Zauberwald Das hängt wohl davon ab, in was für Pfarreien man verkehrt. Ich gehe regelmäßig in Heilige Messen, wo nur die Mundkommunion praktiziert wird, auch und gerade von jungen Christen.
Beiträge von Plattenspieler
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Kannst Du das für Nicht(mehr)katholiken vielleicht nochmal erklären? Was genau stört denn diejenigen, die eine Handkommunion ablehnen? Geht es da nur um praktizierte Tradition oder steht da mehr dahinter und wenn ja, was?
Ich würde das wirklich gerne verstehen.
Es gibt verschiedene Argumentationsstrukturen, z. B.:
- Nur die geweihten Hände des Priesters dürfen den Leib Christi berühren.
- Die Handkommunion verschleiert den Glauben an die Realpräsenz, also daran, dass das Brot sich tatsächlich in den Leib Christi verwandelt, und die Ehrfurcht davor. (Dazu muss man erwähnen, dass die Mundkommunion i. d. R. kniend empfangen wird.)
- In der Mundkommunion wird der Akt des Empfangens der Kommunion deutlich, während die Handkommunion eher an eine Selbstbedienung erinnert.
- 'Schändungen' der Eucharistie (z. B. Mitnehmen der Hostie zum Verkauf, zur Verwendung bei satanischen Ritualen usw.) können durch die Mundkommunion eher vermieden werden.
- Das Herunterfallen von Partikeln der Hostie (jeder einzelne Partikel ist nach katholischer Lehre Christus) kann durch Mundkommunion eher vermieden werden.
- Mit der Handkommunion nähert sich die katolische Kirche zu stark protestantischen Praktiken an.
- Bei den ältesten Beschreibungen der Kommunion berühren zwar die Kommunizierenden die Hostie mit den Händen, der Charakter des Empfanges entspricht trotzdem eher der Mundkommunion als der heutigen Form der Handkommunion.
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Inwiefern? Erscheint dir das nicht hygienisch genug?
Wer die Handkommunion aus religiösen bzw. Gewissensgründen nicht praktizieren will, ist de facto vom Kommunionempfang ausgeschlossen.
Dabei ist - wie gesagt - die Mundkommunion kirchenrechtlich die reguläre Form und die Handkommunion die Ausnahme. Es liegt der Verdacht nahe, dass man durch dass Verbot der Mundkommunion eine glaubensrelativierende 'Reformagenda' voranbringen will.
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Im Fernsehen habe ich schon vor 2 oder 3 Wochen einen katholischen Gottesdienst gesehen, bei dem die Hostie ausgeteilt wurde wie immer. Der Pfarrer legt sie einer Person in die Hand, in die nächste, in die nächste (er ist aber immerhin hinter einer Glasscheibe
)....Wie immer?!
Die reguläre Form der Kommunionausteilung ist nach wie vor die Mundkommunion: Der Pfarrer legt den Leib Christi direkt auf die Zunge des Gläubigen.
Die Handkommunion ist erst seit den 1970er Jahren und auch nur mit Dispens einzelner Bischofskonferenzen zulässig.
Zurzeit ist in Deutschland die Mundkommunion untersagt und nur Handkommunion (teilweise mit "Zangen" oder ähnlichen "Geräten") möglich, was ich kirchenrechtlich für einen Skandal halte.
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Schade, dass du beim Stöbern im Netz nicht in der Lage warst, selbst den Artikel vom Volksverpetzer zu finden. Frage mich ja immer, wie wir kritisches Hinterfragen bei SuS erwarten können, wenn nicht mal die Lehrkräfte dazu in der Lage sind.
Hast du auch den Artikel vom Volksverpetzer kritisch hinterfragt?
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gerade erfahren
heute ist der Namenstag der Heilige Corona
Der Gedenktag der heiligen Corona. Namenstag ist dann für alle, die heute Corona heißen.
Für sonderlich kurios halte ich das aber nicht. Heute ist der Gedenktag des hl. Johannes Nepomuk. Ist das auch kurios?
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Gleich beginnt wieder Bundesliga.
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Es kann durchaus sein, dass die Lage dann anders bewertet wird, ja.
Ich hoffe es ja auch, habe aber für hier (Deutschland Primarstufe (+ Sek. 1)) keine großen Hoffnungen. Wenn ich mir vorstelle, wie das ab September werden soll mit neuen Erstklässlern ... will ich mir gar nicht vorstellen.
Was mir unterdessen ziemlich stinkt ist die Tatsache, dass seit letzten Montag Bars und Restaurants wieder geöffnet haben dürfen, man für den Schulbetrieb an der Sek II vorläufig aber an deutlich strengeren Auflagen festhält.
Ich glaube, die Maßnahmen und Regelungen sind nirgendwo so streng wie in der Schule. Deshalb ja auch das 'Augenrollen' der SuS, das in anderen Threads beschrieben wird.
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ich wünsche mir mittlerweile ehrlich gesagt nur noch, dass wir bis zum August einfach im Fernunterricht bleiben bevor wir uns mir irgendwelchen Regeln abkrampfen, die wir nicht ansatzweise einhalten können
Glaubst du, ab September werden keine besonderen Regelungen oder Vorsichtsmaßnahmen mehr notwendig sein?
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Das Ziel ist natürlich auch bei dem Ableiten über die Kernaufgaben die Automatisierung. Nur eben über einen anderen Weg. Ganz ohne Lernen der Reihen / Aufgaben wird es bei den wenigsten Schülern klappen.
