Beiträge von Dalyna

    Zitat

    Original von TMFKAW
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    Das Pfund hat in der Generation <40 aber auch keinen Lebensbezug mehr, oder?
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    Meine Mutter gibt mir teilweise Rezepte immer noch mit solchen Angaben. Kann mir durchaus vorstellen, dass das auch bei anderen so ist und was macht man dann ,wenn man nicht weiß, was ein Pfunde ist :D

    In meinem Refjahrgang kam zu meiner vollen Stelle immer der Spruch: "Warum machst Du das denn? Das schafft man doch gar nicht." Meine Antwort dazu war immer: "Wann denn eine volle Stelle, wenn nicht zum Einstieg? Wenn ich zwei Jahren vielleicht mal über Kinder nachdenke, kann ich immer noch reduzieren."


    Klar, die anderen machen vielelicht manchmal schönere Stunden, weil sie mehr Zeit für die Vorbereitung haben. Manchmal hab ich auch das Gefühl, dass meine schönsten Stunden die sind, in die ich im Ref mal in Material, etc. viel Arbeit investiert habe. Ansonsten fühl ich moich eigentlich ganz gut mit meiner vollen Stelle, auch wenn ich im letzten Jahr ab und an mal krank war, was ich mit nur 18 Stunden aber wohl auch gewesen wäre.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Hab nochmal nachgesehen und überlegt, was ich da so für Themen hatte:


    Rauchverbot in der Schule
    Handyverbot in der Schule
    Helmpflicht beim Skifahren
    Zusammenlegung von Haupt- und Realschule in RLP


    Wir haben eben auch sehr viele Themen vorher schon im Unterricht behandelt, die die Schüler selbst formuliert hatten und zu denen immer eine Pro-Contra-Erörterung möglich war oder eben eine Seite zu vertreten, weil es ja im Rahmen von Jugend debattiert entstanden war.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Vielleicht solltest Du dann gerade das mal thematisieren? Nach dem motto: es liegt nicht am Diktieren, sondern daran, dass Lernwörter nicht gelernt werden und scheinbar Substantive in der schule geübt wurden, aber beim Üben zu Hause der Schwerpunkt beim Diktieren nicht da gesetzt wurde, wo er zur Zeit benötigt wird?


    Klar könnten die Eltern eventuell auch anfangen, dass Du nicht genug geübt hättest, was ich jetzt nicht in Frage stellen möchte. Aber die Frage bleibt ja irgendwie gerade bei den Substantiven, ob den Schülern immer noch nicht klar ist, woran sie diese erkennen können, um dann zu wiussen, dass sie die groß schreiben müssen.


    Bei Lernwörtern, die bekannt sind, denke ich, das klar ist, dass die immer weider geübt werden müssen. Hab den Schülern dann immer wieder Texte mit diesen zusammen gebastelt und diktiert. Die Lernwörter waren alle drin und der Rest drumrum eben neu.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Bei mir ist das alles noch ein wenig ungeplant, hab ich manchmal das Gefühl... Ich weiß, was ich im Schuljahr machen muss an Themen, hab in etwa ein Ziel, wie lange welches Thema dauert und wann ich eine Arbeit dazu schreibe, bereite aber von Tag zu Tag vor (kann sonst auf Eventualitäten auch nicht flexibel reagieren). Wenn ich ein Thema schon mal gemacht habe, hab ich zwar Material, das ich verwenden kann, muss aber eben doch immer wieder kucken, was ich wann davon nehme. außerdem habe ich beim Sortieren der Bücher mal wieder festgestellt, zu welchen Themen ich noch gutes Material hätte, das ich bisher aber nicht eingesetzt habe, weil ich nicht mal wusste, dass es in meinem Regal schlummert...


    Geplanter wäre mir zwar irgendwie lieber, aber da ich auf der einen Seite verwendetes Material auf dem Rechner und fertige ABs in Hängeregistern zu den jeweiligen Themen sortiert habe, geht das schon.


    Wenn ich mal tolle Sachen finde, die ich langfristig vorbereiten muss und dann aber länger einsetzen kann, bin ich zwar immer dankbar, aber wie gesagt: ich muss sie in meinem Materialwust erst einmal finden....

    Naja, bei uns ist es so, dass an evangelischen oder katholischen Schulen gesagt wird, dass die Lehrer einen christlichen Glauben vertreten sollten. Bei den Schülern ist tatsächlich egal, welcher Konfession sie angehören, da es bei uns nun mal Tatsache ist, dass Schüler mit einer Gymnasialempfehlung aus dem OPrt und den umliegenden Ortschaften genommen werden, weil die Schule eben auch sagt, dass wir diesen Schülern zugunsten besserer Schüler nicht zumuten könnten, täglich weite Strecken fahren zu müssen, um in der nächst größeren Stadt eines der Gymnasien besuchen zu können. Daher auch meine Aussage, dass die Schüler bei uns im Grunde keine Alternative haben, wenn sie ein Gymnasium besuchen wollen.

