Beiträge von Dalyna

Aus der Erfahrung des Kaufens heraus muss ich sagen, dass ich nur mit dem Geld planen würde, das ich habe. Das heißt, ich würde mit dem Gehalt nach dem Ref in Deiner Situation gar nicht planen wollen, weil Du ja auch auf eine bestimmte Region dann beschränkt wärst und die Frage, wann und wie schnell Du dann eine Stelle bekommst, ist ja auch noch so eine Frage, wenn Du nicht jetzt schon eine Stellenzusage hast.

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Original von Referendarin
Auch dass ihr keine Deutschaufsätze bepunkten dürft, finde ich interessant. Wir haben im Seminar klar gelernt, dass wir mit einem Punkteschema arbeiten sollen. Ich klebe es zwar nicht ein und schreibe den Schülern die Punkte nicht direkt unter die Arbeit, aber ich habe sie in einer Tabelle und sie können jederzeit nachfragen. Unter den Arbeiten formuliere ich aber in Stichworten die Sachen, die sie gut und schlecht gemacht haben, nur eben nicht die einzelnen Punkte. Allerdings ist diese Art der Korrektur sehr arbeitsintensiv.

Das finde ich auch wieder interessant. Im Seminar habenwir gelernt, das wir das gerne so machen dürfen, wenn es uns hilft, meine Schulleiterin war begeistert von meiner Korrektur und jetzt bekomme ich gesagt: zu viel Arbeitsaufwand, zu viel Papierverbrauch, wenn man das so raus gibt. Von daher wäre diese Variante bedenkenswert, wobei ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass es mir schneller von der Hand geht, parallel zum Lesen die Punkte und die Kommentare zu verteilen. Dabei lese ich einmal ganz und verteile beim zweiten und dritten lesen die Punkte und die Kommentare. Die Schüler haben auch noch nie versucht, zu feilschen, weil ja immer eine detaillierte Begründung dabei steht, die die Punkte erläutert.

Wie die Einstellungssituation in NRW konkret ist kann ich nicht beurteilen. Bei uns ist es einfach oft so, dass die Menschen an eine bestimmte Region gebunden sind und dann eben in anderen Regionen händeringend gesucht wird, wobei das sich ja scheinbar in der Eifel auch langsam verliert, dass dort jeder eine Stelle findet.

Dann könnte man jetzt auch ketzterisch sagen: wenn es nur an der fehlenden Möglichkeit für das Studium in Englisch lag, dann dürfte es doch kein Problem darstellen, über einen Kurs mit Prüfung am Ende die Qualifikation nachzuholen.

Im Grunde genommen wissen die Länder ja auch, wie der Bedarf an Lehrkräften aussieht. Gerade was die GS anbelangt, ist doch schon länger klar, dass der Bedarf geringer ist als die Menge anausgebildeten Lehrkräften. Das hält doch aber trotzdem in jedem Jahrgang wenige davon ab, sich trotzdem für das Grundschullehramt zu entscheiden. Und das beobachte ich jedes Jahr bei unseren Abiturienten, wobei ich da genauso ketzerisch behaupten könnte, dass bei uns das extrem viele machen, weil sie hier vor Ort studieren wollen und da neben Lehramt für Grundschulpädagogik nicht viel übrig bleibt.

Eimerchen mit Plakafarben anmalen. Die deckt gut, hält gut und man hat etwas nicht zZerstörbares in der Mite stehen, was auch mal umfallen kann, ohne eine Katastrophe auszulösen.

An Vista kann man sich gewöhnen. Ich wollte es erst nicht und mein Exfreundmeinte dann, dass da erstmal kein Weg dran vorbei geht, weil ixh für XP einfach bald keine Updates mehr finden würde. Ob es mit Windows 7 dann besser wird? Ich würde mal davon ausgehen, dass das ebenso erstmal Schwachstellen haben wird.

Und was Office und Open Office und so angeht. Geschmackssache wahrscheinlich. Aber für Lehrer ist ja durchaus Office auch nicht unerschwinglich, da es für Lehre und Forschung da gute Angebote gibt (einfach mal bei amazon schauen).

Erstmal sagnt das 1- Examen nix über die Eignung aus.

Außerde habe ich nicht über Deine Eignung als Grundschullehrer gefaselt, sondern darüber, ob dieser Test schwierig ist oder nicht.

