aufnehmen müssen, um sich ein neues zu leisten.

    Gut, was du zu tun hast, wurde schon von vielen anderen beschrieben. Das du dir eine neue Stelle suchen musst, sehe ich nicht so. Ja, total dumm gelaufen. Ja, auch das Auto noch mehr zu fahren als nur die abgesprochene Strecke, finde ich bedenkenswert. Aber unterm Strich bleibt es nur ein Sachschaden. Ist aber natürlich richtig, dass am Gegenstand Auto viele auch emotional hängen und der ganze Ärger drumrum eben ein hohe Belastung für alle ist.

    In einem meiner Unterrichtsräume Ende letzter Woche Saunatemperatur, mindestens 26/27 Grad, wir schwitzen oder schlafen im Unterricht vor uns hin. Hausmeister guckt sich das ganze dann ein paar Tage später auch mal an, Resultat Temperaturregel kaputt. Heute in meinem Klassenraum (anderer Raum) arschkalt, 15,6 Grad (wir haben gemessen), Resultat Aussage Hausmeister "Das ist etwas größeres"... unsere ganze Flurseite ist nun kalt. Tja, obs

    morgen wärmer oder noch kälter, wir lassen uns überraschen.

    Du schreibst, dass du dir (Aufgrund deiner Kinder) finanzielle Sorgen machst. Nun DU verdienst ja nicht weniger, nur weil andere jetzt mehr verdienen. Wenn du also vorher mit dem Geld hingekommen bist, dann wird es auch in der Zukunft reichen. (Inflation etc, die ja in der höhe hoffentlich nur temporär ist mal außen vor gelassen)

    Das dich das sicherlich neidisch macht und du dich auch ein stückweit unfair behandelt fühlst kann ich verstehen, ändert aber nichts an deiner persönlichen finanziellen Situation.

    DAS ist in meiner Augen ein sehr wichtiger Part sich loszulösen vom Vergleich mit den anderen. Ich arbeite z.B. auch an einer privaten Schule,

    bin also nicht verbeamtet und kriege "nur" Angestelltengehalt. Mir wurde auch schon bei Fobis oder wenn man andere Lehrer:innen so trifft gesagt, dass sie für Angestelltengehalt den Job nicht machen würden. Gut, ok, das ist deren Einstellung, das sei jedem zugestanden. Ich persönlich kann aber für mich sagen, dass ich soviel verdiene, dass nur ca. 50% überhaupt zum Leben brauche (als Single, andere Situation) und den Rest sparen kann.

    Ich arbeite sehr gerne an "meiner" Schule, viele Probleme, die an Öffentlichen Schule existieren, haben wir einfach nicht. Außerdem habe ich viel Gestaltungsfreiraum, Mitspracherecht, flache Hierarchien usw. , ich muss nichts aus eigener Tasche für meinen Unterricht zahlen oder um jede bunte Pappe kämpfen. Ohne ins Detail zu gehen, so wie bei uns wäre ich gerne als Schülerin zur Schule gegangen, wenn ich da andere (sicher nicht alle) öffentlichen Schulen erlebe, hat sich da seit meiner Schulzeit (Abi 1999) eher wenig getan. Aber hey für alles gibt es Vor- und Nachteile. Ich kann dir nur raten, deinen besonderen Lehrerarbeitsplatz wert zu schätzen mit allen, was er mit sich bringt und vielleicht ist das auch flappsig und oberflächlich ausgedrückt ab und zu mal mehr Bauernhof-Urlaub anstatt Brasilien.


    Ich verstehe natürlich, dass man mit mehreren eigenen Kindern in einer anderen Situation ist. Unterm Strich geht es aber, zumindest für mich, mehr

    um Zufriedenheit als um ein paar Hundert Euro mehr. Wenn man allerdings immer vergleicht, wird man vielleicht diese Zufriedenheit nicht erreichen.

    Bist du sicher? Ich hasse basteln und würde das nur tun, wenn andere Mütter sowas organisieren und darum bitten, sich zu beteiligen (z.B. Abschluss Klasse 4).


    Vielleicht sollten wir die Schenkerei ganz lassen, wenn die Hälfte davon eh in der Tonne landet und es für alle Beteiligten ein riesen Krampf bis hin zu gesetzlich verboten ist :aufgepasst:

    :D Ich sehe schon, einige sind vom Zwangsbasteln dauertraumatisiert. Ich meinte natürlich nur Basteln mit Freiwilligkeit als Grundlage.


    Noch ne Idee: Patenschaft für einen Regenwaldquadratmeter/neue Linde im Stadtpark/Schule in Bangladesch schenken. Also irgendwas, das jemandem zugute kommt, der es wirklich braucht.

