Beiträge von Jecky

    Hallo!
    Für einen Unterrichtsbesuch plane ich, meine Schüler selbstständig an verschiedenen Aufgaben arbeiten zu lassen. Sie sind dieses Prinzip mittlerweile gewöhnt und vertraut damit. Für meinen Unterrichtsentwurf stehe ich nun jedoch vor der Frage, ob es sich eher um Stationenlernen oder um eine Lerntheke handelt. Grundsätzlich sind mir die Unterschiede klar, zumindest, so viel man bei solchen Definitionen von Klarheit sprechen kann.
    Zum Ablauf: Meine Schüler bekommen ein "Forscherheft", in dem vermerkt ist, welche Aufgaben bearbeiten werden müssen und in das sie ihre Ergebnisse eintragen. Aufgaben sind zum Teil verbunden mit Arbeitsblättern, die ich an einer Theke auslege. Die Schüler holen sich das Blatt an ihren Platz, bearbeiten dort die Aufgabe. Das ist ein Teil der Aufgaben.
    Dann gibt es aber noch 2 Aufgaben, die eben als "Station" im Raum aufgebaut sind, die also nicht an den Platz geholt werden können. Das ist zum einen eine Fühlkiste, zum anderen eine Aufgabe zum genauen Hören auf dem Flur vor dem Klassenzimmer.


    Ergänzende Materialien zur Differenzierung finden sich dann wieder an der Theke und können an den Platz geholt werden.


    So, was meint ihr? Schreibe ich nun besser von Lerntheke, von Stationen, von stationären Lerntheken, von ambulanten Stationen,... ;)
    Ich bin ganz durcheinander. So ein Ärger mit diesen blöden Entwürfen!
    Liebe Grüße!

    Hallo!
    Ich würde demnächst gerne das Z einführen, im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs. Nun frage ich mich, ob ich von den Schülern eine Beschreibung der Vorgänge in ihrem Mund erwarten kann, also eine Reflektion der Lautbildung. Ich selbst spüre den Unterschied zum scharfen S nur minimal und frage mich, ob ihn die Kinder wahrnehmen?!
    Habt ihr eine Idee, wie man das gut versprachlichen könnte?
    Liebe Grüße
    Parricida

    Oh, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich die "Gefahren" einer solchen Station sehe. Ich bin oft sehr skeptisch, was den nutzen der typischen Stationen angeht. Sicherlich sind viele didaktisch wertvoll, aber bei einigen wittere ich auch eine Art "Beschäftigungstherapie". Ich glaube, ich werde diese Sttaion weglassen und stattdessen eine weniger aufwändige Art der optischen Analyse machen und die Schüler tatsächlich zu Hause nach den entsprechenden Buchstaben suchen lassen. Das hat dann meines Erachtens tatsächlich einen Nutzen, nämlich, dass die Schüler sensibel werden für die Buchstaben in der Umgebung...


    So, nun zum Nicknamen: Lustig, dass ihr darauf aufmerksam wurdet! Ich habe den Nicknamen jetzt mittlerweile rund12 Jahren und nie hat jemand drüber nachgedacht, was dahinter steckt. Kurz: Ich war damals 14, hatte Latein zwar in der Schule, aber wenig Ahnung davon. Dann wurde ich bei der Registrierung im Internet aufgefordert einen Namen einzugeben. Mein Vorname war vergeben, ebenso mein bis dahin geläufiger NIckname. Also: ein flüchtiger Blick auf meine Lateinunterlagen und da fiel mir Parricida ins Auge.
    War also eher eine Wahl ohne genaueres Nachdenken. Meine Eltern leben noch :)
    Da dieser Name aber nirgends vergeben ist und ich ihn daher wirklich überall nutzen kann, habe ich ihn einfach beibehalten. In der Hoffnung, dass keiner anfängt nachzufragen ^^

