Vielleich das Buch "Irgendwie anders"?
http://www.buecher.de/shop/ab-…/detail/prod_id/05514566/
Das ist ganz niedlich und es gibt nettes Material dazu...
Vielleich das Buch "Irgendwie anders"?
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Das ist ganz niedlich und es gibt nettes Material dazu...
Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: ich könnte mir vorstellen, dass ein Verschweigen von Krankheitenund das spätere "Auffliegen" durchaus weitreichende Konsequenzen haben kann, z.B. die Entlassung aus dem Dienst, aber ohne anschießende Einstellung als Angestellte (das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich unwahrscheinlich!!) Zudem könnte ich mir denken, dass es zusätzlich auch zu Problemen mit der privaten Krankenversicherung kommen kann.
Ich kann verstehen, dass es extrem ärgerlich ist, als Angestellte "gut genug" zu sein und die gleiche Arbeit zu erledigen, wie die Beamten, dabei aber weniger zu verdienen. Leider geht es mir auch so, ich bin wegen des Übergewichts nicht verbeamtet und habe es bis jetzt nicht geschafft, entsprechend abzunehmen. Ich schwanke immer zwischen Motivation und Ärger, denn ich arbeite mindestens genauso gut wie meine Kollegen und bin so gut wie nie krank. Andererseits weiß ich auch, dass mein Übergewicht psychische Ursachen hat, die in meiner Biographie begründet sind. Und ich bin ganz froh, dass es "nur" diese und keine anderen Auswirkungen gibt. Ich arbeite gerne und ich denk unter den gegebenen Umständen nicht schlecht und verdiene weniger, als manche Kollegen, ja. Aber so wenig ist es auch nicht, jedenfalls bei gleicher Konstellation (gleiches Dienstalter, nicht verheiratet, keine Kinder) sicher KEINE 900 euro weniger als meine Kollegin (wir haben verglichen). Fair, nein, aber es hilft ja nichts, sich darüber immer wieder aufzuregen...
Alles anzeigen@ Ilse: Dann leg deinem SL mal bitte den folgende Link vor:
http://www.schulministerium.nr…afeln/GrundschuleNeu.html
Demnach dürfen die Viertklässler gar nicht so viel Unterricht haben. Wer kommt denn auf diese Schwachsinns Idee?
Ich wundere mich auch, dass die Teilzeitkräfte regelmäßig Überstunden schieben (diese sollen auf jeden Fall auf eine Bezahlung der Überstunden bestehen) und alle Lehrer so viele Konferenzen haben. oO Könnt ihr euch nicht beim Personalrat beschweren?
Die Stundentafel ist der Schulleitung zumindest theoretisch bekannt, das wird aber ignoriert. ebenso, wie z.B. die Frage nach den Hygiennevorschriften beim Essen, Aufsicht während der Mttagspause usw.
Beschwerden beim Personalrat sind von einigen Kollegen schon geschehen, der wartet aber noch ab, was auch immer das heißen mag...
Haben deine Kollegen kein Bedürfniss nach Privatleben?
...einige scheinbar nicht. Ich kann das auch nicht so recht nachvollziehen, hab aber jetzt schon das Gefühl, dass ich mich mit kritischen nachfragen beinigen Kollegen zunehmend nbeliebt mache...An der Schule gibt es aber ach noch einige andere Schweirigkeiten, die vor allem von Seiten der Schulleitung kommen, das macht die Arbeit gerade im Bereich der Konzeptfindung echt schwierig, abweichende Meinungen werden generell überhört und nicht zur Kenntnis genommen, dafür wird einem aber der Rückhalt vor allem Eltern gegenüber entzogen. Schwierig so...Darum sagt kaum noch jemnd was, das passiert eher hintenrum.
Ich muss das jetzt hier nochmal hochholen...
An der Schule wird noch immer fröhlich weitergeplant, einen Stundenplan haben wir noch immer nicht, zur Zeit findet nach wie vor Klassenlehrerunterricht statt (täglich 5 Stunden, auch für die Teilzeitkräfte, die jetzt bereits 6 Wochen Mehrarbeit machen...) sowie mindestes zweimal wöchentlich Konferenz. In der letzten konferenz wurde uns ein möglicher Stundenplan vorgestellt, nachdem die Schüler zum Teil 9 Stunden Unterricht hätten (betraf in diesem Fall die 3. Klassen). In der letzten Stunde sollte unter anderem Fachunterricht Musik und Englisch erteilt werden... Ich halte das ach wie vor für hanebüchenden Unsinn, viele Kollegen sehen es ähnlich, aber niemand wagt es, etwas zu sagen, weil man dann ach als Hemmschuh dargestellt und von einigen wenigen hochmotivierten Kollegen direkt abgewatscht wird...
