Beiträge von Dalyna

    Wasstellt die Mutter sich denn vor?


    Wenn der Junge aufs Gymnasium geht, wird er in den ersten 4 Wochen die Erfahrung machen, dass vfor ihm in der Regle in der Woche 7-10 verschiedene Lehrer stehen und ihm bei Überprüfungen nach vorgegebener Zeit die Arbeit weg nehmen. Sptenstens nach 3 Monaten ist das Kind mit den erbrachten Leistungen doc todunglücklich!

    Ich hab nicht mal nen Grundriss gebraucht, obwohl mein Arbeitszimmer kein Zimmer für sich selbst ist, weil das aufgrund des Grundrisses der Wohnung nicht anders geht. Bei der Nachzahlung für 3 Jahre waren das bei mir 900 €. Nachfragen gab es nie.

    Ich hab geraee mal für Dich nach der Rechnung gesucht.


    Die Berechnung erfolgt nach § 16 StBGebV. Dann wird gekuckt, was alles für Dich gemacht wird, für diese Bereiche wird der Gegenstandswert ermittelt und die Sachen werden zumindest bei mir mit einfachem oder 1,5-fachem Satz berechnet. Da finden sich dann Einzelbeträge von knapp 20 €, mal 100 €, mal 150 €. Netto kostet mich das dann etwa 250 € und mit Mehrwertsteuer etwa 350 €. Allerdings ist mein Auszahlungsbetrag und mein Einkommen so wie es aussieht auch ein bisschen geringer als bei Dir, ohlin. Von daher wäre dann der Rechnungsbetrag wohl auch höher. Belege sammel ich übrigens schon und sortier das dann nach Schulsachen, Telefon, Handy, Bank, Wohnung.

    also ich gehe auch zur lohnsteuerhilfe. sie kostet mich knapp 100 € im jahr und ich bekomme seitdem auch wirklich mehr zurück. da fallen die 100 € gar nicht auf.


    allerdings ist es auch hier wie im echten leben: es kommt drauf an, an wen man gerät! in einem jahr war die nette dame nicht da, die ich sonst immer hatte. die andere war netter, aber nicht annähernd so kompetent. aber das kann einem mit einer normalen steuerkanzlei genauso passieren, denke ich...


    Da geb ich Dir recht. Da ich den Steuerhilfeverein anfangs nicht hätte nutzen können, hab ich mich, weil ich hier auch noch keine große Erfahrung hatte, gefragt, wer wo hin geht und hab mich dann entschieden. Ist eine Nette und es funktioniert. Von daher bin ich geblieben. Bekomme so immer etwa 2200 € raus, da kann ich auch die 200 € verschmerzen. Aber die Beträge von Singles mit Ehepaaren zu vergleichen und dann noch die verschiedenen Vermögensverhältnisse könnte hier auch zu Verwirrung führen, ob der Steuerberater nun lohnt oder nicht. Letzten Endes muss man eben eine Entscheidung treffen und ich bin froh, dass ich mich nur noch um die Belege kümmern muss.

    ich mag es einfach zu widersprechen, wenn die Gegenseite mich nicht überzeugen kann. Und worum es hier ursprünglich mal ging, dürfte den Wenigsten noch klar sein. Daher verabschiede ich mich dann mal. Und ja, ich bin eine ganz unerträgl. Person, ich will mich einfach nicht von Besserwissern belehren lassen!Sei froh, wenn du im Arbeitsleben nicht auf micht triffst, Dalyna - obwohl, stehst du überhaupt schon im Arbeitsleben?


