Beiträge von Elaine

    Rollenspiele sind für meine Klasse nicht so gut, die Kinder haben das noch nie gemacht. Auch Kleingruppenarbeit gibt nur Chaos!


    Es stimmt, das Buch ist eher abstrakt, aber genau das finde ich gut, denn die Kinder können dadurch ein bisschen Abstand wahren. Sie beziehen es nicht gleich auf ihre eigene Situation. Das wollte ich dann im nächsten Schritt tun.



    Lg Elaine

    Hallo ihr lieben!


    Plane für meinen U-Besuch in Deutsch für meine 1.Klasse eine Reihe zum Thema "Streiten und sich vertragen".


    Habe den Ansatz, dass ich in der UB-Stunde das Buch "Du hast angefangen, nein du" von McKee vorlese (bis zu einer bestimmten Stelle), dann die Kinder die Geschichte zu ende schreiben lasse und präsentieren lasse.


    Kennt ihr zufällig das Buch und habt schon Erfahrungen damit?


    Bzw. überhaupt mit dem Thema in der 1.Klasse? In der Literatur finde ich das Thema immer nur ab der 2.Klasse behandelt, aber wäre absolut sinnvoll in meiner 1.! Nur wie genau soll ich die U-Reihe aufbauen? Habe Angst, die Kinder zu überfordern und Dinge zu fordern, die erst ab dem 2.Jahr dran kommen dürfen.


    Liebe Grüße
    Elaine

    Die Frage habe ich mir auch gestellt! Meine erste Klasse hat mich am Dienstag im Sportunterricht fast zum Heulen gebracht (und ich bin überhaupt nicht nah am Wasser gebaut, lag wohl auch daran, dass bald UBs anstehen).


    Was ich mich aber noch frage: Wenn ich Regeln/Rituale einführe und die Klasse vielleicht max. 3 Stunden in der Woche habe, kann ich dann trotzdem Regeln einführen, die NUR für meine Stunden gelten? Oder müssen die Lehrer die Regeln auch übernehmen? Sind die Kinder so "flexibel" und können die Regeln bei einzelnen Lehrern auseinanderhalten?


    Liebe Grüße
    Elaine

    In wissenschaftlichen Arbeiten ist es doch so, dass man in eckigen Klammern einen bestimmten "Ausdruck" schreibt, wenn im Originaltext ein offensichtlicher Rechtschreibfehler ist.
    Weiß nicht mehr genau, wie dieses Zeichen geht, müsstest du mal nachschauen. Ich meine aber so:


    "Der Autor si[!]ht in dem Text etwas ganz anderes..." Oder so ähnlich! Kannst du das nicht machen? Aber wenns viele Fehler sind, weiß ich nicht, wie das ausschaut...

    Hi!
    Ist jetzt wahrscheinlich nicht wirklich hilfreich, aber in der Grundschule würde ich eine Unterrichtsreihe zum Thema "höflicher Umgang mit Mitmenschen" machen.


    Bei mir in der Klasse streiten sich die Kinder andauernd, da folgt jetzt halt eine Unterrichtsreihe zum Thema, wie man mit Wut umgehen kann etc anhand eines Bilderbuches.


    Stell ich mir in der weiterführenden Schule aber schwerer vor. Ich denke, es bringt nichts, die Kinder immer zu ermahnen, weil sie so keine Einsicht bekommen (wahrscheinlich lebt ihre Umwelt auch das schlechte Verhalten vor). Das müsste man dann eher thematisieren!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Super, das mit der Pantomime ist genial, das hat meine Mentorin noch nicht gemacht, da kann ich sie überraschen! Spitze!


    Zum Ch: Scheint regionalabhängig zu sein, hier im Mittelrheinischen spricht man kein K am Wortanfang, wir sagen z.B. nicht Kinese! Hört sich für mich auch total unnatürlich/Sprachfehlermäßig an :)!


    Noch mal superlieben Dank,
    Elaine

    Hallo ihrs!


