Beiträge von Dalyna

    Das gilt für Bawü. Du darfst aber eben nicht am Seminarort wohnen.


    Den Antrag, den Du dann regelmäßig ausfüllen und am Seminar abgeben musst, gibt es beim Seminar. Allerdings erstattet das Seminar den günstigsten Weg. Heißt, wenn Fahrtkosten für den ÖPNV günstiger wären als Auto fahren, würdest Du das Geld für den ÖPNV ersetzt bekommen. Dass ÖPNV nicht immer funktioniert ist mir im 'Übrigen schon klar. Allerdings muss man vielleicht auch nicht mit zwei Wohnungen planen, wenn man nicht gerade in einer der Wohnungen als Paar lebt. Deshalb habe ich das so provokant formuliert.

    Kleine Anmerkung noch. Haben die Schüler bei Dir schon mal Plakate gemacht oder sowas im Methodentraining oder der Klassenleiterstunde besprochen? Worauf sollen sie dabei achten, was isat wichtig? Das könnte auch ein Aspekt sein, der noch zu beachten wäre.

    Schmeil Fitschen haben wir im Studium verwendet. Das ist selbst für Oberstufe zu speziell. Um ehrlich zu sein, hab ich die Teile nach dem Studium nie wieder benutzt.


    Du bist auch bei einem klassichen Lehramtsstudium durch viele Spezialisierungen nur bedingt auf den Unterricht vorbereitet. Allerdings findet man da beim Vorbereiten ganz gut rein, finde ich. Bestimmungsübungen für Flora und Fauna finde ich zwar lobenswert, hätten mir persönlich vielleicht innere Befriedigung verschafft, aber meinen Unterricht nicht beeinflusst, weil es einfach um andere Dinge geht im Großen und Ganzen als alle Pflanzen und Tiere korrekt bestimmen zu können.

    Kuck Dir RLP und die Realschule plus an. Realschüler und Hauptschüler in einen Raum und Tür zu. Die Eltern bekommen zum Teil Panik und melden wie irre am Gymnasium an. Die Gymnasien lehnen viele ab, weil sie keinen Platz haben. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Grundschulempfehlung nicht bindend ist und ein am Gymnasium angemeldetes Kind auch das Recht hat, an einem Gymnasium genommen zuu werden. Es muss ja nicht das sein, welches die Eltern ausgesucht hatten.

    Ehrlich gesagt wirst Du mit wo was immer rechnen müssen. Du wurdest dem Seminar zugeteilt, dass Du Dir offensichtlich gewünscht hast und hast die Möglichkeit, Dir anzusehen, welche Schulen zum Seminar gehören und wo die sind.


    Wenn Du nun unbedingt in Stuttgart weiterhin wohnen willst, dann tu das. Aber da niemand beim Seminar angibt, wo er wohnen will, hast du die gleichen Chancen wie alle anderen auch an den äußersten Rand des Seminars einer Schule zugewiesen zu werden.


    Warum sollte das nicht rechtens sein? Es zwingt Dich niemand, die Wohnung in Stuttgart zu behalten und Dir eine zweite Wohnung zu suchen. Es zwingt Dich auch niemand, Dir ein Auto zu kaufen, Du kannst auch öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Auto ist halt bequemer. Du kannst aber auch umziehen und nur zweimal pro Woche nach Stuttgart fahren, wobei es je nach Fächern auch mal mehr oder mal weniger Seminartage sein können. Und so bitter das sein mag, Du wirst noch öfter vor Situationen stehen, die Dir so nicht gefallen. Aber das ist im Ref und insgesamt im Staatsdienst ab und an so.


    Klar kannst du einen Antrag stellen, einer anderen Schule zugewiesen zu werden, wie erfolgreich das sein mag... keine Ahnung. Die anderen Referendare, die in Stuttgart an eine Schule gekommen sind werden sich vielleicht auch fragen, warum ausgerechnet Du mehr Recht auf eine Schule in Stuttgart haben solltest. Weil die eh schon umziehen müssen? Absolute Gerechtigkeit wird es hier nicht geben.

    Die genannten Dinge ändern dann aber immer noch nichts daran, dass es immer Eltern geben wird, de nach Euren Kategorien eher zu den Arbeitern zählen und denen eine gymnasiale Bildung weniger wichtig ist, weil das Kind auch mit nem Haupt- oder Realschulabschluss einen anständigen Beruf lernen kann. Das liegt zum Teil weniger daran, ob es Schule gelingt, die Kinder nach ihren Fähigkeiten zu fördern, sondern auch daran, ob die Eltern diese Förderung immer zulassen.

