Ich bin gerade so richtig schockiert...
Ich weiß gerade nicht was mich mehr erschreckt: Dass es Bands gibt, die als einzigen Weg berühmt zu werden solche Texte schreibt oder dass solche Songs frei auf Viva zu jeder Tageszeit gespielt werden.
Ich bin gerade so richtig schockiert...
Ich weiß gerade nicht was mich mehr erschreckt: Dass es Bands gibt, die als einzigen Weg berühmt zu werden solche Texte schreibt oder dass solche Songs frei auf Viva zu jeder Tageszeit gespielt werden.
Modal, das ist bisher auch nur eine Überlegung von mir, da ich Psycho einfach gerne studieren würde und wenn es schon generell nicht klappt wäre es auf Lehramt zumindest schön.
Also blieben mir, wenn ich Psycho erstmal theoretisch ausklammern würde die Kombi:
1) Psychologie, Philosophie und Deutsch in Dortmund im Bachelor/Master Studiengang oder
2) Geschichte, Deutsch Philo im "normalen" Studiengang in Duisburg essen
Philo geht aber nur für Gymnasium/Gesamtschule, spontan wäre meine Wahl allerdings eher Berufsschule gewesen.
Ist es organisatorisch eigentlich überhaupt machbar, mehr als 2 Fächer zu studieren?
Kann man, wenn man auf Gymn/GS studiert hat auch auf Berufskollegs, an denen man das Abitur nachholen kann bzw Hauptschul/Realschulabschluß nach macht unterrichten? Oder funktioniert das nur wenn man für BErufsschule studiert?
Welche Möglichkeit wäre die bessere?
Neben dem unterrichten an sich?
Beratende Tätigkeit bezüglich psychischer oder sozialer Probleme mit Jugendlichen oder Erwachsenen durch Gespräche.
Ich fände es enorm spannend, an einer Schule eben nicht nur zu unterrichten, sondern auch die Zeit und Möglichkeit zu haben, Schülern und Eltern bei sozialen oder psychischen problemen direkt zu helfen, jedoch nur, wenn von deren Seite auch der Wille dazu besteht. Schülern also nicht "nur" etwas direkt beizubringen, sondern auch durch Beratung und Beistand direkt etwas zu verbessern und nebenbei eben mein Interesse an der Psychologie "ausleben" zu können wäre mir am liebsten.
PS: Ich habe den Titel mal nachträglich geändert
Das kommt drauf an.
Ein Psychologiestudium kommt leider nicht in Frage, weil ich den NC eventuell nicht erreiche und ich mir aufgrund meines Alters keine Wartesemester leisten kann. Außerdem sind die Fortbildungen nach dem Studium, die man durchlaufen müßte sehr teuer, diese Schulden möchte ich mir nicht aufladen.
Ansonsten fiele mir in diesem Bereich Sozialpädagogik ein, dieses Studium möchte ich aber definitiv nicht machen. Sonderpädagogik habe ich mir angesehen, ist aber auch garnicht mein Fall.
Welche Bereiche hast du denn da im Kopf?
Hm, dann wäre es vielleicht doch besser, dem idealismus zu folgen, und Psychologie auf Lehramt zusammen mit Deutsch und Philo zu studieren, weil an Geschichtslehrern sowieso kein mangel herscht und die Wahrscheinlichkeit, G. zu unterrichten sowieso eher niedrig ist?
Was meinst du mit Mangelkombi?
Ich kenne mich ja nicht so aus wie die Leute hier, aber ich vermute eben, dass ich mit der Kombi Psychologie, Philosophie und Deutsch weit weniger Chancen hätte als mit Geschichte Deutsch (Philosophie)...
Aber mein größter Wunsch war es eben immer, in irgendeiner Form psychologisch beratend tätig zu sein, aber wie wahrscheinlich ist es, als Schulpsychologe tätig sein zu dürfen, wenn ich Psychologie nichtmal auf Lehramt studiert habe?
Andererseits sind die Chancen, Psychologie zu lehren sehr gering, da gibt es im Umkreis Ruhrgebiet nur wenige Schulen, an denen man das unterrichten kann.
Nehmen wir mal an ich bleibe bei Geschichte und Deutsch und spezialisiere mich im pädagogischen Bereich des Studiums auf den psychologischen Teil, hätte ich da denn dann eine Chance, als eine Art Schulpsychologe tätig zu sein? Ich nehme eher an, dass das nicht der Fall ist, oder?
Es geht mir also hauptsächlich darum, fächertechnisch gute Einstellungschancen zu haben, bestenfalls Geschichte zu unterrichten, auf der anderen Seite aber (beides parallel,) als Schulpsychologe tätig zu sein. Beides scheint aber nicht zu funktionieren
Hallo,
ich habe gerade den neuen "Studien/ und Berufswahl 2010/2011" durchgesehen und suche hier nach der Möglichkeit Deutsch, Geschichte und Psychologie für Berufsschule oder Gesamtschule/Gymnasium zu studieren.
