Beiträge von Dalyna

    Bei mir stapelt sich gerade eine ganze Menge. Ich bin zur Zeit froh, wenn mein Schreibtsich nach dem Wochenende wieder aufgeräumt ist. Leider gibtz es zur Zeit eine komplette Kiste, die darauf wartet, an der richtigen Stelle ein Plätzchen zu finden. Ich denke, das wird meine Beschäftigung für die Weihnachtsferien...

    Ich finde, das hängt auch vom Personalrat der Schule selbst ein wenig ab.


    Ich habe diverse Personalräte erlebt, die sich nur darum gedreht haben, ob die Verteilung der Entlastungsstunden innerhalb des PR gerecht ist und dann ein paar Feste organisiert haben. Als Ansprechpartner bei Problemen hab ich die kaum erlebt.


    Erlebt habe ich auch einen Personalrat, der sich scheinbar als Meckergremium gesehen hat und alles, was die Schulleitung gesagt hat, in Frage gestellt hat bzw. alle Anmerkungen der Schulleitung zu ihrer Arbeit als ungerecht und ungerechtfertigt angesehen hat. Das hat dann so weit geführt, dass die Planung von Studientagen diffus waren, kein Ergebnis feststellbar war, obwohl die Schulleitung vorher auf Schwächen der Planung hingewiesen hat und nur konstruktive Nachfragen gestellt hat. Das wurde aber schon im Vorfeld als ungerechtfertigte Kritik angesehen und als solche abgetan.


    Weiteres Meckergremium: alle diesntlichen Anweisungen wurden in Frage gestellt. Dabei handelt es sich aber um Sachen, die meines Erachtens zur normalen Dienstpflicht eines jeden Lehrers gehören.


    Ich enke, es ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich, wenn beide Seiten versuchen, konstruktiv miteinander umzugehen. Dafür gehört für mich aber, dass der PR sich nicht als Kaffeefahrtenorganisator versteht, nicht nur an allem meckert, sondern versucht, konstruktive Fragen auch als solche zu verstehen und nicht als persönlichen Angriff vom Vorgesetzten. Umgekehrt sollte die Schulleitung eben genauso offen sein und sich nicht bei Anfragen direkt persönlich gekräkt fühlen.

    Überstehen tut der Kleine den Vormittag schon. Am Nachmittag haben wir auch viel Spaß miteinander und gehen mindestens eine Stunde spazieren. Da er aber noch jung ist, haben wir eben Hochs und Tiefs. Momentan (11 monate alt) haben wir ein Tief, weil er die letzte Woche jeden Vormittag ausprobiert hat, was er in der Wohnung anfressen kann, ohne von mir geschimpft zu bekommen. Ich dachte, die Phase wäre vorbei, nachdem er das nach einigen Monaten eingestellt hatte. Aber ich geh mal davon aus, dass es wieder besser werden wird.


    Zum Thema allein sein: wenn er sivch mal dran gewöhnt hat, geht das schon und wenn er nachmittags genug Bewegung und Beschäftigung hat, schläft er auch am Vormittag nochmal eine Zeit lang.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Du zahlst einmal im Jahr die Kostendämpfungspauschale. Gegen diese kannst Du zwar Einspruch einlegen, weil ja immer noch nicht geklärt ist, ob man sie zahlen muss. Dann wird die Beihilfe bitten, sie bis zur Klärung des Sachverhalts einbehalten zu dürfen.


    Reichst du Rechnungen aus dem einen Jahr ein, wird Kostendämpfungspauschale für dieses Jahr einbehalten. Beim Einreichen von Rechnungen aus dem neuen Jahr, wird für das neue Jahr Kostendämpfungspauschale ein behalten. Die Rechnungen für die beihilfe aufzusparen bringt also nichts. Das Einzige, was man beachten muss, ist, dass die Rechnungen einen Betrag von 200 € überschreiten sollten, weil die Beihilfe ansonsten eine Bearbeitungsgebühr von 20 € (Höhe kann eventuell von Bundesland zu Bundesland variieren) verlangt.

    Zitat

    Original von Micky
    iund auch die Diplom-Pädagogen kommen nicht mehr rein. nur noch die BFSler und die, die Pädagogik auf sek.2 studiert haben.


    Ich weiß nicht, ob man das pauschal für alle Bundesländer so sagen kann. Ich kenn Leute, die sind als Diplompädagogen noch vor circa 4 Jahren rein gekommen, haben aber eben das 2. Staatsexamen noch gemacht. Inwiefern das heute noch gehen würde, weiß ich nicht genau. Aber das wird sich eben nur bei den zuständigen Stellen vollständig klären lassen.

