Beiträge von Ilse2

    Aber weist du nicht selber immer wieder auf deinen höheren Wissensstand hin, um die bessere bezahlung zu rechtfertigen?


    Das Problem ist doch eigentlich, dass hier aneinander vorbei diskutiert wird, vor allem, weil du Silicium, als Argument der Bezahlung ausschließlich auf die Dauer des Studiums hinweist.
    Wobei es eben z.B. auch Bundesländer gibt, in denen Realschullehrer A13 verdienen, während das in anderen Bundeslänern nicht der Fall ist. Gleichzeitig ist Grund-, Haupt- und Realschullehramt in anderen BL ein einziger Studiengang, der eben sowohl an die Real-als auch an die Grundschullehrer faktisch die gleichen Anforderungen stellt. Kannst du das auch irgendwie erklären? Da verdienen doch tatsächlich bei einem gleichwertigen Studium die einen A13, die anderen A12. Und dann gibt es ja auch noch die Angestellten...(aber das wäre ein anderes Diskussionsthema) Nun ja, Liselotte hat es ja schon geschrieben. Und ich stimme in allen Punkten mit ihr überein.


    Vor allem dafür: Danke! Ich sehe es ganz genauso!

    Möglicherweise reden wir hier von unterschiedlichen Definitionen von Intelligenz? Intelligenz beinhaltet für mich mehr als "nur" die Fähigkeit zu mathematisch-logischem Denken.
    Und nein ich glaube nicht, dass jeder Physikstudent in der Lage ist, alle pädagogisch-psychologischen Konzepte problemlos zu verstehen. Ich glaube tatsächlich, dass es Physikstudenten geben kann, die genau daran in einem Lehramtsstudium scheitern würden. Und ich glaube auch, dass es Grundschulstudenten gibt die durchaus auch ein Mathestudim schaffen würden. Ich glaube allerdings auch, dass es Menschen gibt, die in allen oder doch sehr vielen Bereichen sehr begabt sind und die problemlos ein Physik-Diplom machen und die dennoch in der Lage sind, pädagogisch-psychologische Konzepte zu verstehen. Es gibt bestimmt auch welche, die nebenbei noch chinesisch lernen.
    Silicium, ich glaube, der Punkt, der hier einige gegen dich aufbringt ist deine teilweise sehr überhebliche Art die Grundschulkollegen abzuwerten und deine Leistungen (die sicher gut sind) hier so hervorzuheben und auf einen Thron zu stellen. Du scheinst dich für etwas besseres zu halten und das kommt bei einigen hier nicht gut an.

    Silicium hat sein Studium noch nicht ageschlossen...

    "So ist meine Behauptung eben, ein gewisser Anteil an Grundschullehrern würde beim Physikstudium für Sekundarstufe II scheitern."


    Naja, umgekehrt könnte man auch behaupten, ein Großteil der diplomierten Physiker würde am Grundschullehramt scheitern.
    Man darf doch daei auch nicht vergessen, dass die meisten Studenten sich ihre Fächer nach Neigungen aussuchen und ihnen das entsprechende Studium dann oft auch leichter fällt, als es vielleicht ein anderes Studium würde. Oder wird gleich damit argumentiert, dass jeder, dem nichts besseres einfällt, Grundschullehrer wird?
    Silicium, ich vermute mal, dubist wirklich sehr intelligent. Du hast ja auch schon oft geschrieben, dass du Schuljahre üersprungen hast usw. Trotzdem wirkst du mit dem, was du schreibst teilweise echt überheblich und arrogant. Woher weißt du denn eigentlich, dass ein GS-Studium mit viel Didaktik, Pädagogik, Psychologie Pillepalle ist? Hast du vor deinem Physikstudium schon ein GS-Studium abgeschlossen? Und wieso ist ein Diplom in Sozialpädagogik weniger als ein Diplom in Mathe? Weil Mathematiker per se intelligenter als Sozialpädagogen sind? Weil ein Sozialpädagogikstudium eigentlich völlig easy ist, während Mathe eben nicht jeder kann?
    Natürlich hast du Recht damit, dass ein naturwissenschaftliches Studium von weniger Menschen angestrebt wird, als einige geisteswissenschaftliche Studiengänge. Dennoch sagt das meiner Meinung nach nichts über die grundlegenden intellektuellen Fähigkeiten der jeweiligen Personen aus.