Leider geht das nicht so einfach wie ich es gerne hätte und es ergeben sich folgende Alternativen:
1) in Duisburg Essen Deutsch und Geschichte (evtl noch Philosophie) "normal" für Gymnasium zu studieren oder
2) Uni Dortmund im Bachelor/Master Studiengang Deutsch, Psychologie und Philosophie für Gymnasium und Gesamtschule zu studieren. Leider kann ich dort nicht Geschichte studieren...
Nun brauche ich eine Entscheidungshilfe....
1) Ich interessiere mich sehr für Psychologie und möchte es unbedingt in das Lehramtstudium integrieren, dafür aber auf Geschichte verzichten zu müssen wäre ebenso schwierig, denn die Kombination Psychologie Philosophie Deutsch ist denke ich schwierig bei der Einstellung. Wer würde mich denn mit diesen Fächern einstellen...? Oder stelle ich mir das zu extrem vor?
Also besser Geschichte Deutsch Philo und auf Psychologie verzichten, oder an einer Uni die weiter weg ist Philo Deutsch und Psycho studieren und riskieren, dass ich mit dieser Kombi keine Anstellung finde...?
2) Wie unterscheidet sich der normale Studiengang vom Bachelor/Master? Was wäre besser?
Schonmal vielen Dank für jede Hilfestellung
Hm... ich sehe absolut ein, dass es keine gute Idee ist, bis zur Prüfung ausschließlich selbst zu lernen und bisher würde mir dafür auch der Überblick über den Lernstoff fehlen, aber leider kommen Nachhilfestunden (bezahlt) garnicht in Frage. Im Moment nehme ich bereits für das Abitur ab und an Mathenachhilfe und da ich ausschließlich vom Schülerbafög lebe bleibt da einfach nicht mehr genug um noch mehr Nachhilfe zu bezahlen.
Aber ich habe Mitschüler, die von der 11 bis zum Abitur Latein haben (die beenden dann doch auch mit dem Latinum?) und vielleicht ist da einer Bereit mir seine Bücher zu überlassen und mir zumindest den Einstieg zu erleichtern.. das wäre ja zumindest ein Anfang.
Hachja, vorhin war ich noch nicht sicher was ich machen will und jeder meinte: Ach du hast doch noch Zeit und jetzt auf einmal wird die Zeit schon knapp
Maren, es wird wohl die Uni Bochum oder Duisburg Essen werden. Münster wäre auch schön, da habe ich viele Jahre gewohnt, aber dann müßte ich sehr wahrscheinlich nach dem Studium wieder umziehen, da man dort nur als Rentner oder Student wirklich überleben kann. Das möchte ich mir dann doch ersparen.
Danke Avantasia, den werde ich mir mal in Ruhe anschauen und vielen Dank für die Buchtipps, ich werde mir die alle mal notieren und dann in den nächsten großen Buchladen/Bücherei gehen. Jetzt fangen gerade Sommerferien an, das wäre ja ein guter Zeitpunkt für den Einstieg.
Wie es nun mit meiner Disziplin bestellt ist... naja, die war bisher nicht die allerbeste, aber es wird umso klarer das Ziel ist
Ich hatte bereits vor etwas längerer Zeit ein halbes Jahr Latein. Vom Prinzip her weiß ich also schon worauf ich mich einlasse, aber beim letzten Mal scheiterte es daran, dass ich parallel gearbeitet hatte und ein paar Mal zu oft das Lernen verschoben und den Anschluß verloren habe. Daher wäre es besser, wenn ich jetzt schon anfangen könnte.
Ja, das habe ich mir auch überlegt und war heute bereits im Buchhandel und habe nach Büchern mit Latinumziel Ausschau gehalten. Leider habe ich bisher nur Wörterbücher und reine Grammatikbücher gefunden, aber da wird sich schon etwas auftun.
Schade, ich hatte gehofft, dass man irgendwie schon vorher das Latinum kriegt, damit das zum Studienbeginn erledigt ist. Vorher lernen werde ich sowieso, aber an dem Kurs und der Prüfung teilnehmen muss man dann ja trotzdem, das vermindert nur einen Teil des Aufwandes.
VHS Kurse kosten ja auch nicht wenig, da ist dann doch letztendlich die Frage, wie man sich das mit Schüler Bafög finanzieren soll, insbesondere wenn man dann an dem Kurs der Uni trotzdem teilnehmen muss.
Man ist das blöd.
Hm okay... dummerweise wußte ich vor zwei Jahren noch nicht definitiv, dass ich Lehramt studieren würde. Nur dass mir Latein enorm schwer fällt und ich deswegen Französisch genommen habe.
