Beiträge von Elaine
-
-
-
-
Patti, das ging mir genauso! und ich zweifelte schon an meinen Fähigkeiten...
Aber seitdem habe ich (und mache es auch noch) jeden Tag ein oder mehrere Wörter gemeinsam verschriften lassen.
D.h. ich male ein Bild auf, wir sprechen das Wort gemeinsam, dehnen es (mit Gesten) wie einen Kaugummi und die Kinder sagen die Buchstaben... D.h. erst den Anlaut usw. Wenn sie einen Buchstaben sagen, der mitten im Wort vorkommt, sage ich "Der Buchstabe kommt vor, prima gehört, aber nicht an dieser Stelle" und wir sprechen noch einmal und verharren kurz an der gesuchten Stelle (also ich verharre da, die Kinder wissen meist nicht, wo wir sind).
Und parallel schreibe ich die Buchstaben an die Tafel (richtige Reihenfolge). Die Kinder müssen übrigens immer sagen "A wie Ameise" (also das Bild der Anlauttabelle nennen) und ich tue so, als wüsste ich nicht, wie man den Buchstaben schreibt und sie kommen nach vorne und zeigen ihn an der großen Tabelle.Und jetzt, nach gut sechs Wochen, hat auch der letzte verstanden, wie es geht, streue zwischendurch immer Übungen ein, bei denen sie selbstständig verschriften müssen. Es gibt immer noch Kinder, die mit den Lauten nicht so ganz klarkommen oder keine "Ausdauer" haben und wissen, dass sie ein A schreiben müssen (weil sie eins hören), aber keine Lust haben, das richtige Anlautbild zu suchen (die Tabelle zu durchsuchen) und deshalb dann z.B. ein G schreiben, weil es gerade in ihrem Blickfeld ist, aber vom Prinzip her wissen sie es!
-
Vivi: Guybrush und Elaine Threepwood :)!
-
Du kannst entweder das 9-9-0 Prinzip machen (je 9 Stunden BdU im zweiten und dritten Ausbildungshalbjahr und im vierten 0) oder 6-6-6. Bei uns ging auch 7-7-4.
Den Rest der 12 Stunden klärst du meist mit deinen Mentoren ab, in deren Klassen du bist. Das heißt, entweder du hospitierst oder du unterrichtest und der Mentor schaut zu... Meist ist es so, dass du dann halt wirklich unterrichtest, denn hospitieren bringt einen nicht in der Art und Weise weiter wie es eigener Unterricht bringt.
-
Halbmond, die finde ich auch beide gut! SInd auch vom BVK-Verlag, genau wie "Kunst für Kinder".
-
Sehr gut, Vivi :)!
-
Pepi, ich mach das genauso! Und das beruhigt mich als Anfänger ungemein :)!
-
"Aber ich kann doch gar nicht malen": Fand die Bücher nicht gut, weil keine bunten Bilder drin waren von Kunstwerken (sei es Künstler oder Kinderwerke), so dass man seiner Klasse eben nichts dementsprechendes zeigen kann...
Sehr empfehlen kann ich: Kunst mit Kindern, Band 1-3. Vom BVK Verlag. Sehr übersichtlich, anfangs viele Tipps zur Gestaltung des Unterrichts, Farbenlehre (für mich als Nichtkünstler sehr hilfreich, zu wissen bspw. dass mit kalten Farben Entfernung angezeigt wird...), Unterrichtsreihen, die aufeinander aufbauen. Damit kommt man gut über die Runden.
BVK hat auch was für Textil, aber da habe ich noch nicht reingeguckt.
Liebe Grüße
Elaine -
gelöscht
-
Elaine ist die Frau von Guybrush, dem mächstigsten Piraten des Dreiinselreichs!
-
gelöscht
-
-
Nein, dafür muss ich nicht zahlen. Auch für das Versenden meines Pillenrezepts per Post nur die Porto- und Verpackungsgebühren (1,70€).
Mein Zahnarzt allerdings rechnet auch alles ab. Habe damals bei meiner ersten Arztrechung bei der Debeka angerufen (meine KK) und gesagt, dass er vieles davon gar nicht wirklich oder nur beiläufig (er fummelt mir im Mund rum, ich stelle eine Frage, er antwortet während des Rumfummelns) gemacht hat, aber der Bearbeiter sagte mir nur, dass das halt so sei und auch üblich sei und ich einfach bezahlen solle....