    ich kann ganz klar aus meinem freundes und bekanntenkreises sagen, dass primarstufenlehrer schon deutlich vorsichtiger und manchmal auch übervorsichtig sind.
    das hat gar nichts mit naivität zu tun einfach mit dem klientel mit dem man tagtäglich zusammen ist. du kannst mir erzählen was du willst, aber grundschüler sind im durchschnitt sicherlich allein vom entwicklungs- und alterstands nicht mit pubertierenden zu vergleichen..
    es mag immer mal wieder ausnahmen geben.. aber das in einer klasse die hälfte an "auffälligen" kindern im grundschulbereich sitzt ist schon recht unwahrscheinlich natürlich wahrscheinlichkeitstechnisch nicht ausgeschlossen, aber ich sehs immer wieder wenn wir unsere treffs haben (mit meinem ehemaligen seminar).. wenn ich da die probleme höre die die kinder verursachen.. da bleibt einem meist nur ein müdes schmunzeln...


    das grundschulkinder ihrer lehrer bedrohen kommt wohl eher seltener vor...und dass sie sie körperlich attackieren wohl auch.. alleine da man den meisten wohl körperlich eh überlegen sein dürfte....


    Das kommt aber auch sehr auf das Einzugsgebiet der Grundschule oder eben auch der Sek I an... Ich behaupte mal, es gibt eindeutig Grundschulen, an denen die Zustände (im Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität, wenn nicht durch die Kinder, dann durch die Eltern) erheblich "schlimmer" sind, als an manchen (natürlich nicht an allen) Gesamtschulen...

    Ilse2


    Sorry, aber jetzt musste ich gerade wirklich lachen.. Ein Gehaltsnachweis, weil man sich 2 Meerschweinchen ins Haus holen möchte? Vielleicht unterschätz ich da jetzt was, aber was für extrem hohe Ausgaben sollen da auf einen zukommen? Die versorgen Kinder aus meiner letzten Klasse von Ihrem Taschengeld und das liegt eindeutig unter einem möglichen Hartz 4-Satz.
    Was man hier so liest über Tierheime.. :ka:

    Eben, ich kam mir auch ziemlich vera..t vor... Ich bin zwar bloß angestellte Lehrerin, aber ein bisschen Trockenfutter, Heu, Salat und Sägespäne sitzen dann doch drin...
    Da muss man sich wirlich nicht wundern, wenn die Tierheime überquellen...

    Von mir wollte ein Tierheim sowohl die Erlaubnis, jederzeit meine Wohnung kontrollieren zu dürfen, als auch einen Gehaltsnachweis, als ich mir dort ein Meerschweinchenpaar holen wollte...
    Ehrlich, das ging mir zu weit! Ich habe mir meine Schweinchen dann von einer Familie, die ihre abgeben wollte aus einer Anzeige im Internet organisiert...
    Ich finde eine gewisse Kontrolle und auch Aufklärung über artgerechte Haltung grundsätzlich gut, aber man kann auch alles übertreiben und potentielle Tierhalter abschrecken...

    Danke, Rotherstein!
    Ich unterschreibe mal einfach alles, was du geschrieben hast und stimme dir uneingeschränkt zu!


    Die Idee aus dem Youtube-Link finde ich gut! Die Förderschulen mit ihren vorhandenen Ressourcen für alle Schüler zu öffnen wäre in der Tat ein wesentlich gangbarerer Weg. Allerdings befürchte ich, dass dieser Schritt von der breiten Öffentlichkeit nicht akzeptiert werden würde. Du vergisst, die Förderschulen sind böse. :evil:

    Im Prinzip habe ich das Gefühl, dass wir uns zumindest hier einig sind...
    Inklusion gerne, aber mit ausgereiftem Konzept und den richtigen räumlichen, personellen und materiellen Rahmenbedingungen. Und aus meiner Sicht: Bitte keine Einzelintegration!

