Beiträge von Asfaloth

    Habe gestern Abend eine 37° Doku gesehen, die verdeutlichen sollen, wie es einem Lehrer mit Herzblut im Schulleben ergeht von der Belastung her und den Aufgabenbereichen. die eine porträtierte Lehrerin ist seit 30 jahren am Berufskolleg und sagte die größete Veränderung gegenüber früher sei, dass sie nicht mehr Stoff vermittelt, sondern viel mehr zur Sozialarbeiterin gewandelt ist. Mich würden eure Erfahrungen interessieren, gerne auch von Kollegen mit vielen Dienstjahren auf dem Buckel. Wie sieht ihr euch in eurer Lehrerrolle? Und wird man darauf vorbereitet als Anfänger?


    Das Video zur Doku:
    http://www.youtube.com/watch?v=DMBFzUmMm_A

    chili: Dann hab mal drei Kinder, die alle NACHEINANDER krank werden. Grundsätzlich schleppt immer der Große was an, dann bekommt die mittlere es und dann der jüngste und dann oft ich. Da kommste nicht hin mit 25 Tagen. Und nun kommen noch Herbst und Winter. Ein Teufelskreis :/


    Und mein Mann is arbeitstechnisch so belegt, der kann nicht frei machen, um ein Kind bei Krankheit zu betreuen. Leider.


    Anja: ich habe leider sehr oft erlebt, dass gerade Eltern NICHT tolerant sind, sondern dich gängeln, dass es doch nicht so schwer sei und sie hätten es ja auch geschafft.. blabla. Erlebe oft mehr Verständnis von Kinderlosen, aber nicht ausschließlich, kenne auch ein Negativbeispiel aus der Unizeit.

    Anja: ich habe auch eine Schilddrüsenerkrankung, werde aber gut behandelt in der GKV und muss um nix betteln.


    @suseanna: klar bekomm ich die Kranktage der Kinder, aber ich muss alle alleine nehmen dann leider. Aber die Kranktage sind generell eh ein Witz, 25 Tage im Jahr für drei Kinder :/


    Bin jetzt verwirrt, dachte der Mehrverdiener darf nicht in der PKV sein, damit die Kids GKV-versichert sein können...?!?

    Die Eltern und die Schüler müssen das System eben so nehmen wie es ist. Und es ist eben auf Selektion ausgelegt. Und jeder vernünftige Elternteil würde sich wünschen, dass das Kind eher Arzt oder Unternehmensberaterin (Beispiel aus dem Film) wird als Lastwagenfahrer oder Zeitarbeiter. Wie es letztlich kommt is eine andere Sache, aber auch ich wünsche mir für meine Kinder, dass sie aufs Gymnasium kommen. Mit Abi hat man mehr Chancen im Leben als mit mittlerer reife oder Hauptschulabschluss. Und so ne Karriere wie Joschka Fischer hingelegt hat, ist eben leider nicht realitätsnah.

    Das stimmt so nicht. Bei uns bin ich der Hauptverdiener, Beihilfe und 30% PKV und mein Mann GKV. beide Kinder sind bei meinem Mann mitversichert. Es kommt nicht darauf an, wer mehr verdient, sondern dass der Privatversicherte nicht über einem bestimmten Satz verdient. Das war die Aussage der GKV damals, als es um die Versicherungsfragen bei uns ging. Unsere Kinder, eines davon chronisch krank, sind immer rundherum gut versorgt und ärztlich betreut worden. Ich kann mich piksieben anschließen, das privat nicht immer gut ist ... Manchmal wär ich am liebsten wieder ganz normal gesetzlich versichert ...


    Naja, die PKV hat auch Vorteile was z.B. Alternativmethoden zur Behandlung angeht. Die Besuche von mir oder meiner kinder beim Osteopathen mussten wir immer selbst bezahlen weil die GKV das nicht abdeckt. Ein Unterschied, der mir deutlich auffiel, war, dass in der Frauenklinik wo ich entbunden habe, die Privaten größere Zimmer hatten und es mehr Schwestern gab als bei den Gesetzlichen.

    Hallo,


    ihr habt euch wohl alle mit der Frage beschäftigt wie man sich im Ref versichern lassen soll. Ich hab drei minderjährige Kids, bin verheiratet, wir sind familienversichert (beitragsfrei) über meinen Mann. So, nun stellt sich die Frage wie man sich versichern soll.


