Beiträge von Femina

    Hallo Gela,


    ja, das ist mir schon klar, dass ich zu 100% pünktlich sein muss. Erst um halb drei will ich bestimmt nicht ins Bett gehen, dachtest du das etwa?


    Vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken. Sehr wichtige Termine habe ich auch noch nie verschlafen, ich habe nur die Sorgen, dass ich wegen Unterrichtsvorbereitungen zu wenig Schlaf bekomme und am Morgen dann nicht wachzubekommen bin.


    Ich werde notfalls zwei oder drei Wecker einsetzen. 8)

    Hallo Leute,


    ich werde in einem halben Jahr vielleicht Referendarin sein, sofern ich einen Platz kriege. Zu meinen persönlichen Ängsten gehört, dass ich während des Refs mal verschlafen könnte. Ich verschlafe nämlich regelmäßig und meine Wecker kriegen mich nicht immer wach, wenn ich 5 Stunden oder weniger Schlaf hatte. Das ist vor allem der Fall, wenn ich nicht unbedingt früher aufstehen muss.


    Das Studentenleben und die Examenszeit verwöhnen in Hichsicht auf Ausschlafen ganz schön. Ich bin schon seit Jahren nicht mehr über einen längeren Zeitraum hinweg früh aufgestanden. Mich wundert es, dass ich hier im Forum keinen Thread dazu gefunden habe.


    Ich möchte im Ref natürlich früh ins Bett gehen, so um 22 Uhr, aber ich weiß nicht, ob die Unterrichtsvorbereitungen das überhaupt zulassen, so perfektionistisch wie ich bin...


    Naja, ich versuche jetzt schon mal, einen halbwegs vernünftigen Schlafrhythmus reinzubekommen, also nicht mehr um 2.00 oder 2.30 Uhr ins Bett, sondern "schon" um 00.00 Uhr. Versuche ich allerdings schon seit einem Jahr ohne besonderen Erfolg...


    Ich glaube, ich werde ich, wenn ich mit dem Ref anfange, mir einen neuen Wecker zulegen.


    Ich gehe jetzt ins Bett. :)


    Gute Nacht,
    Femina

    Ich kann zur Abfrage leider nichts beisteuern, aber eine Bemerkung möchte ich loswerden:


    Zitat

    gemo schrieb am 15.02.2005 22:28:
    Du hast offensichtlich deutliche Vorbehalte, mit Deinem Ffeund zusammen zu ziehen (Mietvertrag). Dann mach es auch nicht nur aus diesem äußeren Grund - ich fürchte, das geht nicht gut.


    Ich sehe das persönlich nicht so. Manche Leute vereinbaren auch Gütertrennung, wenn sie heiraten, eben um sich für den Fall der Fälle abzusichern.

    Hallo Lorelei,


    Zitat

    Lorelei schrieb am 13.02.2005 18:36:
    Aber wenn sie etwas in der Richtung geahnt hat, warum schien sie dann nie Rücksicht zu nehmen? Warum knutscht sie dann direkt neben mir mit ihrem Typen rum und amüsiert sich mit dem über mein extremes Zittern und pausenloses auf Toilette rennen?


    Angenommen, sie hat es geahnt, kann ihr Verhalten mehrere Gründe gehabt haben:


    - sie wollte dir zeigen, dass sie glücklich ist und du vergeblich auf sie hoffst
    - sie dachte sich nichts dabei
    - sie dachte nicht, dass es dir weh tun würde


    Zitat

    Recht hast du ja auch insofern damit, dass ich zur Zeit nichts zu tun hab, seit ich zurück bin. Vor allem dass ich wieder in dem Ort bin, wo sie mir jederzeit über den Weg laufen könnte, macht es nicht leichter..