    Ich such noch nicht, weil ich noch versuche, Teachertool so zu verstehen, dass ich es jetzt endlich mal mit Daten füttern kann. Es wäre halt schön, wenn man die Daten so vorbereiten könnte am Rechner, dass man sie nur noch einarbeiten muss. Alles am Iphone eingeben ist halt auch anstrengend, aber man hat das Teil eben immer dabei.

    Da jetzt schon Vieles gesagt wurde und Du das Gespräch suchst, würde ich sagen, dass Du erst mal mit der Lehrerin reden solltest. Wir waren alle nicht dabei. Auch wenn es nicht gelungen ist, was sie gesagt haben soll, wissen wir nicht, was alles vorangegangen ist. Sind dir noch nie Sachen rausgerutscht? Vielleicht in weniger krasser Form, aber eben Sachen, wo Du hinterher dachtest, dass Du das mal besser nicht gesagt hättest?

    Backup in der Cloud oder über Itunes schon. Mic hat aber tatsächlich interessiert, ob man am Desktop sichern kann. Ansonsten werd ich wohl mal das Handbuch lesen müssen, um zu sehen, was ich tue und um glücklich mit der Investition zu werden :)

    Bei uns gibt es diverse Austausche innerschulisch und auch an anderen Schulen kenne ich USA-Austauchprogramme. Bei uns sind es 2 Wochen mit Gegenbesuch und ein Teil des Austauschs findet in den Ferien statt. Ich kenne auch Schulen, die 3 Wochen in die USA fliegen. Für mich stellt sich die Frage sogar ein wenig anders. Denn bei den Austauschen, die ich kenne, meden sich immer mehr Schüler, als überhaupt fahren können, so dass aufwändige Auswahlverfahren stattfinden. Es ist die Frage, ob der fianzielle Aspekt dazu führen muss, so etwas nicht anzubieten, weil ein Teil der Schüler sich das eventuell vom Elternhaus her nicht leisten kann, wenn es sowieso immer zu viele Interessenten gibt. Zudem besteht doch oft die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung durch Freundeskreis etc. der Schule, wenn es auch solchen Schülern ermöglicht werden soll, an einem solchen Austausch teilzunehmen. Das finde ich dann noch besser, als es denen, die es sich leisten könnten, zu verweigern, weil es andere gibt, die es sich nur mit dieser Unterstützung leisten können.

    Und mich stört, dass immer wieder vo der mangelnden Durchlässigkeit des deutschen Schulsystems gesprochen wird. Das kann man pauschal so nicht sagen. Durchlässigkeit ist sowoh nach oben als auch nach unten vorhanden. Was nur immer wieder vergessen wird, ist, dass man bei einem Wechsel nach oben meistens mehr an Leistung bringen muss, um es bei gleichbleibenden Noten zu schaffen. Wenn das dann nicht klappt und die Kinder zurück wechseln, heißt es immer, es läge an der mangelnden Durchlässigkeit. Und ja, ich weiß wovon ich rede, ich habe selbst beide Wege selbst erprobt.

    Boah... jetzt hab ich techaertool und blick´s noch nicht :thumbup:


    Wie muss ich denn Namensdateien anlegen, um die einlesen zu können? Und wie kann ich das Ganze zwischen Iphone und Rechner hin- und hertransportieren oder geht das gar nicht?

    @ raindrop Du hast eben gefragt, ob es in der weiterführenden Schule etwas ähnliches wie Vera gäbe. Da hab ich auch geschuckt!


    Was soll ich sagen? Ich hab gwerade eine 6 und zwei 5er und bin trotz mangelnder Hospitation zumindest über die GS vor Ort ein wenig im Bilde, weil ich von einigen Schülern die Grundschullehrerin kenne, die sie in 3 und 4 hatten. Bei denen kämpfen wir momentan an vielen Fronten. Stillarbeit und Stationen in Einzelarbeit gehen, Partnerarbeit und Gruppenarbeit endet meist im Chaos, weil sie sich gegenseitig anschreine und streiten und keiner von seiner Meinung abweichen will. Unterrichtsgespräch funktioniert wieder, wobei man immer weider einfordern muss, dass man sich gegenseitig zuhört und den anderen ausreden lässt. Wir üben zur Zeit viele verschiedene Regeln einzuhalten und machen nebenher inhaltliches. Die Kinder sind von dem, was sie leisten können sehr verschieden. Manche schreiben super schnell ab, andere mussten anscheinend in der Grundschule nur Lückentexte füllen, andere schreiben super langsam und wieder andere lassen jedes dritte Wort weg. Und jetzt wird es schwierig: bei den momentan zu behandelnden Themen kann ich nicht permanent Stationen machen, was das einzige wäre, womit ich diese Differenzen auffangen könnte. Wir arbeiten in Naturwissenschaften aber mit viel Praxis in Gruppen und Partnerarbeit. Das bringt mich momentan dazu, ständig Spagat zu machen.

