ZitatAn der neuen Schule wird mit Lesen durch Schreiben gearbeitet...
In Reinform (also direkt nach Reichen)?!
ZitatAnsonsten sind natürlich die Buchstaben anfangs sinnvoll, die man gut hört
Man kann keine Buchstaben hören.
ZitatHm, was willst du noch wissen?
Wie schafft man bei Lesen durch Schreiben / Anlauttabelle (hoffentlich auch mit Endlauten!? -> <ng> etc.) sinnvoll den Übergang zu den orthographischen Prinzipien und Regeln?
ZitatMit Buchstabenverbindungen wie sp und st würde ich aber noch ein bisschen warten. Die dann auch nicht zusammen einführen, denn dann kann es zu Verwechslungen kommen (da gibt es einen Fachausdruck für, der mir gerade nicht einfällt ).
Ranschburgsche (Ähnlickeits-)Hemmung. Gilt ebenso für <b> und <d> etc., aber mit den Plosiven sollte man ja sowieso nicht anfangen. Begonnen wird meist (m. E. sinnvoll) mit <m>, <l> und natürlich den Vokalen, wobei das <i> ja schon wieder problematisch ist, und das <e> in gewisser Hinsicht auch.
ZitatBei der Einführung (und auch später noch) ist es mir immer sehr wichtig, deutlich werden zu lassen, dass es immer "sp" geschrieben wird, wenn ich "schp" oder "schb" höre. Es heißt nie "aj", "scht" oder "schp" oder anders, sondern immer nur ei (ok, es gibt auch ai, aber das ist selten und wird hier nicht thematisiert - die wenigen Wörter, in denen es vorkommt, müssen dann eben so gelernt werden), sp und st!
Erstens: Man hört nicht "schp" oder "schb", sondern /ʃp/ ...
Zweitens und ganz wichtig: Das ist nur beim Initiallaut so! Sonst schreiben die Kinder irgendwann "gemist", "wäst", "taust", ...