    Du bist also noch nicht lange zurück? Dann würde ich wirklich noch abwarten, ob die Liebe nicht doch verschwindet, wenn bei dir in deinem gewohnten Ort ein neuer Lebensabschnitt beginnt, z.B. Studium oder Job. Ich war in meinen Lehrer so sehr verliebt, dass ich mir jedes neue Schuljahr die Augen aus dem Kopf geweint habe, wenn er wieder nicht mein Lehrer war... ich war überzeugt davon, dass ich von dieser liebe nicht loskomme. Immerhin hielt sie etwa 9 Jahre an, und ich wohnte auch in einer Gegend, in der ich ihm begegnen konnte. Begegnest du ihr wirklich so oft?
    Professionelle Hilfe würde jedenfalls nie schaden, aber es kann auch sein, dass die Liebe sich verflüchtigt, wenn du einen großen Aufgabenbereich zu bewältigen hast, der dich ausfüllt, z.B. Job. Ich habe den Eindruck, dass der zwischenmenschliche Bereich bei dir nicht ausgefüllt ist oder es in diesem Bereich gerade "langweilig" ist.


    Wie kommst du mit deiner Mutter klar? Könnte es sein, dass deine Lehrerin Verhaltensweisen hat, die du dir bei deiner Mutter wünschst? Immerhin warst du erst 13, als du dich in die Lehrerin verliebt hast.

    Femina

    Hallo Lorelei,


    deine Lehrerin hat wahrscheinlich gemerkt, dass du in sie verliebt warst. Ein beliebter Lehrer merkt so etwas.
    Für Lehrer ist es nicht ungewöhnlich, wenn Schüler sich "komisch" verhalten... auch ich war in meinen Lehrer verliebt und habe mich in seiner Anwesenheit auch "unmöglich" benommen, dass es mir heute im Nachhinein peinlich ist. Aber ich bin mir inzsichen sicher, dass er gemerkt hat, dass ich ihn besonders gern mochte und mich deshalb so verhielt. Ich dachter auch, dass ich mich nie "entlieben" können werde. Aber als ich mit dem Studium anfing, wurde es deutlich besser, sicher auch, weil mir das Studium viel Spaß machte und ich mit neuen Freundschaften so ausgefüllt war, bis ich den Lehrer tatsächlich vergaß. Und ich war wirklich schwer verliebt, dass ich mir sicher war, diese Liebe nie vergessen zu können. Etwas schwierig ist bei dir nur, dass du mit ihrer Tochter befreundet bist.


    Ich glaube eher, dass du deinem früheren Verhalten zuviel Bedeutung zumisst und dass deine Lehrerin es nicht so empfunden hat bzw. dass sie gemerkt hat, was mit dir los war.


    Ich würde deiner Freundin die Wahrheit nicht "ins Gesicht schleudern", sondern es ihr ganz sachlich sagen, oder, wenn dir das schwerfällt, in einem Brief sachlich erklären. Allein schon damit sie weiß, warum du dich so verhalten hast.
    Nur besteht die Gefahr, dass ihre Mutter es dann erfährt, selbst wenn du deine Freundin darum bittest, es nicht weiterzusagen. Abgesehen davon fände ich es auch o.k., wenn du deiner Lehrerin in einem Brief deine Gefühle schildern würdest. Du kannst dazu schreiben, dass du hoffst, mit diesem Brief abzuschließen. Aber vielleicht wäre eine direkte Konfrontation mit ihr doch ganz gut (ohne dass du ihr deine Gefühle sagst), vielleicht siehst du sie heute mit anderen Augen.


    Vielleicht ist deine Freizeit derzeit auch unausgefüllt? Vielleicht wird es besser, wenn du eine neue Aufgabe zu bewältigen hast? Du müsstest dich mit neuen Sachen ablenken, wo du neue Freundschaften knüpfen kannst. Ich nehme an, du hast dein Abi noch relativ frisch hinter dir?


    Liebe Grüße,
    Femina

    Hallo Sabi,


    ich hätte gern geantwortet, wenn ich eine Antwort gewusst hätte. Und andere sicher auch. Das ist auch genau das, wovor ich mich fürchte, wenn ich das Ref. antrete, dass ich Schüler nicht in den Griff bekomme.


    Bei deinem Problem denke ich spontan, ich würde der Erstklässlerin Konsequenzen androhen, d.h.- wenn sie den Schüler nicht in Ruhe lässt, darf sie in der darauffolgenden Stunde nicht am Sitzkreis teilnehmen oder bei einem Spiel nicht mitmachen usw.