Jetzt habe ich noch ein Jahr Zeit bevor das Studium beginnt. Gibt es denn Möglichkeiten, das Latinum außerhalb der Uni innerhalb diesen Jahres zu machen und denen dann nur den Nachweis vorzulegen? Es wäre doch blöd, das auf stressige Art und Weise mit ins Studium zu packen, wenn ich das jetzt eventuell schon machen könnte. Okay, im letzten Jahr vor dem Abitur wäre das auch kein Spaziergang...
Muß man diese Intensivkurse in der Uni für das Latinum im Normalfall bezahlen?
ui, das klingt aber übel... also ich möchte in NRW an der Uni Bochum oder Duisburg-Essen studieren. Ich denke dann muss ich da mal hinfahren und direkt fragen. Bisher hab ich die Uni D-E nur von außen gesehen und war schon recht verzweifelt wo da was ist
Mal eine vielleicht blöde Frage an die ich bisher nicht gedacht hatte:
Braucht man, wenn man in gut einem Jahr mit dem Studium beginnt, für Lehramt Deutsch und Geschichte das Latinum? Den Unterschied zwischen kleinem und großen Latinum gibt es ja nicht mehr und falls man es braucht, kann man das vor dem Studium noch nachholen in einer Art Intensivkurs? Ich wußte ja bis vor einem halben Jahr noch nicht einmal dass ich Lehramt studieren würde, dementsprechend habe ich nur einmal ein halbes Jahr Latein gehabt und das ist Jahre her...
Gruß
Nebelparder
Hallo zusammen,
ich dachte ich erzähle mal ein wenig weiter
Ich habe erfahren, dass in meiner Nähe mindestens 2 Unis sind, an denen man auch Psychologie auf Lehramt studieren kann und Schulen an denen das als Fach unterrichtet wird gibt es hier wohl auch einige. Das ist für mich sehr beruhigend, denn auf diese Weise kann ich Lehramt studieren und trotzdem meinem Wunsch, Psychologie zu studieren, treu bleiben und behalte es auch als Fach in Zukunft.
Außerdem hat man mir erklärt, dass ich, wenn ich jetzt gerade ohne Schleifen durchkomme, sogar noch Chancen auf die Verbeamtung habe (unter 35Jahren 2 Jahre im Dienst) und das würd ebei mir ganz knapp hinkommen, insofern ich das Studium nicht schleifen lasse oder Ehrenrunden drehen muss.
Das sind zwar subjektiv gesehen wenige Informationen, für mich aber genau die Entscheidenden um mich nicht nur für die Fächer, sondern auch für eine Universität zu entscheiden und ich brauche gerade im Moment ein Ziel vor Augen.
Ich danke allen Mitschreiben hier für die Informationen, sie waren sehr hilfreich
Für einen Arzttermin gibt es bei uns einen gelben Schein und der gilt ohne vorherige Beurlaubung für die Zeit und Länge des Termins.
Magister, ich kenne das noch aus vorherigen Schulzeiten. Am Abendgymnasium in Münster zB werden alle Klausuren am Ende des Semesters an einem Samstag Vormittag nachgeschrieben und da sind die Fehlquoten tatsächlich niedriger als auf dem Kolleg, das ich jetzt besuche.
Auf dem werden alle Klausuren am Ende des Semesters in der Unterrichtszeit nachgeschrieben, dafür über das ganze Semester.
Aber mal ehrlich: Würdest du 2-3 Mal pro Jahr an einem Samstag arbeiten wollen, nur weil Schüler krank waren oder krank gefeiert haben? Auf Dauer wäre das doch frustrierend.
Normalerweise dauern Arzttermine doch nicht von 8 bis 13 Uhr, da hätte es (wenn sie es dann gewollt hätte) doch bestimmt die Möglichkeit gegeben, nach dem Termin direkt zur Klausur zu kommen?
Soweit ich weiß wird bei uns nachgesehen, wo und wann der Termin genau ist und der Schüler hat nach dem Termin direkt zum Unterricht zu kommen, im realistischen Zeitmaß natürlich. Wenn der Termin um 10 Uhr stattfindet muss der Schüler zur sechsten, spätestens aber zur siebten Stunde zum Unterricht erscheinen und normalerweise auch die erste Stunde (von halb 8 bis viertel nach acht) wahrnehmen.
Zwei Korrekturfächer? Kommt man denn überhaupt drumherum, wenn man Sek II wählt? Ich habe immer als Leitfaden gehört, dass man mindestens ein Hauptfach studieren sollte (also klassische Hauptfächer wie Deutsch, Mathe und Englisch), aber wenn man in SekII zusätzlich mindestens ein anderes Fach wählt wird das doch im Grundkurs auch ein Klausurfach.
