Beiträge von Dalyna

    Zitat

    Original von ritterin_rost
    Wenn du es als Quelle angibst und überarbeitest, d.h. nicht 1:1 übernimmst dürfte es mE kein Problem geben.


    Worin sollte das Problem bestehen, die Aufgabe 1:1 zu übernehmen, wenn sie toll und geeignet ist? Dafür wurden solche Aufgabenbücher doch mal geschrieben und dafür gibt man die Quelle an.


    Bei uns war es durchaus üblich auch Aufgaben aus Aufgaenbüchern zu verwenden, wenn diese für die Lerngruppe geeignet waren. Schließlich bekommt man im Seminar auch immer erzählt, man solle das Rad nicht stänig neu erfinden und sich austauschen und den Synergieeffekt nutzen.

    Nachdem die Antworten hier so zahlreich sind, würde ich mich bei den entsprechenden einstellenden Stellen der in Frage kommenden Bundesländer mal informieren. Einfach anrufen und Dein Anliegen schildern.


    Spontan hätte ich erstmal an Geographie gedacht, aber ich kann nicht beurteilen, wieviele Semesterwochenstunden Du für was nachweisen können müsstest.

    Zitat

    Original von Mannheimensis
    Ich muss ehrlich sagen, ich bin ziemlich entsetzt, welche Antworten hier zu diesem Thema gegeben werden. Sie stimmen leider zum größten Teil nicht.


    Zitat

    Original von MannheimensisAllein an der Uni Heidelberg werden im kommenden Wintersemester wieder 6 oder sogar 7 Latinumskurse (Anfängerkurse) zu je 120 Teilnehmern stattfinden. Die Leute machen das mit Sicherheit nicht freiwillig. Mehr als 90% von denen sind Lehramtsstudenten, die kein Latein an der Schule hatten. Ein Bekannter leitet in Heidelberg Unikurse, von ihm habe ich diese Informationen. Außerdem gibt es in HD auch noch das Heidelberger Pädagogium, dessen Latinumskurse ebenfalls aus allen Nähten platzen.


    Dann oute ich mich mal.


    Da Du gerade HD als Beispiel anführst, muss ich jetzt zugeben, dass ich genau da studiert habe. Jam für viele Fächer ist das Latinum nötig, viele müssen die Kurse nachholen und das ist anstrengend und mit viel Arbeit verbunden. Und dennoch war es 1998, als ich dort anfing so, dass man für Germanistik LA kein Latinum benötigt hat. Für den Magister sehr wohl. Auch in Anglistik und anderen Sprachen hat man fr LA das Latinum benötigt.


    Mag sein, dass man heute auch für Germanistik LA das Latinum braucht. Zu meiner Zeit nicht und damit war Heidelberg einzigartig!


    Von daher hoffe ich mal, dass meine Antworten hier als meine Erfahrung und damals gängige Praxis gesehen werden können. Aber meine Erfahrung reicht auch so weit, dass ich in meinem Freundeskreis viele erlebt habe, die für Anglistik oder Germanistik das Latinum schmerzhaft nachholen mussten, weil sie in der Schule Englisch und Französisch als Fächer hatten.

    Zitat

    Original von Schmeili
    Worüber ich mir mehr Gedanken mache ist, dass du JETZT schon Dominosteine isst?! (Immerhin habe ich dieses Jahr die ersten erst im September, nicht wie sonst im August gesehen).


    Naja, ich hab mal jemand kennen gelernt, der hätte sich in die Teile rein setzen können. Und hat sie im Winter eingefroren für den Vorrat im Sommer :D


    Beides? Nacheinander?


    Weiß nicht bei den Kipferln. Ich hab verzweifelt immer Frau Antje zu Rat gezogen. Die waren auch gut. Aber die von der Mama meines Exfreundes waren die Leckersten. Ob ich da mal nach dem Rezept betteln darf.


    Müssen wir eigentlich mal wieder zum Thema zurück, warum Deutsch ein tolles Fach ist? Einer der Gründe könnte noch sein, dass man sich sprachlich so schön mündlich als auch schriftlich austoben kann :D

    Zitat

    Original von Hermine
    Sehr hübsch-gefällt mir gut, Hawkeye.


    Musste gerade laut lachen, als Seite 4 aufging. Es tut gut, hier zu lesen :D


    Zitat

    Original von HermineMal ne Frage am Rande: Warum sollte ich, wo es doch in meinem Profil steht und ich es gefühlte 1000 mal geschrieben habe, dass mein Bundesland Bayern ist, dafür eintreten, dass NRW ein Arbeitszeitmodell bekommt? *staun*


    Weil Du nicht so konservativ wie Meike und ich sein willst, offen für Neues bist und fähig bist, über Deinen Tellerrand hiaus zu blicken, der eben nicht an der Landesgrenze und den Bergen endet!