    Ich soll morgen das "ch" einführen. Bislang fällt mir nicht wirklich viel ein:


    1) Bild vom Chinesen an die Tafel --> Kinder Buchstaben erraten lassen (kann aber auch in die Hose gehen)
    2) Auf dem Rücken des Partners ch nachfahren
    3) Spiel: Köpfe auf den Tisch, bei Wort mit ch Kopf hoch, sonst unten lassen.


    Mir fehlt was "richtiges", z.B. eine kleine Geschichte zum ch oder sonst ein kreativer Einfall! Könnt ihr helfen?


    Liebe Grüße
    Elaine

    Hallo ihrs!


    Ich habe vor, im Rahmen einer Gruppenhospitation in meiner ersten Klasse eine Handpuppe als "Besuch" kommen zu lassen, die die Kinder zum kreativen Schreiben anregen soll (hab ich auch schon unter einem anderen Thread berichtet). Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie nehmen die Kinder es wohl auf, wenn ich sowohl als Lehrerin fungiere (z.B. den Besuch vorstellen, die Kinder zur Ruhe zu ermahnen) und gleichzeitig die Puppe durch mich spricht! Ich kann nicht einschätzen, wie die Kinder darauf reagieren. Buhen sie rum, weil sie genau wissen, dass ich auch die Puppe spreche oder sind sie noch "Kind genug", sich nicht daran zu stören und die Puppe sozusagen als "eigenständige Persönlichkeit" zu akzeptieren?


    Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Hatte das im Studium schon gemacht, aber da waren wir zu zweit, so dass eine Lehrerin war, die andere die Puppe gespielt hat. Das kam wirklich gut an (sicherlich wussten die Kinder auch hier, dass die Puppe durch eine STudentin spricht).


    Eure Erfahrungen würden mich sehr interessen!
    Liebe Grüße
    Elaine

    Zum Thema "tolle Fachleiter" muss ich auch mal was erzählen:


    Wir haben Regionalgruppen zu ca. 6 Leuten, in denen jeder eine Stunde vor den anderen halten muss, u.a. eine Stunde auch der Fachleiter. Und unsere Fachleiterin hat sich an ihrer Schule eine Klasse rausgesucht, die als Paradeklasse gilt, da die Kinder extrem ruhig sind. Da einen ungestörten Unterricht zu machen, kann ja fast jeder. Wurde auch im Kollegium drüber gelästert, dass das ja nicht sein könne!


    Also, scheinen die Fachleiter auch nur mit Wasser zu kochen (heißt der Spruch so???)!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Ich hab mal im Studium eine Stunde zum freien Schreiben gemacht, die super gut ankam bei den Kindern:


    Ich habe eine Handpuppe mitgebracht namens Lucy. Sie kam frisch aus dem Urlaub zurück und zeigte den Kindern Fotos, auf denen sie in verschiedenen Situationen zu sehen war (z.B. mit einem Polizisten, im Freibad, bei der Feuerwehr....). Dummerweise hatte sie sich im Urlaub die Hand gebrochen und ihre Oma, die ja kein Telefon hat, wollte doch so gerne wissen, was Lucy erlebt hat. Also hat sie die Kinder gebeten, sich doch ein Foto zu nehmen und zu schreiben, was Lucy in der Situation auf dem Foto erlebt hat. Die Texte haben die Kinder dann vorgestellt und ich habe sie nachher als Buch gebunden!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Hallo ihrs!


    Ich wollte mal fragen, in welcher Farbe Euer Arbeitszimmer gestrichen ist! Denn ich bekomme (freu) nun ein eigenes Arbeiszimmer für mich, was im Moment noch neongrün ist (Fehlmischung unsererseits :)) und das soll neu gestrichen werden! Ich denke an ein helles Gelb, was meint ihr?


    Liebe Grüße
    Elaine

    Nein, natürlich nicht :)! Aber das allgemeine Planen von Stunden, was ja anfangs richtig zeitintensiv sein kann (wenn man es ausführlich macht) z.B. Klar, ich könnte mir spannendere Sachen vorstellen und auch tausend Sachen, die ich lieber machen würde, aber ich finde es jetzt auch nicht schlimm. Ach, weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll, aber egal, ging ja nur um die Stressache und ich bin mir sicher, ihr versteht mich schon ;)!