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Ernsthaft? Du vergleichst hier
Hitlergruß zeigen, Hakenkreuze klieren und rassistische oder antisemitische Sprüche loslassen
mit vllt. mal nur 1,35 m statt 1,50 m Abstand halten?
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Aber gibt es irgendwo in der Welt einen "Hotspot", bei dem Kinder eine zentrale Rolle spielen?
Zumal bei den aktuellen Neuinfektionszahlen in Deutschland die Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit von Schulschließungen ohne konkreten lokalen Anlass doch sehr fraglich erscheint.
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Wie kommst du denn darauf?

Hat sie selbst mehrmals schon geschrieben, ich meine, vor allem im "Wie-geht-ihr-...-entgegen"-Thread (?) ...
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Bei uns starten die vierten Klassen kommende Woche und die anderen Klassen nach den Pfingstferien. Sind aber ein anderer Förderschwerpunkt.
Für den Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung heißt es im Schreiben der Ministerin:
Zitatlnsbesondere in den SBBZ mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung (KMENT) und dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (GENT) sowie in den SBBZ weiterer Förderschwerpunkte mit dem Bildungsgang GENT muss bei den Planungen die erforderliche Pflege und Betreuung, die Schülerbeförderung und der erforderliche lnfektionsschutz sowie die hierfür benötigten Lehrkräfte besonders berücksichtigt werden. Diese Punkte für jede Schülerin und jeden Schüler sind im Einzelfall zu klären.
Da diese Abstimmungen komplex sind und zwingend die Beteiligung außerschulischer Partner erfordern, hat Ministerialdirektor Föll mit Schreiben vom 28. April 2020 die zuständige Schulverwaltung darum gebeten, die Schulen und Schulkindergärten dabei zu unterstützen.
https://km-bw.de/site/pbs-bw-ne…rundschulen.pdf
Also Einzelfallentscheidung für jedes Kind.
Besteht bei dem Mädchen ein Pflegebedarf, der mit den Hygienemaßnahmen nicht konform geht? Ist es eventuell aufgrund seiner Behinderung selbst Teil der Risikogruppe? Wie sind die personellen und räumlichen Bedingungen in dieser kooperativen Organisationsform?
Das sind so Fragen, die ich mir hier stellen würde.
Ich habe keinen Einblick darin, wie genau die K-Schulen (und K-Kigas) vorgehen werden. Vermutlich ist da auch noch vieles unklar.
Im Zweifel sowohl mit dem SBBZ als auch mit der GS das Gespräch suchen, bei Bedarf auch Rückfrage beim Schulamt? Steht ja dort, dass die Schulverwaltung unterstützen soll.
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hmm ich find das schlimm, dass die Regel bei den Kindern so angewendet werden bzw. und dass es dann noch Menschen gibt, die das anzeigen.
Gibt doch auch eine Kollegin hier im Forum, die stolz darauf ist, täglich beim Gesundheitsamt Verstöße zu melden.
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Was ist erfahrungsgemäß der schlauste und vielleicht auch sicherste Weg, den ich einschlagen sollte.
Mathe + Physik
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Mit solch persönlichen Berichten wäre ich hier im Forum vorsichtig. Gleich werden dich Firelilly und ähnliche als "Superspreader" diffamieren.
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Manchmal kommt man sich hier im Thread vor wie in einer Dauerschleife ...
Ich bin froh über die Lockerungen und die Aussicht, meine Schüler mal wiederzusehen.
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Bin nicht Grundschule, aber Primarstufe Förderschule. Hoffe, das reicht? Wir - auch die GS bei uns im Land - dürfen leider noch nicht wieder starten und haben noch keinen Fahrplan, aber dazu:
Macht die Gruppe zuhause dasselbe oder ein anderes Programm?
Mir erscheint es nur logisch, dass ich bestimmte Inhalte mit Gruppe A in ihrer Woche in der Schule erarbeite. Diese üben/vertiefen sie dann in ihrer Woche Homeschooling.
Währenddessen kommt Gruppe B in die Schule, erarbeitet die Inhalte und übt sie in der folgenden Woche usw.
Versteht man, was ich meine? Die Gruppen sind dann immer um eine Woche versetzt. Das erscheint mir deutlich sinnvoller, als mir zu allen Inhalten eine Präsenz- und eine Fernlernvariante zu überlegen. So kann ich bei jedem Thema/jeder Kompetenz den Einstieg gemeinsam in der Schule machen und die Aufgaben, die die SuS auch weitgehend alleine hinbekommen, auf das Homeschooling verlegen.
Wir haben keine digitalen Tafeln.
Haben wir zwar und ich bin dankbar dafür, aber ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht ... ?
Das nächste ist das Schulranzenproblem: Wir haben in allen Fächern Bücher und Arbeitshefte, die nicht unbedingt leicht sind. D.h. die eine Gruppe schleppt die Materialien immer freitags mit nach Hause und bringt sie, wenn sie wieder dran ist, montags wieder in die Schule.
Das erscheint mir jetzt nicht als soo zentrales Problem ... Überlegen, welche Bücher die SuS unbedingt brauchen, und nur diese tragen lassen. Evtl. teilweise auf Kopien o. ä. umsteigen, wenn das wirklich soo schwer sonst würde. Einmal in der Woche können die Kinder aber auch schon etwas mehr tragen ...
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