Über die Einstellungschancen aufgrund dieses Tests habe ich auch was geschrieben. Und es mag immer noch ungerecht sein, aber ich fürchte, wenn die Qualifikation nun mal ausschlaggebend ist, um eine stelle zu bekommen, hilft alles jammern nichts. Dann muss man eben alles dafür geben, diesen Schein zu bekommen, genauso wie man für das 1. und das 2. Examen alles gibt, um am Ende eine Stelle zu bekommen.

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Original von Referendarin
Und dann noch eine Bitte: Es wäre übersichtlicher, wenn ihr zum Zitieren die Zitat-Funktion benutzt, also über dem Beitrag, den ihr zitieren wollt, den Button "Zitieren" drückt. Ich habe die unübersichtlichen Zitate in den Beiträgen mal so editiert, dass man sie als Zitat erkennen kann.

Ich hoffe doch, dass mein Zitat aussah wie ein Zitat?

Hab mich beim Lesen auch gerade gewundert, weil ich explizit Nele als "er" bezeichnet hatte

Ansonsten, Halli, kein Thema. Nur denke ich, dass man jemandem auch zugestehen kann, einen Gedanken aus einem anderen Post dennoch nochmals aufzugreifen, ohne es auf sich bezien zu müssen.

Ich hab das jetzt alles interessiert gelesen und mir die Tests angesehen. Da ich nur den TOEFL kannte, wusste ich eben nicht, ob der Test ähnlich ist.

Wie man sehen kann, unterrichte ich kein Englisch und habe auch nicht Englisch studiert. Ich habe lediglich mit meinem Freund zusammen, bevor er für ein Jahr in die USA fürs Studium ist (das ist 3 Jahre her) für den TOEFL gelernt (ab und an) und ihn dort besucht und mich mit den Menschen unterhalten. Insgesamt würde ich behaupten, dass mein Englisch mittelmäßig ist, auch wenn bei einem Schulaustausch meine Tauschpartnerin diesen Sommerm einte, mein Englisch wäre sehr gut (und das von einer Englischlehrerin). nun gut.

Reading Comprehension würde ich behaupten, ist relativ einfach in dem Test gehalten. okay, man hört die gesprochenen Texte nicht, aber das, was ich gesehen habe, fand ich einfach.

Speaking and Writing find ich persönlich jetzt auch nicht so schwer.

Es mag ja durchaus sein, dass eine relativ hohe Punktzahl erforderlich ist, um die Qualifikation zu erhalten. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob ich die schaffen würde und natürlich ist es nicht schön, dass man sozusagen nurnoch mit der Qualifikation die Chance hat, eine Stelle zu bekommen. Daraus zu schlißen, dass der Test zu schwer ist, liegt mir allerdings fern, da schließlich auch entsprechende Kenntnisse vorhanden sein müssen, um die Schüler unterrichten zu können.

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Original von neleabels
Wie man aus der Feststellung "ich wäre nicht gut genug, das zu schaffen" die Forderung "das Niveau muss gesenkt werden!" ableiten kann, verschließt sich mir ehrlich gesagt.

Halli Das Zitat bezieht sich auch nicht auf Dich! Mir verschließt sich beim Lesen hier nämlich gerade, ob Du den gesamten Thread gelesen hast, denn dann hätte Dir auffallen können, dass Nele diese Schlussfolgerung schon im 2. Post nach dem Eingangspost gestellt hat, als von Dir hier noch nichts zu sehen war und damit klar ist, dass er sich auf das Ausgangsposting bezogen hat, indem genau diese Aussage steckt.

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Original von Jungspund
Hallo,

hat hier jemand schon längerfristige Erfahrung mit Flüssig-Kreide (Timex, Eding)? Überlege mir die Anzuschaffen, finde meine Schrift ist damit viel klarer und leichter zu lesen.

Das Gefühl mit der Schrift hatte ich auch.

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Original von Jungspund- Wieviel Tafelaufschriebe hält ein Stift?

Das war untersachiedlich. Der weiße ging schon nicht, als ich ihn bekommen hab, auf meine Beschwerde kam keine Reaktion. Die anderen gingen zwar länger, ich hatte aber den Eindruck, dass ich immer erst sehr heftig schütteln musste, bis sie überhaupt mal bereit waren, zu schreiben.