    Ja finde ich auch super. Dann braucht sich auch keiner großsartige Gedanken machen und man muss Ungeliebtes nicht verschwinden lassen :D

    Nein, das stimmt ganz sicher nicht für alle. Meine Tochter bastelt nicht gerne und ich auch nicht. Hier bedeutet eine Aufforderung ein Geschenk zu basteln immer Stress.

    ;) Es ging mir auch eher um das freiwillige Basteln. Ich hoffe, dass die meisten gebastelten Geschenke freiwillig entstehen, weil das jemand gerne macht. Ja, kann ich gut verstehen, dass das nicht jedem liegt. Ist doch auch nicht schlimm. Nicht jedem liegt Mathe, Sport, Musik o.ä, also warum sollte jedem Basteln liegen.

    Sowas macht den Bastelnden Arbeit und landet bei den meisten wahrscheinlich in der Mülltonne, denn wohin damit?

    Ja ich muss leider auch sagen, dass Selbstgebasteltes zwar auf einen Seite nett ist, weil sich jemand wirklich Mühe gegeben hat, ich hebe sowas allerdings nicht nicht auf, vielleicht hängt dann max. die selbstgebastelte Karte eine Weile am Kühlschrank. Aber hey, derjenige, der dort Gebastelt hat, hatte Spaß bei der Erstellung und beim Schenken, damit ist doch eigentlich das Hauptziel erreicht.

    Ich gehe ebenfalls einkaufen, wenn ich krank bin und es der Zustand zulässt, zB wenn ich Tee oder sowas benötige. Was soll ich denn machen? Den Sohnemann aus der Schule holen / Mann aus der Arbeit, damit er eben meinen Tee kauft? Lasst mal die Kirche im Dorf!

    Oh Gott, oh Gott...was eine Diskussion... Also mit meinem Post, wollte ich lediglich sagen, dass man das Total-Krank-Einkaufen gehen, bestimmt in vielen Fällen vermeiden kann. Mir gehts nicht darum, dass keiner mit Erkältung rausgeht oder ich wegrenne, wenn jemand niest.

    Aber ja unterm Strich, halte ich es für zumutbar auf den Tee zu warten bis der Mann von der Arbeit kommt ;)

    Und ja mir ist bewusst, dass es nicht überall Lieferdienste gibt und nicht jeder sie nutzen kann. Um ein paar Tage zu überleben haben aber wohl auch die meisten etwas zu Hause. Mit jeder vermeidet, was er kann, ist doch schon viel getan. Mir ist einfach aufgefallen, dass man manchmal mit total verrotzten Menschen in der Bäckerschlange steht, wo ich mir schon denke "muss das sein". Aber hey, jeder wird seine Gründe haben.

    Im Punkto Maske erwarte ich gar nichts. Wer sie nutzt, tut das, wer nicht der eben nicht. Die Gründe des Tragens gehen mich nichts an, ich würde das auch nie in irgendeiner Art und Weise kommentieren. Manche haben eben die Maske als Mittel des Eigenschutzes für sich dauerhaft entdeckt. Ich bin jedenfalls froh, dass wir alle auf der Arbeit keine mehr tragen müssen und auch die Schüler:innen davon befreit sind. Die Zeit, wo man nur Teile des Gesichts gesehen hat und bei Gesprächen sein Gegenüber teilweise nur schlecht verstanden hat, sind zum Glück vorbei.

    Insgesamt wünsche ich mir einfach, dass jeder Kranke sein Bestes tut andere nicht anzustecken, unabhängig von Corona. Dazu gehört für mich Menschenansammlungen in Hochphasen der Krankheit zu meiden (also Arbeit, Einkaufen, Öffentliche Verkehrsmittel etc..) Damit meine ich nicht, ein "ich muss mir ab und zu mal die Nase putzen".

    In der Schule wünsche ich mir von Elternhäusern das sie ein "meinem Kind gehts zwar nicht gut, aber er/sie versucht es erstmal" zu vermeiden. Wir haben das leider auch recht häufig wieder.

    Mir fällt kein einziges Argument ein, wieso man sich NICHT testen sollte mit Symptomen und ich verstehe ebenso wenig, wieso man symptomatisch unbedingt draußen rumspringen muss (Thema "einsperren").

    Jup richtig. Ich fand es auch schon immer ekelig, wenn Leute völlig verrotzt und dauerhustet einkaufen gehen oder ähnliches. Corona hin oder her, das kann man sicherlich vermeiden.

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