Beiträge von Dalyna

    Hallo!


    Zur Zeit lese ich mit meinen Lieben "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann. Jetzt befinde ich mich auf der Suche nach geeigneten Kursarbeitsthemen. In dem Heft zur Unterrichtsreihe finden sich zwar Vorschläge, die mich aber auch ansatzweise schon nicht so recht glücklich machen. Eins wäre ein Vergleich mit Faust gewesen, was zwar nett gewesen wäre, aber nur für die Kursarbeit den Faust in kürzester Zeit durchhauen war jetzt auch nicht mein Ziel.


    Da die Figuren sehr ausführlich bearbeitet wurden, die Epoche, in der es spielt, bekannt ist, habe ich jetzt überlegt, ob man mit Rezensionen arbeiten könnte die sprachlich anhand der Argumentationsstruktur untersucht werden und deren Argumentation eben mit dem Wissen der Schüler abgeglichen werden soll, inwiefern sie dies zutreffend finden oder eben abweichende Ansichten vertreten. Ich stehe gerade voll auf dem Schlauch.


    Habt Ihr vielleicht noch Ideen, wie man das Wissen zum Inhalt gut anwenden könnte?


    Zur Postmoderen wollte ich zwar auch noch was machen, schaffe ich aber vor der Kursarbeit auch nicht mehr, was aber auch für die Findung eines geeigneten Themas mir eher unrelevant gerade erscheint.


    Danke für Eure Hilfe!

    Außerdem soll das doch sehr individuell sein und nicht vorher in der Art am gleichen Seminar schon mal geschrieben worden sein. Mit so einer Liste gäbe es doch wahrscheinlich eine Häufung gleichartiger Arbeiten.

    War gerade auf einer Haustiermesse und hab ein Hundegeschirr bestellt, das bestickt wird. Beim Lesen musste ich gerade an das Teil denken, weil eine der Aussagen war: "Oben nähen wir immer diese Pfotanabdrücke drauf." Ob die von ihrer potentiellen Gefahr wissen?


    Muss mein Hund dann auch Nutzungsgebühr zahlen? Oder soll ich ihn liber vermarkten als den Hund, der auch bei Minus-Temperaturen baden geht, was man im Grunde nur mit Pfötchen-Klamotten ertragen kann?

    Kann mir mal jemand Wochenplanarbeit genauer erklären? Bin am Gym und im Ref damit nie direkt in Kontakt gekommen und kann mir das daher auch schwer für meinen Unterricht vorstellen, obwohl ich gerne mal neue Arbeitsformen zum einsatz bringen würde.


    Danke!

    Sauna


    Sport


    Zeit zum Lesen nehmen vorm Schlafen


    Querflöte spielen


    Und täglich mit dem Hund raus und dabei nette Gespräche mit netten Leuten führen, die ich so nach und nach durch die Spaziergänge kennen gelernt habe und die meinen Bekanntenkreis hier auch erheblich erweitert haben.


    Zum Teil lasse ich jetzt auch echt mal was liegen und die Schüler müssen eben mal ein bisschen länger warten, wenn icj dafür danach wieder ein bisschen entspannter bin, weil ich die 5 oben genannten Dinge brücksichtigt habe ;)

    Nicht impfen.


    Es ist erst mal eine Grippe. An normaler Grippe kann man auch sterben.


    Und ich bin kein Versuchskaninchen für einen nicht hinreichend getesteten Impfstoff und gehe daher davon aus, dass ich eine Grippe wie jede andere Grippe überstehen kann.

    Momentan führe ich Strichlisten und lasse es in die Leistungsnote einfließen, da jemand, der keine Hausaufgaben hat oder das Material nicht da hat auch nicht entsprechend mitarbeiten kann in der Stunde.


    Ich lasse die mir auch nachzeigen.


    Vorher hab ich es so gemacht, dass bei nachzeigen der Strich wieder weg war. Aber ich hatte auch ein riesen Chaos mit meinen Listen und der Effekt war, dass Hausaufgaben nachzeigen nicht schlimm war. Für mich aber schon, weil ich eben oft in der Stunde aufbauend auf der Hausaufgabe mit den Schülern arbeite. Also hab ich was anderes gesucht. Die Liste hab ich irgendwie bisher immer da. Wer etwas nicht hat, meldet sich und bekommt seinen Strich. Knatschig werde ich, wenn sie sich nicht melden und es im Laufe der Stunde merke.


    Wenn es zu heftig wird, ruf ich auch mal zu Hause an.

    Dass sie ehrlich waren, war meine Erfahrung. Es waren aber auch eher die Kleinen. Bei den Größeren wäre ich erst mal vorsichtig, ob sieehrlich sind, habe aber auch da in der 10 die Erfahrung gemacht, dass sie das waren. Dadurch, dass es in der Endnote nur ein Teilaspekt war und es auch eine Kontrolle sein sollte, ob sich meine Einschätzung deckt, was größtenteils auch so war, konnte ich es gut anwenden.

    Wir haben auch das Deutschbuch. Ich mag vor allem das Arbeitsheft, mit dem ich viel arbeite. Das ergänze ich dann oft mit weiteren Übungen aus weiteren Arbeitsheften, was gut geht. Es gibt auch immer mal wieder Themen, die ich mehr oder weniger mit dem Buch und dem Arbeitsheft bearbeite. Nur in den 9. und 10. Klassen, wo es uns freigestellt ist, das Buch anzuschaffen, habe ich nur noch das Arbeitsheft, weil ich viel nebenher mache und sich da die Anschaffung kaum lohnt. Die paar Texte kann ich dann auch kopieren.

