Kannst du das vielleicht etwas eingrenzen bzgl. Altersstufe, Fach, Förderbereich o. ä.?
Beiträge von Plattenspieler
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Wenn nicht, ist das für die Schule zwar ausgesprochen blöd, gesamtwirtschaftlich gesehen ist es aber besser, wenn immer das Elternteil, dass weniger Stunden arbeitet den Kindkranktag nimmt. Denn bei beispielsweise einem halben Deputat entspricht dieser ganze Kindkranktag, dann nur einem halben Arbeitstag.
Rein gesamtwirtschaftlich betrachtet wäre es sinnvoller, wenn der Lehrer die Tage nimmt, während der mit dem 'richtigen Job', der unmittelbar zum Wachstum beiträgt, arbeitet.
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Aber warum machen die Gymnasialkollegen da mit, beim Herunterfahren der Leistungen?
Damit sie keine Förderpläne schreiben müssen (siehe Beiträge von Maylin85).
Wobei ich davon ausgehe, dass diese Förderpläne recht wenig damit zu tun haben, wie wir (uns) Förderpläne vorstellen und erstellen.
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Hier könnte ebenso stehen: Schüler und Schülerinnen mit sehr heterogenen Voraussetzungen.
Steht da aber nicht.
Förderpläne bedeuten, dass du oft eine zusätzliche Kraft ersetzt: nämlich den Förderlehrer, der sich eigentlich um die zusätzliche Erarbeitung der Defizite kümmern sollte, damit der Schüler oder die Schülerin das Niveau am Gym halten kann.
Das verstehe ich nicht.
Förderlehrer gibt es meines Wissens nur in Bayern (nach deinen Beschreibungen gehe ich nicht davon aus, dass du dort arbeitest?) und auch dort nicht am Gymnasium.
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In fast jeder Frage Grammatik- oder Rechtschreibfehler finde ich auch nicht so benutzerfreundlich.
Ich frage mich außerdem weiterhin, ob Schulsozialarbeiter im Forum schreibberechtigt sind.
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Nun - zu jener Zeit steckte Luther noch mit einem Bein im Katholizismus...
Viele sind auch überrascht, wenn sie Luthers 71. These lesen:
ZitatWer gegen die Wahrheit der apostolischen Ablässe redet, der soll gebannt und verflucht sein.
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Dieses "Wasser auf die Stirn träufeln" bei Babys ist - ähnlich wie das protestantische Abendmahl ein Symbol für die Aufnahme in die Gemeinschaft.
Auch die Taufe ist zumindest bei Lutheranern wie das Abendmahl nicht nur symbolisch.
Luther dazu:
ZitatWas gibt oder nützt die Taufe?
Sie wirkt Vergebung der Sünden, erlöst vom Tode und Teufel und gibt die ewige Seligkeit allen, die es glauben, wie die Worte und Verheißung Gottes lauten. -
Kindisch und unreflektiert ist höchstens die Vorstellung, dass aus einem Stück Oblate durch das Hochhalten und Gebimmel der Ministranten ein Stückchen "wahrer Mensch und wahrer Gott" wird, den man sich dann einverleibt - und der dann im eigenen Körper irgendwelche Wirkungen entfaltet.
Hm. Was ist denn so die protestantische Vorstellung?
Lassen wir Luther selbst zu Wort kommen:
ZitatZum Ersten
Was ist das Sakrament des Altars?
Es ist der wahre Leib und Blut unsers Herrn Jesus Christus, unter dem Brot und Wein uns Christen zu essen und zu trinken von Christus selbst eingesetzt.
[...]
Zum Zweiten
Was nützt denn solch Essen und Trinken?
Das zeigen uns diese Worte: Für euch gegeben und vergossen zur Vergebung der Sünden; nämlich, daß uns im Sakrament Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit durch solche Worte gegeben wird; denn wo Vergebung der Sünden ist, da ist auch Leben und Seligkeit.
[...]
https://www.ekd.de/Kleine-Kate…fte-Hauptstueck-13473.htm
Sehr interessant übrigens auch, was weiter unten zur Beichte steht, was auch die Frage aufwirft, warum das bei den meisten Protestanten heute keine Rolle mehr spielt.
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Bei den Protestanten ist es symbolisch und repräsentiert den Geist sowie die Gemeinschaft.
Bei Reformierten ist es symbolisch (Calvin, Zwingli, neuere protestantische Strömungen).
Lutheraner, Anglikaner und andere halten an der Realpräsenz fest und sind näher am katholischen als am reformierten Verständnis.
In der katholischen Kirche geschieht die "Wandlung zum wahren Leib".
Ich fand das schon immer SEHR crude.
Lies mal Johannes 6, 51-58.
Der Rotwein hat mich dann versöhnt.
Üblicherweise wird eher Weißwein verwendet, aber Rotwein ist auch zulässig, wenn er den Regularien für Messwein entspricht.