Ich denke bei den zu kontrollierenden Klausuren ist es wesentlich von Vorteil, wenn man sein Fach mag. Deswegen wäre Philosophie für mich neben Geschichte und Deutsch wesentlich, denn da hat man denke ich auch interessante Gedankengänge dabei.
Ich habe mit unseren Lehrern immer ziemlich großes Mitleid, wenn die rund 2 Klassen Leistungskurs unterrichten und parallel mehrere Grundkurse und alle schreiben Klausuren und Tests. Allerdings wird es nach mehr als 2 Monaten dann doch etwas nervtötend. Ich habe in diesem Semester zwei Klausuren in Englisch geschrieben, die erste habe ich bis jetzt nicht zurück bekommen, habe nur die Note erfahren und auf die zweite warte ich jetzt seit über einen Monat. Das ist doch etwas lang, denn man möchte ja auch im schlimmsten Falle wissen, ob man das Semester überhaupt geschafft hat. Das quasi am letzten Tag zu erfahren ist nicht angenehm.
Ich finde die Reaktionen auf dieses Zitat einer immerhin nicht ganz unbekannten Person ein wenig überzogen und es ist schade, dass man etwas nicht mehr humoristisch ausdrücken darf, weil es wenige Begebenheiten gab, die geschichtlich unschön waren, insbesondere weil dieses Zitat um einiges älter ist, als das vermehrte Auftreten von Amokläufen in Schulen.
Ich persönlich empfinde das als Dramatisierung und letztendlich Knebelung der freien Meinungsäußerung, denn alles was man sagt trifft irgendeinen anderen persönlich.
Was ich in einem Forum schreibe, in dem sich erwachsene, studierte Menschen unterhalten unterscheidet sich natürlich absolut von dem, was ich gegenüber Jugendlichen oder Kindern äußere, das versteht sich ja von selbst! Aber wir sind hier ja nicht in einem Klassenzimmer, in dem man allzu vorsichtig sein muss. Aber gut, mir ist dieser eine Satz mit Sicherheit nicht so wichtig, dass ich mich darum streiten müsste.
So, ich hoffe, dass das damit durch ist und man sich dem Thema widmen kann, das gibt wohl einiges mehr her
Hermine, das ist doch mal schön zu lesen Dort liegt wohl auch die einzige Möglichkeit, die Kraft für den ganzen restlichen Aufwand an Arbeit und Freizeitverlust heraus zu schöpfen. Ich glaube aber auch, dass die Bundesregierung als solche es dem einzelnen Lehrer sehr schwer macht, seinen Beruf noch zu "genießen" und wirklich gut zu machen. Zu wenig Zeit zwischen den Stunden, zu wenig Freizeitausgleich, zu viele Schüler, teilweise sehr schlechte Arbeitsbedingungen rein räumlich betrachtet usw.
Boing, nun mal nicht aus einer Mücke einen Elefanten stricken.
Es gab Amokläufe an Schulen, das wissen wir mittlerweile alle sehr genau, aber dieses Zitat ist weder eine Verharmlosung noch Stichelei, es ist einfach eine humoristische Nutzung eines deutschen Wortes und wenn du damit ausschließlich Schulamokläufe in Verbindung bringst, dann ist das deine Assoziation, die aber keine allgemeingültige ist und dieses Wort hat beileibe mehr als diese eine Bedeutung.
So lang also kein Moderator der Meinung ist, dass diese Signatur, obwohl es sie schon viele Jahre gibt und auf dutzenden Zitateseiten vertreten ist, dass sie inakzeptabel und/oder beleidigend ist und somit gegen etwaige Forenregeln verstößt, habe ich einfach einen großzügigeren Humor als du.
Ich beschrieb Hobbys, Sport und Zweitberuf neben Ganztagsschule auch nicht aus dem Grunde, weil ich glaube zu wissen was auf mich zukommt, sondern allein im Zusammenhang zur Signatur, die humoristisch gemeint ist.
Dass dieser von dir, Powerflower beschriebene Psychostress schlimm und anstrengend ist kann ich mir gut vorstellen und ich glaube, dass kein Studium einen darauf wirklich vorbereiten kann.
Im Moment habe ich den Eindruck, das einige hier den Beruf ganz schön negativ sehen und mir gerade zu leidenschaftlich eintrichtern wollen, wie anstrengend das alles ist. Aber gerade an diese User: Warum habt ihr euch diesen Beruf dann ausgesucht? Wo ist der positive Teil des Ganzen, neben dem anscheinend unmenschlichen Stress, den unbezahlten Überstunden usw?
Das wäre definitiv etwas für mich!! Wenn da jemand bezüglich NRW näheres weiß, immer her damit
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