Beiträge von Ilse2

    Ich hänge mich hier mal dran.


    Kann jemand eine Grundlage für den Aufgabenbereich von Integrationshelfern in der Schule benennen? Gemeint ist ein Gesetzestext, ein Erlass o. ä. Es geht um ein Kind, das sich wohl eher schwer tut, Unterstützung von einer Integrationshelferin anzunehmen. Beispiel: Die Integrationshelferin weist darauf hin, dass die Aufgabe anders zu bearbeiten ist. Das Kind macht auf seinem Weg weiter. Ich gebe denselben Hinweis und das Kind passt seine Arbeitsschritte entsprechend an. Oder: Die Integrationshelferin fordert das Kind auf, in der verbleibenden Zeit noch weiterzuarbeiten. Das Kind macht das nicht. Ich fordere es auf und das Kind arbeitet weiter.


    Wir haben überhaupt keine kritische Situation, kein anstehendes Elterngespräch o. ä. Es ist nur so, dass die Integrationshelferin den Job wohl zum ersten Mal macht. Ich selbst bin seit vier Wochen Klassenlehrer und habe überhaupt zum ersten Mal eine Klassenleitung. Wir wollen zusammen festlegen, wie ihre Arbeit bzw. unsere Zusammenarbeit aussehen soll, dazu gehört auch die Frage: Wann ist ihre Arbeit getan, wann ist es an dem Kind, jetzt auch mal den Stift in die Hand zu nehmen und zu arbeiten? Ich möchte die ganze Sache unter anderem auch aus dem Blickwinkel betrachten, welche Aufgaben bei einer Integrationshilfe eigentlich vorgesehen sind. Was ich online so finde, geht von Orientierungshilfe im Schulgebäude bis zum Modifizieren von Arbeitsaufträgen und Lerninhalten oder zum Modifizieren und Strukturieren von Methoden. Das sind aber meist auch nur Infos für Eltern oder irgendwelche älteren Powerpoints.

    Das hängt auch immer vom Förderschwerpunkt und dem individuellen Bedarf ab. Ist die Integrationshilfe eine Fachkraft? Im Normalfall ist ausschließlich der Lehrer für Unterricht und Inhalte zuständig.

    Es klingt in eurem Fall aber auch danach, dass da noch ein großes Stück Beziehungsarbeit zwischen Kind und I-Helfer liegt.

    Ich will die Smartboards auch nicht verteufeln, aber wenn ich an unsere Raumgröße denke und daran, daß manche Schüler über 10m von dem Smartboard entfernt sitzen, sind sie einfach unbrauchbar, da zu klein.

    Spricht man die Schulleitung auf Smartboards in entsprechender Größe an, die dann aber auch schnell mal 50k€ pro Stück kosten, ist sofort Schluß.

    Unsere Smartboards sind genauso groß, wie eine herkömmliche Schultafel, die Seiten sind aufklappbar und das ganze Smartboards ist auch wie ein Whiteboard nutzbar. Magnetisch ist auch alles.

    Mm, ich finde es schön völlig nachvollziehbar, dass die Schulbegleitungen zwischendurch mal eine Pause machen sollte. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, die Pause aufzusplitten, also zwei mal 15 Minuten während der Unterrichtszeit, evtl. flexibel, wenn es gerade passt, in Still- und / oder Freiarbritsphasen. Zumutbar, dass der Lehrer die Aufsicht führt, finde ich das eigentlich schon.

    Ich bin froh, dass es in meiner Jugend noch kein Handy gab. Meine Freundin und ich sind fast jedes Wochenende quer durch Deutschland unserer Lieblingsband hinterher gereist, haben mit 13/14 vor Konzerthallen und auf Bahnhöfen gepennt und unsere Eltern saßen zu Hause in dem Glauben, dass wir einfach beim jeweils anderen übernachten. Es gab keine Kontrollanrufe, keine App mit GPS Ortung, nix. Wäre heute vermutlich undenkbar 😊

    Du bist aber nicht zuuuufällig Anja, oder? Wir haben das genauso gemacht 😂😂

    Manche Schüler haben eins, andere nicht. Wir haben tatsächlich ein paar interaktive Tafeln, die müsste ich allerdings über ein HDMI-Kabel verbinden und da bräuchte ich einen Adapter. Apps darf ich installieren, aber vorher bräuchte ich eine APPLE-ID.

    Haben die SuS denn eins? Oder sind interaktive Tafeln vorhanden, die sich leicht damit verbinden lassen? Und darfst du Apps installieren?

    Die Beppy- Tasse ist schon ziemlich innovativ und es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen. Ich hätte vorher jahrelang eine andere, mit der ich auch weitgehend zufrieden war, die Beppy übertrifft die aber deutlich. Aber muss natürlich eh jeder für sich selbst entscheiden und klar sollte man sich mit der Thematik beschäftigen.