    Würde es etwas bringen, die Erstklässlerin vor der ganzen Klasse auf ihr Verhalten anzusprechen?


    Eine Praktikumslehrerin erzählte mir von einem ähnlichen Problem, dass ein Schüler von seinen Klassenkameraden oft gehänselt wurde. Daraufhin hat sie im Unterricht einen Text bearbeitet, in dem es auch um Außenseiter ging. Sie bemerkte eine Verbesserung, zwar nicht anhaltend, aber sie griff immer wieder ein, und im Laufe der Zeit wurde es besser, so nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein".


    Wie geht denn der Drittklässler damit um? Ist es für ihn belastend? Vielleicht kommt er damit doch besser zurecht, als du denkst?


    Wie verhalten sich eigentlich deine Kollegen, wenn sie die von dir geschilderte Situation beobachten?


    Femina

    Hallo Thougthul,


    das hängt vom Lernaufwand ab. Was spricht denn dagegen, es versetzt zu machen?


    Ich hatte bei der Zwischenprüfung für drei Fächer zu lernen, wobei zwei davon in einer halbstündigen Prüfung abgefragt wurden, das dritte Fach war eine Klausur, die 1,5 Stunden dauerte.


    Deine Zwischenprüfung hätte es schon in sich, aber es erscheint mir realistisch, alles auf einmal zu schaffen. Beim Abitur hat man auch mehrere Prüfungen, beim Studienabschluss auch. Du solltest danach entscheiden, wie sicher du dich in den Fächern fühlst, wie hoch der Lernaufwand ist (z.B. sind die Themen eingegrenzt oder uferlos?) und ob du humane Prüfer hast.


    Femina

    Ich habe ein Jahr lang Logopädie-Stunden genommen, wir machten die Stunden auch im Hinblick auf mein Referendariat. Im Alltag habe ich nach ein paar Wochen spürbare Verbesserungen bemerkt, aber eben nur als Studentin, die ja nicht so viel sprechen muss...


    Meine Logopädin hat hauptberuflich einen Sprechberuf, sie ist Dozentin an der Uni und gibt an mehreren Wochenenden ganztägige Seminare zu Sprechtechniken.


    Ich bekam auch den Rat, für den Unterricht Arbeitstechniken zu entwickeln, bei denen ich mehr schreibe und die Schüler mehr reden und schreiben lasse; man kann auch Medien sprechen lassen (z.B. Film, Dia mit Ton usw.), man kann sogar zuhause Tonaufnahmen machen und sie im Unterricht abspielen. Wie weit sich das überhaupt in die Praxis umsetzen lässt, kann ich nicht beurteilen...


    Bei einer Logopädie-Praxis wird man über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet und man bekommt Atem- und Sprechtechniken vermittelt. Einzeltherapie hat gegenüber VHS-Kursen den Vorteil, dass sie ganz individuell auf die Person, ihre Beruf, ihre Zeit/Energie für Stimmübungen abgestimmt wird.


    Die wichtigsten Atem- und Sprechtechniken für dauerhaftes Sprechen:


    - entspannt in den Bauch atmen
    - lockere, aufrechte Körperhaltung, Schultern unten lassen
    - im Stehen gelingt Sprechen/Atem besser als im Sitzen
    - im Sitzen Armen und Beine nicht verschränken, damit Atmung frei ist; im Stehen Arme nicht verschränken
    - tiefe Tonlage wählen (so tief, wie es am angenehmsten ist)
    - nicht räuspern, sondern husten
    - Stimmbänder mit Hustenbonbons oder Wasser feucht halten (geht das im Unterricht überhaupt?)
    - nicht zu laut sprechen
    - bei lautem Sprechen eine tiefe Tonlage wählen
    - ausreichend Schlaf und möglichst wenig Stress....................


