Was ist SAPH?
Aber mal davon ab, die Kinder müssten selbständig arbeiten, ja. Was aber, wenn sie es einfach noch nicht können? Ich hab da ein paar Experten in den Klassen, die eigentlich ihre Zeit absitzen und nur in den wenigen Stunden, in denen ich da bin wirklich mal was tun. oder ebn mal die paar Minuten, die der KL sich neben sie setzt... Und das obwohl sie Material haben, mit dem sie theoretisch selbständig arbeiten könnten. Aber eben nur theoretisch.
Naja, dauerhafter schulischer Misserfolg kann bei Kindern schon viel zerstören. Da hilft es nichts, dass ein Kind besonders gut malen kann, ein anderes besonders gut rennen... Kinder sind oft sehr ehrlich, aber auch grausam miteinander. Ich habe schon viele Kinder erlebt, die wegen ihrer schulischen Leistungen ziemlich am Boden waren, auch deshalb, weil sie eben nicht all das konnten, was die anderen konnten.
Beiträge von Ilse2
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Ilse2: Wer sagt dir denn, dass da die Bedingungen besser sind? Vielleicht wird einfach mehr daraus gemacht, aber eben auch von der administrativen Seite aus.
Denn wenn du in 10 Klassen bist, was vollkommen bescheuert ist, dann müsstest du ja für ca. 300 Schüler zuständig sein, wenns vernünftig läuft. Denn ordentliche Inklusion bedeutet eben, dass du für alle Schüler zuständig bist, aber natürlich auch für alle mit planst und das kann ja bei der Variante nicht funktionieren.
Eben, das ist es ja, was ich sagen will: Die Bedingungen stimmen nicht! Und ich denke, das ist es auch, was die anderen hier sagen wollen...Aber unterschiedliche, individuelle Lernprogramme funktionieren auch erst dann gut, wenn die Schüler in der Lage sind, selbständig zu arbeiten... manchmal haben sie das bis zum Ende der 4. Klasse geschafft... An meiner momentanen Schule ird sehr individuell mit allen schülern gearbeitet. Trotzdem vergleichen sich auch meine GU-Schüler und sind nicht damit zufrieden, dass sie oft ganz andere Sachen machen... Wenn ein Viertklässler im ZR 10 rechnet, dann fällt das in der Klasse auf, was nicht so selten nicht besonders gut für das selbstertgefühl der betroffenen Schüler ist... Kinder vergleichen sich, wollen mit der Masse schwimmen. je älter sie werden, desto mehr begreifen sie auch, dass sie manche Kompetenzen noch nicht erreicht haben... das ist aber ein punkt der im rahmen von Inklusion eigentlich nie thematisiert wird...
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Dann würde ich dich bitten, dass nächste Mal dies doch deutlich zu machen, damit du nicht falsch verstanden wirst.
? Meinst du mich damit?
Naja, in der Regel merkt man, ob ein Kind sopäd. /erhöhten Förderbedarf hat...
Dein Link funktioniert bei mir leider nicht.... Allerdings hilft mir das persönlich ja auch nicht weiter, wenn in Thüringen gute Bedingungen herrschen, die hier bei mir leider nicht vorhanden sind... In konkret meiner Situation bedeutet das, dass ich quasi jedes Halbjahr an eine andere Schule abgeordnet werde, manchmal auch an 2 oder 3 verschiedene Schulen gleichzeitig. In diesem Schuljahr und jetzt tatsächlich auch schon im 2. Halbjahr, man glaubt es kaum, bin ich an einer Grundschule im Ruhrpott in einem sozialen Brennpunkt, mit hohem Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund. Offiziell bin ich für 17 (!) Schüler mit sopäd. Förderbedarf zuständig, zusätzlich soll ich noch präventiv in der Schuleingangsphase beratend tätig sein. Ich habe eine volle Stelle mit 28 Stunden. Die Schüler verteilen sich auf alle 10 Klassen der Schule. Da ist in meinen Augen sonderpädagogische Förderung quasi nicht möglich. Ich sehe die Kinder 1-2 Std./Woche, habe keine Chance gemeinsam mit den Klassenlehrern den Unterricht zu planen (10 Klassen = 10 Klassenlehrer, zeitlich nicht machbar), was bedeutet, ich hole die kinder einzeln oder in kleinen Gruppen raus oder aber bin mit in der Klasse, wo ich aber mehr unterstützende als lehrende Funktion habe. Das ist doch bekloppt, da kann doch nichts bei rumkommen. Und unser Schulamt meint, alles läuft prima, der gemeinsame Unterricht klappt gut. Letztlich aber sind die Kinder und Grundschulkollegen diejenigen, die das größte Päckchen zu tragen haben und den mist irgendwie mehr schlecht als Recht über die Bühne bringen. Keiner ist wirklich zufrieden, die Kinder leiden vor allem, weil sie merken, sie sind nicht "so gut" wie die anderen und können viele Dinge nicht, fühlen sich als Versager. Die Kollegen sind frustriert, weil sie die Ziele nicht erreichen (können). Das kann man doch nicht ernsthaft gut finden?