    Ich habe den Bogen nach Klippert ein bisschen abgewandelt und so damit arbeiten lassen, wie das vorgegeben war. Den Bogen habe ich dann so ausgewertet, dass ich die Ergebnisse der Gruppe sozusagen in eine Note umgewandelt habe und mit meinen Ergebnissen verglichen habe. Aus dem Bogen, meinen Beobachtungen (sozusagen mündliche Note), dem Vortrag (jeweils Einzelnoten) und der Plakat Gesamtgruppennote) habe ich dann eine individuelle Gesamtnote begildet. Mit welcher Gewichtung der Bogen eingeflossen ist, weiß ich gerade nicht.

    Da ich oft die Erfahrung gemacht habe, dass mich ständiges Arbeiten über die Feiren stresst, wollte ich die erste woche korrigieren und die zweite frei machen. Bei zwei Arbeiten eigentlich möglich.


    Ich hab in der ersten Woche aber gemerkt, dass ich momentan sehr entspannt bon, weil ich gerade fast jeden Tag Sport mache. Das braucht aber auch Zeit, so dass ich maximal am Tag 4 Stunden arbeite, die Arbeiten auch immer noch nicht fertig sind, weil ich noch andere Sachen vorbereitet habe, aer ich fühl mich gerade voll gut dabei.


    Von daher bin ich vom Anfangsplan abgewichen, mache jeden Tag meinen Sport und fühl mich trotzdem erholt!

    Zitat

    Original von Britta


    Bekommt ihr so viel in BW 8o ? Ich hatte (Primarstufe, Steuerklasse 5) gerade mal knappe 800 übrig, auch meine unverheirateten Kolleginnen hatten nie mehr als nen dreistelligen Betrag...


    Bei mir waren es für Gym 1053 € in Bawü. Primarstufe ist nochmal weniger.

    Hört sich an, wie wenn man mit einem Nebenjob das Ref nicht "richtig" machen kann...


    Okay, dann hab ich das Ref eben "falsch" gemacht ;)


    Einen Nebenjob kann man schon haben, es ist eben die Frage, in welchem Umfang.


    Bei mir war es Nachhilfe, die bei den Schülern stattgefunden hat, was mal mehr, mal weniger mit Fahrerei verbunden war, aber eben auch mal mit mehr Stunden, mal mit weniger Stunden. Es gab Wochen, da hatte ich keine Nachhilfe, es gab Wochen (konnten aber eben auch mal Feiren sein), da hatte ich 4 Schüler mit jeweils 1 Stunde und wenn da einer mal zweimal die woche hatte, konnte das schon auf 6 Stunden rauf gehen. Ich konnte die Termine aber flexibel vereinbaren, so dass absehbar war, ob ich mehr oder weniger Zeit hatte. Einen Job mit festen Zeiten und jede Woche 6 Stunden hätte ich zumindest nicht zwei Jahre geschafft, wobei das erste Jahr ohne eigenverantwortlichen Unterricht mir auch weniger zu schaffen gemacht hat als das zweite Jahr.

    Bei mir war damals die Frage, weshalb ich Nachhilfe genehmigen lassen möchte und dann bin ich ohne Genehmigung wieder gegangen, weil ich das so machen sollte. Das waren sicher auch 6 Stunden pro Woche, wobei das auch schwanken konnte.

    Bei uns wird der Unterrichtsbedarf dann von den verbleibenden Kollegen abgedeckt. Nach einem Jahr kehrt der betreffende Kollege zurück und übernimmt wieder seine Unterrichtsverpflichtung.


    Edit: ich hasse Tippfehler!

    In Bawü hab ich gelernt, dass ich es nicht überprüfen darf. In RLP darf ich auch nicht.


    Begründung ist, dass es sich um ein heikles Thema handelt, bei dem die Schüler sich nicht immer frei äußern möchten und ihnen das nicht in der note zum Nsachteil werden darf. Daher dürfen hierfür auch keine mündlichen Inhaltsnoten erteilt werden.


    Ebenso muss zuvor ein Elternabend stattfinden, bei dem das Material, mit dem gearbeitet wird, den Eltern vorgestellt wird, damit sie wissen, was auf die Kinder zukommt und von eventuellen Fragen der Kinder nicht überrascht werden.


    Paragraphen dazu aus dem Schulgesetz habe ich jetzt nicht parat. Müsste ich suchen.

    Die Frage ist vielleicht auch, von welchem Bundesland wir reden.


    Im Ref habe ich gelernt, dass eine Überprüfung, die benotet wird, schulrechtlich nicht erlaubt ist. Bin jetzt in einem anderen Bundesland und es ebenfalls nicht erlaubt.

    Wir haben letztens gesagt bekommen, dass wir statt diktat tatsächlich auch alternative Formen nutzen dürfen, auch als Klassenarbeit. Jetzt frage ich mich, was hiervon übertragbar ist bzw. bis in welche Klassenstufen diese übertragbar sind. Zur Zeit hätte ich nämlich 6, 7 und 9 im Angebot, weiß aber nicht, inwiefern die 9er von diesen Leistungsüberprüfungen auch unterfordert sein könnten, wobei diese 9 eine serh schwache 9 ist, wie ich gerade beim klassischen Diktat erschreckend feststellen musste.


    Über Anregungen würde ich mich freuen!

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