    Lehrer brauchen doch aber in der Regel eine Dienstunfähigkeitsversicherung, weil die Bwerufsunfähigkeit nicht einspringt, weil wir ja noch einen anderen Dienst als Beamte erledigen könnten, aber eben nicht mehr unseren Beruf.


    Und was auch zu bedenken wäre und mich bisher auch noch abhält und zum Nachdenken bringt ist, dass ich immer mehr Menschen sehe, die ihre Dienstunfähigkeit mit schadenfeinigen Gründen nicht anerkannt bekommen und daher die Versicherung auch nicht zahlt (Probleme mit der Hand, nicht mehr fähig, ohne Schmerzen zu schreiben und bekommt dann gesagt, man solle mit Folien unterrichten, korrigieren muss man ja nie, etc.).

    Aunts and Uncles Olli!!!!


    Die erste Tasche, die bei mir länger als ein Jahr hält, viel Platz bietet, immer wieder schön aussieht, in die Ecke pfeffern auch mal überlebt, ein Laptopfach für den Bedarf hat, viele, gut anwendbare kleinere Fächer und zwei große Fächer für Bücher und sonstige Unterlagen und und und....


    Bin sehr zufrieden damit, auch wenn ich zum Hefte einsammeln oder so dann doch meistens noch eine Stofftasche dabei hab, weil bei allem Platz Olli sonst trotzdem zu schwer wird :)


    Edit: Tippfehler nerven mich!

    Das kommt auch, denke ich, auf den erwählten Beruf drauf an.


    Als ich den großen Plan hatte, Hebamme zu werden, was an den Ausbildungsbedingungen und meinem sehr jungen Alter lag, musste ich für jede Schule handschriftliche Lebensläufe schreiben. 20 waren das mindestens. Und das stand in den Anforderungen an die Bewerbungsunterlagen überall so drin...


    Und wenn ich feststellen würde, dass meine Schüler das brauchen, würde ich das, was wir bisher zum Lebenslauf geübt haben, auch handschriftlich noch umsetzen lassen.

    Beim Lesen der Antworten musste ich gerade lachen.


    klar fragen die Schüler und bekommen von mir oft auch Antworten, weil ichs nicht schlimm finde.


    Interessqant wirds an der Stelle mit den Eltern. Eltern haben mich noch nie auf mein Privatleben angesprochen. Ende des letzten Schuljahres nach der Fahrtenwoche, also etwa eine Woche vor Ferienende, wurde ich in mehreren Klassen darauf angesprochen, dass ich ja schwanger sei. auf Nachfrgae, woher sie das wüssten (ich war nicht schwanger, bin nicht schwanger und werde in nächster Zeit auch relativ wahrscheinlich nicht schwanger werden!), habe ich erfahren, dass es auf einem Elternstammtisch darum ging, wer die Parallelklasse in diesem Schuljahr in Bio übernehmen könnte, da der kollege nicht da ist. antwort war: Frau Dalyna nicht, die ist schwanger. Über diesen Weg haben Geschwister das in die verschiedenen Klassenstufen getragen. Wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, weiß ich nicht, woher er seine Infos hatte auch nicht. In der einen klasse hab ich nur gemeint, sie könnten ja mal beim elternstammtisch für mich nachfrafgen, wer der Vater des Kindes eigentlich ist.


    So viel zum Privatleben in der Schule.


    Ach ja, dafür bin ich wohl mütterlich genug. Weil ich aber den Fünfis die einser nicht reihenweise geschnekt habe und es auch ein paar 3er gab, hab ich mir irgendwann sagen lassen, dass die Kleinen Angst vor mir hätten. einer kollegin gegenüber, die mir recht ähnlich ist wurde das auch mal mitgeteilt in form bon: "Du bist nicht mütterlich genug."


    Einen schönen Restsonntag. Ich geh korrigieren!


    Dalyna

    Steh dazu!


    Deine Lebensform ist für Akademikerinnen heutzutage eine relativ normale Lebensform. Dud kannst nichts erzwingen und wenn Du Dich so wohl fühlst, dann ist es doch gut.

    Was ist ein Oberstufenzentrum?


    Eine Freundin von mir hat eben zum Beispiel mit Sozialpädagogik Diplom Unistudium und einigen Jahren Berufserfahrung das Ref gemacht und dann an der Berufsschule angehende Erzieher und Erzieherinnen unterrichtet. Nur bleibt eben die Frage, inwieweit das in Berlin möglich ist und wie das mit einem FH-Abschluss möglich ist.