    [SIZE=7]Irgendwie war das das, was ich meinte mit der Aussage, dass man auch ml Sachen anerkennen kann, die nicht nur vor der eigenen Haustür stattfinden. Aber wir reden hier ja nur über NRW...[/SIZE]

    Aber mal ehrlich, Vaila,


    was vor Deiner Haustür so ist, muss für jede andere Haustür auch gelten. Über den Tellerrand drüberschauen ist zu viel verlangt und deshalb ist alles, was andere schreiben Quatsch, nur mit Realitätsverlust erklärbar und überhaupt eigentlich total daneben, weil der Schreiber nicht in Deine Jammertiraden einfällt. Und das nennt sich dann erfolgreiche Kommunikation! Nämlich am Gegenüber komplett vorbei.

    Es ist als Beamter erstmal günstiger in der PKV zu sein, weil Du nur die Hälfte an Beitrag im Monat zahlst, weil die anderen 50% über die Beihilfe, also den Arbeitgeber abgedeckt werden.


    Das heißt aber eben, dass Du für jede Behandlung eine Rechnung gestellt bekommst, die erstmal Du zahlst. Es lohnt eben erst ab einem gewissen Betrag, der von den Konditionen der jeweiligen Versicherung abhängt, die Rechnungen einzureichen, weil man sonst entweder keine Rückerstattung der gezahlten Beiträge oder eine geringere Rückerstattung bekommt bei der PKV.


    Bei der Beihilfe istes so, dass man einen gewissen Betrag Kostendämpfungspauschale im Jahr zahlt, wenn man die Rechnungen erstmals einreicht und zudem die Beihilfe hier erst ab einem Rechnungsbetrag von 200 € die Unterlagen bearbeitet oder 20 € Bearbeitungsgebühr verlangt.


    Wenn Du Dir das jetzt leisten kannst, ist das schon nicht schlecht, privat versichert zu sein. Es gab aber ne Zeit im Studium und im Ref, wo das schon teilweise ätzend war, weil ich eben seit ich denken kann privat versichert bin und ein Wechsel im Ref sich zu tollen Ref-Konditionen bei den üblichen Verdächtigen nicht gelohnt hätte für später, ich dafür im Ref aber eben höhere Beiträge hatte als der Rest der Welt.

    Korrektur mit Korrekzturbögen erleichtert mir die Arbeit und es spricht hier auch nichts dagegen, das zu bepunkten. Bei Dingen, wo es sich anbietet, bei der Korrektur gemeinsam zu arbeiten, machen wir das auch.


    Es entlastet mich aber auch ungemein, dass ich einige Kolleginnen habe, mit denen ein Austausch von Materialien gut funktioniert, auchwenn ich oft das Geühl habe, dass ich sammle und die anderen irgendwie schon alles haben. Aber auch da gobt es dann Ausgleich in Form von Zusammenarbeit.


    @ Hermine Du hast meinen Morgen gerettet. Jetzt hab ich nämloch schallend gelacht :D
    Und nächstes Mal treffen wir uns dann gemeinsam im Dirndl und bewerfen uns mit den Kartoffeln, wenn Du mal hier in der Gegend bist.

    Es ist auf Dauer entweder anregend zum permanenten k***** oder zum Lachen.


    Andere Leute würden es vielleicht auch Engstirnigkeit nennen. Was ich selbst nicht kenne, gibt es nicht!


    Wir rechnen doch nicht auf! Nie! Wir beschweren uns nur immer, dass es andere besser haben als wir selbst.


    Interessanterweise gibt es ein solches Aufrechnen bei uns nicht... Aber vielleicht gibt es in der Pfalz auch keine Neidhammel, sondenr nur Aliens, die eh nix blicken. Bauern und Kartoffeln und so. Ach ja, und das, obwohl es bei uns auch Sport-LKs gibt.


    Beim nächste Post kann ich´s vielleicht auch wieder ernst nehmen *kopfschüttel*

    Und das hilft?


    Bei uns (Ref in Bawü vor 3 Jahren beendet) hat sich keiner einfach so an einer Schule beworbe. Klar, wir haben uns auf schulscharfe Stellen beworben. Das war´s dann aber auch schon. Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass eine Schule, die mit einem solchen Haufen Unterlagen bombardiert wird, sich einen großen Müllcontainer hinstellen wird und irgendwann in die Unterlagen gar nicht mehr rein kuckt... Ist nur so ein Gefühl. Vielleicht gibt es ja Menschen, die damit positive Erfahrungen gesammelt haben!


    Viel Erfolg!

    Ich versuch mich mal, Referendarin anzuschließen, eventuell vergesse ich was.


