Genau das ist der Grund für meine Kritik an dieser Form der Ausstattung mit Schul-EDV.
Auch wenn Volker_D nun wieder auf die angemessene Bezahlung der Programmierer verweist:
Es gibt kostenlos (bzw. für kleines Geld) erhältliche Serversoftware (wie linuxmuster.net), die in Handhabung und Qualität "professionelle" M$-Server um Klassen hinter sich lässt, weil erstere für Schulen konzipiert wurde und nicht für Industriefirmen, in denen völlig andere Anwender und Nutzungsstrukturen herrschen.
Es gibt kostenlos (bzw. für kleines Geld) erhältliche Officesoftware wie LibreOffice, die M$-Office oder Pages in nichts nachsteht, keine Abos und Jahreszahlungen verlangt und Elter dazu zwingt entweder Raubkopien oder für teures Geld die kommerzielle Software anzuschaffen.
Es gibt unzählige kostenlos (bzw. für kleines Geld) erhältliche Lernprogramme, Onlinetutoren und Software, die ohne lästiges Lizenzgefrickel von allen genutzt werden können.
Es gibt Anbieter für Standardhardware wie Laptops oder Tablets, bei denen sich Schulen für geringes Geld mit Hardware aus Leasingrückläufern aus dem Profibereich eindecken können.
Diese Hardware lässt sich kostenlos (bzw. für kleines Geld) mit Linux-Betriebssystemen ausstatten, die Windows oder Apple in nichts nachstehen - oder besitzt bereits den Windows-Bäpper mit der Lizenz zum Update.
Und plötzlich ist wieder Luft im Schul-Etat für haptische Lernhardware wie Modelle, Bastelmaterialien, Werkzeuge ...