    Wenn Du den gut gemeinten Rat, abzuwägen und nicht immer alles, was Dir durch den Kopf schießt zu äußern als den Rat ansiehst, immer und überall den Mund zu halten, weil ich Dir den Mund verbiete, ist das Deine Auslegungssache. Und weil Dir meine Meinung nicht passt, lasse ich mir von Dir auch nicht den Mund verbieten. Wenn man gesagt bekommt, dass die Meinung, die man vertritt, andere anders sehen, heißt das nicht, dass ich Dir den Mund verbiete. Ich rate Dir nur, die andere Meinung auch einfach mal stehen zu lassen und nicht jedem, der eine andere Meinung hat, so zähnefletschend entgegen zu treten, wie ich Dich hier vielen und jetzt speziel mir gegenüber erlebe. Du hast ebensowenig wie jeder andere hier die Weisheit mit Löffeln gefressen. Da Du ja der Ansicht bist, dass ich von einer kleinen seiteneinsteigenden Referendarin nichts annehmen kann sag ich Dir was: meine Berufserfahrung und meine Ansichten und Meinungen, die dabei sich entwickelt und durchaus auch verändert haben, lasse ich mir tatsächlich von einer rotzfrechen seiteneinsteigenden Person, die glaubt mit ihrem bisschen Wissen jetzt auf der Stelle die Welt verändern zu können, nicht absprechen. Sorry, so erlebe ich Dich gerade und auf Kollegen wie Dich kann ich in der Tat gut verzichten. Meinungsaustausch ist wichtig, abr nicht, wenn mein Gegenüber versucht, mich mit nichtvorhandenen Argumenten in den Boden zu schreien und auf Gegenargumente nur mit Rundumschlägen reagiert.


    Letzten Ende ist doch die Frage, ob man das, was man lernt in jeder einzelnen Stunde so umsetzen kann. Dass die Beziehungsebene wichtig ist, damit ich überhaupt mit verschiedenen Methoden bei meinen Schülern ankomme, steht für mich außer Frage. Leider kommt es aber vor, dass einzelne Schüler im Extremfall ganze Schülergruppen mit einem nicht klar kommen. Da kann ich auch Handstand mit Überschlag machen und ich komme nicht an.


    Aus der Erfahrung raus finde ich es wichtig, mit verschiedenen Methoden und Arbeitsformen die Klassen zu beglücken, was aber auch vom Alter der Schüler und der Art des zu vermittelnden Stoffes abhängen kann. Ich kann aber nicht jede Stunde Stationn lernen oder was Besonderes machen bei 25 Stunden mit 3 Oberstufenkursen. Da kommt eben auch mal das bei rum, was wohl der AKO gezeigt hat. Ob mit voller Absicht oder nicht, wird sich so aber nicht klären lassen.

    Und was Besseres, als verbal um Dich zu schlagen, wenn nicht alle nach Deiner Nase und ersatzweise nach Deiner Meinung tanzen ist dann niveauvoll? Ganz großes Kino! Wenn Deine Reaktionen außerhalb des Internets auch so sind, wirst Du sicher immr und überall auf eine angenehme Arbeitswelt treffen. Viel Spaß dabei!


    Und ehrlich gesagt ist es mir zu blöd, wenn ich Tippfehler mache, dass Du wirklich nichts anderes findest, mir meine Blödheit aufzuzeigen, als diese. Das ist doch argumentative Armut auf höchster Ebene.

    Sorry, aber so langsam wirkst Du, wie ein typischer Lehrer. Egal, was gesagt wird, Du weißt alles besser. Und da Du noch in der Ausbildungssituation bist, auch wenn Du schon Unterrichtserfahrung hast, sag ich Dir, dass es dann manchmal auch einfach besser ist, mal den Mund zu halten, auch wenn man 1000 Mal der Meinung ist, es besser zu wissen und besser zu können.


    Ja, es hat was von Stammtischniveau.

    Der neue Nano kann eigentlich alles, was der alte auch konnte... Mein Mann hat so ein Teil und wir finden es total genial! Der Nachteil des Shuffle war meiner Meinung nach, dass man kein Display hatte, womit man einzelne Titel gezielt anwählen konnte. Das hat der Nano aber (inkl. Cover-flow und allem Schnickschnack, den der "große" iPod auch hat). Auch einen Radiotuner hat der neue nano wieder. Dass er also nur ein verkappter Shuffle sein soll, kann ich so nicht nachvollziehen. Praktisch ist neben dem Touch-Display auch das kleine Format (vielleicht die einzige Ähnlichkeit zum Shuffle) und der angebaute Clip, mit dem man den Player z.B. an der Jacke befestigen kann.