    Gymnasium RLP:

      in der Unterstufe 6 Arbeiten pro Jahr, davon 2 Diktate


      Klassenstärke in der Unterstufe in der Regel zwischen 30 und 32


      in der Sek I oft Klassen mit 30 oder mehr Schülern, wobei es auch Ausnahmen gibt


      in allen Klassen in der Sek I 5 Klassenarbeiten im Jahr, davon jeweils 2 Diktate, ab Klasse 10 keine 2 Diktate mehr, sondern eben Aufsätze


      in der Sek II zwischen 15 und 25 Schüler im Kurs


      im Grundkurs 2 Arbeiten pro Schuljahr, im Leistungskurs in 11/1 eine Arbeit, danach jeweils 2 Arbeiten pro Halbjahr


      zusätzlich in allen Jahrgangsstufen zumindest auszugsweise Übungsdiktate und Übungsaufsätze, wobei ich oft nur einige einsammle oder es den Schülern freistelle, mir eine Arbeit abzugeben, um eine schriftliche Rückmeldung zu bekommen


      für mich mache ich bei jedem Aufsatz Bewertungsbögen, weil es mir einfach hilft, bei der Korrektur den Überblick nicht zu verlieren und eventuell nochmals zu vergleichen und Positivkorrektur machen zu können, weil die Hoffnung bleibt, dass die Schüler davon was aufnehmen und in der nächsten Arbeit anwenden

    Ich hab damals an der einzigen Uni studiert, an der man für Deutsch kein Latinum gebraucht hat für Lehramt. Die Magister haben es wqieder gebraucht. Und ich hatte den Kurs für mich als Lateinniete schon fest eingeplant.

    Mein LK liegt momentan bei 21 und ich bin hochzufrieden.


    Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die letzten Jahre im gleichen Fach nur Grundkurse mit 25+ Schülern hatte, bei denen es irgendwann einen Wechselstopp in meinen Kurs gab. Allein im Hinblick auf die mündlichen Abiturprüfungen mit geschätzten 13 Prüfungen pro Jahr ist das nämlich auch zum b*****n. Abgesehen von Unterricht mit einem großen Haufen unmotivierter Schüler, die das Fach nur genommen haben, weil sie Chemie und Physik ja nun gar nicht können...

    Bei meiner letzten Wohnung war die komplette Wohnung ein Raum im Maisonette-Stil. Ich hab trotzdem einen Teil als Arbeitszimmer über den Steuerberater angeben können.


    In meiner jetzigen Wohnung ist es ähnlich. Man geht nach oben, ein Teil ist Arbeitszimmer, der räumlich leicht abgetrennt ist, dann ist dort in die Dachschräge der Kleiderschrank eingebaut und eine Etage höher ist nur noch Schlafzimmer. Dennoch konnte ich die abgetrennten 12 qm als Arbeitszimmr angeben.


    Eine Skizze oder Mobiliar hat bisher noch keiner von mir verlangt.

    In RLP gibt es keine festen Mentoren, die ienem zugeteilt werden.


    Erst mal tut mir die Gesamtsituation für Dich leid. Ich würde Dir raten, ein wenig Abstand zu bekommen, indem Du Dich erst mal krankschreiben lässt und die Situation für Dich analysierst. Was sind konkrete Probleme? An welchen der Vorwürfe ist vielleicht was dran? Woran kannst Du was ändern. Und natürlich ist es einen Versuch wert, die Ausbildungsschule zu wechseln, wenn das Seminar da mit macht.


    Wie kommt das Seminar auf die Idee, dass Du bei Realschule bestehen kannst, hier aber nicht? Die Ansprüche sollten doch ähnlich sein. Oder werden Dir fachliche Mängel vorgeworfen, die mit der Didaktik an sich nichts zu tun haben?


    Einfach noch eine Frage aus Interesse, weil ich es in Deinem Profil nicht gesehen habe. Was unterrichtest Du außer Geschichte noch?

    Zwei Hauptfächer = Klassenleitung kann ich so aber auch nicht stehen lassen.


    Ich hab ein Hauptfach und hab immer Klassenleitung. Wer bei uns keine Klassenleitung hat wird in der Oberstufe Stammkursleiter, was geren auch zusätzlich zu einer Klassenleitung vergeben wird. Und ja, das ist nochmal mehr Arbeit, macht nicht immer Spaß, aber ich mag meine jetzige Klasse sehr und freu mich enorm auf die Klassenfahrt, auch wenn die mir gerade Stress bereitet.

    Ich musste noch nie eine Wohnungsskizze einreichen.


    Die Größe des Arbeitszimmers musste ich immer angeben, weil nur bei Veranschlagung in den bisherigen Erklärungen mit Größenangabe auch das Recht erhalten blieb, was zu bekommen, wenn das Urteil durch ist.

Werbung