Dazu kommt aber auch noch die Problematik Mittagessen (die Klassen haben oft mindestens 7 Stunden, davor soll es zukünftig eine Mittagspause geben, in der die Kinder, die nicht in der OGS sind, die Mglichkeit bekommen sollen, ein Mittagessen zu kaufen, welches durch eine Mutter zubereitet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich okay ist (Hygienevorschriften etc.). Zudem ist die Frage nach Aufsicht in der Mittagspause ungeklärt...
Schulkonferenz war übrigens noch nicht, ich gehe aber davon aus, dass die Eltern sich nicht gegen dieses "Konzept" stellen werden...
Was meint ihr?
LG
Über das Thema Hausaufgaben wird bei uns gerade noch ziemlich kontrovers diskutiert, über die Stunden darf offiziell nicht mehr diskutiert werden, das scheint von Schulleitungsseite beschlossene Sahe zu sein... Wir haben relativ viele Lehrerstunden, waren bisher auch viel im Team, was dann nicht mehr der Fall sein wird. Allerdings ist in der momentanen Planung auch noch eine Poolkraft (deren Stunden auch nicht wirklich zuverlässig planbar sind, da sie jederzeit auch woanders eingesetzt werden könnte) und Stunden des Sozialpädagogen sowie von uns Sonderpädagogen ( die eigentlich auch nicht im allgemeinen Stundenkontigent sind...) eingerechnet. Ich bin noch ziemlich skeptisch, vor allem, weil das so wenig durchdacht ist und ab Montag starten soll...
Nein, diese 33 Stunden sollen alles Unterrichtsstunden sein...
Ja, ich finde es auch wahnsinnig viel...Vorgesehen sind hier eigentlich auch "nur" 26-27 Stunden für die 4. Klasse, darm würd ich halt gerne wissen, ob das auch verbindlich ist oder nur so ein Richtwert. Wobei ich es schon als verbindlich lese, mit der Möglihkeit zu kleinen (!) gut begründeten Abweichngen, was ich bei uns jetzt nicht als gegeben sehe...
Hallo zusammen,
unsere Schule "will" sich ein neues Konzept zulegen, nach dem die Schüler relativ viele Unterrichtsstunden haben sollen (aber als Halbtagsschule mit offenem Ganztag). Demnächst sollen bei ns die Schüler aus Klasse 1 26 Stunden, Klasse 2 28, Klasse 3 31 und Klasse 4 33 Unterrichtsstunden haben. Das erscheint mir extrem viel, zumal dann die Viertklässler vorraussichtlich 3 mal 7 Stunden oder an einem Tag sogar 9 Stunden hätten. Durch die Schulkonferenz ist das noch nicht, allerdings rechne ich da eher mit wenig Widerspruch. Trotzdem erscheint mir das wenig überzeugend, wie ist das z.B. mit Mittagessen für die Kinder, die nicht im offenen Ganztag sind? Weiß jemand, wie das so rechtlich ist? Die Stundentafel kenn ich, aber da sind ja schon erhebliche Abweichungen(http://www.schulministerium.nr…afeln/GrundschuleNeu.html)... Kann eine Schule sowas so ohne weiteres beschließen?
Eure Meinuung würde mich interessieren!
LG Ilse
Alles anzeigen
Ich bin ja der Meinung, dass dieses Kind mit IQ von 67 geistig behindert ist... aber das AOSF sagt... lernbehindert.
Nun... ich bin da nicht die Fachfrau, ich richte mich da nach den Gutachten.
Der eigene Etat ist eine super gute Idee... ich muss das bei uns dringend ansprechen.
Aber da wir in diesem Jahr zum ersten mal GU Kinder haben, hat auch die Schulleitung bei diesen Dingen noch nicht richtig Durchblick und schon gar nicht Routine.
Und obwohl das Kind nicht im Schulbezirk wohnt und unsere Schule als Förderort ja eigentlich gegen den Willen der Eltern ausgewählt wurde... sie wollte ja, dass das KInd in der alten Klasse bleibt... muss das Kind selbst sehen, wie es zu unserer Schule kommt. Busfahrkarte wird nicht bezahlt... und schon gar nicht Taxitransport.
Das erscheint mir auch nicht richtig.
Die Fahrtkosten müssen vom Schulträger übernommen werden, wenn die Schule zugewiesen wird!