Aber die Katholiken dürfen ja nicht mittrinken.
Erstens gibt es zunehmend auch in der Katholischen Kirche die Kommunion unter beiderlei Gestalt.
Zweitens empfängt man auch bei Kommunion nur unter der Gestalt des Brotes den ganzen Christus mit Leib und Blut, Seele und Göttlichkeit.
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Man kann die kannibalistischen Riten auch einfach nur eklig finden.
Es gibt keine kannibalistischen Riten. Also in der Katholischen Kirche zumindest nicht, auch sonst hätte ich davon im Christentum noch nichts gehört.
In der Antike mag das in manchen Fällen noch ein Missverständnis gewesen sein. Überwiegend war es damals aber auch schon bewusste Verleumdung.
Gehst du davon aus, dass Katholiken tatsächlich kollektiven Kannibalismus praktizieren?
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Menschen, die ihr Verhalten nicht steuern können, können sich nicht an Regeln halten, die es braucht, um überhaupt erst ein gesellschaftliches Miteinander möglich zu machen. Diese Menschen stellen eine Gefahr für ihre Mitmenschen dar, da sie jederzeit aus einem Impuls heraus auf offener Straße ein Messer zücken könnten.
Auch hier fürchte ich, du liegst falsch: Die meisten Menschen, die Messer zücken, haben dies gezielt geplant. Ich weiß auch nicht, warum das "auf offener Straße" schlimmer sein sollte, als wenn sie es in der Familie, bei der Arbeit oder sonstwo tun.
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Vielleicht werde ich für die Aussage gerügt oder gesperrt, aber wenn ich lese, wie du über Menschen/SuS schreibst:
überhaupt wieder auf die Menschheit losgelassen werden kann
bin ich froh, dass du nicht wirklich Lehrer bist.
Und inhaltlich: Nein, dass ein Großteil des Verhaltens unter- und unbewusst ist, betrifft nicht nur SuS, die einer stationären Behandlung bedürfen, sondern viele SuS mit vielfältigen Problemlagen an allen Schulformen.
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Dass man Gott hinrichten kann, ist allerdings nicht nur für Atheisten schwer begreiflich.
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Kannibalenglauben
Erstens: Unter diesem Vorwurf wurden auch die frühen Christen im alten Rom verleumdet, verfolgt und hingerichtet. Wenn du dich hier mit den Verfolgern gemein machen willst, steht dir das natürlich frei.
Zweitens: Es zeigt aber, dass du entweder das katholische Eucharistieverständnis (Transsubstantiation) nicht verstanden hast oder bewusst Unwahrheiten verbreitest.
Drittens: Falls du in einer lutherischen Landeskirche oder Gemeinde bist: Dem lutherischen Eucharistieverständnis ("Konsubstantiation") kann man diesen Vorwurf genauso machen. Auch hier wird die Realpräsenz vertreten. Ergo: nicht abgelegt.
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den Schwerpunkt vom Störer zu den Gestörten
Das fällt in nicht wenigen Fällen zusammen.
der störende Schüler hat sich bewusst dazu entschieden, seine Mitschüler vom Lernen abzuhalten
SuS, die gravierende Verhaltensprobleme haben, treffen solche Entscheidungen nicht bewusst.
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Nochmal zur katholischen Priesterinnenweihe
Ich konnte in dem verlinkten Artikel nichts darüber finden.
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Das ergibt sich aus dem Auftrag, Schüler erfolgreich zu Schulabschlüssen zu führen. Meines Wissens wird dort Fachliches abgefragt.
Meines Wissens aber in erster Linie Kompetenzen und nicht Inhalte, oder ist das bei euch anders?
Wenn jemand sich im Klassensetting nicht konzentrieren kann, fördere ich dann eben mit Verschicken in Einzelarbeit im Trainingsraum, wo er ohne ablenkende Impulse von Mitschülern lernen darf.
Und wie lernt er dadurch, sich auch im Klassensetting zu konzentrieren?
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Ich bin gespannt, ob es dann bald mal ein Z zum A13 Beförderungsamt gibt oder gar A14- wie in anderen Bundesländern.
Sonst wäre meine Urkunde für mein Beförderungsamt ja für die Tonne.
Schade...
Dann mache ich diese Mehrarbeit nicht mehr...
Ist denn da für NRW schon etwas bekannt bezüglich der ersten Beförderungsämter auf A13? Was soll geschehen?
Werden die einfach aufgelöst und die Revision und die Arbeit war für die Tonne?
Du bekommst doch schon A13?
Du bekommst doch nicht weniger dadurch, dass andere auch A13 bekommen?
Wo liegt das Problem?
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Meine Primäraufgabe ist aber die Vermittlung von Fachinhalten.
Wo steht das?
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Und Unterricht vorbereiten musst du ja eh nicht?
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