    Hallo!
    Da ich zum ersten mal eine erste KLasse unterrichte, sind mir einige der Stationen, die bei Buchstabeneinführung durchlaufen werden, noch ganz neu. So ha be ich meine Schülern z.B. noch nie Buchstaben aus Zeitungen ausschneiden und aufkleben lassen. Das würde ich am kommenden Donnerstag gerne in meine Stationen einbauen, allerdings ist das die Stunde eines Unterrichtsbesuches. Deswegen wollte ich euch mal fragen, wie ihr diese Aufgabe organisatorisch genau angeht, bevor das ausgerechnet in der Stunde schief geht, weil ich nicht weit genug gedacht habe :)
    Also:
    1. Nehmt ihr da beliebige Zeitschriften für? Werbeprospekte? Oder druckt ihr selbst Papier mit verschiedenen Buchstaben?
    2. Wie verhindert ihr, dass einige Schüler zu lange an der Station verweilen und den Großteil der zu findenen Buchstaben bereits ausgeschnitten haben, bevor andere erst an die Station kommen?
    3. Gebt ihr eine Anzahl von Buchstaben vor, die die Schüler ausschneiden sollen um zu lange Verweilzeiten zu vermeiden? Wenn ja: Wie viele sollten da angesetzt werden?


    Bin gespannt auf eure Vorschläge!


    Liebe Grüße und einen gemütlichen Abend (trotz oder gerade wegen der Kälte)


    Parricida

    Hallo!
    Das leidige Thema - Unterrichtsbesuch - hat mich mal wieder ereilt. Nächste Woche werde ich in meiner ersten Klasse den Buchstaben W oder N einführen. Da die Schüler erst 9 Wochen in der Schule sind, möchte ich von der gewohnten Einführung mit verschiedenen bekannten Stationen nur ungern abweichen. Das ist zwar für einen Unterrichtsbesuch wenig spektakulär, aber es geht ja um die Schüler und die brauchen diese Routine noch sehr.


    So, nun zu meinem Problem: Habt ihr eine Idee, wie ich eine thematisch "runde" Stunde zu einem dieser Buchstaben zaubern kann, ohne auf die herkömmlichen Stationen (nachlaufen, Kneten, nachspuren im Sand) verzichten zu müssen?


    Gerne hätte ich, dass der Einstieg nicht nur hinleitet, sondern auch motiviert und möglichst im weiteren Verlauf der Stunde noch einmal aufgegriffen wird.


    Ideen für den Einstieg waren bislang:
    N-> Nora das Nashorn (Das Horn des Nashornes wird als N präsentiert)


    W-> Wasser, Welle, Wal, ....


    Aber viel weiter komm ich gedanklich grad auch nicht.


    Ich freue mich über jegliche Anregung,


    Parricida

    Hallo!
    Ich werde demnächst bei einem Unterrichtsbesuch in der ersten Klasse Deutsch das "J" einführen. Da ich seit Februar bereits viele Buchstaben eingeführt habe, gehen mir so langsam die Ideen für kreative und vor allem die Schüler begeisternde EInstiege aus. Geschichten mit dem Buchstaben vorlesen oder Bilder/Gegenstände dazu zeigen ist also nicht mehr angebracht. Viel Anderes fällt mir leider nicht ein.
    Eine Alternative wäre einfach eine besonders interessante Form, Gegenstände mit "J" zu präsentieren. Bei der Einführung des "AU" hatte ich zum Beispiel eine Maus (Sendung mit der Maus) dabei, deren Bauch man öffnen konnte und drinnen ein Fühlsack mit "Au-Gegenständen" war. Das kam natürlich super an, nur fällt mir leider nichts vergleichbares zum "J" ein.
    Habt ihr irgendwelche kreativen Ideen? Entweder zum "J" oder ganz allgemein zum Einstieg bei Buchstabeneinführung?
    Ganz liebe Grüße und allen baden-württembergischen Kollegen noch schöne Ferien
    Parricida

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