Beiträge von Elaine

    Hallo zusammen!
    Mein Nachhilfeschüler vergißt jedes Mal, wie man Brüche subtrahiert und addiert. Deshalb wollte ich hier mal nachfragen, wie ich ihm das so vermitteln kann, dass es für ihn einsichtig und logisch wird, dass man den Nenner gleichnamig machen muss.


    Kennt ihr da vielleicht eine Methode/einen Trick für? Er ist jetzt in der 8.Klasse.
    Zudem fällt ihm das Kopfrechnen schwer, vor allem der Zehnerübergang (z.B. 12-7). Auch vergisst er oft einen ganzen Zehner (42-22=32). Gibt es da vielleicht Übungen für, die effektiv sind?


    Auch Textaufgaben sind für ihn ein Buch mit sieben Rätseln, und die stehen bei den Ungleichungen/Gleichungen momentan im Vordergrund (drei aufeinanderfolgende Zahlen sind kleiner als 424.


    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!
    Liebe Grüße
    Elaine

    Hallo zusammen!


    Ich schreibe gerade in meiner Examensarbeit, dass an unserer Schule nur Sport und Religion fachfremd und von ausgebildeten Kräften unterrichtet wird (was ja auch so ist...). Nun frage ich mich allerdings, ob es "rechtens" ist, dass Musik von nicht ausgebildeten Lehrern erteilt wird. Wisst ihr das zufällig? Meines Wissens darf das in Reli und Sport nämlich nicht der Fall sein, aber wie ist das mit Musik?
    Will schließlich nicht meine Schule in Verruf bringen, die würden sich schön bedanken :)!


    Liebe Grüße
    Elaine

    Ist es nicht auch möglich, dass deine Tochter in ihren guten Fächern den Unterricht des Gymnasiums, auf das sie wechseln will, besucht während sie in den anderen Fächern auf der Realschule bleibt??


    Das ist sicherlich ein immenser organisatorischer Aufwand, aber auf meinem ehemaligen Gymnasium konnten z.B. sehr gute (na gut, geniale) Matheschüler an die nahegelegene Uni gehen und dort Mathevorlesungen und Übungen besuchen.


    Nur so eine Idee...

    Für mich hört sich das auf Grund deines letzten Satzes

    Zitat

    nicht besser heute als morgen das aufgebe, was ich bis kurz vor der Lehrprobe als meinen Traumberuf gesehen hatte.

    so an, als würdest du nur wegen des schlechten UBs an deinem "Traumberuf" zweifeln!


    Wenn dem wirklich so ist, lass dir das bloß nicht von Fachleitern oder sonstwem ausreden. Du hast außerdem noch mind. 9 weitere UBs, was sagt da schon einer aus?


    Und klar ist es blöd, wenn du dein erstes Examen nicht so toll war, aber wenn es doch dein Traumberuf ist, dann bleib dabei. Ich persönlich sehe das so: Weil ich weiß, dass ich nichts anderes machen will als GS-Lehrerin, sind mir die Noten relativ "unwichtig". Ich versuche immer, mein Bestes zu geben, aber wenn dabei mal schlechte Noten rauskommen, geht mir das zwar nahe, aber ich baue mich immer wieder auf, einfach weil ich weiß, dass ich genau DAS werden will und nichts anderes. Und dann muss ich halt ewig auf eine feste Stelle warten wegen schlechtem Examen, aber egal... Lieber lange auf Traumberuf warten als ein Leben lang etwas weniger geliebtes zu machen!


    Probleme privater Natur.... Würden die dich in einem anderen Beruf nicht auch "behindern"? Was hat das jetzt generell mit dem Lehramt zu tun?

    Ich biete an (auch ohne Tausch):


    Deutsch: Bilderbuch "Du hast angefangen" --> Antizpieren des Endes und Verschriftlichen (1.Klasse)
    Deutsch: Sinnentnehmendes Lesen (prüfungsreif) (2.Klasse)
    Deutsch: Wörterbucharbeit (2.Klasse)


    Sport: Was unsere Füße alles können (Stationenarbeit) (1.Klasse)
    Sport: Springparcours (4. Klasse)
    Sport: Akrobatik (2.Klasse)


    Liebe Grüße
    Elaine

    Ich als fleißige Referendarin melde mich jetzt auch mal zu Wort!
    Und zwar ist das wichtigste, dass Kinder lesen, die so genannten Lesestrategien. Es muss immer so sein, dass eine Strategie vor, eine während, eine nach dem Lesen Anwendung findet. Vor dem Lesen könnte z.B. sein: Hypothesen über die Geschichte bilden, Fragen an die Geschichte stellen, während des Lesens: z.B. Markieren und nach dem Lesen: Hypothesen überprüfen.


    Visuelles Darstellen des Textes ist auch immer toll, z.B. das Gelesene mit Figuren begleiten.


    Empfehlen kann ich den Aufsatz "Kinder auf die Sinnspur setzen - Üben im weiterführenden Leseunterricht der GS" von A.Wedel-Wolff (Friedrich Jahresheft 2000). Dort stehen auch Übungen, die man mit Kindern machen kann, die z.B. sehr langsam und synthetisierend lesen, die wortweise abgehakt lesen, die bei längeren Wörtern stecken bleiben oder sehr schnell und ungenau lesen oder richtig vorlesen, aber nichts verstehen!

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