    Ich frage nochmal separat: Mit welcher Intention geben Eltern ihr Kind mit Trisomie 21 an ein Gymnasium? Was erhoffen sie sich davon?


    Vielleicht in der Hoffnung auch ihr Kind kann das, was Pablo Pineda geschafft hat? Vielleicht habe sie noch nicht geschafft, zu akzeptieren, dass sie ein Kind mit einer Beeintrchtigung haben und Pablo Pineda ist für viele Eltern von Kindern mit Trisomie 21 quasi der Hoffnungsträger. Dass dieser Mann allerdings wirklich die absolute (und ohne Frage bewundernswerte) Ausnahme ist, das ist schwierig zu akzeptieren (Ich kenne mind. eine Mutter, die genau so argumentiert).
    http://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Pineda

    Die Grundidee der Inklusion ist ja auch gut und richtig. Allerdings erlebe ich das an der Grundschule so, dass das gemeiname Spielen in den ersten beiden Jahren vielleicht noch ganz gut funktioniert, die Interessen, Stärken und Schächen der (zieldifferenten, also Förderschwpkt. Lernen und Geistige Entwicklung) aber mit zunehmendem Alter auseinandergehen. Die Kinder suchen sich ihre Peer-Group, auch dann, wenn man das nicht wahrhaben will, auch danach aus, wie sehr man auf einer Welle liegt, was man miteinander anfangen kann. Teilweise passt das, teilweise aber auch gar nicht. Ich habe z.B. in einer 4. Klasse einen Jungen, der körperlich behindert ist und eine Lernbehinderung hat. Die Klassenkameraden akzeptieren ihn, er gehört zur Klasse. Das war es aber auch schon. In freien Spielsituationen hat keiner Lust, sich mit ihm zu beschäftigen. Er kann nicht Fußball spielen (oder jedenfalls nicht gut), kann nicht Schach spielen (was in der Klasse grad total in ist), mit den Mädchen möchte er selber nicht spielen, usw. Er ist darüber teileise selber sehr frustriert, reagiert psychosomatisch, hat ständig Bauchschmerzen, hat keine Lust mehr, zur Schule zu kommen. Und er wird nicht geärgert, aber er hat einfach niemanden, der mit ihm auf einer "Augenhöhe" ist.Nachmittags verabredet sich keiner der Klassenkameraden mit dem Jungen. Das klingt bitter, aber das ist die Realität dieses Kindes. Und auch bei anderen Kindern mit einer Lernbehinderung, gerade dann, wenn sie in der Einzelintegration sind, ist es nicht einfach, echte Freundschaften zu schließen. Oft genug habe ich erlebt, dass diese Kinder nicht wirklich ernst genommen werden, die "Doofies" halt. Und die anderen kinder sind nicht wirklich böse, schlecht erzogen, gemein. Man sucht sich einfach auch Freunde, die ähnlich ticken, wie man selber. Da frag ich mich oft, gerade aus den sozialen Aspekten heraus, wäre nicht der Schonraum "Förderschule" für die psychische Gesundheit, für das Selstbewusstsein, nicht die bessere Wahl gewesen?


    @ Raket-O-Katz: Für die beiden Kinder mit Trisomie 21 müsste es eigentlich möglich sein, Integrationskräfte zu beantragen, die die beiden Kinder in der Schule begleiten. Die Eltern sollten sich da mal beim Sozialamt schlau machen.

