Beiträge von Stef

    Obwohl - mein Schulleiter war damals auch so schusselig. Ich hatte ihm rechtzeitig (schriftlich!) mitgeteilt, dass ich zum neuen Schuljahr wieder mit voller Stelle weiterarbeiten wollte und bekam dann zu meiner großen Überraschung erstmal kein Gehalt ausgezahlt, weil "man davon ausgegangen wäre, dass ich wegen des Kindes drei Jahre zuhause bliebe, wie das ja die Regel sei." Da hatte damals jemand auch irgendwas nicht weitergegeben.


    Da ich meine schriftliche Mitteilung vorlegen konnte, gab es danach zwar keine weiteren Probleme mehr, aber lästig war es doch.

    Zitat

    Original von flecki


    Nun mal eine Frage: ich habe meiner SL die SS bereits mündlich mitgeteilt. Allerdings hat sie dieses noch nicht an die entsprechende BezReg weitergeleitet. Begründung: sie brauche das schriftlich (vom Arzt)!??? Weiß da jemand genaueres? Bei meiner letzten SS musste ich es auch nicht schriftlich mitteilen.


    LOL - Glaubt deine SL nicht, dass du deine eigene Schwangerschaft mitkriegst??? :D

    Keine Ahnung, ob ich das hier posten darf, aber googel mal "momox".


    Die nehmen zwar nicht alle Bücher an und teilweise gibt es wirklich nur Winzbeträge, aber immerhin zahlt man kein Porto und kriegt das eine oder andere so los.


    Ich habe grade mein erstes Paket weggeschickt und weiß noch nicht wirklich, ob das alles so unkompliziert läuft, wie einem da gesagt wird.

    An unserer Schule ist es üblich, dass die Klasse bzw. die Elternschaft der Klasse den Elternvertretern zum Abschied eine Kleinigkeit schenkt, wenn es besonders gut gelaufen ist. Allerdings ist das kein Muss.


    Die Lehrer selber halten sich da eigentlich raus.


    Ich hatte einmal ein Elternvertreterteam, die mir sehr geholfen haben, ich war damals lange krank und habe jede Unterstützung gebraucht, die ich kriegen konnte. Mit denen bin ich mal was trinken gegangen.


    Einmal habe ich eine Klasse, mit der es super lief, mitsamt den Eltern zum Grillen zu uns in den Garten eingeladen. Jeder hat was mitgebracht, das war ganz klasse.


    Aber das waren Einzelfälle, ich habe für mich nie eine Regel daraus gemacht. Und das wurde auch nie erwartet - zumindest habe ich davon nichts gehört.


    Was mich immer riesig freut, ist, wenn ich ein Erinnerungsalbum von einer Klasse bekomme. Das hole ich immer wieder hervor. Allerdings ist natürlich die Frage, ob deine Elternvertreter eng genug mit der Klasse verbunden waren um sich über sowas zu freuen.


    Ansonsten kannst du eigentlich mit Blümchen nichts falsch machen. Manchmal verschenke ich auch ein Glas selbstgemachte Marmelade oder Honig, den ein befreundeter Imker herstellt. Das ist dann nicht so riesig und hat irgendwie auch nicht so den offiziellen Geschenk-Charakter.


    Wenn du das Gefühl hast, den Leuten was schenken zu wollen, würde ich das unbedingt tun. Ich finde den Austausch kleiner Aufmerksamkeiten immer schön, egal in welchem Zusammenhang.

    Also bei mir lief das so:


    Früh in den Schuldienst gegangen (seit 1985, allerdings nicht beamtet,sondern angestellt), spät geheiratet (2001), über Kind nachgedacht, gleich schwanger geworden, im April 2003 Kind gekriegt. Ab September 2003 wieder gearbeitet, volle Stelle.


    Das ging sehr gut, allerdings hatte ich auch ein paar glückliche Vorteile auf meiner Seite:


    - Mein Mann war selbstständig und konnte sich seine Arbeit so einteilen, dass wir uns die "Kinderbetreuung" teilen konnten. Aber ich weiß auch von Kolleginnen, die ebenfalls wieder kurz nach der Geburt voll gearbeitet haben, dass die das mit Tagesmüttern sehr gut hinbekommen haben.


    - Meine Eltern wohnen bei uns im Haus und konnten auch mal stundenweise nach dem Zwerg gucken.


    - Meine Schule ist zu Fuß nur 10 Minuten von mir entfernt, also hätte ich im Notfall ganz schnell heimgehen können. Der Notfall ist allerdings nie eingetreten.


    Das hieße für dich, falls das familiäre oder sonstige Umfeld im Hinblick auf Mithilfe funktionieren kann, wäre Kind und Beruf durchaus machbar. Das empfand ich als eindeutigen Vorteil, dass ich ja doch praktisch den halben Tag zuhause war. Momentan heißt das für mich manchmal sehr früh aufstehen, damit ich meine Korrekturen geregelt kriege und auch Arbeiten bis in die späten Abendstunden, aber das macht mir nicht soviel aus.

Werbung