    Meine Logopädin vermittelte mir zwei sehr effektive Übungen zur Lockerung der Stimmbänder und zur Senkung der Tonlage, die bei mir langfristig für eine kräftigere und ausdauerndere Stimme sorgte:


    - "o" möglichst lang aussprechen, und zwar von möglichst tiefer nach hoher Tonlage wechseln (sehr tief -> "oooooooooo" <- sehr hoch), das ein paar Runden machen, und dann von möglichst hoher Tonlage zur tiefen


    - nacheinander laut "baab", "beeb", "biib", "boob", "buub" ausrufen, bei jeder diesen Silben mit dem Arm eine schleudernde Bewegung nach unten machen, als würde man auf einen großen Gummiball schlagen; die Silben immer höher aussprechen, bis es nicht noch höher geht, dann eine immer tiefere Tonlage wählen, abschließen muss man mit einer möglichst tiefen Tonlage


    Die Übungen machten sich bei mir nicht sofort bemerkbar, sondern erst nach einigen Wochen. Ich machte die Stimmübungen ganz zwanglos, wo es möglich war: beim Autofahren, beim Kochen, beim Geschirrabspülen usw.


    Ihr könnt ja berichten, ob diese Anleitungen auch bei besonderer Stimmbelastung überhaupt umsetzbar und nützlich sind...

    Das Problem ist nur, dass viele Gehörlose mit der Sprache (und damit mit dem Lesen von laufenden Untertiteln) Probleme haben. D.h. einen Film oder einzelne Szenen daraus müsste man mit mit den Schülern vorher und nachher gründlich besprechen, bis es auch der letzte versteht. Der Film von Evelyn Glennie scheint (zu?) anspruchsvoll zu sein.


    Ein weiterer Film, in dem es auch - am Rande - um Musik und Gehörlose geht, ist "Gottes vergessene Kinder", aber ob er für eine 6. Klasse geeignet ist? Ich weiß allerdings nicht, inwiefern man die Musik-Szenen im Unterricht einsetzen könnte. Ich würde das gerne mal machen, gehörlosen Kindern Musik zu vermitteln. *seufz*


    In Essen (glaube ich), gab es ein Projekt, da würde das Musical "Elisabeth" hörgeschädigtengerecht aufgeführt, und zwar gab es Gebärdensprachdolmetscher, Untertitel, Höranlagen und Luftballons für alle schwerhörigen und gehörlosen Zuschauer (im Internet gab es auch Berichte darüber). Das Musical soll ein Bombenerfolg gewesen sein.

    Hallo Conni,


    mit Hörgeschädigten kenne ich mich aus. :) Allerdings weniger mit Musik für sie.


    Das mit den Händen auf Keyboard ist eine gute Idee. Wenn es möglich ist, dass es ein bisschen lauter wird, kann man große Lautsprecher auf den Boden stellen und die Schüler sich auf den Boden legen oder setzen lassen. Oder sie werden auf den Tisch gestellt (musst du mit den Schülern ausprobieren, wie gut die Musik weitergeleitet wird.) Auch über Luftballons kann man Vibrationen in den Händen spüren.


    Falls es auch mal eine Filmvorführung sein darf:


    Es lief (läuft noch?) ein Kinofilm über eine völlig taube Musikerin (Evelyn Glennie): "Touch the sound". Vielleicht gibt es auch eine DVD mit Untertiteln. Ich kenne den Film noch nicht.


    Ein sehr bekannter gehörloser Pantomime ist JOMI: http://www.pantomime-jomi.de/ Von ihm gibt es sicher auch Videoaufnahmen (ich weiß aber nicht, ob sie mit Musik unterlegt sind).


    Oder ein sehr schöner Film (1 Stunde) über eine gehörlose Balletttänzerin (Sarah Neef): "Rhythmus der Stille". Gibt es auch als DVD mit Untertiteln.


    Ein weiterer Film mit dem Thema Musik ist "Jenseits der Stille", aber den kennen deine Schüler vielleicht auch schon. Du vielleicht auch.


    In Musikläden gibt es Musicals auf DVD, du musst schauen, welche deutsche Untertitel haben. Besonders schön (optisch und akustisch) finde ich das Musical "Cats". Vielleicht kann man bei einer Filmvorführung Lautsprecher auf Schülertische stellen.