    Hallo Rotherstein,
    ja, leider ist es genau so...eigener PKW, keine Zusatzversicherung, 0,30 € pro Kilometer. Letzten Winter hatte ich ein kaputtes Auto, du brauchst nicht glauben, dass es für dieses Problem eine offizielle Lösung gab...(eine Kollegin meiner Stammschule hat mir ihr Auto geliehen).Theoretisch bräuchten wir Dienstfahrzeuge, ähnlich wie in der mobilen Pflege...
    Die Kommunikation mit den Kollegen ist teilweise superschwierig. Man hat kaum Zeit, sich mal zusammen zu setzen, zumal auch solche Stunden nicht im im Stundenetat vorgesehen sind. In den Pausen ist es auch schwierig, weil man ja eigentlich schon längst wieder im Auto sitzen müsste, auf dem Weg zur nächsten Schule. Allerdings bin ich mittlerweile dazu übergangen, mir die Zeit für Besprechugen zu nehmen (mit dem Segen der Schulleitung meiner Stammschule) und mir außerdem die Zeit zu nehmen, zumindestens in den Pausen mal nen Kaffee zu trinken und ins Brot zu beißen. Dann komm ich eben 10 Min. zu spät, ich kann nicht fliegen.
    Konferenzen und Dienstbesprechungen sind an meiner Stammschule (Grundschule!) verpflichtend, an den anderen Schulen nicht. Da gehe ich nur hin, wenn ich direkt von der Thematik betroffen bin, sonst käm ich ja vor lauter Konferenzen zu nichts anderem mehr... Trotzdem ist das ungut vor allem bei den "fremden" Kollegien, weil die oft gar nicht sehen, was ich so alles nebenher hample. Das macht es nicht nicht leichter, in den "fremden" Schulen einen Fuß auf den Boden zu bekommen und in seiner Rolle anerkannt zu werden. Zumal auch die Erwartungen bei den Regelschulkollegen absolut unterschiedlich sind (manche erwarten auch den Zauberstab: simsalabim, das Kind ist jetzt "normal")
    Ich arbeite in NRW.
    Liebe Grüße,
    Ilse

    Es ist wirklich unglaublich, was da passieren soll und schon passiert.
    Ich arbeite ja jetzt seit fast 2 Jahren schon in diesem Spar- und Reisemodell im Grundschulbereich. Und das ist schon fast unzumutbar, für die Grudschulkollegen, die Kinder (alle, mit und ohne sonderpäd. Förderbedarf) und auch für uns Sonderpädagogen. Es ist überhaupt nicht möglich, da gescheit zu fördern mit lächerlichen 2 Std/ Kind. Manchmal komm ich mir auch einfach vor, wie eine überqualifizierte Integrationskraft. Und wünsch mich zurück an die Förderschule mit eigener Klasse. Allerdings tendieren die Versetzungschancen gegen null...

    In der Pubertät haben so viele Schüler dermaßen massive Probleme, dass in den oftmals überfüllten Klassen eines Gymnasiums jetzt schon pro Jahrgang etliche Schüler Probleme mit dem Unterichtsstoff und der Arbeitsweise haben.
    Wie soll da ein lernbehindertes Kind zurechtkommen?


    Naja, das lernbehinderte Kind muss ja gar nicht das können, was das Gym-Kind können muss. Es wird ja weiterhin nach den L-Richtlinien unterrichtet/ lernen. Trotzdem ist natürlich die Umsetzung verdammt schwierig in Klassen mit 30+ Kindern... Da muss das Kind mit sonderpäd. Förderbedarf schon verdammt selbständig sein, damit es überhaupt etwas lernt...
    Nun, da sind wir wieder bei der Umsetzung und den Rahmenbedingungen, die einfach nicht stimmen. Würde man die Inklusion konsequent weiterdenken, dann dürfte es das Gym als soches gar nicht mehr geben. Theoretisch müsste jedes Kind jede Schule besuchen können und dann ganz individuell nach seinen Fähigkeiten lernen. Wie das bei für eine solche Rolle nicht ausgebildeten Lehrern, Richtlinien, Zentralprüfungen, riesigen Klassen etc.pp. funktionieren soll ist mir ein Rätsel. Das ist schlicht unmöglich und schon gar nicht kostenneutral durchsetzbar.

    Mehrfachbehinderungen sind nicht notwendigerweise bei Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen oder Körperbehinderungen vorhanden, aber dennoch sehr häufig. An der Schule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung wirst du allerdings nur sehr, sehr wenige Menschen treffen, die ausschließlich eine körperliche Beeinträchtigung haben. Die sind in der Regel schon seit Jahren an den Regelschulen... Bei den sinnesgeschädigten kenne ich mich nicht so aus, aber auch da sind Mehrfachbehinderungen keine Seltenheit.
    Das Problem an der Inklusion ist eigentlich, dass sie unvereinbar mit dem deutschen Schulsystem ist. Das Problem ist, dass jetzt ohne Sinn und Verstand etwas umgesetzt werden soll, dass nicht funktionieren kann. Und die leidtragenden sind letztlich die Kinder, denen eine optimale Förderung vorenthalten wird. Und nach außen hin wird das ganze als großartiger Siegeszug verkauft.