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Original von Jungspund- Lässt sich das Zeug wirklich rückstandsfrei entfernen?

Ja, dafür kann man beim Tafelputzen aber auch Krafttraining machen, weil man teilweise sehr heftig drücken muss, damit die Reste weg gehen. Bräuchte ich meine 5er gar nicht machen lassen...

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Original von Jungspund- - Welche Farben eigenen sich, welche sind eher schlecht?

Es gab so ein Set bei Timex, die waren alle ganz okay, wobei eher die helleren Farben gut an der Tafel zu erkennen waren.

Liebe Grüße,

Dalyna

Ich mach ihn, weil es natürlich für die Korrektur viel leichter ist. Ich muss ihn aber nirgends vorlegen. Arbeiten müssen grundsätzlich der Schulleitung vorgelegt werden, Erwartungshorizont wird aber nicht verlangt. Arbeiten sollen in den Fachschasften abgeheftet werden. In Deutsch wird der Erwartungshorizont hier erwartet, in Biologie bekomme ich immer als Antwort, dass das ja noch mehr Arbeit wäre, den dazu zu heften und frag mich immer, warum, weil man den doch braucht für die Korrekutr und ich mir viel leichter tue, wenn ich auf Aufgaben eines Kollegen zurück greife, wenn ich weiß, was er da hören wollte.

Obwohl man das nicht muss, mach ich ja für mich auch imnmer einen Erwartungshorizont, so dass ich bei ganz schlechten Arbeiten auf den zurückgreifen kann. Zumal ich in Bio auch immer positiv korrigiere und das Fehlenede zumindest aufführe, damit die Kerle wissen, warum Punkte fehlen. Hindert ja aber nicht am Nachfragen, warum sie so schlecht sind.

Was mir in Deutsch hilft (obwohl meine Schulleitung der Ansicht ist, ich würde mir da zu viel Arbeit machen, weil man bei einer sehr guten Arbeit ja auch einfach nur sehr gut drunter schreiben könne und das ja schneller gehen würde), sind Bewertungsbögen, die ich zu jeder Arbeit erstelle. Ich korrigiere auf der Arbeit im Grunde nur sprachliche Richtigkeit und erläutere auf den Bewertungsbögen zu den einzelnen Teilen, was dort gut oder noch nicht so gut war. So bekommen dann auch Einzerschüler eine detaillierte Rückmeldung, wo eventuell doch noch Potential drinstecken würde. Das kostet mich genauso viel Zeit wie die Schlussbemerkung früher, aber natürlich mehr Papier, weil ich die Teile ja noch drucken muss. Allerdings bin ich in den 4 Jahren, die ich jetzt Schule von Lehrerseite aus erlebe dabei auch schneller geworden, so dass ich auch bei der Korrektur eines ganzen Aufsatzes schneller geworden bin und für einen kompletten Klassensatz eben nicht mehr drei komplette Tage verbuchen muss und ich da bitte aber auch nichts anderes tun darf. Mittlerweile bin ich da teilweise schneller als ei Bio, wo man manchmal aus dne ganzen Aufsätzen zu einer Aufgabe erst mal das Richtige rausfiltern muss.

So wie Reffi das erklärt hab ich das auch gemeint. Bei uns sind die aber weniger gleichwertig, wie man aus meiner Beschreibung ja schon erkennen kann. Mit Unterricht vor- und nachbereiten, geschweige denn halten hat das nichts zu tun. Wahrscheinlichist das auch eher ein Phänomen der weiterführenden Schulen.

In Bawü ist das ähnlich wie in Hessen.

Der Arbeitsaufwand ist auch von Di selbst ein bisschen abhängig und auch davon, wie gut die Betreuung an der Schule ist. Bei uns war die sehr gut, aber auch intensiv und damit etwas arbeitsaufwändiger. Allerdings sollte für den Sport trotzdem genug Zeit bleiben.

In welchen Klassenstufen man unterrichtet, hängt ein bisschen von einem selbst und dem Selbstverständnis der Mentoren ab. Einige sind der Ansicht, dass man das entsprechende Fach nur bei ihnen unterrichten darf, andere lassen durchaus zu, dass sie nur allgemeiner Ansprechpartner sind und man sich bei den Fachkollegen umsieht und sich mit diesen verständigt, in welchem Zeitraum man eine Klasse bei diesen unterrichten könnte. Dann helfen die einem natürlich auch bei Planung, etc. Aber auch diese Hilfe ist abhängig davon, ob sie ihre Rolle als Berater sehr ernst nehem oder weniger.