    Genau so hab ich das bisher auch gesehen und der einzige Grund, ihn mir nicht anzuschaffen war eben, dass ich den alten Nano hab. Aber gut, die Zeit wird´s bringen :D


    Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Steuerberater nicht mehr als mein Programm und inzwischen zum Großteil auch ich, weiß.
    Nicht umsonst werde ich von diverse Leuten gefragt und nicht der Steuerberater ;)

    Mag ja sein, dass Du viel Ahnung hast. Allerdings kommt es durchaus auf die Komplexität der eigenen Vermögensverhältnisse an. Mit einer selbständigen Täötigkeit, Eigenheim, Aktien und was man noch so alles haben kann, kann ein Programm hilfreich sein. Ob Du und das Programm zusammen genauso gut sind wie ein Steuerberater kannst du an der Stele behaupten, ob dem so ist, wird hier keiner nachprüfen können. Ich für mich kann nur sagen, dass ich mit Steuerberater mehr raus bekomme als befreundete Kollegen mit ähnlich gelagerten Verhältnissen, die ein Programm nutzen. Und die fragen sich mittlerweile schon, warum ich immer fast 1000 € mehr raus hab als sie und das nachdem ich die Kosten für den Steuerberater abgezogen hab. Und ja, die 1000 € ist mir der Steuerberater wert. Aber jedem das Seine! Allerdings denke ich mal, dass es einen guten Grund gibt, warum es den Beruf des Steuerberaters gibt. Es gibt nämlich auch Rechtsprechungen, die gegensätzlich sind und bei denen dann die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen sind. Wenn Du das kannst, meinen großen Respekt!

    Das würde bei uns so schon nicht ablaufen, weil der antrag bei der Schulleitung abgegeben wird. Aber bevor ich mich da einfach eintragen lasse, frag ich doch bei meiner Schulleitung nach und sag nicht einfach kurz vor der Abfahrt, dass ich mit meinem Mann und dessen Schule auf Klassenfahrt gehe. Oder eben auch nicht, aber das empfinde ich schon als absurdes Verhalten. Mein eigener Unterricht muss ja schließlich auch weiter laufen, vertreten werden und was eben noch so alles dazu gehört.

    Ich hab einmal nachzahlen sollen, nachdem ich selbst tätig wurde. War aber auch komplizierter in meinem Fall als gedacht. Dank Steuerberater hab ich dann doch noch was raus bekommen.


    Da es bei mir seitdem Dank Wohneigentum etc. doch irgendwie immer ein bisschem mehr wurde, bin ich mittlerweile sehr dankbar, dass ich übers Jahr einfach hingehe, den Kram sammle, mich ne halbe Stunde hinsetze, sortiere und 2x hinfahre zum Steuerberater: klären, was dieses Jahr anfällt, kucken, was sich verändert hat, Fragen meinerseits klären und beim 2. Mal unterschreiben. Bei Komplikationen wegen Arbeitszimmer oder irgendwas hat das alles mein Steuerberater gemacht. Das Geld hab ich immer so bekommen wie in der Steuererklärung zuvor ausgewiesen. Gezahlt habe ich bisher immer etwa 200 €, wobei sich das ja am Endbetrag, der vom Finanzamt ausgezahlt wird, prozentual orientiert.

    Was kann der neue Nano denn alles nicht mehr? Denn ich finde den vom Format her wirklich toller, hab mich aber natürlich aus gutme Grund gegen den Shuffle damals entschieden.

    Was stört an dem neuen Ipod nano? Ich find den mit der kleinen Größe und dem großen Display sehr verführerisch und kauf ihn nur nicht, weil ich eben den alten hab.


    Auf grün wird Dein Papa nicht stehen, oder? Ansonsten ist er nämlich gerade mal 1,5 Jahre alt und aufgrund relativ weniger Benutzung gut in Schuss.