    1. Bei 3 Kindern steigt die Beihilfe auf 70% oder seh ich das falsch? Das heißt, dass der monatliche Beitrag billiger wird?
    2. Kommt man nach dem Ref wieder aus der PKV raus oder gibt es Probleme beim Wechsel in die GKV?
    3. Was macht man in Hinblick auf die Zeit nach dem Ref? Schließlich weiß man ja nicht ob man gleich ne Stelle findet oder verbeamtet wird..


    Bitte um Ratschläge und Erfahrungen (zu einem Berater geh ich im neuen Jahr dann hin)


    Danke!

    ich kann ja nur für meine Zusatzkv sprechen, bei wurde für die Kids nach der Geburt eine Prüfung veranlasst, vielleicht ist das ja bei ner PKV anders??!


    Piksieben: Generell gehe ich davon aus, dass Anja so schlau ist und sich bei unabhängigen Beratern Infos holt. Sie hat halt um Meinungen gebeten, da is ja klar, dass man nur seine eigenen Erfahrungen weiter geben kann.


    Wegen der Kranktage: http://www.online-pkv.de/pkv-b…-eines-kindes-in-der-pkv/
    Krankengeld gibt es in der PKV nicht für die Eltern, in der GKV schon.


    Genau deswegen hadere ich auch mich im Ref privat versichern zu lassen. Und weil man ja nicht nachm Ref weiß, ob man eine Stelle bekommt oder gar verbeamtet wird.. wie dme auch sei, du solltest auf jeden Fall mit einem Versicherungsmakler sprechen, jedenfalls wurde mir das so empfohlen.

    Anja: nicht falsch verstehen, aber solche Erkrankungen sind die Ausnahme. Daher hab ich bzw. meine Eltern auch das Vielfache ausgegeben von dem was genutzt wurde. Meine ersten beiden Geburten haben je 800€ gekostet. Ausserdem macht jede PKV eine Gesundheitsabfrage, auch bei Säuglingen. War bei unseren 3 auch so. Und deswegen könnte es sein, dass diese dann Stress schieben bzgl. Aufnahme. Und eine Kündigung im Nachhinein is auch nicht ausgeschlossen, schliesslich wollen PKVs nur Geld verdienen und so wenig wie möglich ausgeben. Das zählt ja leider für alle Versicherungen.



    SteffdA: Ja für den Mitversicherten ist es vorteilhaft. So meinte ich es.



    Achso wegen der Kranktage. Die kann nur der PKV Elternteil nehmen! Der in der GKV müsste sie kostenlos nehmen leider.

    Grundsätzlich würde mich das nicht schocken, wnen du dienstlich alles richtig gemacht hast. JEDER droht heutzutage mit Anwalt, erlebt mein mann jeden Tag auf Arbeit (stellv. GL im Einzelhandel), aber wahr machen tun das die wenigsten. Am wenigsten Furcht davor hat man, wenn man leider schon mal mit Anwalt und Gericht zu tun hatte.

    SuseMaria: mein Sohn kam dieses Jahr auch in die Schule und ich mach mir auch viele Gedanken. Das ist das Kreuz des Lehrberufs, dass man eben auch alles "hinter den Kulissen kennt". Aber bisher seh ich es nicht so eng. Gut, es gibt ja noch keine Noten in der 1.Klasse :D


    Ich achte darauf, dass er immer die Hausaufgaben zu hause fertig macht, falls er sie nicht in der Schule fertig stellen konnte. Und er muss neben der Lehrerin sitzen, weil er nicht gut hören kann (Loch im Trommelfell einerseits und Paukenröhrchen auf der anderen Seite.. wird ätzend beim Schulschwimen werden). Ansonsten versuche ich mich nicht in dem Sinne einzumischen, weil ich der Lehrerin vertraue und weiß, dass sie gut unterrichtet. Aber gut, der Große ist ja auch erst 1.Klasse, ich habe Schiss davor, wenn er mal in der 8. oder 9.Klasse ist und mit problemen heimkommt :/ Wie dem auch sei, am besten immer versuchen entspannt zu sein.


    Edit: Achso, ich denke mir auch immer: Wollte ich ständig kritisiert werden für meineN Unterricht oder ständig Einmischungen seitens der Eltern haben? Nein, also mache ich das auch nicht.

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