Um welches Bundesland geht es denn? Zumindest in NRW bewirbt man sich nicht bei einer Schule ums Ref. Das Seminar teilt die Schulen zu. ( da kann man Glück haben, dass die Wunschschule einen gerne hätte und das dem Seminar mitteilt, es kann aber auch sein, und so ist es bei uns, dass das Seminar so Gemauschel nicht möchte und dann erst Recht eine andere Schule zuteilt)
Beiträge von Ilse2
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Mich triggert aufgeblasenes Gehabe. Du findest es überheblich, dass ich schreibe, ich käme nicht auf die Idee zu behaupten, ich habe mit 90 CP auf dem fachwissenschaftlichen Konto Physik studiert? Dass ich schreibe, ich verzichte auf den Unterricht im vertieften Leistungsniveau? Dass ich im Beifach keine wissenschaftlichen Schülerarbeiten betreue? Wir haben offenbar eine sehr unterschiedliche Definition von "überheblich". Ich finde es anmassend zu schreiben man habe "Mathe studiert" obwohl auf dem berufsqualifizierenden Zertifikat mutmasslich sowas wie "Staatsexamen Lehramt Grundschule" steht. Ich weiss sehr genau, was ich im einen Fach kann und wie weit das über dem ist, was ä können müsste um guten Unterricht am Gymnasium zu geben. Der Kollege neben mir am Schreibtisch hat Interdisziplinäre Naturwissenschaften studiert und mit dem Master abgeschlossen, der kann's genauso gut wie ich. Ich weiss aber sehr genau, was mir in der Physik fehlt und wo ich ackern müsste um im Schwerpunktfach angemessen unterrichten zu können. Ich bin zuversichtlich, ich könnte mir die gesamte Wechselstromtechnik anlesen, aus dem Studium kann ich es nicht. Meine Physik-Kollegen haben die restlichen 180 CP bis zum Master sicher nicht mit Nasebohren zugebracht.
By the way... Ja, ein fachwissenschaftlicher Bachelor tut es fürs Gymnasium. Das sind heutzutage 6 Semester, die mit einer wissenschaftlichen Arbeit abschliessen, das ist was anderes als zu meiner Zeit das Vordiplom. Alles was im Hauptstudium kam ist nice to have aber nicht zwingend nötig für angemessenen Unterricht in der gymnasialen Oberstufe.
Nein, das findd ich nicht überheblich. Ich finde überheblich, wie du immer wieder gegen Grundschullehrer (m/w/d)und deren Ausbildung schießt und dich offensichtlich da deutlich qualifizierter fühlst. Bist du bestimmt auch in Chemie uns Physik. In anderen Bereichen eben nicht.
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Ich hoffe doch. Soweit ich weiss, werden auch an deutschen Gymnasien Facharbeiten geschrieben und die müssen betreut werden.
Offensichtlich reicht es ja, denn mehr als das hast du nicht vorzuweisen. Ne Hausarbeit ist was anderes als eine fachwissenschaftliche Masterarbeit. Meine Forschungsberichte sind auf dem Niveau einer Maturarbeit.
Ich betreue keine Maturarbeiten in der Physik und ich unterrichte kein Schwerpunktfach Physik. Ich würde niemals behaupten, ich hätte das studiert. Da ein abgeschlossenes Studium einem Umfang von 270 CP entspricht, ergibt sich schon rein rechnerisch, dass ich in der Physik mehr Fachwissenschaften vorweisen kann als jeder Grundschullehrer mit Vertiefung in 4 Fächern. Weil 270 geteilt durch 4 ist ja weniger als 90, gell? Zumal in den 270 CP Lehramtsstudium noch die gesamte Didaktik und Pädagogik drin steckt. Ich kann's dir gerne noch mal virrechnen. Aber Grundschullehrer haben 4 Fächer studiert. Genau.
Einige hier leiden an einem sehr ausgeprägten Dunning-Kruger-Effekt. Man kann sich ganz grossartig fühlen, wenn einem die Referenz fehlt, wie viel
Dich scheint aber auch irgendetwas daran zu triggern, dass Grundschullehrer mit ihrem Studium ernst genommen werden wollen. Natürlich geht es fachlich da nicht ganz so in die Tiefe, dafür aber in sehr vielen Richtungen in die Breite. Wissenschaftlichrs Arbeiten wird auch verlangt und gerade diese Vielfältigkeit des Studienganges macht ihn in meinen Augen auch anspruchsvoll. Du wirkst echt überheblich mit deiner Rumreiterei auf deinem Fachstudium. Hast du im Vergleicb auch Grundschullehramt (nicht nur ein Fach) studiert und kannst daher vergleichen?
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Ganz wichtig: schließ dich mit den Parallelkollegen kurz, falls vorhanden!
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In kommunistischen Systemen kam man ganz ohne Religion auf die schrecklichsten Ideen. Das Beispiel liegt doch eigentlich sehr nah?
