Beiträge von Asfaloth

    lol, tja dachte ich auch. Da steht aber eine Erklärung drinnen: Die machen eine Ersatzprobe


    das billige Heft -> ist zu deklinieren, also ein Adjektiv.
    das gratise Heft -> geht nicht, also ein Adverb



    ??

    1) Das Heft war billig.
    2) Das Heft war gratis.


    In meiner Deutschgrammatik steht, dass billig in 1) ein Adjektiv ist und gratis in 2) ein Adverb... WIESO???? Müsste nicht beides ein Adjektiv sein, weil es das Nomen beschreibt?!?

    In meiner Schulzeit habe ich einmal einen betrunkenen Schüler erlebt, niemals einen Lehrer. Manche Lehrer mochte ich mehr als andere, dementsprechend kam mir bei jenen Lehrern auch der Unterricht besser vor. Als Schüler habe ich sehr viel gemotzt über die faulen Lehrer, die nachmittags frei haben und während der Ferien den faulen Lenz haben. Erst als ich mit dem Beruf in Berührung kam, konnte ich feststellen, dass ich vieles falsch gesehen habe. Ja, es gab auch einen Geschichtelehrer, der mal vom Lehrplan abwich und wichtige, aktuelle Nachrichten besprach (er bekam das Bundesverdienstkreuz vor einigen Jahren, lustigerweise für sein Engagement), aber er hat uns trotzdem viel beigebracht über Meinungsbdilung und politische Systeme. Ein Physiklehrer erzählte uns von seiner Zeit in Südamerika, er plauderte gerne, aber er machte verdammt gut Physik!


    Ich kann nicht verstehen wie dieser SL sich auf ein Podest stellt und meint er wisse, dass 50-70% der Lehrer fehl besetzt seien. Hat er sich mal an die eigene Nase gefasst? Hat er sien Leben lang ALLES richtig gemacht? Wenn er diese Frage nicht mit "nein" beantwortet, dass zeigt er selbst nur, dass er verblendet ist und einer jener Versager, die selber nicht reflektieren können. Abgesehen davon, kennt er alle Lehrer im 'Land? Oder wie kann er sonst behaupten so viele wären fehl besetzt ohne sie zu kennen.


    In jedem Berufsstand gibt es untersch. Niveaus, das macht uns Menschen aus. Jeder ist anders. D.h. aber nicht zwangsläufig, dass der eine besser ist als der andere. Und gerade im Beruf des Lehrers ist das eigene Lernen nie beendet und genau diese Einsicht vermisse ich beim besagten SL.

    Im Kollegium scheint es normal zu sein, da sich die Kollegen noch vor den Ferien mal ausgetauscht haben über die Schreibweise von +/- hinzu voll/schwach..


    Ich will es richtig und mich formell nicht angfreifbar machen, daher folge ich eurem Rat. Danke

    Ich bin etwas verunsichert. Sitze eben vor meinen Klassenarbeiten und bin am Korrigieren. Vor den Ferien wurde mir bei der Englisch FK eine Notenberechnungstabelle in die Hand gedrückt, die alle verwenden sollen. So, nun stehen da nur ganze Noten drauf (also von 14-11 Punkten gibt eine 1 etc.), aber die erste Klassenarbeit meiner Klassen (wurde noch von der regulären Lehrerin gemacht) hat auch volle und schwache Noten... Im Schulgesetz steht nur was von den Noten 1-6, sonst nichts genaueres.
    Es heißt an anderer Stelle, dass man in der Sek I nur ganze Noten geben darf.


    Kann mir da jemand bitte weiterhelfen? :)


    EDIT: http://www.brunkau.de/Seminar/Vorgaben/ASchO.pdf
    Ganze Noten

    Piksieben: es hängt nicht ALLES am Lehrer. Man muss die SuS genauso in Betracht ziehen und es scheint nicht so als würde er das tun, sondern gleich dem Lehrer die Schuld zuweisen. Inzwischen gibt es Tests für angehende LA-Studenten in einigen Bundesländern. Und man selbst entwickelt sich und ist mit 19 nicht auf der gleichen Entwicklungsstufe wie mit 30 Jahren. Ein Pilot operiert immer mit Maschinen, die das tun was er ihnen an Kommandos aufgibt. Als Lehrer müssen wir uns mit Menschen auseinandersetzen, das is ja eine völlig andere Ausgangslage!


    EDIT: Rechtschreibung

    "Der gute Kandidat sagt, ich habe in meinem Studium mit den und den Kindern gearbeitet, ich möchte pädagogisch das und das, ich würde gerne an eine Schule, die so und so aussieht und folgende Schulen habe ich mir angeguckt. Von achtzig sind das aber einer oder zwei."


    Das könnte aber auch als träumerisch und unrealistisch eingestuft werden. Man muss die Schulen und die Kinder so nehmen wie sie sind und nicht wie man sie sich wünschen würde.


    Als er schrieb, dass er manche Lehrer gerne loswerden würde.. was ist mit der Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit? Lehrerfahrung etc. Jeder Mensch braucht die Möglichkeit sich zu bessern und aus Fehlern zu lernen, gibt er diese Möglichkeit? und wie bestimmt er, ob ein Lehrer guten Unterricht macht? Da setzt er seinen subjektiven Maßstab an.

    Ich beuge mich nicht der Mehrheit, denn erpressen lassen zum Schenken tue ich mich nicht. Außerdem wurde absichtloch mehr pro Kidn einkalkuliert, weil die Eltervertreterin meinte nach ihrer Erfahrung gibt nur die Hälfte Geld für ein Geschenk. Auf der Karte steht, dass sie von der ganzen Klasse ist, natürlich!


    Ich habe den Eindruck, dass es Primarstufenlehrer gibt, die die Einstellung haben ihre Schulart bringt es mit sich was zu schenken. Merke ich hier im thread ganz deutlich. Ich, in der Sek / und II erwarte NICHTS. ganz im Gegenteil, mir ist es lieber nix zu bekommen. Das ist mein Job, man bekommt üppig Weihnachtsgeld. Andere Berufsbranchen bekommen auch nix geschenkt, nur weil sie ihren Job tun.


    Und wir haben drei Kinder. Bei jedem Kind für Sommer und Weihnachten 2€.. das Geld haben wir nicht, sondern brauchen es für sinnvollere Dinge. Das ist meine Meiung und gerade als Lehrer sollte man sich dessen bewusst sein, dass man frei entscheiden darf und nicht der Masse blind folgen muss, so wie es hier gefordert wird.

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