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Es ist ziemlich blauäugig zu glauben, dass sich die Rahmenbedingungen ändern werden. Werden sie nicht.
Vielleicht schreien die Sonderpädagogen am lautesten, weil sie sehen, welche Möglichkeiten es eben an den fürchterlich bösen Förderschulen gibt, welche es in der Regelschule oft nicht gibt? Vielleicht auch, weil sie einzelne Kinder vor Augen haben, die bei dem Weg der gerade beschritten werden soll, hinten über fallen? Weil es hier oft genug (natürlich nicht immer) um die Kinder geht, bei denen zu Hause keiner den Finger krumm macht? Weil es an Förderschulen vor allem um Beziehungsarbeit, um Aufbau von meist sehr kaputtem Selbstbewusstsein geht?
Zudem ich erlebe es gar nicht so, dass nur die Sonderppädagogen schreien... ich erlebe auch viel Protest an den Regelschulen, viel "ich weiß gar nicht, wie ich diesem Kind gerecht werden soll"...Susannea, hast du Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in deinen Klassen? Wie schaffst du es, sie optimal zu fördern? (Ich meine das überhaupt nicht sarkastisch, sondern es interessiert mich wirklich!)
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Ich sehe es leider auch so wie Rotherstein. Ich arbeite als Sonderschullehrerin im Gemeinsamen Unterricht an der Grundschule und empfinde die Bedingungen gruselig, vor allem für die GU-Kinder, aber auch die Klassenlehrer. Die Förderung, die die Kinder mit Sonderpädagogischem Förderbedarf brauchen kann ich so nicht leisten, die Klassenlehrer auch nicht, obwohl die meisten bemüht und engagiert sind. Das ist so schlicht nicht machbar. Dass das Ganze langfristig ne absolute Milchmädchenrechnung ist, hier an dieser Stelle der Förderung zu sparen, dass braucht man eigentlich keinem normal denkenden Menschen erzählen. Auf lange Sicht werden die Kosten, die diese schlecht geförderten Menschen voraussichtlich verursachen werden, sicherlich nicht die Ersparnis ausgleichen, die da jetzt am Anfang betrieben wird (auch wenn das jetzt bitterböse klingt, tut mir leid).
Susannea, es gibt Kinder, die auf jeden Fall zusätzliche Förderung benötigen, wo das "Standartprogramm" einfach nicht ausreicht. Das kann man zwar verleugnen, aber zu behaupten dass alle Kinder in unserem Schulsystem zurecht kommen, das ist eine glatte Lüge. Inklusion kann nur dann funktionieren, wenn ALLE Schulen personell, materiell, finanziell und räumlich optimal ausgestattet sind. Dass das bis zur Einführung der Inklusion passieren wird, ist utopisch. Inklusion kann funktionieren, bei kleinen Klassen, großen Räumen mit viel Platz für reichlich Material und dauerhafter Doppelbesetzung. Das wird aber so nie geschehen.
Und ganz ehrlich, hätte ich ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf, ich würde es in die Förderschule schicken.... -
Das ist zwar jetzt alles schon etwas am Thema vorbei, aber vielleicht kann es auch nicht schaden, mal die rosarote Mittelschichtsbrille abzunehmen und sich z.B. mal an einer Schule im sozialen Brennpunkt umzuschauen. Es ist leider (!) schlicht Fakt, dass die Bildung in einem sehr großen Maße von dem Engagement der Eltern abhängt, da muss man sich doch wirklich nichts vormachen. Das ist nicht gerecht, das ist unfair, die Kinder können nichts dafür. Und dennoch ist es so. Ich bin derzeit an einer Schule, an der so ziemlich alle Kinder aus der sogenannten Unterschicht kommen. Auch hier gibt es einige wenige Elter, die sehr interessiert an der Förderung ihrer Kinder sind. Aber die sind hier klar in der Minderheit. In unsere ersten Klassen kommen Kinder, die quasi nichts von dem können und wissen, was sie alls durchschnittliches Schulkind können sollten. Bei unseren zukünftigen Erstklässlern werden wir 14 Anträge auf Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs stellen/ schon jetzt dem Kompetenzzentrum melden. 22 Kinder zeigten sich im Schulspiel dahingehend auffällig, dass sie viele Aufgaben nicht lösen konnten/ massive Unterstützung benötigten/ die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschten. Ganze 9 Kinder waren unauffällig. 3 Kinder sind positiv aufgefallen. Ich finde das erschreckend.
