Beiträge von Dalyna

    Ich sag es mal aus anderer Sicht: Raushalten, so weit wie es geht. Als ich Probleme in der Schule hatte, hat mein Vater sich komplett raus gehalten und alles meine Mutter regeln lassen. Aus heutiger Sicht sagt er, dass das ein Fehler war, weil der Kollege Dinge erzählt hat, die so nicht gestimmt haben, die ich, weil ich meine Eltern nicht zusätzlich ärgern wollte, so habe stehen lassen und mein Vater das erst nachvollziehen konnte, als er den Kollegen in anderem Zusammenhang bei der Ref-Ausbildsung kennen lernte und dann verstanden hat, dass sein größter Fehler war, den Kollegen einfach schalten und walten zu lassen. Als Lehrerin weiß ich, dass es mir am Liebsten ist, wenn Kollegen-Eltern sich weitgehend raus halten. Auf der anderen Seite sind sie aber eben auch Eltern wie alle anderen auch und haben auch das Recht, mal nachzufragen.

    Ich gehe davon aus, dass das Verfahren bei zu vielen Anmeldungen im Ermessen der Schule liegt.


    Die Schule darf ja eigentlich auch die Zeugnisse nicht einsehen und es gibt genug Schulen, die sie sich trotzdem zeigen lassen.


    Bei uns werden Kinder vom Wohnort auch bevorzugt behandelt. Oder Geschwisterkinder von Schülern. Wenn also zu viele Schüler angemeldet werden, kommen die in einen Topf, die übrig bleiben (gelost wird meines Wissens bei uns gar nicht und es kommt auch nicht darauf an, wann man in der Anmeldungsphase angemeldet hat), die Schulleiter setzen sich zusammen und müssen die Schüler umverteilen. In dem Topf können Schüler mit Gym-Empfehlung genauso landen wie welche mit RS+-Empfehlung. Von daher würde ich mir da auch nicht so den Kopf machen, was die Empfehlung und den Wunsch der Eltern anbelangt. Im Zweifelsfall ist es auch möglich, dass nochmals bei den GS-Lehrern nachgefragt wird und wenn dann ein Schüler so zwischen beiden Empfehlungen sitzt, lässt sich das eben im persönlichen Gespräch besser klären, ob dem Schüler ein Weg an dieser Schule zu empfehlen ist oder nicht.

    Während des Reffs mussten wir einen modle-Kurs machen. Danach habe ich modle nie wieder genutzt.


    Für meine Schüler habe ih bisher Dropbox benutzt.


    Jetzt haben wir schulintern eine Plattform, die wir wohl auch für die Schüler benutzen können, was ich dann nach der Elternzeit probieren werde. Mal sehen.

    Mein Messe-Verhalten hat sich geändert. Ich überlege vorher, was ich brauche und gehe gezielt zu den Verlagen, um genau das zu kaufen. Dann habe ich noch Folienstifte gebraucht, die gab es dann auch günstiger, okay.


    Insgesamt haben wir noch ein bisschen gekuckt, sind bei einem Vortrag vorbei, dem ich eine Freundin getroffen habe, die Referentin war, was ich vorher aber nicht wusste und habe den Abend genutzt, mit Freunden in Stuttgart Essen zu gehen, was wir auch nicht so oft machen, auch wenn Stuttgart nur eine Stunde von mir weg ist.


    Nur für die Didacta ohne Plan, was ich will und brauche würde ich eher nicht hinfahren, weil mein Arbeitszimmer eh voll ist.

    Wie räumlich flexibel bewirbst Du Dich denn?


    Ich habe Kollegen, die sind für ihre Stelle von Karlsruhe aus eine gutes Stück in die Pfalz gefahren. Genauso habe ich Kollegen, die von der Pfalz nach Bawü pendeln. Es ist eben auch die Frage, selbst für eine Vertretungsstelle, ob Du es auf Dich nehmen willst, auch mal 60 Minuten einfach zu pendeln, da ein Umzug ja eher nicht in Frage kommt. Bei 60 Minuten könnte man ja fast noch Hessen als Bewerbungs-Bundesland mit dazu nehmen.

    Ich hab gestern noch überlegt, ob das helfen würde. Wir haben alle 2 Tage Fortbildung gemacht mit dem Schulpsychologen und den Anti-Mobbing-Koffer mit Material kennen gelernt und damit gearbeitet. Durchgeführt haben wir das erstmals vor 2 Jahren in Klasse 5 und waren eigentlich nahezu doppelt besetzt in den 3 Tagen, in denen wir damit gearbeitet haben.


    Natürlich kommt es in den Klassen trotzdem zu Problemen. Aber das hat de Klassenlehrerin mit Hilfe der Klassenleiterstunden und der Vorarbeit gut aufgefangen.

    Ich lese die (2).


    Aber: Das tritt ja erst ein, wenn mindestens eine 6 oder zwei 5er ausgeglichen werden müssen.
    Schüler mit diesen Noten haben meistens das Problem, dass beide Noten dann ausgeglichen werden müssen und die Noten der anderen Fächern diese Kombinationen nicht hergeben und daher der Ausgleich mit diesen 3er-Regelungen gar nicht drin ist.

    Hallo,
    ich hatte noch einen Denkfehler!
    Wenn du nach 8 Wochen zurück an deine Schule willst, verzichtest du auf deine Elternzeit und damit auch komplett auf das Elterngeld!


    Das stimmt so nicht ganz. Das würde sich dann Teilzeit in Elternzeit nennen, wenn man direkt wieder unterrichtet. Man gibt an, wie viele Stunden man arbeiten möchte und in Abhängigkeit von den Bezügen der letzten 12 Monate vor der Geburt hat man Anspruch auf Elterngeld. Bei voller Stelle kann man maximal 1800€ Elterngeld bekommen. Es ist ein Ausgleich für die entgangenen Bezüge. Wenn man eine volle Stelle hatte, bedeutet das, dass man mit 14 Stunden Teilzeit in Elternzeit durch die Bezüge und das Elterngeld ein Jahr lang etwa das Gleiche raus bekommt wie vor der Schwangerschaft. Ich gehe davon aus, dass Teilzeit in Elternzeit auch in anderen Bundesländern ähnlich geregelt ist. Bei uns dürfte man dann aber maximal 18 Stunden unterrichten, weil diese Teilzeitregelung auch ein paar weitere Vorteile für die Mutter mit sich bringt.


    Heißt im konkreten Fall, in dem ich eine Klasse mit ihrer Klassenlehrerin begleitet habe, dass es durchaus ging, dass die klasse von zwei Lehrerinnen begleitet wird. Es war noch die Parallelklasse dabei mit zwei Kolleginnen und dem Ehemann der einen. Der hatte aber im Grunde mit unserer Klasse nichts zu tun, so dass es wohl auch geht, dass kein männlicher Kollege dabei ist.

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