Aktuelle Weltuntergangsszenarien: Krieg mit Russland, letztes Jahr noch Pandemie und Klimawandel sowieso. Die "letzte Generation" ist nicht die erste Generation, die meint, sie sei die letzte Generation.
Hä?
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Jaaa, überleg nochmal. Es scheint aber schon ein Grundprinzip der menschlichen Existenz zu sein Religion/Kult/Glauben zu brauchen. Und sowas wie Weltuntergangsszenarien haben ja auch die Atheisten als Ansporn ihres Daseins.
Ich denke, Menschen suchen und suchten Erklärungen. Früher gab es die nicht in dem Ausmaß wie heute, darum haben sich eben verschiedene Glaubensrichtungen entwickelt.
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Die Schweinerei ist, dass die Kita durch die Gemeinde finanziert wird und trotzdem aussuchen darf, ob sie das ungetaufte Kind aus der Nachbarschaft aufnimmt oder doch lieber die getauften aus dem Nachbarort.
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Sorry, aber was ist daran eine Schweinerei der Kirche? Wenn die Kirche einen Kindergarten betreibt, sollte man sich freuen. Man kann höchstens der Gemeinde vorwerfen, dass es keinen weiteren Kindergarten gibt. Sie also keinen eigenen betreibt. Was ist wenn irgendwo ein Montessori-Kindergarten aufmacht aber ich Montessori blöd finde. Ist dann auch der Kindergarten Schuld? In unserer Gegend gibt es auch Betriebskindergärten, wo nur Kinder von Mitarbeitern rein dürfen. Ist das auch eine Sauerei?
Sorry, aber hier wird die Ursache an der falschen Stelle gesucht.
Eine Schweinerei ist in meinen Augen, dass die KiTa dann offiziell eine kirchliche ist, aber zu weiten Teilen eben nicht durch die Kirche finanziert wird.
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Dejana, einen solchen Aufsatz würden an meiner Schule die meisten Kinder nicht auf Deutsch schaffen. Auch nicht in Klasse 4. Und ich spreche nicht von den Förderkindern....
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Fällt dir zu den anderen Weltregionen auch noch Kritik ein? So ist z.B. auch der Islam bzw. das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen durchaus ein Thema im Religionsunterricht.
Ich würde sagen, die Kritik ist die Gleiche.
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Entweder bist du schon auch empfindlich oder du arbeitest dn einer besonders versnobten Schule.... An meiner Grundschule in der Nähe von Düsseldorf im Brennpunkt (von Stadtmitte zu Stadtmitte ca. 30 km) sind etwa 1/4 der Kollegen Seiten- und Quereinsteiger, manche sind super, andere haben noch Entwicklungspotential. Wir bekommen jetzt 2 OBASler, die Stellenausschreibungen sind aber schon gelaufen. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass noch ne Stelle bei diversen Schulämter freigeschaufelt würde, falls doch Interesse besteht. In Remscheid bsplsweise ist der Bedarf so hoch, dass von unserem Schulamt voraussichtlich Abordnungen dahin anstehen .
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Das Konzept ist interessant. Man hat einen Lehrplan und KuK, die sich freiwillig dafür entscheiden.
In NRW hat man keinen Lehrplan für die Zuwanderer-Klassen und setzt Lehrkräfte fachfremd mittels Abordnungen ein, die zumeist keine intrinsische Motivation haben in diesen Klassen zu unterrichten und auch keinen geeigneten Support/Grundstimmung erfahren.
Dann nimm doch einen anderen Lehrplan für dich zur Orientierung. Ich glaube beispielsweise der sächsische wurde hier schon als brauchbar und hilfreich vorgeschlagen.
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Ich glaube auch, dass ganz viel über Beziehung geht. Gerade in der Grundschule wollen i.d.R. Kinder gefallen und tun vieles für die Lehrkraft. Ich bin mir nicht sicher, wie vielen Lehrkräften das bewusst ist.
Ich bin mir sicher, dass das so gut wie allen Grundschulehrern (mwd) absolut bewusst ist.
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Hier kann auch jeder (selbst Praktikanten) die Schule jederzeit betreten.
Ich weiß nicht, ob es offiziell geregelt ist. Allerdings kenne ich keine Schule in Baden-Württemberg, in der nicht jeder Schlüssel (auch für die Alarmanlage) hat. Ich war so überrascht, dass ich nach meinem Referendariat an 2 baden-württembergischen Schulen als fertiger Lehrer in NRW keinen erhielt und dort waren alle überrascht, dass ich überhaupt danach gefragt habe. Ich habe in all meinen Jahren in NRW mich überall umgehorcht und immer wieder gefragt. Als ich zurück kehrte (in ein anderes RP) und direkt bei der Vorstellung ihn ungefragt erhielt, dachte ich, ich bin wieder zuhause (war selbst überrascht wie sehr es mich beschäftigt hat).