Persönlich würde mich ja noch interessieren, was im Raum Kalrsruhe bedeutet, weil ich dort mein Ref gemacht hab. Das Seminar ist gut! Aberauch da kommt es natürlich immer drauf an, an welche FLs man so gerät

Bei uns wurde das vor zwei Jahren neu eingeführt. Hat den Effekt, dass es welche gibt, die nichts tun, andere machen was. Meine hat mich toll unterstützt. Gekuckt, dass das Klassenbuch komplett ist und aufgeführt, wer wann wo nachtragen muss, auch mal schwierige Klassengespräche in Rücksprache mit mir geführt, wenn ich teilweise das Gefühl hatte zu stark involviert zu sein, um eine vernünftige Lösung mit den Schülern finden zu können, beim Vergleich der Zeugnislisten hat sie mal das Ausrechnen der Kopfnoten übernommen und das Ausfüllen weiterer Zettel, was normal immer der Klassenlehrer macht, sie war auch mal in Klassenleiterstunden vor den Ferien dabei, was wir dann auch kurzfristig und spontan gemeinsam gemacht haben, wenn ich schon was geplant hatte. So Sachen eben. Da würde mit mehr Absprache, wie die Schulleitung diese Rolle sieht sicher noch mehr gehen, aber im Hinblick darauf, dass andere den Job nur auf dem Blatt inne hatten, kann ich mich nicht beschweren

[quote]Original von Referendarin
Mimmi, du hast ja Recht. Aber ich habe keinen MP3-Player und müsste ja auch erst die ganzen Audio-CDs mit den Lehrbuchtexten, Hörverstehenstexten etc. umwandeln.
Ich glaube, das schleppe ich lieber.
[quote]

Ich hab mir aus mehreren Gründen gerade eine IPod Nano gekauft. Das Umwandeln der Cds mit ITunes ist sooo unproblematishcu und ich hab uach so eine Box, dass ich beschlossen habe, im Bedarfsfall die zwei Sachen mitzunehmen, weil es tatsächlich einfacher ist als den Cd-Player durchs Schulhaus zu schleppen. Die Anschaffung hat sich für mich in jedem Fall gelohnt!

Stand vor 3 Monaten vor diesem Problem, da mein Notebook plötzloch kaputt war. Ich hab mich dabei für ein ThinkPad entschieden, weil ich bei meinemFreund super Erfahrungen mit denen gemacht hab und der Service super ist, wenn mal was dran ist. Cyberport hat mich für den problemlosen Kauf als Käufer gefunden, weil ich nicht bei Media Markt eine professinelle Halbwissenberatung wollte und meine speziellen Wünsche umgesetzt haben wollte. Da mein Nutzungsumfang ähnlich aussihet wie Deiner: Dieserist es geworden. Damals war er leider noch ein bisschen teurer. Mit diesem Aktionsangebot ist er meiner Meinung nach ein echtes Schnäppchen mit dem ich hochzufrieden bin! Auch wenn ich verstehen kann, wenn man über einen Mac nachdenkt, hab ich auch getan, war mir für meine Notsituation in dem Moment aber deutlich zu teuer.

Irgendwie geht mir das Gejammer auf die Nerven.

Ich bin mal für mein Nebenfach eingestellt worden, was nach Eurer Argumentation ja weniger Arbeit macht.

Nächstes Schuljahr habe ich 7 Lerngruppen. 5 in Deutsch, 2 in Bio, 4 davon in der Oberstufe.

Hab ich jetzt das Recht auf Jammern erworben, obwohl ich nur ein Korrekturfach unterrichte, weil Bio 2 der Oberstufenkurse sind?

Bekomm ich jetzt mehr Geld?

Im Rechner sortiert nach Fächern und Themen, weil es Themen gibt, die in verschiedene Stufen passen und ich dann immer mal wieder kucken muss, was davon in welche Sufe passt.

Beim Papierkram ähnlich in Hängeregistern.

Für Klassengeschäfte hab ich einen Extra-Ordner, in dem ich eventuell nach Klassenfahrt, etc. unterscheide.