    Ich finde die Diskussion sehr anregend und in mancher Hinsicht beginne ich auch meinen eigenen Deutschunterricht zu überdenken. Schön, auch einmal zu erfahren, wie ein Oberstufenlehrer bestimmte Dinge betrachtet und erfährt. Wenn ich mich an meine Grundschulzeit erinnere, gab es nur den knallharten Frontalunterricht. Die Stunden waren alle durchstrukturiert. Z.B. Montag - Rechtschreiben, Dienstag - Grammatik, Mittwoch - Ausdruck, Donnerstag noch mal RS und Freitag Lesen (Die Reihenfolge der Rubriken soll jetzt nicht relevant sein). Manchmal, hab ich mich auch schon gefragt, ob es vielleicht besser wäre, wieder dahin zurück zu kehren. Ich habe es einmal versucht auszuprobieren, nur, ich konnte es mit dem Lehrwerk nicht so richtig vereinbaren. Vielleicht hätte es da mehr intensiver Vorbereitung bedurft. Wie sieht es in der Oberstufe aus? Gibt es dort die klare Trennung?
    Da ich leistungsmäßig zu den stärkeren Schülern zählte, war es für mich auch nicht das Problem, dem Unterricht frontal zu folgen. Aber ich denke, dass die leistungsschwachen Schüler dadurch immer fallen gelassen wurden. Wer die Wörter nicht schreiben oder nicht lesen konnte, bekam die schlechte Zensur und das wars. Es hatte früher keiner groß nachgefragt, wo die Ursache liegen könnte. Heute soll und muss alles bis ins Kleinste diagnostiziert werden und die Schüler sollen dementsprechend gefördert werden. Auch werden wir zum Offenen Unterricht immer mehr verstärkt angehalten. Wobei meine Hauptseminarleiterin damals schon sagte, es ist leichter eine offene Unterrichtsstunde zu halten, als eine sehr gute frontale Unterrichtsstunde. Ich glaube, dass sie damals mit dieser Argumentation nicht falsch lag. Schließlich sollen alle "begeistert" werden und vermieden werden, dass sich welche langweilen, sich welche unterfordert oder überfordert fühlen.
    Ich möchte noch ergänzen, dass ich die Rechtschreibung/Grammatik durchaus wichtig finde. Es ist nicht so, dass ich ständig ein Auge zudrücke und sage, ist nicht schlimm, dass du Oma mit zwei -m- geschrieben hast.
    Ich denke, die Verschlechterung ist z.Z. ein Phänomen, was wir uns als Grundschullehrer selber nicht richtig erklären können. Vor gut 5-7 Jahren waren meine Schüler bei weitem nicht so schlecht, wie sie es heute sind, auch nicht die leistungsstarken Kinder der Klasse. Da musste ich nicht ständig Gelerntes wiederholen und neu aufgreifen. Die Merkfähigkeit lässt immer mehr nach.

    Irgendwie erkennt die Software hier keine verschiedenen Absätze. Muss ich mich so durcharbeiten.


    Eine Trennung in Rechtschreibung und Grammatik hab ich in der Oberstufe so nicht mehr. Da gilt das mehr oder weniger als abgeschlossen und ich arbeite mehr mit Texten, Lektüren, mehr inhaltlich, fachwissenschaftlich. Klar werden die Fehler in Klausuren aufgezeigt, aber im Grunde dreht es sich dann darum, zu erkennen, wo da noch Schwächen sind und die Lücken selbst zu schließen.


    Zum Frontalunterricht: ich finde es tatsächlich auch einfacher, offene Stunden zu gestalten als frontale. Mir fällt für mich selbst aber auch auf, dass es mir im Sprachenunterricht besser gelingt, offene Stunden zu gestalten und es mir mit zunhemendem alter der Schüler im naturwissenschaftlichen Unterricht schwerer fällt, die nicht frontal zuzuballern. Das liegt aber meiner Meinung tatsächlich am fachlichen, weil ich in Deutsch interpretieren und herausarbeiten lassen kann an Texten und man darüber diskutieren kann. In der Naturwissenschaft kann ich aber über Tatsachen nicht diskutieren, die sind wie sie sind. Um sinnvoll die Schüler etwas erarbeiten zu lassen, muss ich im Regelfall erst mal stundenweise Input geben. Das heißt oft, Bilder und Grafiken zu beschrieben, zu interpretieren, zu hinterfragen, Inhalte zu notieren, um dann sinnvoll Aufgaben dazu bearbeiten zu können. Sich da Wissen selbstr zu erarbeiten ist schwierig. Mann kann vielleicht noch versuchen, was man im Plenum neigt zu machen in Kleingruppen zu geben, zusammenzutragen und zu hinterfragen, um dann sich Notizen anzufertigen. Aber dann endet es fast schon, weil Experimente da sicher auch erhellend sein können, oft aber am aufwand und dem nicht vorhandenen Material zu scheitern drohen. Fazit: im Spracheunterricht finde ich offene Formen immer wieder in der Oberstufe und wenn es nur Gruppen- oder Partnerarbeit ist. Allerdings finde ich nach oben hin immer weniger differenziertes Arbeiten, wobei dann vielleicht auch irgendwann die Frage erlaubt sein muss, ob in der Oberstufe nicht irgendwann die innere Diffferenzierung auch mal ein Ende haben muss, weil sie alle in der 13 das gleiche Abitur schreiben müssen.