Es war hier im Forum auch schon oft Thema. Der TE ist ja auch in NRW tätig und Rala aus Baden-Württemberg verstand ihn nicht.
Ich bin aus NRW und habe einen Schlüssel für die Schule und einen Chip für die Alarmanlage, ebenso wie alle meine Kolleg:Innen. Ich war aber auch schon an einer Schule, an der es das nicht gab bzw., an der man sich beim Hausmeister sus Gründen einen leihen konnte.
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Meine Aufgaben als Förderschullehrerin in der Grundschule mit vielen Kindern mit Förderbedarf: aktuell Einsatz in 7 verschiedenen Klassen, Förderung der Kinder mit offiziellem Förderbedarf, präventive Förderung, sehr regelmäßige Elterngespräche, Beratung, Diagnostik bri Kindern, bei denen verm. Förderbedarf besteht, 1 mal wöchentlich Präsenzpflicht bis 16.15 (alle Kollegen) einmal wöchentlich Planungstreffen mit einer Jahrgangsstufe bis 14.30, mit den anderen Teams unregelmäßigen, aber stetig, OGS, einmal in der Woche bis 15 Uhr , relativ regelmäßige verpflichtende Supervision, ebenfalls regelmäßige Beratungstermine mit "Jugendschutz an Schulen", jeweils bis 16 Uhr. Und noch einige Zusatztermine mehr.
Ich bin selten vor 15 Uhr aus der Schule raus.
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Die soziale Ungerechtigkeit fängt bei Kindern aus bildungsfernen Familien schon sehr weit vor dem mit Elternunterstützung vorzubereitendem Referat an.
Die Betonung liegt tatsächlich auf dem Wort bildungsfern, dabei spielt Nationalität und Sprache erstmal auch nur eine untergeordnete Rolle.
Ich arbeite in NRW an einer Grundschule mit Sozialindex 7. Als Förderschullehrerin bin ich mit für die Einschulungsdiagnostik zuständig und sehe mit Erschrecken, mit wie wenig Voraussetzungen Kinder zu uns kommen. Deutschkenntnisse sind oft nicht vorhanden, obwohl fie Kinder in D geboren sind (geschenkt, das ist erstmal nicht die wichtigste Komponente, aber natürlich auch eine Komponente). Viele Kinder waren nie in einem Kindergarten, haben kaum je einen Stift in der Hand gehalten, kennen es nicht, sich für kurze Zeit von den Eltern zu trennen, können nicht zuhören, sind es nicht gewohnt, dass die Aufgaben bearbeiten sollen, zu denen sie gerade keine Lust haben, haben noch nie ein Gesellschaftsspiel gespielt, kennen keine Würfelbilder usw. Das ist kein Gejammer, das sind Tatsachen. Natürlich haben diese Kinder es schwerer in der Schule und das lässt sich durch Schule auch nicht einfach ausbügeln, Vorschule oder Schulkindergarten gibt es bei uns leider nicht mehr.
Dabei sind das oft keine ungeliebten Kinder. Die Eltern wollen schon das Beste für sie, nur ist das nicht unbedingt deckungsgleich mit "unseren" Vorstellungen von dem, was das Beste ist.
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Das denke ich schon. Man legt sich damit schon sehr früh fest. Wenn man was anderes machen will, kann das einem im Weg stehen. Ich würde die komplette Pädagogik in den Vorbereitungsdienst legen und den entsprechend verlängern.
Das würde ich besonders für die Grundschule eher nicht machen. Und ich glaube auch füf die SekI, besonders an eher "schwierigeren" Standorten, sind pädagogische Kenntnisse essentiell. In der Sek II sieht das möglicherweise anders aus.
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Ich habe die:
https://www.rosebikes.de/basil…1I4Qt3EAQYAiABEgJuLfD_BwE
Es passt alles rein, was ich brauche und man kann sie gut auch als Umhängetasche nutzen.
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An meiner Schule (ok, Grundschule, trotzdem) haben wir insgesamt 36 verschiedene Nationen. Da kann man gar nicht nach Ethnie trennen oder ähnliches. Eigentlich ist es uns im Gegenteil wichtig, dass die Kinder sich als Menschen kennenlernen, nicht als der ist Türke, der ist Kurse, der ist Russe, der Ukrainer usw. Bei und ist es im Übrigen sehr oft so, dass die russisschstämmigen Schüler, die meist schon länger in Deutschland sind, anfangs für die neuem Ukrainer übersetzen. Friedliches Miteinander funktioniert doch nur durch ein gegenseitigs Kennenlernen, nicht durch Trennung!
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völlig ab vom Thema, aber ich bin ja ziemlich neidisch darauf, dass es diese Grundschulförderklassen bei euch überhaupt gibt! Bei uns in NRW wurden die Vorschulklassen an der Regelschule leider abgeschafft.
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