    Rhythmikinstrumente sind immer gut, z.B. Trommel, Schlagstöcke (oder wie nennt man die Dinger?). Für Gehörlose ist es meist kein "dämliches Gefühl", Musik zu produzieren, für sie ist es ja normal, Musik nur zu spüren und Vibrationen werden viel intensiver wahrgenommen, wenn der Hörsinn ausgeschaltet ist. Ideal und beliebt sind rhythmische "Sprechgesänge", die zusätzlich mit Klatschen, Trommeln, Gebärden begleitet werden.


    Statt Singen kannst du mit den Schülern "Gebärdenliedern" machen, dass ein ein Lied mit Gebärden begleitet wird. Im Diskussionsforum Taubenschlag gibt es vielleicht Hinweise, wo du solche Lieder finden kannst. Oder du entwickelst zusammen mit den Schülern ein Lied. Pantomimik (wie bei JOMI) wäre auch noch eine Möglichkeit, Musik zu visualisieren.


    Sind die Schüler alle völlig taub oder können ein paar auch mit Hörgeräten hören?


    Vielleicht fragst du die Schüler, ob sie in ihrer Freizeit Musik hören oder eine Musikgruppe bevorzugen oder ob sie selbst ein Musikinstrument spielen. (Das wäre auch vielleicht ein Thema, falls passend zum Lehrplan: Das, was hörende Jugendliche im gleichen Alter gern hören, zum Unterrichtsthema machen.)


    Guck dir auch mal diese Links an:


    http://www.dafeg.de/kirchentag2003/workshops.htm (da geht es um ein Gebärdenlied)


    http://www.wissen24.de/vorschau/21942.html (eine Hausarbeit über Musik für Gehörlose, allerdings kostet die 6,99 ¤, guck dir das Inhaltsverzeichnis an, ehe du sie dir runterlädst).


    Vielleicht findest du auch was bei


    http://www.deafshop.de/ (Online-Shop zur Gehörlosenthematik, u.a. mit DVDs, Büchern, Videos...). Es gibt auch ein Kinderliederbuch mit Gebärden: "Mit den Händen singen".


    Femina

    Na, ich bin deprimierende 1,5 Jahre jünger. :( Hilft dir das was? Und das, obwohl ich weder rauche noch trinke. Vielleicht nehme ich beim Referendariat ja vor lauter Stress ab. :rolleyes:

    Hallo leila,


    ich habe meinen PC zweimal in fachmännische Hände gegeben, einmal davon bekam ich alle meine Daten wieder zurück, bei der anderen Reparatur war das nicht möglich. Dann ließ ich einen Nicht-Fachmann an meinen PC dran und er hat mehr vermurkst als repariert. Andererseits konnte ich auch schon über eine intensive Online-Beratung in einem Forum einen PC von Viren reinigen.


    Egal, ob du deinen PC einem Fachmann oder einem Nicht-Fachmann anvertraust, ich würde die Dateien und die Programme vorher sichern, vielleicht auf eine externe Festplatte oder in den Laptop eines vertrauenswürdigen Freundes.


    Von einem Fachmann würde ich mir einen Kostenvoranschlag geben lassen.


    Und dann empfehle ich das PC-Diskussionsforum http://www.forum.angeklickt.net/ - da bekommst du auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wenn du eine Anfrage stellst. Das Forum hat mir schon öfter geholfen. :)


    Gruß,
    Femina

    Hallo Maja,


    vielleicht wäre es möglich für dich, ein verwandtes Studium zu beginnen, das bisherige Studium anrechnen zu lassen, um innerhalb weniger Semester einen vollwertigen Studienabschluss zu erwerben?


    An der Uni, an der ich studiert habe, kann man in der Sonderpädagogik vom Lehramtsstudium in ein Magisterstudium umsteigen. Man kann aber auch das erste Examen machen, dann ein Magisterstudium beginnen und das Lehramtsstudium verrechnen lassen (so hat man das erste Examen UND den Magisterabschluss). Bei mir an der Uni ist der Zeitaufwand drei bis vier Semester extra, bis man den Magisterabschluss erworben hat. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dich?


    @alle: Darf ich fragen, was BdU heißt? Das kommt hier oft vor und ich habe den kompletten Begriff dazu nicht gefunden.