Wegen des Etats würde ich deine Schulleitung bitten, sich mal ans Schulverwaltungsamt zu wenden.
Naja, ein IQ von 67 ist sicher schon grenzwertig, allerdings nicht eindeutig (wobei ein reiner Zahlenwert auch nicht wirklich ausschlaggebend ist, man muss da vielleicht die Entwicklung abwarten und evtl. dann über einen Förderschwerpunktwechsel nachdenken). Ich wünsch dir trotzdem viel Geduld und Erfolg!
Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass eben im GU mit den momentanen Rahmenbedingungen nicht optimal gefördert werden kann und ich sage das den Eltern auch sehr deutlich. Dann muss man eben akzeptieren, dass ein Kind weite Teile der Schulzeit absitzt, weil man eben nicht die Zeit hat, sich permanent zu kümmern. Das ist zwar bitter für die Kinder, aber als Lehrerin (egal ob Regelschullehrerin oder Sonderpädgogin) ist das nicht leistbar. Und das muss uns auch bewusst sein, wir dürfen uns nicht daran aufreiben, das Unmögliche möglich machen zu wollen, auch wenn es schwer fällt...
rotherstein, die Aufregung lohnt nicht...
Deine Realität deckt sich allerdings genau mit dem, was ich erlebt habe, ich habe allerdings nur 4 Jahre an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gearbeitet, wahrscheinlich ist mir da was entgangen... Und ja, vor allem fröhlich, dickköpfig und vermutlich lebenslang auf Unterstützung in verschiedenen Ausprägungen angewiesen, sind alle betroffenen Menschen, die ich kenne.
Ich weiß nicht genau, ob eine Integrationskraft bei einem Kind genehmigt wird, das "nur" eine Lernbehinderung hat, aber einen Versuch wäre es wert. Bei einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderng stünde dem Kind das auf jeden Fall zu (§ 54 Abs.1 Nr.1 SGB XII). Die Eltern müssen dies entweder beim Jugendamt oder beim Sozialamt beantragen (formlos).
Bei uns haben die GU-Kinder einen eigenen Etat, von dem ihre Materialien finanziert werden (wir können allerdings auch soviel kopieren, wie wir wollen). Da würde ich mal genauer bei der Schulleitung/ dem Schulverwaltungsamt nachhaken
Hat das Kind eine Integrationskraft? Eigentlich hätte es Anspruch darauf und wenn man Glück hat und da jemanden mit Erfahrung erwischt, der außerdem kompetent ist, dann kann das eine echte Entlastung für dich und die Klasse sein!
... leider gibt es nicht sooo viele positive Beispiele zur Umsetzung der Inklusion, jedenfalls außerhalb der Theorie...
Ich finde alle drei Namen sehr schön und kenne gleich 3 erwachsene Lottas, von daher, ich kann ihn mir für eine erwachsene Frau sogar gut vorstellen! Lotta wäre mein Favorit, aber Ida und Pia sind auch beide schön und zumindest hier relativ selten (vor allem Ida, Pias laufen mir hin und wieder über den Weg)
Sorry, falsch gelesen, edit
Da steht, dass er am allgemeinen Bildungssystem (dazu gehört die Förderschule nicht) teilnehmen können muss .
Natürlich gehören Förderschulen zum allgemeinen Bildungssystem!
Susannea, du solltest in deiner Masterarbeit auf keinen Fall von "Behinderten" schreiben. Das war schon zu meinen Studienzeiten vor 12 Jahren verpönt, es heißt, wenn man es denn überhaupt erwähnt, weil der Fokus dann ja so sehr auf dem Defizit liegt, Mensch mit Behinderung.
Ich denke, ein Schulsystem, in dem ausschließlich und nur die Eltern entscheiden, welche Schule ihr Kind besucht, würde das deutsche System der Schulabschlüsse völlig ad absurdum führen. Da besucht dann der Schüler mit der (beispielsweise) Hauptschulempfehlung das Gymnasium. Erwartungsgemäß wird's schwierig, das Kind ist nicht in der Lage, den Unterrichtsinhalten zu folgen, wiederholt vielleicht eine Klasse, packt es aber wieder nicht. Die Eltern bestehen aber darauf, dass das Kind an eben genau der Schule bleibt und dort z.B. den Hauptschulabschluss macht. Das müsste dann auch möglich gemacht werden. Damit wird das gymnasium dann tatsächlich eher zu einer Gesamtschule, an der alles möglich ist. Dafür fehlen aber die Ressourcen, das wird nicht so funktionieren, ohne ein gescheite Konzept VORHER ausgearbeitet zu haben.
