Fertig bin ich zwar noch nicht und einige Punkte kann ich schon nachvollziehen, aber bisher hab ich nicht das Gefühl seelisch verstümmelt nach zwei Jahren wieder irgendwo aufzutauchen. Klar hab ich Höhen und Tiefen und mach mir so meine Gedanken, weil ich meistens an meinen Stunden recht wenig Vorbereitungszeit drin stecken habe, was aber daran liegt, dass ich vorher seeeehr lange mit dem Thema in mir rumlaufe, bevor ich die Planung konkret mache und bei UBs dauert das auch länger, weil ich dann immer wieder drüber nachdenke, aber es hilft mir, denke ich, darüber zu reden. Wenn mich die Leute wieder auf den Boden der Tatsachen holen und mir sagen, dass der UB nicht so schlecht gewesen sein kann, weil wir uns darüber unterhalten haben, ob die Überschrift nicht besser mit dem Lineal unterstrichen werden sollte, ob die Hausaufgabe nicht zu lang ist, ob der Filmausschnitt nicht kürzer hätte sein können, etc. Dann merke ich, dass meine Stunden gar nicht so schlecht sind. Und wenn das die Mentoren dann auch sagen und strahlend das Zimmer verlassen, dann muss ich sagen, ist mir nicht danach, meine Fachl.eiter die ganze Zeit auf den Mond zu schießen, weil ich wirklich sinnvolle Tipps und Tricks und auch Material von ihnen bekomme.
Liebe Grüße,
Dalyna