    Sorry Melo, aber bei allem Verständnis empfinde ich es nicht als stänkern, wenn man dann auch mal sagen möchte, dass es durchaus auch an weiterführenden Schulen Kompetenztests und Vergleichsarbeiten gibt, deren Möglichkeiten und Vergleichbarkeiten zum Teil wirklich etwas merkwürdig sind.


    Wir machen seit es Vera 8 gibt jedes Jahr mit, ob wir müssen oder nicht und zum Teil kommen da Ergebnisse bei rum, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, weil die möglichen richtigen Antworten nicht unebdingt etwas über das erlernte Wissen in den jeweiligne Fächern aussagen und es viele, viele Runden gibt, die sich mit diesem Problem und der besseren Überprüfbarkeit dieses Wissens beschäftigen. Und ja, man sollte wohl wirklich auch das Alter der Schüler und die Pubertät nicht ganz außer Acht lassen, wenn man immer wieder ins Feld führt, dass in der Grundschule die Welt in dieser Hinsicht in Ordnung ist und die Lehrer in der Sek i ja scheinbar zu doof sind, die erlernten Kompetenzen zu nutzen.


    Leider merke ich hier beim Mitlesen aber auch, dass diese Art der Kommunikation von beiden Seiten zu Schwarz-Weiß-Malerei führt, bis sich alle die Köpfe einsdchlagen.

    Es geht auch nicht um einfach nur Fachwissen. Aber Fachwissen ist für manches pädagogische Handeln die Grundlage und dann wurdee bei uns durchaus auch Fachwissen abgefragt nach dem Motto: Warum wird der Blütenaufbau anhand der Tulpe erklärt? Weshalb ist das sinnvoller als Blüte xy? Welche Besonderheiten hat die Tulpe gegenüber xy? Und an der Stelle kommt man nicht mit Abiturwissen durch die Prüfung, weil die Schüler lernen, wie eine Blüte aufgebaut ist, aber nicht, welche Besonderheiten es im Vergleich gibt.


    Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass die Verallgemeinerung, dass das Abiturwissen schon reichen wird und in der mündlichen Prüfung nur pädagogische Inhalte abgefragt werden auch zu einem schlechteren Ergebnis in der Prüfung führen kann, weil man das eben nicht so allgemein sagen kann. Um es auf die Spitze zu treiben könnte man sonst auch anführen, dass Grundschullehrer doch eigentlich jeder von uns werden kann. Das bisschen rechnen bekommen wir doch alle hin, zur Schule gegangen sind wir auch, da wird man doch das Examen mit ein bisschen Abiturwissen hinbekommen. Für was muss man das normalerweise eigentlich studieren?

    die fragen eher pädagogisches ab, da wird nicht das fachwissen mathe oder sport getestet *g* keine sorge

    Schön, dass Ihr mit einer solchen Gewissheit in die Prüfung geht.


    Bei und wurde auf Grundlage des Fachwissens pädagogisches Wissen abgeprüft. Das heißt, dass man durchaus über das Schulwissen hinaus auch Fachinhalte parat haben musste. Und die haben wir nicht im Seminar wiederholt. Da ging es um Pädagogik, weil das Fachwissen ja nicht am Seminar vermittelt wird.

    Sorry, das so zu sagen, aber das war wirklich doof.
    Du hattest vier (oder waren es drei?) Prioritätsangaben frei, darüber nicht gründlich nachzudenken, bedeutet verschenkte Chancen.
    Und jetzt willst du rechtlich dagegen vorgehen, dass man deine Gedanken nicht gelesen hat?
    Dass dir dein Erstwunsch nicht unbedingt gewährt würde, wusstest du ja selbst und woher soll dein Dienstherr wissen, was für dich noch akzeptabel ist, wenn du es nicht angibst?

    Hellsehen kann er nicht. Mein Erstwunsch war damals auch utopisch. Heidelberg und Karlsruhe hab ich schon nicht mehr angegeben, weil ich dachte, dass ich das eh nicht bekomme, womkit klar war, dass ich umziehen müsste. Ich habe alle Wünsche genutzt und habe am Ende Kalrsruhe bekommen. Alle Möglichkeiten nutzen heißt noch gar nichts. Was aber immer wieder vorkommt, ist, dass ein unformeller Antrag auf Umsetzung gestellt wird, der anscheinend auch oft durch kommt. Zumindest waren bei mir im Seminar mehrere Leute, die das gemacht haben und es genehmigt bekommen haben.

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