Bei VERA versagen unsere Schüler kläglich, einfach, weil so viele Grundlagen fehlen und wir es nicht leisten können, den Kindern diese in 3 Jahren zu vermitteln, vor allem dann nicht, wenn die Eltern nicht mitziehen... Dabei leisten wir viel, wir fördern sehr individuell, holen die Eltern in Form von Rucksack-Projekten ins Boot, haben Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Sonderpädagogen an Bord, engen Kontakt zum Jugendamt und und und... Aber wir können die Defizite in den Elternhäusern nicht vollständig ausgleichen. Und als dank müssen wir dann dem Schulrat erklären, was wir alles so falsch machen, weil, das darf ja gar nicht sein, dass wir nicht auf einem Niveau mit den anderen Grundschulen im Kreis sind :X: . -
Kogitive Förderung von Kindern finde ich auch wichtig und richtig. Allerdings denke ich auch, dass das Vorarbeiten von schulischem Stoff da wirklich mehr als nur ein bisschen ungeschickt und ungeeignet ist. (Außer wenn es sich tatsächlich um ein sehr schwaches Kind handelt, dem die Wiederholung gut tut). Einem sehr fitten oder auch durchschnittlich begabten Kind schon vorher Unterrichtsinhalte beizubringen führt doch dauerhaft dazu, dass das Kind anfängt, sich in der Schule zu langweilen. Natürlich könnte man dann mit Differenzierungsangeboten kommen, die man bei einem sehr fitten Kind vermutlich ohnehin braucht, aber langfristig ist das Vorgreifen auf den Schulstoff für alle Beteiligten frustrierend.
Es gibt viel bessere Möglichkeiten, sein Kind kognitiv zu fördern als die nächste Seite im Mathebuch! -
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Ja, das werden wir hier sicher nicht lösen können
... und ich bin schlicht kein Experte, ich schätze, du hast gerade bei gehörlosen Menschen mehr Ahnung als ich! Aber im Sinne der Inklusion werden sich fast alle Förderschulen mehr oder weniger auflösen und die, die bestehen bleiben eher zu sowas wie "Restschulen" (das klingt böse... sorry) werden, die von den Kindern besucht werden, die anders überhaupt nicht mehr beschult werden können. Von gymnasialem Niveau kann man da langfristig mit Sicherheit nicht sprechen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist ist nochmal ein völlig anderes Thema, zu dem ich mich jetzt lieber nicht äußere :X:
VG -
Du hast ja grundsätzlich recht, es ist absolut sinnlos, gehörlose Kinder ohne jeglichen Zugang in einer Sprache zu unterrichten, die sie nicht verstehen. Das könnte man sich auch gleich sparen. Aufgrund des medizinischen Fortschritts gibt es aber immer weniger Kinder, die gar nicht hören können. Dazu kommt die Inklusion, die kommen wird. Die betrifft alle Bereiche. Auf lange Sicht werden selbstverständlich auch gehörlose, schwerhörige Kinder verstärkt die Regelschulen besuchen, gerade die, die kognitiv fit sind, das ist ja jetzt schon so.
Und gerade der Förderschwerpunkt "Hören und Kommunikation" ist besonders im Bereich der Gehörlosen in meinen Augen extrem schwierig zu integrieren, eben weil die Kommunikationsmglichkeiten fehlen... Gebärdensprache war lange Zeit das Mittel der Wahl, im Moment wird diese oft kritisch gesehen, warum kann ich nicht genau sagen. Aber wie gesagt, "Hören und Kommunikation" ist nicht mein Schwerpunkt, weshalb meine Kenntnisse da eben nicht besonders tiefgehend sind... -
Soziale Integration ist gerade für gehörlose Kinder/Menschen quasi ein Ding der Unmöglichkeit, wenn sie sich gar nicht lautsprachlich verständlich machen können bzw. Methoden erlernen, mit nicht-gehörlosen menschen zu kommunizieren.Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Schülern, die beispielsweise gelähmt sind.
Ich schließe mich da Plattenpieler an, es wird immer weniger Kinder geben, die tatsächlich gehörlos sind, schwerhörige Kinder wird es auch weiterhin viele geben. Schwerhörige Kinder haben aber oft "nebenbei" auch noch andere Entwicklungsverzögerungen, z.B. im Bereich Sprache. Oft ist genau wegen dieser "Nebenerscheinungen" die sonderpädagogische Unterstützung erst notwendig.Das Arbeitsfeld von Sonderpädagogen, auch im Bereich der Sinnesgeschädigten wird sich im Zuge der Inklusion (und die wird kommen, da braucht man sich nichts vorzumachen) verändern, da bin ich sicher. (Wobei Hören und Kommunikation auch nicht mein Schwerpunkt ist und meine Kenntnisse daher nicht sonderlich vertieft).