    Gruß,
    Femina

    Ich würde verschiedene Gegenstände des Alltags mitbringen (ohne dass die Schüler es wissen) und mit etwas NICHTleitendem anfangen, z.B. mit einer Schnur, und die Schüler VORHER fragen, ob sie glauben, ob es leitet.


    Wenn das Kabel verboten ist, könnte man ja damit argumentieren, dass man sich in der Wildniss befindet, man hat nur das dabei, was am Körper ist, Proviant und den Schulranzen. :)


    Vorschlag für Gegenstände:



    Haarklammern, Büroklammern, Stoffrest, Kreide, Geldmünze, Reißverschluss, Ohrringe, Halskette...


    Und dann sollen die Schüler selbst Gebrauchsgegenstände nennen, welche leiten. Auf Bleistift kommen sie (vielleicht) nicht. Übrigens VOR dem Bleistiftversuch würde ich mit einem Buntstift, Filzstift usw. testen, evt. auch noch mit einem Kugelschreiber?


    Es gibt doch auch leitende Flüssigkeiten. Dann kann man auch Drähte in Flüssigkeiten eintauchen. So kann man mit verschiedenen Flüssigkeiten experimentieren, mit Wasser, Spiritus, Saft, Milch, Essig, Öl... (besser vorher ausprobien, ob es hinhaut!).


    Femina

    In einer Stunde könnte man ein Essen veranstalten, jeder bringt Kuchen, Snacks, Tee usw. mit. Das hat meine Lateinlehrerin mal gemacht.


    Außerdem gefällt es Erwachsenen manchmal auch, doch weder Kinderspiele zu spielen, z.B. Schokoladenessen, das habe ich mal mit Kommilitonen gespielt (wir waren 20 Leute und entsprechend lustig war es). Dazu braucht man einen Würfel, Mütze, Schal, Besteck, Tafel Schokolade in Alufolie eingewickelt. Ich denke, du weißt schon, welches Spiel ich meine. Es wird reihum gewürfelt, wer eine 6 hat, muss sich Schal und Mütze anziehen und versuchen, die Scholode aufzumachen und zu essen. Wird allerdings unruhig. :rolleyes:


    Außerdem gibt es ein Buch "Spielideen für Erwachsene", ich fand es für den Freundeskreis geeignet; ob es auch für die Schule geeignet ist, weiß ich nicht. Viele der beschriebenen Spiele lassen sich leider nur draußen spielen.

    Eine Spielidee, aber nie erprobt:


    Jeder Schüler hat 15 Minuten Zeit, sich den Unterrichtsstoff der letzten fünf Seiten im Heft durchzulesen. Dann werden aus den Schülern zwei Mannschaften gebildet, du nimmst dir ein Schülerheft und stellst daraus Fragen. Wer eine Frage zuerst beantwortet, dessen Mannschaft bekommt einen Punkt. Bei zehn Punkten ist das Spiel beendet.


    Eine Alternative wäre, dass die Schüler sich gegenseitig Fragen stellen.


    Eine zweite Alternative: Einem bestimmten Schüler wird eine Frage gestellt (von dir oder von einem Schüler aus der gegnerischen Mannschaft), er muss die Antwort so schnell wie möglich im Heft finden, dabei wird die Zeit gestoppt. Wenn einer der Schüler das Heft versehentlich einreißt, bekommt die gegnerische Mannschaft drei Punkte!!


    Und immer wenn ein Schüler fragt oder antwortet, lässt du dir den Namen sagen bzw. du wiederholst ihn.

    Tja, diese Frage stelle ich mir auch die ganze Zeit, wie fange ich den Unterricht an, wenn ich im Herbst einen Referendariatsplatz bekomme.


    Vielleicht hilft es, dich daran zu erinnern, wie deine Lehrer damals ihre erste Unterrichtsstunde in deiner Klasse gestaltet haben. Meine z.B. haben je nach Fach die Inhalte des Halbjahres vorgestellt, erklärt, was für Hefte benötigt werden, die Anzahl der Klausuren usw.


    Die Idee mit dem Geschichtsquiz finde ich sehr gut. Vielleicht lässt du dir von einem Schüler das Heft geben, damit du weißt, wo die Schüler stehen.

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