    Meiner Meinung nach ist es nicht gerechtfertigt das unterschiedliche Gehalt mit dem längeren Studium zu rechtfertigen.
    Wenn man das auf den einzelnen Studienmonat umrechnet, dann wäre das das bestbezahlteste Arbeitsjahr unseres
    gesamten Dienstlebens. Diese Argumenation kann so nur falsch sein.

    Was willst Du damit eigentlich sagen? Versteh ich nicht.
    Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir Lehrer an HS und RS durchaus über das Fachwissen verfügen in einer der

    Somit müssten die Gym-Lehrer der Unter- und Mittelstufen ebenfalls A 12 erhalten.

    Dann müsste ich also jedes Jahr ein wechselndes Gehalt bekommen, je nachdem, welche Klassenstufen ich unterrichte? Und wenn ich Grundkurs unterrichte bekomm ich weniger, als wenn ich Leistungskurs unterrichte? Ich beantrag für dieses Jahr gleich ein höheres Gehalt mit 2 LKs! Oder verrechnet sich das dann wieder, weil ich gar keine Mittelstufe und nur noch Unterstufe hab? Vielleicht gibt das ja aber auch gleich wieder Zulage, weil es Menschen wie Nele gibt, die die kleinen Wuselzwerge nicht so wollen? So kann das doch auch nicht funktionieren!

    Aber nun Schluss mit dem Unsinn: Zurzeit gibt es auf viele Studienplätze im GHS und RS Bereich einen NC. Also kann es nicht stimmen,
    dass diese Lehrer nur über schlechte Abiturabschlüsse verfügen und daher die Ausblidung zum Gym-Lehrer nicht schaffen würden.

    Es gibt einen NC, weil es mehr Bewerber gibt als Studienplätze. Wie leitest Du daraus ab, ob sie ein Gymnasiallehramtstudium schaffen würden oder nicht? Nur weil sie anhand der Abiturnote verglicen werden sagt das doch nichts über die Fähigkeit oder Unfähigkeit zum Studium eines anderen Lehramts aus.

    Ich glaube auch nicht, dass unsere Gymlehrer ohne Recherche in der Lage wären die bemerkenswerte Arbeit unserer Sonderschullehrer
    zu leisten.

    Und jetzt? Das istso, wie wenn ich das Argument von Silicium aufgreife und sage, dass Du nicht in der Lage wärst, ohne intensive Recherche und Vorbereitung meinen LK-Unterricht zu übernehmen. Aber deshalb hab ich ein anderes wissenschaftliches Studium hinter mir als Du, weil ich eben doch in Nuancen einen anderen Job mache als Du. Dass wir trotzdem alle Lehrer sind, ja das ist so.

    Und was erwartest Du jetzt von uns?


    Es ist nun mal Tatsache, dass pro Schuljahr bis zur 10. Klasse in der weiterführenden Schule 2 Diktate geschrieben werden. Klar, mag es da andere Möglichkeiten geben. Aber ich bin ja chon ganz verwegen im Kollegium, wenn ich es mit Grammatik-Aufgaben mische. Es ist nun mal eine Tatsache, dass Rechtschreibung in der Grundschule anders geprüft wird als in der weiterführenden Schule. Dass das zu Problemen führt ist völlig klar. Zumal meine 5er mich teilweise allen Ernstes gefragt haben, ob wir das Diktat nicht vorher üben würden. Die hatten (ein Teil der Klasse) bis Klasse 5 nur geübte Diktate geschrieben. Wie soll ich da wissen, ob die Rechtschreibung können? Lernwörter find ich in Ordnung. Aber auf die Art ist das Diktat doch maximal zu Hause bis zum Erbrechen geübt worden.

    Trinkpause n in den Stunden find ich zwar in Ordnung, aber ich hab zur Zeit mindestens 2/3 meines Deputats in Fachräumen, in denen weder gegessen noch getrunken werden darf. Was ich den Schülern verbieten muss kann ich mir also in dem Moment nicht selbst erlauben und da kann trinken zwischendurch dann schon zum Problem werden. Leider!

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