    Am Einfachsten (da dieser Weg nun auch nicht der alltägliche ist und es von daher wohl nicht einfach ist, unbedingt hier jemanden zu finden) ist es wohl wirklich, bei der Bezirksregierung zu fragen, was die Voraussetzungen sind und wie Du weiter vorgehen müsstest.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Zitat

    Original von Raket-O-Katz


    Du hast nen Kamin!? *neid* Will ich auch zum verfeuern diverser Logorrhoe-Produkte.


    In diesem Sinne
    Raket-O-Katzes Katzen, die es warm mögen!


    Kamin kann ich mir nicht leisten, solange die Elite in diesem Land so schlecht bezahlt wird :D


    Da-meineHandwirdgeradeeiskalt-lyna

    Wollte jetzt auch auf Seiten- und Quereinstieg verweisen, wobei ich nicht weiß, wie das in den jeweiligen Bundesländern mit Deinem Abschluss gehandhabt wird.


    Mit Hochschuldtudium ist das ja durchaus möglich. Kenne da auch Leute, die das gemacht haben, weiß aber eben wirklich nicht, wie die jeweiligen Voraussetzungen sind. Da musst Du eben beim Kultusministerium nachfragen.

    Je nach Uni sollte man aber vorher abklären, ob alles anerkannt wird oder ob man bestimmte Kurse anerkennen lassen kann. Das erspart viel Lauferei und Nerven, wenn man vorher schon gefragt hat und kann die Aussagen der Uni bei der Auswahl der Seminare und Kurse berücksichtigen.


    Da die Uni dann manchmal auch Rückzieher versucht, hilft es auch, zu versuchen, sich das bestätigen zu lassen, welche Kurse anerkannt werden.

    Das aletto ()so oder so ähnlich geschrieben) dort fand ich ganz gut, als ich nach Silvester dort war. Schöne, saubere Zimmer, Frühstücksbuffet, Kaffee und Tee in der Lobby immer frei nehmbar. Davon gibts noch ein zweites, in dem ich auch schon war. Ebenso schön.


    Da ich mich meinen Kollegen angeschlossen hab und ich mit Klasse noch nie dort war, haben wir uns für das Jugendgästehaus Lehrter Straße entschieden, das auch sehr schön sein soll. Wohl toll ist auch die Alte Feuerwache, wo aber für unseren Zeitpunkt zumindest nichts mehr frei ist.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Als ich noch im Ref war gabs mal eine rießige Diskussion im Kollegium über die Anzahl der Englischstunden in Klasse 5 und 6, weil die Kollegen der ansicht waren, zu wenig Stunden zu haben, um das, was die Kinder angeblich in der GS gelernt hätten, aufzuarbeiten und die Schüler auf den gleichen Stand zu bringen. Das Credo war so ein bisschen: die können die Wörter nicht richtig aussprechen zum Teil, die haben nie was geschrieben, die haben nur gesungen und gespielt und können kaum Wörter, so dass man sich das in der grundschule auch sparen könnte, weil man am Gymnasium eh wieder bei Null anfangen müsse.


    Singen und spielen ist ja schon gut, aber es würde wohl tatsächlich helfen, wenn die Schüler sich mit der Sprache nicht nur mündlich, sonder nauch schriftlich beschäftigen würden.

    Bei uns an der Uni war das eigentlich normal, dass man nach dem Grundstudium entweder im Ausland studiert hat oder als Assistant unterrichtet hat, wenn man Englisch studiert hat. Von daher war die Sache mit den Urlaubssemestern eher die Regel als die Ausnahme und wird ja auch nicht auf die Semesterzahl angerechnet.

    Ich hab ja auch in Bawü mein Ref gemacht und igendwie ist die 18 die Zahl schlechthin, mit der man einsteigen sollte. Obwohl man bei einer planstelle eigentlich selbst die Stundenzahl festlegen darf, wurden da in den letzten Jahren die Leute zum Teil übelst unter Druck gesetzt, nach dem Motto: Wenn sie auf ein volles Deputat bestehen, kann ich nichjts garantieren, weil wir bei reduzierten Deputaten mehr Leute einstellen können, denen dann eventuell der Vorzug gegeben wird.


    In RLP wurden mir fast die Füße gekü+st, als ich ein volles Deputat wollte. So kann sich die Haltung unterscheiden...

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