Inklusion kann meiner Einschätzung nach nicht kostenneutral umgesetzt werden, selbst wenn die Förderschulen aufgelöst werden und die Lehrer und das vohandene Material dann an die Regelschulen verteilt wird. Die Schulen müssen räumlich angepasst weden, (Aufzüge, Rampen, Toilettenräume, Wickelräume, Snozzleräume, was weiß ich noch), und zwar jede Schule, weil ja jedes Kind jede Schule besuchen darf. Es werden nicht weniger, sondern mehr Sonderpädagogen gebraucht (zumindest dann, wenn die Fördeung aller Schüler qualitativ mindestens gleich gut bleiben soll), weil eben die Kinder sich viel weiter verteilen und auch ein Sonderpädagoge sich nicht vierteilen kann. Außerdem, und das ist eine konkrete Erfahrung von mir, benötigen VIEL mehr Kinder mit hohem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht einen Integrationshelfer. Viele Kinder, die an der Förderschule problemlos integriert (und ich schreibe dieses Wort hier sehr bewusst) werden können, brauchen an der Regelschule einen erwachsenen Menschen an ihrer Seite, der ihnen hilft, sich zurecht zu finden, den sie an der Förderschule nicht benötigen würden! Zudem, Material, das vielleicht für eine ganze Klasse an der Förderschule angeschafft wurde, wird dann für jeden Schüler angeschafft werden müssen, weil sie nicht mehr in einer einzigen Klasse sind, sondern in 15 verschiedenen an 8 Schulen. Nicht zu vergessen vielleicht die Kosten, die vielleicht für die therapeutische Behandlung der Kinder aufkommen, weil sie Depressionen und Ängste entwickeln, weil sie immer wieder merken, ich kann nicht das, was alle anderen Kinder können, ich bin immer der schlechteste (ja, ich weiß, das ist reine Spekulation und Schwarzmalerei und ich kann das nicht wissen, weil es sind ja dann alle total nett zu den Kindern, weil alle über eine gute soziale Kompetenz verfügen, aber auch solche Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein der Kinder habe ich schon mehrfach mit erlebt, nicht nur bei dem Mädchen, das sich eingekotet hat).
nein, ich glaube nicht an eine kostenneutrale Umsetzung bei gleichbleibender Qualität, beim besten Willen nicht.
Ich lese so oft "unter diesen Umständen". Wie würden denn Umstände aussehen, dass Inklusion am Gymnasium sinnvoll wäre?
Inklusion macht in meinen Augen ausschließlich dann Sinn, wenn es GAR KEIN selektierendes Schulsystem mehr gibt. Man bräuchte ein völlig anderes Konzept für Schule, als es das heute in Deutschland gibt. Dieses utopische Schulsystem müsste materiell und personell so ausgestattet sein, dass eine individuelle Förderung ALLER Schüler auf ihrem jeweiligen Niveau möglich macht. Das wird es in der Form aber niemals geben, von daher macht Inklusion oder eher Integration am Gymnasium gar keinen Sinn.
ich finde es auch völlig in Ordnung, dass ein Gymnasiallehrer für die Bedürfnisse der Gymnasiasten eintritt! Natürlich ist das richtig und wichtig, auch für die leistungsstarken Kinder einzutreten, gar keine Frage! (Zwei meiner GU-Schüler wechseln jetzt übrigens auch ans Gymnasium, beide hochbegabt, Förderschwepunkt E, da werden die Kollegen auch noch ihre helle Freude dran haben... Soviel dann zur Unterscheidung zwischen intelligenten Schülern und Chaoten, die den Unterricht stören, die man oft bei Silicium rausliest)
Aber so Aussagen wie "die armen behinderten Kinder" "ganz arme Würstchen" oder so, das klingt für mich eben befremdlich! Ich mein das gar nicht böse, ist ja auch okay, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben, vermutlich findet Silicium mich genauso befremdlich
Edit: @Silicium: So, wie du das jetzt hier geschriebben hast, kann ich deine Sichtweise voll und ganz nachvollziehen. In unserem mometanen Schulsystem ist einfach absoluter Kokolores, Förderschüler am Gymnasium zu unterrichten! Ich kann für mich sagen, ich bin Sonderpädagogin geworden, weil mich gerade die problematischen "Fälle" interessieren und ich nicht "nur" ein fach vermitteln möchte, sondern mir die individuelle, ganzheitliche Förderung meiner Schüler wichtig ist! Das ist einfach eine andere Nische, als die deine! Ich förder dann die unmotivierten Kids
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