Das Niveau an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation ist absolut unterschiedlich, da es hier unter anderem ja auch die Bildungsgänge Lernen und Geistige Entwicklung gibt. Ich vermute allerdings, dass nur eine sehr geringe Minderheit der Schülerinnen und Schüler auf gymnasialem Niveau unterrichtet werden. Die meisten, die das Potential haben befinden sich vermutlich schon im Gemeinsamen Unterricht...
AVWS = Auditive Verarbeitungs-/Wahrnehmungsstörung -
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Babysitter
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Fetzig weiß ich nicht, aber ich finde "Was hat wohl der Esel gedacht" sooooo schön! Das hat letztes Jahr eine Kollegin mit ihrer 4 einstudiert und bei der alljährlichen Adventsfeier vorgetragen!
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Das Kind müsste dann erstmal in therapeutische Behandlung, bis es wieder beschulbar ist. Kein anderer Berufsstand setzt sich solchen Risiken aus. Wie gesagt, selbst Psychologen verweisen aggressives, oder beleidigendes Verhalten auf die Straße zurück. Die einzigen, die verpflichtet sind sich damit abzugeben, sind Psychiatrien und Notaufnahmen von Krankenhäusern. Was die im Notfall für Rechte haben, hatte ich ja mal erwähnt.
Man könnte ja mal versuchen, einen Krankenwagen zu rufen, wenn ein Schüler mal wieder den Unterricht stört...
Aber mal im Ernst, ich hab es ja schon mal gefragt, hast du dich schon einmal mit dem Thema Inklusion auseinandergesetzt? Das wird definitiv in den nächsten Jahren auf alle Schulen zukommen und das bedeutet zwangsläufig, dass es auch am Gymnasium nicht mehr reicht, Unterrichtsinhalte zu vermitteln.Die pädagogische Arbeit wird zunehmend wichtiger werden, auch wenn die Ausbildung erstmal nicht darauf ausgerichtet ist. Was machst du denn mit dem hochbegabten Schüler, der sonderpädagogischen Förderbedarf ES hat und in deiner Klasse sitzt? So einfach der Schule verweisen geht nicht, er hat einen Anspruch auf Beschulung und zwar dort, wo seine Eltern es wünschen. Der hält dir unter Umständen tatsächlich die Klasse auf Trab, rausschmeißen kannste den aber auch nicht, weil er dann das Gebäude abfackelt oder so. Die Integrationskraft ist auch nur für ein paar Stunden bewilligt, der Sonderpädagoge hat so 2 Std/Woche Zeit für den Schüler...Schwierig, weil man als Lehrer tatsächlich wenig Möglichkeiten hat... Und so bereits lange Realität an Grund- und Hauptschulen... -
Naja, warten wir mal ab, ob die Gymnasialeltern da so begeistert sind.

Tja, ich befürchte, so ganz viel können auch die Gymnasialeltern da nicht gegen machen, ebensowenig wie die Gymnasialkollegen. Hier im Kreis gibt es jedenfalls sowohl an Realschulen als auch an einem Gymnasium bereits integrative Lerngruppen.
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Nur mal so als Gedanke, man könnte doch auch Lernbehinderte und Hauptschüler in einer Schule zusammenstecken. Die absolute Differenz an Leistung wäre auch nicht größer, als man sie innerhalb eines Gymnasiums vorfindet.
Warum fördert man nicht in dem Maß, wie man die Schwachen fördert, auch die Elite? Warum ist das so negativ besetzt? Typisch Deutsch?
Jeder Leistungsbereich braucht adäquate Förderung und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nach oben hin kaum Angebote gibt. Das finde ich schade in Deutschland. In Amerika ist das zum Teil anders, zumindest wenn ich den Berichten von Verwandten aus Übersee glauben kann. Dort ist es zum Teil selbstverständlich, dass es Elitenförderung gibt.Sag mal, hast du dich schon einmal mit dem Thema Inklusion beschäftigt? Falls du das noch nicht getan hast, würde ich dir das dringend empfehlen, denn in den nächsten Jahren werden zunehmend auch lern- und geistigbehinderte Kinder/ Jugndliche an den GYMNASIEN beschult werden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt, es ist allerdings Realität, mit der du dich als zukünftiger Gym-Lehrer auch zu befassen hast. Und diese Kinder kann man nicht einfach mal woanders hinschicken...
Und selbstverständlich gibt es auch Schulen für Hochbegabte. -
Ich hatte es so verstanden, dass das Kind bereits eingeschult ist?
Was sagt denn der MSD (heißt das Mobiler Sonderpädagogischer Dienst?)? Gab es dort keine Fördervorschläge? -
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