    Ich hatte materialgebunden erörtern lassen im Rahmen von Jugend debattiert. Die Schüler haben sich selbst Fragestellungen überlegt, die sie interessieren und ich habe zu 3 der Themen Material gesucht im Internet , in Zeitungen, etc, (waren auch Themen mit aktuellem Bezug) und habe diese dann mit Hilfe des Materials erörtern lassen.

    Was willst Du denen groß erklären. Sie sollen üben mit Material, das sie kaufen können oder sie nutzen das Material aus dem Unterricht. Üben kann man mit sämtlichen Formen, die die Schüler aus dem Unterricht kennen: Partnerdiktat, Dosendiktat, Laufdiktat und hast Du nicht gesehen...

    Zitat

    Original von gingergirl


    Eben doch - siehe oben. Mir persönlich ist in meiner bisherigen Lehrertätigkeit ein einziger Schüler bekannt, der später als nach der 5. Klasse noch gewechselt ist. Tja haben die Provinzeier halt mal wieder Pech gehabt...


    Ein Einzelbeispiel, bei dem es funktioniert hat in Deiner Laufbahn ist doch aber nicht DER Beweis dafür, dass es nur selten funktioniert. Ein Wechsel zu diesem Zeitpunkt ist ungewöhnlich uns sicher auch nicht einfach. Der Wechsel nach der 10. Klasse ist auch nicht einfach und trotzdem möglich. Aber ein Wechsel auf eine andere "schwierigere" Schulform ist eben auch mit einem gewissen Mehraufwand verbunden. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass ich ja gute Noten habe und deshakb der Wechsel ganz selbverständlich funktionieren wird. Das sag ich als eine, die einen solchen Wechsel durchgemacht und scheinbar ja auch geschafft hat.

    Ich greif mal eines der Zitate heraus, um zu erklären, was ich sagen möchte...


    Zitat

    Original von philosophus


    Weiterführende Schulen in kirchlicher Trägerschaft sind keine staatlichen Schulen (d. h. "öffentliche Schulen"), sondern so genannte Ersatzschulen (vgl. § 100 ff. SchulG). Dass sie gleichwohl den gleichen verwaltungsrechtlichen Bestimmungen - bei der Vergabe von Abschlüssen etc. - unterliegen, hat damit ja erst einmal nichts zu tun.


    Das mag in NRW so zutreffen. In RLP gibt es durchaus die Möglichkeit, an einer konfessionellen Schule zu sein, die dann staatlich anerkannt ist. Das heißt, man kann durchaus von der ADD eine Planstelle an einer konfessionellen Schule angeboten bekommen. Da die Schule aber Mitspracherecht hat, kann sowohl die Schule, als auch der Bewerber nach einem Vorstellungsgespräch ablehnen und der Bewerber ist trotzdem nicht aus dem kompletten Bewerbungsverfahren ausgeschlossen, wie es bei einer Planstelle an einer rein staatlichen Schule wäre.


    An meiner Schule hätte jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist wohl eher schlechte Karten, die Stelle nach einem Gespräch angeboten zu bekommen, zumal dieses Thema in jedem Fall im Gespräch thematisiert wird und auch das Schulkuratorium immer wissen möchte, weshalb man sich ausgerechnet für eine und speziell diese konfessionelle Schule entschieden hat.


    Das mag für mancha hart sein, weil die Argumentation ja in die Richtung geht, dass der Staat ausbildet und es daher staatlich bleiben müsste und die konfession keine Rolle spielen dürfte. Allerdings muss man eben mal umgekehrt sehen, dass an meinem Schulort und in der näheren umgebung sonst kein Gymnasium vorhanden ist. Scheinbar legt der Staat darauf keinen oder nicht genug Wert und muss eigentlich dankbar sein, dass ein anderer Schulträger dort ausbildet und diese Ausbildung finanziert. Solange der Staat auf diese Weise Geld sparen kann und dies auch bewusst tut, kann der staat sich auch nicht beschweren, wenn an diesen Schulen nur bestimmtes Klientel unterkommt, in diesem Fall mit der "richtigen" Konfession und dann müssen wir das nun mal akzeptieren, da unser Arbeitgeber diesen Zustand an bestimmten Schulorten eben so in Kauf nimmt und für diese finanzielle Entlastung dankbar ist.