    Ach ja, und zum Thema "Stress". Ich find, es gibt positiven und negativen Stress. Wenn ich viel zu tun habe und das, was ich tun muss, hasse, dann bin ich wirklich gestresst und es geht mir schlecht!


    Aber wenn ich etwas gerne mache, dann kann das auch ruhig länger dauern (wie z.B. Unterrichtsbesuche vorbereiten). Man muss da schon unterscheiden, finde ich!


    Lg
    Elaine

    Hi Du!
    Ich bin jetzt seit drei Monaten in der Schule (Grundschule) und ich muss sagen, es gefällt mir super und ich mir ist klarer als je zuvor, dass das mein absoluter Traumberuf ist. Auch wenn vieles noch im Argen liegt (in Sachen meiner Lehrerpersönlichkeit und auch im Unterrichten) lasse ich mir das durch nichts Vermiesen!


    Morgen habe ich einen Unterrichtsbesuch, meinen ersten, und obwohl ich kein gutes Gefühl habe, lasse ich mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, denn ich sage mir: Wenn es Michele (absoluter Problemschüler) nicht schafft, mir den Beruf zu vermiesen, schafft das auch kein UB!


    Und man hat so viele kleine Erfolgserlebnisse zwischendurch. Ich hatte gedacht, dass mich die dritte Klasse hasst, weil ich in deren Stunden nur rummotze, aber heute kam ein Schüler der Klasse und fragte, ob ich am Dienstag Unterricht mache und als ich ja sagte, freute er sich richtig! So etwas baut tierisch auf! Oder wenn ein Erstklässler zu Dir gerannt kommt und dich umarmt. Oder die Kinder dich vorm Lehrerzimmer abholen. Oder du mit den Kindern auf die Wiese gehst und ALLE Jungen auf einmal Pipi müssen und dazu nicht in den Wald wollen, sondern vor allen in den Bach pinkeln. Und das dann beim freien Schreiben natürlich auch aufschreiben müssen "Ich habe heute in den Bach gepisst...". So etwas gibt dir die absolute Motivation!


    Auch die Kollegen finde ich mittlerweile nett! Das hat seine Zeit gebraucht, sie müssen sich auch an dich gewöhnen, aber mittlerweile geben sie mir sogar Unterrichtsmaterialien!


    Also, lass dich nicht verunsichern, lass dir Zeit, dich einzuleben und dann wird das schon!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Schnita, das stimmt schon, dass man die Stationen erklären muss und Bewegungszeit dabei drauf geht, aber wenn ich etwas anderes machen würde, müsste ich das ja auch wiederum erklären! Ich glaube, ums Erklären kommt man nicht rum!


    Elefantenflip, ich fang mit dem Werfen an, das ist eine gute Idee! Aber die Kinder Stationen planen lassen, das reicht von der Zeit nicht. Sie können ja in 45min nicht planen + ausführen, denk ich mal. Vor allem geht noch Umkleidezeit und Abbauzeit/Aufbauzeit ab, das reicht vorne und hinten nicht. Eine Möglichkeit wäre natürlich, das auf zwei Stunden zu verteilen, dummerweise ist die nächste Sportstunde schon die Lehrprobe!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Hallo!


    In knapp zwei Wochen steht mein erster Unterrichtsbesuch in Sport (und allgemein) an und ich plane eine Reihe (4.Klasse) zum Thema "Leichtathletik".


    Die EInführungsstunde möchte ich allgemein halten, indem die Kinder einen Rundlauf machen, der alle drei Teilelemente (laufen, springen, werfen) enthält. Die nächste Stunde ist der Unterrichtsbesuch, hier schwanke ich noch zwischen Springen und Werfen.


    Nun meine eigentliche Frage: Wie kann ich begründen, dass ich mit Springen/Werfen anfange und nicht mit dem Laufen? Warum gerade das als erste "richtige" Stunde?


    Und meint ihr, dass ein Stationenbetrieb besser kommt als eine "normale" Stunde? Ich bin eigentlich offen für beides und kann mich nun nicht entscheiden!


    Liebe Grüße
    Elaine

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