Es ist als Beamter erstmal günstiger in der PKV zu sein, weil Du nur die Hälfte an Beitrag im Monat zahlst, weil die anderen 50% über die Beihilfe, also den Arbeitgeber abgedeckt werden.
Das heißt aber eben, dass Du für jede Behandlung eine Rechnung gestellt bekommst, die erstmal Du zahlst. Es lohnt eben erst ab einem gewissen Betrag, der von den Konditionen der jeweiligen Versicherung abhängt, die Rechnungen einzureichen, weil man sonst entweder keine Rückerstattung der gezahlten Beiträge oder eine geringere Rückerstattung bekommt bei der PKV.
Bei der Beihilfe istes so, dass man einen gewissen Betrag Kostendämpfungspauschale im Jahr zahlt, wenn man die Rechnungen erstmals einreicht und zudem die Beihilfe hier erst ab einem Rechnungsbetrag von 200 € die Unterlagen bearbeitet oder 20 € Bearbeitungsgebühr verlangt.
Wenn Du Dir das jetzt leisten kannst, ist das schon nicht schlecht, privat versichert zu sein. Es gab aber ne Zeit im Studium und im Ref, wo das schon teilweise ätzend war, weil ich eben seit ich denken kann privat versichert bin und ein Wechsel im Ref sich zu tollen Ref-Konditionen bei den üblichen Verdächtigen nicht gelohnt hätte für später, ich dafür im Ref aber eben höhere Beiträge hatte als der Rest der Welt.