    Mag scharf formuliert sein, ist aber irgendwie tatsache. Und bei der auswahl des berufes hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Wenn ich mir aber Gedanken darüber mache, aus der Kirche auszutreten, dann muss ich eben sowohl mit den für mich positiven, als auch den negativen Konsequenzen leben können, wie in jedem anderen Lebensbereich auch.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Haate letztens Vertretung in einer Klasse, die ich letzes Schuljahr hatte und mit der ich echte Probleme hatte. Auf der klassenfahrt waren die dann super! In der Vertrtetung meinten sie dann zu mir (okay, sie waren immer noch so laut wie eh und je...), ich solle sie doch nächstes Schuljahr wieder in Bio nehmen, dann könnte ich ja auch mit ihnen nach Berlin fahren :D


    In der woche vor den Ferien war ich krank und eine Schülerin hat mir geschrieben, dass ich mich sicher freuen würde, wenn ich im Klassenbuch lesen würde, was sie wieder schlimmes gemacht hätten. Les da immer nach und muss manchmal auch ein bisschen nachfragen, weil das eigentlich echt Süße sind, die aber in den immer gleichen Fächern sehr abstruse Einträge einfahren :)

    Das klingt in meinen Augen deshalb ein wenig komisch, weil bei den bekannteren Früchten Namen existieren und Du gerade für die anderen Benennungen suchst, die teilweise den Fruchttyp im Namen haben. Ahron beispielsweise ist eben ein Schraubenflieger, wenn Du so willst oder allgemeiner einer Flugfrucht, hat aber meines wissens nach keinen speziellen Namen.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Nachdem ich mich schon gefühlt habe wie der Schultaschenmörder und keine Tasche länger als ein halbes Jahr gehalten hat, hab ich nach dem Ref ein wenig Zeit in die suche iunvestiert, im Nrtz gesucht, im Tschengeschäft in der stadt, etc. Ich hatte eine gewisse Vorstellung, was mir gefallen könnte und was ich brauche. Ab und zu brqauch ich zwar für Hefte einsammeln und so Kram immer noch eine zusätzliche Stofftasche, aber das geht. Außerdem sortier ich in der schule immer um, damit ich nicht den ganzen Tag alles durch die Gänge schleppe.


    Mein Fazit: Aunts and Uncles. Bei mir wurde es Olli. Allerdings find ich den gerade im Netz nicht mehr. Hab die Tasche dann aber auch im Laden um die Ecke gekauft, weil die eben zufälligerweise, als ich mich im Grunde schon für Aunts and Uncles entschieden hatte, diverse Taschen von denen da hatten und mir aus dem anderen Geschäft dann noch modelle habe bringen lassen, um meine Auswahl zu vergrößern und zu erleichtern.

    Man könnte aber natürlich auch behaupten, dass wir uns eh nur Gymnasiasten heran züchten, weil die Empfehlung in RLP ja nun mal nicht bindend ist. Wer sein Kind am Gym anmeldet, dem muss auch ein Platz am Gym geboten werden. Klar wird man am Gymnasium die Eltern mit einer anderen Empfehlung dahingehend beraten, dem Kind das nicht anzutun. Aber es zählt nun mal der Elternwille. Es muss nur eben nicht genau dieses Gymnasium sein. Von daher...

    Aus aktuellem Anlass frag ich mal nach.


    Nächstes Schuljahr findet VERA in der 8. Klasse statt. Ich hab die Ehre also mit meiner jetzt 7 nächstes Jahr VERA machen zu dürfen. Okay, es gibt vorher Aufgabenbeispiele im Netz, die ich mir vielleicht mal ansehen werde. Aber wie habt Ihr denn VERA so empfunden? Bei uns kocht eher der Ärger gerade hoch, dass nicht mal feststeht, ob wir einen Korrekturtag dafür bekommen, wir eine zusätzliche Arbeit korrigieren müssen und die nicht mal was zählt. Wie sied Ihr damit umgegangen? Waren die Schüler überhaupt motiviert, wenn die Arbeit nicht gewertet wird? Stell mir da meine 7 vor, die sich dann sagt: Was nicht zählt, brauch ich auch nicht vorbereiten oder lernen.


    Liebe Grüße und Danke für aalle Erfahrungsberichte schon jetzt!


    Dalyna

    Ganz ehrlich? Zusammenarbeit ist eine schöne Sache. Wenn mir aber jemand sagen würde: die Arbeit schriebst Du so und nicht aqnders, würd ich platzen! Du hast doch keine 2 Staatsexamen gemacht, um Dir vom restlichen Kollegium sagen zu lassen, was Du zu tun und zu lassen hast. Klar, Probleme, bei denen man Dir mit Gesprächen versucht zu helfen, kann es immer geben. aber auch das hat Grenzen. Ich an Deiner Stelle hätte mir eine solche Einmischung in meinen Unterricht schon viel früher verboten. Wahrscheinlich würde ich der Schulleiterin das auch so sagen. Es hilft Dir ja nicht weiter, sie in dem Glauben zu lassen, dass diese Bevormundung toll ist und Du nächstes Jahr bleibst. Ich würde aber wohl nur was sagen, wenn sie das Gespräch darauf bringt.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Gymnasium, volle Stelle. Jetzt den 3. Stundenplan in diesem Schuljahr. Montags bis mittwochs jeweils 1 Freistunde, Donnerstag 2 Freistunden vor meiner letzten Stunde an diesem Tag, freitags 6 Stunden am Stück. Und ich freu mich, wenn ich an einem Tag wenigstens eine Freistunde hab, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen, wobei zwei schon wieder viel sind, wenn nichts zu tun ist.

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