    Mm, ja, es scheint viel Nützliches zu geben. Mit Stift, den ich nicht habe... Ich hab ein anderes Tablet mit Stift, das ich gerne nutze, darum will ich mir privat keinen Stift fürs IPad kaufen, eben, weil ich sonst gar nichts von Apple besitze.

    Ich musste nicht unterschreiben, dass ich keine privaten Geräte mehr nutze.

    Zum Überlaufen von Menstruationstassen... Ich möchte keine Werbung machen, aber ich habe jetzt seit Neuestem die Tasse von Beppy, ich bin begeistert! Die läuft zumindest bei mir gar nicht aus, weil sie sich so gut anpasst und zusätzlich einen Auslaufschutz hat! Kann ich seeeehr empfehlen!

    Hallo zusammen,

    seit kurzem habe ich jetzt auch eins der Lehrer-Ipads (NRW). Es ist das einzige Apple-Gerät das ich "nutze". Ich habe mir das Ding jetzt mal ein bisschen angeschaut, ich habe eine Tastatur und eine Hülle, aber keinen Stift bekommen. Ich möchte mir privat keinen kaufen, weil ich sonst eben keine Apple-Geräte habe. Jetzt frage ich mich aber, was genau kann ich denn mit diesem Gerät machen? Habt ihr ein paar Anregungen?

    LG

    Ich bin Freitags nicht in der Schule, an jedem anderen Schultag würde ich schon auch selbst anrufen. Wird bestimmt in naher Zukunft auch noch vorkommen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinder jetzt sofort in der Lage sind dem Unterricht reibungslos zu folgen.


    Es soll sich mir keiner daran gewöhnen, dass ich Freitags irgendwie für die Eltern zu sprechen wäre.🙅🏼‍♀️

    Mmm, kann ich zwar ein Stück weit verstehen, aber wenn du die Klassenlehrerin deine Konflikte regeln lässt, nimmst du dir selbst ein Stück Autorität. Dann besser bis Mo noch ne Chance zur Unterschrift und dann selbst telefonieren.

    Meiner Erfahrung nach ist ein kurzes Telefonat mit den Eltern über das Verhalten im Unterricht auch als Fachlehrer sehr hilfreich.

    Zusätzlich würde ich mit dem Kind selbst sprechen, ggfls. sowas wie eine "Wette" vereinbaren, z. B. dem Kind vor der Stunde 4 Steine geben und ihm sagen, dass ihr ein Spiel spielt, für jedes störende Verhalten nimmst du ihm einen Stein kommentarlos weg, wenn es am Ende der Stunde noch einen hat, hat es gewonnen. Damit hab ich tatsächlich recht gute Erfahrungen gemacht.

    Ich weiß das sagt sich immer so leicht. Aber sowas hört man immer von A13ern, die stets ihr Häppchen mehr aufs Konto bekamen für ihr Masterstudium. Man muss A12 ebene erlebt haben für 7 Jahre Ausbildung. Dann würdest du sicher nicht so entspannt urteilen

    Nein. Ich sag das auch als Angestellte, die allein dadurch weniger verdient, auch als ihr A12er und das trotz E13.

    Hör doch mal auf mit dieser Leier, Tommi. Wenn es so furchtbar ist, dann ändere was!

    Und nur zur Klarstellung, natürlich wäre ich auch für A13 an der Grundschule! Gerne auch für mich!

    Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Unterricht am Gymnasium sei anspruchsvoller? Klar, ist das inhaltlich komplexer als an der Hauptschule, aber die fachlichen Inhalte sind doch wohl eher nicht die Herausforderung in unserem Beruf, oder etwa doch?

    Ich verstehe halt auch nicht, weshalb man besser bezahlt werden sollte, weil die Inhalte, die die Schüler in der jeweiligen Schulform mal mehr, mal weniger komplex sind. Wir haben alle das eine oder andere Fach studiert und ich behaupte mal, inhaltlich sollten wir in den jeweils studierten Fächern definitiv auch mit Abiturienten mithalten können. Die Kunst unseres Jobs ist es doch nicht, Inhalte zu kennen, sondern diese so zu vermitteln, dass das jeweilige Schülerklientel es versteht. Ich könnte jetzt behaupten, das ist am Gymnasium einfacher als an einer Grund-, Haupt oder Förderschule. Dafür muss man am Gymnasium mehr korrigieren, in der Grundschule viel mehr Berichte schreiben, außerdem ist meines Wissens nach die Unterrichtsverpflichtung an allen anderen Schulformen höher als am Gymnasium. An der Hauptschule hat man vermutlich sehr viel multiprofessionellen Kontakt (Jugendamt, Psychologen, Sozialarbeiter etc,) in den jüngeren Klassen hat man mehr Elternarbeit, es müssen diverse Gutachten geschrieben werden, es wird deutlich mehr differentiert usw usw.

    Also, ich versteh es nicht. Erst recht nicht, wie die einen Lehrer zum Teil meinen, sie seien besser als die anderen!

    Deine Aussage trieft geradezu vor Arroganz! Jede Schulform hat ihre eigenen Herausforderungen und keine ist besser als die andere!

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