Fand ich sehr eigenartig, aber bitte...
-
Oder du könntest dir zwei große Glasbehälter (wie Marmeladengläser) und in eines Erbsen, Holzperlen, Murmeln oder ähnlich rundes einfüllen. Am Ende einer Stunde besprichst du mit den Kindern ihr Verhalten... War es gut, wandert eine volle Hand in das (anfangs) leere Glas, war es so lala, eine halbvolle Hand und war es schlecht, geht nichts rüber. Natürlich müssen dafür die Regeln klar sein, damit die Kinder auch wissen, worüber sie reflektieren, worauf sie achten.
Und dann stellst du den Kindern in Aussicht, dass, wenn das anfangs leere Glas voll ist, gibt es eine Belohnung. Bei mir dürfen die Kinder das sich selbst aussuchen. Zum Beispiel einigen sie sich auf "eine Spielstunde", dann wissen sie bereits von Anfang an, worauf sie hinarbeiten...
-
Hallo zusammen!
Ich suche dringend diese "Gewichtheber"-Bildchen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie von Bartnitzky/Christiani sind und bei ihnen im Lerntagebuch dazu dienen, die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade darzustellen. Müssten aus dem Buch "Leistungen der Kinder" sein.
Hat die vielleicht jemand und könnte sie mir schicken? Das wäre wunderbar!
Liebe Grüße
Elaine -
Bei mir war es 2006/07 unterschiedlich... Zwei vor den Weihnachtsferien, vier danach!
-
Ich hole das Thema noch einmal hoch...
Mich interessiert, ob hier jemand mit der "klassischen" Auszeit, nämlich dem Setzen auf einen Stuhl und dem "Nichtstun" arbeitet....
Ich überlege nämlich zur Zeit intensiv, wie ich das mit meinen Erstklässlern handhaben möchte...
Bei Zusatzarbeiten während der Auszeit sehe ich den Nachteil, dass ich wahrscheinlich (bei den großen Störern) damit beschäftigt sein werde, mich weiterhin um das betreffende Kind zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es JETZT, an seinem Einzeltisch bspw., arbeitet, bzw. ich muss das Aufgabenblatt erklären oder eben so etwas in der Art... Konkret: Ich kümmere mich aktiv um den Störer, was ich eigentlich nicht möchte.
Bei der Auszeit, wie sie das oben genannte Buch vorschlägt, stelle ich mir allerdings die Frage, ob die Kinder wirklich still auf ihrem Auszeitstuhl sitzen bleiben. Daher würde mich mal interessieren, ob das bei euch klappt, wenn ihr das denn macht.
Was für Sanktionen habt ihr denn noch?
Zusatzaufgabe (in Schule/zu Hause), in andere Klasse gehen, Pausenverbot (nicht mein Ding...), Auszeitstuhl...Ich suche für mich ein konkretes Konzept, denn ich neige leider dazu, immer nur Konsequenzen anzudrohen, diese aber nicht umzusetzen, sei es, weil ich gar keine Zusatzaufgabe dabei habe oder wegen anderen Gründen....
Die 1-2-3-Methode gefällt mir da sehr gut, allerdings kann ich mir einiges nicht in der Praxis vorstellen und würde daher, wie gesagt, echt gerne wissen, ob das bei jemanden so funktioniert, wie es das Buch vorschlägt. Oder ob es z.B. auch schon mal Kinder gab, die sich nicht auf den Stuhl setzten und solche Späßchen..
Grüße
Elaine -
Aber kann man denn da wirklich so üben, dass den Kindern ein Vorteil entsteht und du nicht mehr die Leseleistung bewerten kannst?
Also das einzige, was die Eltern doch üben können, ist die Aufgabenstellung, oder? Ja gut, und die Sätze natürlich... Aber dennoch müssen die Kinder doch nach wie vor jeden Satz genau lesen, um das falsche Wort zu finden. Das kann man sich ja nicht merken, wo das steckt.
Vielleicht könntest du auch einen eigenen Lesetest erstellen? Also die vorgegebene Anzahl Sätze nehmen und dir andere Sätze nehmen? Klar, ziemliche Arbeit, aber wenn es keine Alternative gibt, dann vielleicht eine Möglichkeit.
Werbung