    Nach Idee der Inklusion bestimmen die Eltern, welche Schule ihr Kind besuchen soll. Und im Prinzip müssten sie diese Schule so lange besuchen, wie sie schulpflichtig sind, also eigentlich bis zum 18. Lebensjahr. Da die Kinder nicht nach den Richtlinien des Gymnasiums (oder eben auch der Real- oder Hauptschule) sondern nach den Richtlinien der Förderschule "unterrichtet" (kann man das so sagen bei 2 Std./Woche?!) werden können sie auch nur eben diesen Abschluss erwerben.
    Ich bin grundsätzlich sehr für Integration und auch für Inklusion. Das wird aber bei dem heutigen Schulsystem nicht funktionieren. Das kann egentlich nur in einer katastrophe enden, sowohl für die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf als auch für alle anderen... Zumindest solange das einfach mal gemacht wird, ohne Konzept, ohne die passenden personellen, materiellen und räumlichen Rahmenbedingungen! Hört sich gut an, ist im Prinzip aber nichts anderes als Vera... der Eltern.

    An diesem Thema werden sich die Geister mal wieder scheiden ;)


    Ich denke, das kommt auch ein bisschen auf die Schule an, an der man sich bewirbt, die sind da teilweise schn sehr unterschiedlich. Du könntest dich ja einfach mal auf die andere Straßenseite stellen und beobachten, was die kollegen da so tragen ;) Ich glaube, ich als Mann würde eine ordentliche Jeans, T-Shirt und Jackett oder sowas tragen. Ich hatte bei meinen Vorstellungsgesprächen meistens Jeans, Bluse und pollunder an, war ok, ich hab schließlich ne Stelle bekommen :)

    Hallo und vielen Dank für deine Antwort!
    Es gibt zwar noch zwei Parallelkolleginnen, mit denen arbeitet die betroffene Kollegin aber leider nicht zusammen (die beiden arbeiten sehr offen, viel mit Montessori-Material, damit kann die Kollegin leider nicht so recht etwas anfangen...). Daher kommt es eigentlich kaum zu einem Austausch. Die Kollegin unterrichtet alle Fächer außer Sport in ihrer Klasse. Die Sportkollegin ist aber nur für 4 Stunden bei uns an der Schule, da sind die Möglichkeiten zum Austausch auch eher gering. Falls es doch zum Austausch kommt, habe ich schon häufiger bemerkt, dass die Sportkollegin die Kollegin eher in ihrem "Jammern" noch unterstützt... Doof, nach wie vor. Eine wirkliche Vertrauensperson gibt es glaube ich an der Schule für die Kollegin nicht, sie zieht sich viel zurück, bleibt auch in den Pausen in ihrer Klasse, statt ins Lehrerzimmer zu kommen usw.
    Eine LAA in die Klasse zu schicken wäre vielleicht eine gute Idee, um da neuen Wind hereinzubekommen, aber der LAA gegenüber vielleicht auch nicht fair... Sie könnte jedenfalls von der Kollegin eher nichts lernen, was seminartauglich ist...
    Die Situation ist, glaube ich, schon sehr festgefahren. Ich in mir relativ sicher, dass zumindest in Ansätzen die Schulleitung schon weiß, was da los ist, aber darauf wartet, dass die Kollegin selber um Hilfe und Unterstützung bittet. Das wird allerdings nicht geschehen, befürchte ich. Und eben weil ich die Kollegin menschlich mag, mache auch ich mir Sorgen um ihre Gesundheit. Lange macht sie das so wahrscheinlich nicht mehr mit. Aber um tatsächliche Unterstützug bitten oder eben mal ein bisschen von dem abweichen, was sie seit 20 Jahren tut wird sie eben auch nicht...

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